DE1867778U - Vorrichtung zur belueftung von kraftfahrzeugen. - Google Patents
Vorrichtung zur belueftung von kraftfahrzeugen.Info
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- DE1867778U DE1867778U DE1961A0017091 DEA0017091U DE1867778U DE 1867778 U DE1867778 U DE 1867778U DE 1961A0017091 DE1961A0017091 DE 1961A0017091 DE A0017091 U DEA0017091 U DE A0017091U DE 1867778 U DE1867778 U DE 1867778U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/247—Disposition of several air-diffusers in a vehicle for ventilation-air circulation in a vehicle cabin
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Description
63c, 73. 1867778.- .Auto Union G.m.
b.H., Ingolstadt. | | Vorrichtung zur Belüftung von Kraftfahrzeugen. 4. 8
A 17091. (T. 6; Z. 1)
A.
21.2.63 [
JP 918 5# *
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Belüftung von Kraftfahrzeugen mit geschlossenem Fahrgastraum.
Die !Forderung, Fahr gas träume von Kraftfahrzeugen möglichst dicht auszuführen, ist im allgemeinen erfüllt wordenj damit
ist aber das Problem der Beheizung insofern schwierig geworden, als eine wirksame Beheizung nur dann möglich ist,
wenn eine ausreichende Luftumwälzung erfolgt. Ebenso hat es Schwierigkeiten bei der Belüftung gegeben. Es fehlt nicht
an zahlreichen Vorschlägen, die Belüftung oder Beheizung wirksam zu gestalten, jedoch sind dazu recht aufwendige
Arbeiten erforderlich, die man nur ungern vorsieht.
Aufgabe der Neuerung, ist es nun, ohne wesentliche Änderungen
an dem jeweiligen Kraftfahrzeug eine den Anforderungen genügende
Belüftung zu schaffen, d.h. durch die Belüftungsmöglichkeit soll 3ich der jeweilige !Fahrgastraum auch bequem
beheizen lassen.
Durch die Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zwischen Fahrbahn und Fahrzeugboden Mittel zur Erhöhung der luftgeschwindigkeit und Senkung des Druckes an bestimmten
Stellen vorgesehen sind und die Unterdruckzone mit dem Wageninnern
in Verbindung steht. Da sich hier die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem toten Raum befindet, kann sie
weder stören noch sind aufwendige Änderungen an der Karosserie selbst erforderlich. Da man ferner in der Auslegung
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b.H., Ingolstadt. | ' Vofridrtung zur Be- 9 1 2
lüftung von Kraftfahrzeugen. 4. 8
A 17091. (T. 6; Z. 1)
der Vorrichtung kaum behindert ist, läßt sich ein Unterdruck erzeugen, der so stark ist, daß er jede Saugwirkung, beispielsweise
durch Ausstellfenster oder dgl., überlagert und somit für eine ausreichende Luftumwälzung Sorge trägt,
ohne daß lästige Abgasgerüche in's Wageninnere eindringen.
Nach einem weiteren Kierkmal der !Teuerung sind bei Kraftfahrzeugböden
mit Bodenwannen, die die erwähnte Wirkung ergebenden Mittel von vor oder unmittelbar hinter der jeweiligen
Wanne liegenden Leitflächen gebildet. Diese Ausführung ist deshalb besonders wirtschaftlich, weil hier praktisch
ein Blechstreifen genügt, um eine ausreichende Belüftung des Wageninnern zu schaffen.
Eine weitere günstige Ausfuhrungsform der Neuerung besteht
darin, daß das den Druck senkende Mittel aus einer parallel zum Pedalboden liegenden Fläche besteht, die oben dicht am
Pedalboden anliegt und mit seinem unteren Hand zwischen Boden und Fahrbahn ragt.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung
der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
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63c, Ti 1867778.- Auto Union G.m.
b.H., lngolstadt. | Vorrichtung zur Belüftung von Kraftfahrzeugen. 4. 8.
A 17091. (T. 6; Z. I)
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist der Wagenkasten 1 eines Fahrzeuges 2 mit einer Bodenwanne 3 ausgestattet. Diese
aus dem Boden 4 herausgedrückte Bodenwanne 3 wird zur Bi:idung einer Absaugvorrichtung herangezogen, indem ihr eine
Leitfläche 5 vorgelagert ist. Durch die sich ergebende Querschnittsverengung
zwischen Fahrzeugunterseite und Fahrbahn 6 als funktioneller Teil der Vorrichtung sinkt der Druck bei 7
soweit ab, daß.sich eine Saugwirkung in Richtung des Pfeiles 8 ergibt. Die Unterdruckzone ist über eine Öffnung 9 an
das Innere 10 des Wagenkastens 1 angeschlossen, wobei die Öffnung 9 durch eine Klappe 11 verschließbar ist, die verdeckt
unter dem Sitz 12 angeordnet ist. Die Klappe 11 kann aus Blech bestehen, was aber nicht ausschließt, daß der
Fußbodenbelag als Klappe verwendet wird. Wie die Zeichnung zeigt, kann die auf beliebige Weise gebildete Klappe 11 mit
einem Bügel 13 geöffnet und geschlossen werden, der zur besseren Handhabung einen Griff 14 trägt. An der Klappe 11
ist auch zu erkennen, daß ihre Schwenkachse 15 vorn liegt, so daß z.B. bei tiefstreichender Warmluft diese über die
Klappe hinweggleitet und nicht sofort abgesaugt wird.
