DE3146312C2 - "Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen" - Google Patents

"Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen"

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DE3146312C2
DE3146312C2 DE19813146312 DE3146312A DE3146312C2 DE 3146312 C2 DE3146312 C2 DE 3146312C2 DE 19813146312 DE19813146312 DE 19813146312 DE 3146312 A DE3146312 A DE 3146312A DE 3146312 C2 DE3146312 C2 DE 3146312C2
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/76Moulds
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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Abstract

Formeinrichtung für Betonteile, wobei der untere Formgebungsteil zweigeteilt ist und aus einem inneren sowie vertikal beweglichen äußeren Formring besteht. Beide haben oberseitige Formflächen, die sich übergangslos ergänzen, wenn der äußere Formring sich in Formgebungsstellung zur Formung des unteren Falzes befindet. Ferner ist eine untere, hochfahrbare und absenkbare Ausstoßplatte vorgesehen, auf der der innere Formring sitzt. Der äußere Formring ist auf dem inneren Formring und/oder der Ausstoßplatte abstützbar. Das Betonteil wird durch Hochfahren der Ausstoßplatte mit beiden Formringen entformt, wobei das Betonteil noch auf den Formflächen beider Formringe ruht. Der äußere Formring ist nach oben frei anhebbar und als das Betonteil unterseitig abstützende, zweiteilige Transportstütze ausgebildet. Der Abtransport des Betonteiles geschieht durch Untergreifen des äußeren Formringes und Anheben. Der äußere Formring wird zur Neuverwendung zur Seite entformt. Der äußere Formring kann auch geschlossen und zumindest in Grenzen vertikalbeweglich sein. Zum Formen wird der äußere Formring in seine obere Stellung gebracht, zum Entformen abgesenkt. Das Betonteil wird direkt untergriffen und abtransportiert.

Description

; Die Erfindung bezieht sich auf eine Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen, insbesondere Betonrohren, Schachtringen, Schachthälsen, Hof- und Straßenabläufen od. dgU der ansonsten im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Eine bekannte Formeinrichtung dieser Art (DE-OS 30 40 526) hat inen inneren Formkern, der auswechsel-
, bar auf einem mit einem Vibrator versehenen Tisch befestigbar ist. Der äußere Formmantel ist auf und ab bewegbar. Der untere Formgebungsteil besteht aus einem einstöckigen Bodenring, der, an einer Seite im Schnitt betrachtet, einen etwa stufenförmigen Querschnitt hat und von der Formgestaltung her geeignet ist, die untere Stirnfläche des Betonteiles zu formen. Der Bodenring ist über einen Arretiermechanismus lösbar mit dem Formmantel verbunden. Der Arretiermechanismus weist einen am Formmantei gehaltenen Spannring auf, der radial aufweitbar ist und in einer Arretierstellung den Boden· ing am Formmantel hält und in einer Freigabestellung den Bodenring derart freigibt, daß er zusammen mit dem darauf ruhenden fertigen Betonteil zum Trockenplatz transportiert und
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Zur Formgebung wird zunächst der Bodenring eingelegt und zusammen mit dem äußeren Formmantel über den Formkern nach unten gefahren. Der Formmantel und der Bodenring werden dabei dicht j gegeneinander gepreßt. Der Formhohlraum wird dann t von oben her mit Beton gefüllt, der durch Einschalten ' des Vibrators verdichtet wird unter gleichzeitiger ... Nachfüllung von Beton. Ist der Beton hinreichend ff verdichtet, so wird ein Formoberteil von oben unter Formgebung der oberen Stirnfläche und Einstellung der Sollhöhe des Betonteiles aufgepreßt. Bei der Entformung wird nach Hochfahren Jes Formmantels und des Formoberteils bei gelöstem Arretiermechanismus der Bodenring mit dem geformten Betonteil nach oben ausgeschoben, bis das Betonteil z. B. auf Flurhöhe steht
und ein angepaßtes Transportgerät unter den Boden-
ί ring fassen und diesen mitsamt dem Betonteil anheben und gleich zum Abbindeplatz verfahren kann. Dort wird
das Betonteil abgesetzt und zum Abbinden des Betons stehengelassen.
