CH159614A - Maschine zur Herstellung von Röhren aus Zement, Beton oder dergleichen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Röhren aus Zement, Beton oder dergleichen.

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CH159614A
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Steiner Werner
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Steiner Werner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/14Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means vibrating, e.g. the surface of the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description


  Maschine zur Herstellung von Röhren aus Zement, Beton oder dergleichen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Maschine zur Herstellung von Röhren aus  Zement, Beton oder anderer ähnlicher Form  masse, die auf beiliegender     Zeichnung    in  einer beispielsweisen Ausführung schema  tisch dargestellt ist.  



  Es zeigen:  Fig. n Vorderansicht der ganzen Ma  schine,  Fig. b Seitenansicht der ganzen Ma  schine.  



  Fig. e Vertikalschnitt durch die beiden  Zylinder,  Fig. d Vertikalschnitt durch die beiden  Zylinder, wobei der Kernzylinder anders aus  geführt ist,  Fig. e Grundriss der Fig. d, im grösseren  Massstab,  Fig. f Detail zur Aufspannvorrichtung.  Zur gezeichneten Maschine gehört eine  Pressluft- oder mechanisch angetriebene Rüt  telmaschine 1, 2 ist der Formzylinder, 3 der  Kernzylinder, 4 ist der untere Ring, der der    Röhre an einem Ende die gewünschte Muf  fenform gibt. In den Zwischenraum der bei  den Zylinder wird die Formmasse gebracht.  Auf diese legen wir den obern Ring 5, wel  cher beim Rütteln das Gemisch zusammen  hämmert. 6 sind Zentriereisen, die auf dem  Formzylinder 2 mit     Scharnieren    festgemacht  sind, sie müssen den Kernzylinder festhalten  und zentrieren.

   Der Haken 7 ist nötig, um  mittelst der Winde 8 und dem Seil 9 den  Kernzylinder hochzuziehen. 10 ist das Ge  stell, an dem der Behälter 11 zur Aufnahme  der Formmasse befestigt ist. 12 ist ein Zap  fen, um den sich der Einfülltrichter 13 dre  hen kann. In     Fig.    f sieht man die Auf  spannvorrichtung des Formzylinders (siehe  auch     Fig.    b).. 14 und 15     sind    zwei Vierkant  eisen, die mittelst den Trägern 16 am Tisch  der Rüttelmaschine befestigt werden. In  diesen     Vierkanteisen    sind die beiden Sup  porte 17 verschiebbar angebracht, daran sind  drehbar die zwei Querstangen 18 mit ihren  Vertikalstangen 19. 20 sind ebenfalls zwei  Supporte mit einem Gewinde, in das die      Querstangen 18 kommen. 21 ist eine Feder  und 22 eine Mutter.  



  Der Kernzylinder 3 kann ausgeführt  werden, wie Fig. c zeigt. Also ein Blech  zylinder mit oben gewölbtem, kegelförmi  gen oder ebenen Boden.  



  Fig. d und e zeigen die zweite Ausfüh  rung: 23 ist der Kernblechmantel, der die  gezeichnete Form besitzt. Zwei Supporte 24  sind innen daran befestigt. In diesen sind  die beiden Winkelhebel 25 gelagert, welche  mit dem einen Arm in die vertikale Welle  26, mit dem andern in die horizontalen Stan  gen 27 greifen. Die vertikale Welle ist in  den beiden     Supporten    28 geführt. Die Haube  29 ist so ausgebaut, dass sie auf dem     obern     Supporte befestigt werden kann. An die  Keilstange 30 sind die beiden Klanen 31 ge  schweisst.

   Die horizontalen Stangen 27 haben  den Zweck, die Klauen respektive die Keil  stange mit den Winkelhebeln gelenkartig zu  verbinden. 32 sind Zapfen, an denen die Keil  stange hängt, sie sind gelagert in den umge  bogenen Teilen des Blechmantels, in die zu  diesem Zweck Schlitze vorgesehen werden,  dank denen es auch möglich ist, die Keil  stange horizontal zu verschieben.  



  Die Gebrauchs- und     Wirkungsweise    der  beschriebenen Maschine ist zum Beispiel fol  gende:  Bei Beginn der Arbeit haben wir die  den     gewünschten    Dimensionen des Rohres  entsprechenden Zylinder 2 und 3,     sowie    die'  Ringe 4 und 5 bereit zu     halten.    Wir legen  den untern Ring 4 in die     Mitte    des  Tisches der     Rüttelmaschine    und lassen an  der Winde den aufgezogenen Kernzylinder  durch den Ring 4 ebenfalls auf den Tisch  gleiten. Mit dem Formzylinder, der zwei  teilig ist, umschliesst man den Kernzylinder.  Die Zentriereisen oben und der Ring unten  sorgen für     genauen,    regelmässigen Zwischen  raum.