Mit 16 ist ein weiteres Blech bezeichnet, das dicht hinter
der Wanne 3 liegt und so wirkt, daß sich ein luftstrom gemäß den Pfeilen 17 ergibt. Es versteht sich, daß entweder das
Blech 5 oder das Blech 16 Anwendung findet.
63c, Ti. 1867 778.' Auto Union G.m.
b.H., Ingolstadt. | Vorrichtung zur Belüftung von Kraftfahrzeugen. 4 8
A 17091. (T. 6; Z. 1)
Beim Pedalboden 18 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
die darin besteht, daß ein Blech 19 oben dicht am Pedalboden anschließt und nach unten in den Raum zwischen
Boden 4 und Fahrbahn 6 ragt, so daß sich ein Absaugstrom in Richtung des Pfeiles 20 ergibt. Die Absaugvorrichtung
bei den verschiedenen Ausführungen muß sich naturgemäß nicht über die ganze Breite des ätecs: jeweiligen Fahrzeuges erstrecken,
sondern kann in mehrere Teile und Stufen aufgegliedert oder am Rand vorgesehen sein. Wesentlich bleibt immer, daß gegenüber
der Fahrbahn eine QuerschnittsVerengung entsteht.
Es versteht sich, daß die Warmluft zweckmäßigerweise möglichst hoch, z.B. bei 21 eingeführt wird und auch der Abstand
zwischen Einführungsöffnung und Absaugöffnung nicht auf engem Raum liegen sollen. Es erscheint aber durchaus
möglich, die Warmluft unter dem Armaturenbrett, und zwar in der Mitte einströmen zu lassen und die Saugöffnungen
rechts und links unten am Pedalboden vorzusehen.
Mit 22 ist ein Lappen, z.B. aus Gummi bezeichnet, der wie ein Rückschlagventil wirkt und die Saugkanäle im Stand
abschließt und so das Eindringen von Kaltluft oder dgl. verhindert.
Claims (1)
- 63c, Ti. 1 867 778.' .Auto Union G.m. 0.H., Ingolstadt. | Vorrichtung zur Belüftung von Kraftfahrzeugen. 4. 8. A 17091. (T. 6; Z. 1)Gl/H
2.5.1961IJD* \L ISehuifcfcans prüche1. Vorrichtung zur Belüftung von Kraftfahrzeugen mit geschlossenem Fahrgastraum, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fahrbahn (6) und Fahrzeugboden (4) Mittel zur Erhöhung der Luftgeschwindigkeit und Senkung des Druckes an bestimmten Stellen vorgesehen sind und die Unterdruckzone mit dem
jeninnern (10) in Verbindung steht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kraftfahrzeugboden (4) mit Bodenwannen (2), die die
erwähnte Wirkung ergebenden Mittel von vor oder unmittelbar hinter der jeweiligen Wanne (3) liegenden Leitflächen (5 bzw. 16) gebildet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Druck senkende Mittel aus einer parallel zum Pedalboden liegenden Fläche (19) besteht, die oben dicht am
Pedalboden (18) anliegt und mit seinem unteren Rand zwischen Boden (4) und Fahrbahn (6) ragt.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (z.B. 9) zwischen Wageninnern (10) und Unterdruckzone durch beispielsweise verdeckt liegende Klappen (11 oder dgl. verschlossen
und/oder vercchließbar sind.-2-• 63c, 7ί 1567 778.} .Auto Union G.m. b.H., Ingolstadt.. Y > Vorrichtung zur Be-I lüftung von Kraftfahrzeugen. 4. 8. j A 17091. (T. 6;,Z?1).* - —-ψ —.-2-5· Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußklappe (1"T) von dem Fußbodenbelag gebildet ist.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Fußbodenbelägen gebildeten Klappen (11) oder auch bei Blechklappen diese sich mit einem Bügel (15) öffnen oder schließen oder in Zwischenstellungen bringen lassen.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Klappen (11) und bei tiefstreichender Warmluft die Schwenkachsen (15) der Klappen (11) in Fahrtrichtung gesehen, vorn liegen.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Saugöffnungen (z.B. 9) bzw. in den Saugkanälen Lappen (22) oder dgl. vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961A0017091 DE1867778U (de) | 1961-08-04 | 1961-08-04 | Vorrichtung zur belueftung von kraftfahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961A0017091 DE1867778U (de) | 1961-08-04 | 1961-08-04 | Vorrichtung zur belueftung von kraftfahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867778U true DE1867778U (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=33137120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961A0017091 Expired DE1867778U (de) | 1961-08-04 | 1961-08-04 | Vorrichtung zur belueftung von kraftfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867778U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747741A1 (de) * | 1977-10-25 | 1979-04-26 | Kaessbohrer Fahrzeug Karl | Omnibus mit einer abluftoeffnung |
DE102011117956A1 (de) | 2011-11-08 | 2012-05-10 | Daimler Ag | Entlüftungsvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum |
-
1961
- 1961-08-04 DE DE1961A0017091 patent/DE1867778U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747741A1 (de) * | 1977-10-25 | 1979-04-26 | Kaessbohrer Fahrzeug Karl | Omnibus mit einer abluftoeffnung |
DE102011117956A1 (de) | 2011-11-08 | 2012-05-10 | Daimler Ag | Entlüftungsvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum |
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