Der Abbindevorgang benötigt relativ lange Zeit Aus
ι« diesem Grund muß die gesamte Tagesproduktion auf den Bodenringen zum Abbinden abgestellt werden. Es sind daher für jedes Produkt so viele Bodenringe erforderlich, wie Betonteile täglich mittels der Formeinrichtung produziert werden können. Erst am darauffol-
i> genden Tag können die Betonteile jeweils mit Hilfe eines Hebebezeuges oder auch eines Staplers angehoben und'sodann die unterseitig anklebenden Bodenringe abgeschlagen und wiedergewonnen werden. Hiernach werden dann die gefertigten Betonteile zum endgültigen Lagerplatz transportiert, während die wiedergewonnenen Bodenringe einer erneuten Verwendung zugeführt werden" können. Dazu müssen die Bo'..-:nringe aber zunächst gereinigt und eingeölt und sodar.n für die nächste Produktion neben der Formeinrichtung gestapelt werden. Bei der bekannten Formeinrichtung muß eine große Anzahl von Bodenringen auf Vorrat gehaken wtrden. Des weiteren ergibt sich ein zusätzlicher Arbeitsaufwand durch die Notwendigkeit, nach Abbinden des Betons die Bodenringe abzuschlagen, wozu die Betonteile hochgehoben werden müssen, die erst danach zum Lagerplatz transportiert werden können. Einen weiteren beachtlichen Arbeitsaufwand erfordert die Herrichtung der zurückgewonnenen Bodenringe, insbesondere das nötige Reinigen und Einölen, und auch der Rücktransport der Bodenringe zur Formeinrichtung. Insgesamt ist der Aufwand, der bei diesem Aufbau und Fertigungsablauf durch die Bodenringe entsteht, in Relation zur gesamten Fertigungsanlage sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eirie Forireinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art zu schaffen, bei der hinsichtlich des unteren Formgebungsteiles zur Formung der unteren Stirnfläche nur ein geringer Aufwand für die Anschaf-Fung uTia Bersithaltup.g und auch für di~ Wiederverwendbarkeit nötig ist, unter Beibehaltung des Vortei'es, die geformten Betonteile gleich nach Formgebung dann, wenn sie eine ausreichende Eigensteifigkeit haben, direkt zum Lagerplatz transportieren zu können.
Die Aufgabe ist bei einer Formeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 definierten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Eine gleichwertige alternative Lösung gemäß der Erfindung ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 2.
Gestaltungsformen, also Aussto8ringe gleichermaßen wie vieleckige Platten. Aufgrund dieser Gestaltung ist folgendes erreicht. Die Formgebung der unteren Stirnfläche, insbesondere des unteren Falzes, des Betonteiles geschieht durch die Formfiächen beider Formringe dann, wenn sich der äußere Formring in seiner Formgebungsstellung befindet. Hier bewirken also beide Formringe das, was sonst durch den einstüqkigen Bodenr.ng, jedoch als separates Teil eingelegt, erreichbar ist. Nach Beendigung der Formgebung erfolgt der Ausstoß des Betonteiles durch Hochfahren der Ausstoßplatte, wodurch zugleich der
daraufsitzende innere Formring und außerdem der demgegenüber abgestützte äußere Formring mit hochgefahren werden. Auch hierbei bewirken beide Formringe noch die gleiche Unterfassung und Unterstützung des Betonteiles, wie dies bei herkömmlichen Bodenringen der Fall ist Ist das fertig geformte Betonteil z. B, bei Unterfluoranordnung, so weit hochgefahren, daß mittels eines Transportgerätes unter die Unterseite des Betonteiles gefaßt werden kann, kann bei der irfindungsgemäßen Formeinrichtung entweder (Anspruch 1) der äußere Formring zusammen mit dem Betonteil abgehoben werden oder (Anspruch 2) der äußere Formring abgesenkt und durch Unterfassen des Betonteiies im Bereich der geformten äußeren P.ingfläche letzterer abgehoben und abtransportiert werden.