   Mittelst der Aufspannvorrichtung  spannen     wir    alles fest auf den Tisch, um  beim Rütteln ein eventuelles Schwanken zu  vermeiden. Dies geschieht, indem wir die  Mutter 22 anziehen. Nachdem der Trichter  13 senkrecht über den Zylindern angeordnet    wurde, kann durch ihn das Zement in den  Zwischenraum durchgelassen werden. Wir  füllen bis Oberkant des     Formzylinders.    Dann  wird der obere Ring auf das Gemisch ge  bracht.. Durch das nun folgende Rütteln  hämmert derselbe die Masse     zusammen.    Er  kann einsinken, bis Oberkant Ringfläche und  Oberkant Formzylinder gleich hoch sind.  dann ist die Röhre genügend fest und des  halb fertig, der Kernzylinder wird hochge  zogen und die Röhre ist zum Abtransport  bereit.

     Für Zementgemische mit grosser Adhäsion  nehmen wir den Kernzylinder nach der  zweiten Ausführung. Zu Beginn müssen  wir, um den genauen, lichten Rohrdurchmes  ser zu erhalten, die Keilstange nach aussen  verschieben, bis     Kernblechmantel    mit Keil  stange von oben gesehen einen vollständigen  Kreis bilden     (Fig.    e). Es ist dies möglich,  wenn die vertikale Welle 26, respektive  der daran festgemachte Haken verschoben  wird. Durch Ziehen oder Stossen wird     mit-          telst    Winkelhebeln, Klauen und Stangen  der Durchmesser des     Kernblechmantels    ge  ändert. Wir stellen zum     Beginn    den lichten  Rohrdurchmesser ein.

   Nach dem Stampfen  muss der Kernzylinder mit Hilfe der Winde  und dem Seil hochgezogen werden. Die  Zugkraft greift dabei am Haken, respektive  an der     vertikalen    Welle 26 an; . diese ver  schiebt sich deshalb um ihren Hub aufwärts  und nimmt den in ihr gelagerten Arm des  Winkelhebels mit; dadurch ergibt sich eine  Verschiebung der horizontalen     Stangen    27       und    ein     Nachinnenziehen    der Keilstange 30.  Die Klauen 31     drücken    zugleich die umge  bogenen Teile des Blechmantels gegeneinan  der, der Umfang des Kernzylinders verengt  sich deshalb und löst sich von der Zement  masse, hierauf hebt er sich erst.  



  Durch die     Verwendung    verschiedener  Formzylinder und Ringe, seien sie verschie  den im Durchmesser, in der Länge oder in  der Form selbst, zum Beispiel     Ovalform,    Ei  form oder solche mit Fuss     etc.,    können be  liebige Rohre hergestellt werden,      Die beschriebene Maschine bietet     gegen-          iiber    bisherigen folgende Vorteile:  1. Die Herstellung der Röhren benötigt  kurze Zeit.  



  2. Verschiedene Formen von Röhren  können damit hergestellt werden.  



  3. Das Gemisch kann ganz beliebig ge  wählt werden.  



  4. Durch das Rütteln wird die Form  masse fest und gleichmässig gestampft, des  halb grössere Festigkeit und     Undurehlässig-          keit.     



  5. Die Maschine zeigt einfache Bauart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Röhren aus Zement, Beton oder dergleichen. welche einen auf eine Rüttelmaschine aufgestellten, senkrechten, auswechselbaren Formzylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen in letzteren einbringbaren, einen klei neren Durchmesser besitzenden Kernzvlin- der, welcher am obern Ende einen geschlos senen Boden besitzt, aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet .durch eine Vorrichtung, mit wel cher der Kernmantel hochgezogen werden kann.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mittelst zweier Hebel und Supporte, welche auf am Tisch der Rüttelmaschine befestigbarenStangen verschiebbar sind, der Formzylinder auf den Tisch gepresst werden kann. 3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Formzylin der am Maschinengestell ein Behälter mit drehbarem Trichter, angebracht ist. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernmantel wie nach Fig. d und e dargestellt und in bezug auf diese beschrieben, ausgeführt ist.
CH159614D 1932-08-29 1932-08-29 Maschine zur Herstellung von Röhren aus Zement, Beton oder dergleichen. CH159614A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3570802A (en) * 1968-10-10 1971-03-16 Hydro Conduit Corp Concrete-molding apparatus having an inner mold member with variable dimension periphery
FR2443322A1 (fr) * 1978-12-07 1980-07-04 Tuyaux Bonna Procede et installation de moulage de produits en beton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3570802A (en) * 1968-10-10 1971-03-16 Hydro Conduit Corp Concrete-molding apparatus having an inner mold member with variable dimension periphery
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