CH159819A - Ventilationseinrichtung. - Google Patents

Ventilationseinrichtung.

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CH159819A
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CH
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flap
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ventilation device
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room
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Inventor
Limited Ford Motor Company
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Ford Motor Co
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Description


      Yentilationseinr        iehtung.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Ventilationseinrichtung an Fahr  zeugen.  



  Diese Ventilationseinrichtung gemäss der  Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass  sie wahlweise so einstellbar ist, dass sie wäh  rend der Fahrt des Fahrzeuges Luft aus dem  zu ventilierenden Raum abzusaugen oder  kühle Luft in diesen Raum hineinzuführen  vermag.  



  Zweckmässig besitzt die     Ventilationsein-          tzchtung    eine Klappe, welche in ihrer wir  kungslosen Stellung eine Öffnung an einer  Seitenwand des zu lüftenden Raumes  schliesst, und welche derart bewegbar ist, dass  ihre Mitte nach aussen weggeschwenkt und  die Klappe alsdann um ihre Mitte gedreht  werden kann, um entweder den vordern oder  den hintern Rand der Klappe mit dem Rand  der Öffnung in Berührung zu bringen und  entweder ein Absaugen oder ein Einströmen  der Luft zu     bewirken.       Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des.     Fig.    1 ist ein Aufriss eines mit zwei  gleichen Ausführungsbeispielen versehenen  Automobiles;

       Fig.    2 ist eine Innenansicht des  Beispiels;     Fig.    3 ist ein Horizontalschnitt  nach der Linie     3-3    in     Fig.    2, und     Fig.    4 ist  eine schematische Darstellung der Fahrer  kabine, aus der ersichtlich     ist,    wie eine Quer  ventilation durch dieselbe erwirkt werden  kann.  



  Der Wagenkasten 10 besitzt auf jeder  Seite an dem die     Schutzhaube    tragenden  Wandteil eine rechteckige Öffnung 11, wel  che auf :der Innenseite von einem recht  eckigen Rahmen 12 umgeben ist. Jeder die  ser Rahmen ist mit einer nach aussen offenen  Rinne 13 versehen, welche sich am Rand der  Öffnung nach innen erstreckt und auf deren  Boden ein     Belagstreifen    14 liegt. Aus dem  Metall des Rahmens 12 sind zwei Lagerlap  pen 15 herausgedrückt und zur Lagerung  eines Schwingflügels 16     zueinander    parallel      abgebogen. Von jedem Ende dieses Flügels  erstreckt sich ein     Arm    17 bis zur     Mitte    der  Öffnung 11.

   Von der Mitte des Schwing  flügels 16 erstreckt sich ein Arm 18 ein  wärts, mit dem der Flügel um die Lagerlap  pen 15 von Hand geschwenkt werden kann.  Die freien Enden der Arme 17 beschreiben  durch die     Mitte    jeder Öffnung 11 gehende  Kreisbögen 26     (Fig.    3).  



       Zwischen    den freien Enden der Arme 17       ist    eine     vertikale    Stange 21 drehbar gelagert       und    ist auf jedes Ende .dieser Stange ein  Träger 19 genietet, welche Träger sich aus  wärts durch .die Öffnung 11     erstrecken.    Eine  rechteckige Klappe 20 von etwas grösserem  Flächeninhalt als die     Öffnung    11 ist an die  äussern Enden der Träger 19 punkt  geschweisst, um die Öffnung 11 zu schliessen.

    Die Ränder der Klappe 20 sind einwärts     ge-          bördelt,    um mit der     Einlage    14 zusammen  zuarbeiten, und einen wasserdichten Ab  schluss zwischen der Klappe und .dem Rah  men 12 zu bilden. Einer der Träger 19 ist  einwärts verlängert und bildet einen Griff  32, so dass die     Klappe    20 leicht um die En  den der Arme 17 eingestellt werden kann.  



  Eine nicht ratternde Verbindung ist       zwischen    den Trägern 19 und den Armen 17  durch federnde     Mittel    vorgesehen, welche  auch die Klappe entweder in der offenen  oder geschlossenen Stellung halten. Die  den Trägern 19 als. Drehachse dienende  Stange 21 ist mit Zylinderfedern 22 ver  sehen, welche zwischen Querstiften 23 der  Stange 21 und den Armen 17 sitzen     und     .diese gegen .die Träger 19 pressen, wodurch  ein Rattern     zwischen    diesen Teilen vermie  den wird. Ein Ende jeder Feder 22 ist seit  lich nachdem Rahmen 12 verlängert, wo es       mittelst    einer aus dem Rahmen gestanzten       Klemme    25 festgehalten ist.

   Der zwischen  der Klemme 25 und der Stange 21 liegende  Teil 24 jeder Feder 22 ist gebogen, um die  Klappe     federnd    entweder in die offene oder       geschlossene    Stellung zu treiben.  



  Wie oben     erwähnt,    schwingen die Arme  17     (Fig.    3) in einer durch die Linien 26- an  gedeuteten Bogenbahn und da der gewölbte    Teil 24 jeder Feder durch die Klemme 25 auf  der gegenüberliegenden     Seite    des Rahmens 12  verankert     ist,    ist die Distanz zwischen der  Stange 11 und der Klemme 25 grösser, wenn  die Klappe entweder     geschlossen    ist, wie in       Fig.    3 mit ausgezogenen Linien angedeutet.  oder offen ist, wie mit gestrichelten Linien  2.7 angedeutet, als in irgend einer ihrer  Zwischenstellungen.