Im erstgenannten Fall (Anspruch 1) wird der äußere Formring mit abtransportiert. Er dient unterseitig als abstützende Transportstütze. Der Transport kann zum Abbindeplatz oder auch direkt zum Lagerplatz erfolgen. Dort wird das geformte Betonteil mit seiner freien, am weitesten unten befindlichen Stirnfläche, die von dem in der Form verbliebenen inneren Formring geformt wurde, direkt auf den Boden abgesetzt. Der äußere Formring kann durch seitliches Ablösen vom Betonteil wieder zurückgewonnen, zurück zur Formeinrichtung transportiert und neu verwendet werden. Es sind also praktisch nur zwei abnehmbare äußere Formringe nötig, die im Wechsel jeweils in die Form eingelegt werden, während der andere beim Abtransport des fertigen Betonteiles noch daran verbleibt. Sofern der äußere Formring nach dem Absetzen des geformten Betonteiles nicht gleich entfernt und zur Form wieder zurückgebracht werden kann, sondern noch etwas langer am Betonteil verbleiben muß. sind ein paar äußere Formringe mehr nötig.
Ist bei der anderen Alternative (Anspruch 2) bei der Entformimg nicht nur der innere Formring sondern auch der abgesenkte äußere Formring in der Form verblieben un. das fertige Betonteil durch direktes Untergreifen >m Bereich der geformten äußeren Ringfläche angehoben und abtransportiert worden, hat man praktisch überhaupt keine losen unteren Formgebungsteile mehr. Vielmehr sind der innere Formring und der äußere Formring Bestandteil der Form selbst. In beiden beschriebenen Fällen ist der Kosten- und Arbeitsaufwand, der sonst f1""· Αα Bereitstellung der Vielzahl von Bodenringen einschlie 3iich deren Wiedergewinnung und Reinigung mit Rücktransport nötig ist, wesentlich reduziert Das Herstellungsverfahren ist beachtlich vereinfacht Auch der Kostenaufwand für den Transport der fertigen Betonteile bis zum Lagerplatz kann beachtlich reduziert werden. Dabei ist die erfindungsgemäß gestaltete Formeinrichtung im Aufbau einfach.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Formeinrichtung ergeben sich aus den Ansprachen 3 und 4. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 5. Demgemäß v/ird von dem in der Form verbleibenden inneren Formring nicht nur die untere, im wesentlichen ebene Ringfläche des Betonteiies geformt sondern auch ein sich daran anschließender Teil der schrägen Stufenfläche, die etwa dem Mantel eines Kegelstumpfes mit nach unten gerichteter Kegelspitze entspricht Dadurch ist sichergestellt, daß nach Ausstoßen und Abheben des gefertigten Betonteiies, mit Abheben von den Formflächen des inneren Formringes, beim Betonteil zumindest die am weitesten unten befindliche Stirnfläche zum indirekten Aufsetzen auf einem Hallenboden frei ist Die stufenförmig weiter oberhalb verlaufende, ebenfalls im wesentlichen ebene Ringfläche des Betonteiles und ein weiterer Teil der beschriebenen Kegelwandungsfläche wird dagegen Von den Formflächen des äußeren Formringes geformt, der entweder zumindest für den Abtransport unterseitig am Betonteil verbleibt oder auch, wie der innere Formring, in der Formeirtrichtung Verbleiben kann und nur relativ zum Betonteil unter Freigabe der äußeren Ringfläche abgesenkt wird.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung enthält Anspruch 6. Will man beim Abheben des geformten Betonteils von dem inneren Formring ein Ankleben von Beton und damit eine Beschädigung verhindern, kann bei dieser Ausführungsform z. B. die gesamte Ausstoßplatte mit fest daran gehaltenem inneren Formring dann zumindest geringfügig gedreht werden, wenn das fertige Betonteil zum Abtransport von unten Untergriffen und abgehoben wird.
Andere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen / bis 11. Hierbei ist ebenfalls mit einfacho. Mitteln eine zumindest leichte Drehbewsgung des inneren Formringes beim Abheben des geformten Betonteiles ermöglicht, um ein Ankleben von Beton zu verhindern. Die Gestaltung ist vom Aufbau her besonders einfach, kostengünstig und funktionssicher.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. I einen schematisch axialen Längsschnitt mit teilweiser Seitenansicht einer Formeinrichtung als Teil einer Maschine zur Formgebung von Betonteilen, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig.2 die Einzelheit II in cig. 1 in vergrößertem Maßstab.
F i g. 3 eine schematische Draufsicht des unteren Formgebungsteiles der Formeinrichtung in F i g. 1 mit angedeuteter Transportgabel für den Abtransport.
Fig.4 eine schematische Seitenansicht einer Einzelheit in Pfeilrichtung IV in F i g. 2.
F i g. 5 eine Einzelheit etwa entsprechend der Darstellung gemäß Fig.2 einer Formeinrichtung jedoch gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht in Pfeilrichtung VI in F i g. 5.
Die dargestellte Formeinrichtung ist Bestandteil einer nicht weiter gezeigten Maschine, oie dient zur Formgebung von Betonteilen, insbesondere Betonrohren, Schachtringen, Schachthälsen. Brunnenringen,
so Obergangsringen, Hof- oder Straßenabläufen c '- dgl. In Fig. 1 ist mit 10 beispielhaft ein mittels der Formeinrichtung geformter Schachtring bezeichnet Schachtringe dieser Art sind z. B. in DIN 4034 im einzelnen beschrieben. Sie bestehen aus einem Ringwandelement mit vorgegebenem Innen- und Außendurchmesser, wobei die untere Stirnseite und die obere Stirnseite zum formschlüssigeri Ineinandersetzen mehrerer Schachtringe 10 jeweils mit Falzen 11,12 versehen sind, die in der Formeinrichtung geformt werden. Jeder Falz 11,12 hat eine geneigt verlaufende Mittelfläche.
Die Formeinrichtung für die Formgebung solcher Schachtringe 10 weist einen z.B. etwa hutförmigen Formkern 15 auf, der innen hohl ist und auswechselbar auf einem nicht weiter gezeigten Zentralrüttler befestigt werden kann. Die Befestigung geschieht im Bereich einer Fußplatte 16 an den angedeuteten Stellen 17. Der Formkern 15 hat z. B. Zylinderform mit oberem Deckel 18 und nach unten zur Fußplatte 16 führender
Kernwandung 19. Die auswechselbare Befestigung des Formkernes 15 hat den Sinn, durch Austausch gegen einen anderen Formkern Schachtringe 10 mit anderen Durchmessern herstellen zu können.
Bestandteil der Formeinrichtung ist weiterhin ein äußerer, beispielsweise ebenfalls auswechselbarer Formmantel 20 mit oberem Flansch 21. Der Formmantel 20 hi>f ebenfalls Zylinderform. Er umgibt den Formkern 15 mit radialem Abstand, der koaxial dazu ausgerichtet ist. Im unteren Bereich kann auf dem Formkern 15 ein Stützring 23 sitzen. Für die Formung des unteren Falzes 12 wird über den Formkern 15 ein unterer, ringförmiger Formgebungsteil 24 gestreift, der nachfolgend näher erläutert ist und der z. B. nach Einlegen maschinenseitig durch Abwärtsfahren eines entsprechenden Hubwagens zusammen mit dem Formmantel 20 über den Formkern 15 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung bewegt werden kann. In dieser Stellung ist der Formmantel 20 fest gegen den unteren Formgebungsteil 24 gepreßt. Mittels des unteren Formgebungsteiles 24 wird der untere Falz 12 geformt.