   Demnach muss die ge  wölbte Partie 24 noch mehr gewölbt werden,  wenn die Klappe in eine Zwischenstellung  bewegt wird, so dass dieser gewölbte Teil be  strebt ist, die Klappe entweder in der offe  nen oder in der geschlossenen Stellung zu  bewegen.  



       Fig.    3 zeigt .die     Klappe    20 in zwei Offen  stellungen, wobei bei der einen die Luft in  den Wagen eingeführt und     in    der andern aus  ihm abgesaugt wird.     Wenn    die Arme. 17     aus-          w   <B><I>..</I></B>     ts    in die     Offenstelluno,    bewegt werden,       a.r     können die Träger 19 leicht um die Stange  21 geschwenkt werden, um hierdurch die  Klappe in die durch die gestrichelten Linien  28 angedeutete     Einführungsstellung,    oder in  die durch die gestrichelten -Linien 29 ange  deutete     Absaugstellung    zu bewegen.

   Es ist  leicht ersichtlich,     da.ss    wenn die Klappe 20 in  der     Stellung    28 ist, die Aussenluft beim Fah  ren in der Richtung des Pfeils 30 in den  Wagen abgelenkt wird. Wenn die     Klappe     die Stellung 29 einnimmt, wird die Luft  beim Fahren abgesaugt. Je mehr sich die  Klappe 20 der Parallelstellung zum Wagen  kasten 10 nähert, desto weniger Luft     wird     in den Wagen     einströmen    oder aus ihm ab  gesaugt werden. Die Lüftung kann auf diese  Weise nach Bedarf geregelt werden.  



       Fig.    4 zeigt den     Vorderteil    (Fahrer  kabine) des     Wagenkastens.    der     Fig.    1 schema  tisch. Da. sich nur das Spritzblech 33 zwi  schen diesem Teil und der Motorkammer be  findet, wirkt in der     heissen    Jahreszeit die  Hitze lästig auf .die     Füsse    des Fahrers. Um  die Vorteile der verbesserten Ventilationsein  richtung zu illustrieren, ist auf jeder Seite  der Schutzkappe 34 eine solche Einrichtung  vorhanden.

   Wenn die eine dieser     beiden.    glei-           chen    Einrichtungen auf der einen Seite vor  wärts geöffnet ist und die andere     rückwärts,     so strömt die Luft in der Richtung des Pfeils  31 quer durch den Wagen und kühlt die  Füsse des Fahrers ab, ohne     dass    hierbei Staub       etc.    in den Wagen geblasen wird.  



  In ähnlicher Weise können auch andere  Teile des Wagens, zum Beispiel die Motor  kammer mit einer solchen Einrichtung     venti-          liert    werden. Eine oder mehrere Ventilations  einrichtungen der dargestellten Art     können     an Stelle der in der Motorhaube angebrach  ten Zugschlitze angeordnet und so eingestellt  werden, dass die     Ventilationseinrichtungen     auf der einen Seite Luft in die Motorkammer  hinein fördern, während die Motorventila  toren die Luft auf der andern Seite aus der  Kammer absaugen; hierbei wird die Quer  ventilation durch die Motorkammer erreicht.  



  Unter den mehrfachen Vorteilen der be  schriebenen und dargestellten Ventilations  einrichtung ist die bequeme     Regulierbarkeit     der eintretenden und abgesaugten Luftmenge  zu erwähnen.  



  Die dargestellte Einrichtung eignet sich  auch zur Ventilation von Flugzeugen, Zügen,  Schnellboten und von andern Fahrzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventilationseinrichtung an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass sie wahlweise so einstellbar ist, dass sie während der Fahrt- des Fahrzeuges Luft aus dem zu ventilieren den Raum abzusaugen oder kühle Luft in diesen Raum hineinzuführen vermag. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Ventilationseinrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Klappe, welche in ihrer wirkungslosen Stellung eine Öffnung an einer Seitenwand des zu lüftenden Raumes schliesst, und welche derart bewegbar ist, dass ihre Mitte nach aussen weggeschwenkt und,die Klappe als dann um ihre Mitte gedreht werden kann, um entweder den vordern oder den hin- tern Rand der Klappe mit dem Rand der Öffnung in Berührung zu bringen und entweder ein Absaugen, oder. ein Einströ men der Luft zu bewirken. 2.
    Ventilationseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeich net durch einen die Öffnung enthaltenden Rahmen und einen derart an diesen Rah men angelenkten Arm, da & sein freies Ende gegen die genannte Öffnung und von ihr weg schwenkbar ist. 3.
    Ventilationseinrichtung nach Patentan- sprach und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Klappe am äussern Ende des genannten Armes an gelenkt ist und :die genannte Öffnung schliesst, wenn der Arm sich in einer seiner zwei Endstellungen befindet, und um das freie Ende des Armes einstellbar schwenkbar ist, wenn er sich in seiner an dern Endstellung befindet. 4. Ventilationseimichtung nach Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass federnde Mittel den Arm in seine Endstellungen treiben. 5.
    Ventilationseinrichtung nach Patentan- sprach, wie mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
CH159819D 1930-11-19 1931-10-14 Ventilationseinrichtung. CH159819A (de)

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US159819XA 1930-11-19 1930-11-19

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