Bestandteil der Formeinrichtung ist außerdem ein nicht weiter gezeigter Überring, welcher der Formung des oberen Falk.es 11 dient und maschinenseitig dann heruntergefahren und eingepreßt wird, wenn der Formraum zwischen der Kernwandung 19 und dem Formmantel 20 mit Beton gefüllt worden ist, der durch Einschalten des Zentralrüttlers verdichtet wird mit gleichzeitigem ständigen Nachfüllen des Betons von oben her. Der nicht gezeigte Oberring wird dabei um die Zylind~r?chse gedreht, um ein Ankleben am Beton zu verhindern.
Unterhalb des unteren Formgebungsteils 24 ist eine in Pfeilrichtung 25 hochfahrbare bzw. absenkbare Ausstoßplatte 26 angeordnet, die im Zentrum mit einer Öffnung versehen ist. die einen größeren Durchmesser als die Kernwandung 19 hat Der untere Formgebungsteil 24 ist zweigeteilt. Er weist einen inneren Formring 27 und einen äußeren Formring 28 auf. Der innere Formring 27 ist dem Formkern 15 direkt benachbart und schließt direkt daran an. Er sitzt auf der Oberseite der Ausstoßplatte 26 und wird zusammen mit dieser hochgefahren bzw. abgesenkt
Der äußere Formring 28 ist vertikal beweglich. Beide Formringe 27,28 weisen oberseitige, nachstehend noch näher erläuterte Formflächen auf. die sich dann übergangslos aneinander anschließen und ergänzen, wenn sich der äußere Fonnring 28, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, für die Formgebung des unteren Falzes 12 in der Formgebungsstellung befindet. Dabei ist der äußere Formring 28 bei der Formgebung auf der Oberseite des inneren Fonnringes 27 und über diesen auf der Ausstoßplatte 26 abgestützt. Der fertig geformte Schachtring 10 ist nach Hochfahren des äußeren Formmantels 20 dadurch entformbar, daß die Ausstoßplatte 26 mit dem darauf abgestützten inneren Formring 27 und dem äußeren Formring 28 relativ zum Formkern 15 hochgefahren wird oder in umgekehrter Weise der Formkern 15 bei feststehender Ausstoßplatte 26 herabgefahren wird. Der fertig geformte Schachtring 10 ruht dabei mit seinem unteren Falz 12 auf beiden Formflächen der zueinander komplementären Formringe 27 und 28. Beim Ausstoßen des Schachtringes 10 sind äußer der Gewichtskraft noch die Reibungskräfte zu überwinden, die zwischen dem Schachtring 10 und dem Formkern 15 entstehen.
Die Formfläche des inneren Formringes 27 weist eine Ringfläche 31 auf, die zur Formgebung einer Standfläche 30 dient, auf welcher der fertig geformte Schachtring 10 abgesetzt wird. Die Standfläche 30 und Ringfiäche 31 ist zumindest im wesentlichen eben. Zur ForirfNäche des inneren Formringes 27 kann außerdem, wie insbesondere in F ί g. 2 angedeutet ist, noch eine Inrtenringfläche 32 gehören, die sich an die untere Ritrgfläche 31 anschließt und in F i g. 2 nach außen und nach oben schräg ansteigt. Die Innenringfläche 32 ist hier relativ kurz. Sie formt bei der Formgebung eine an die pntere Standfläche 30 des Schachtringes 10 anschließende, in Flg. 2 nach außen und oben schräg ansteigende Stufenfläche 33 des Betonteiles.
Die Formfläche des äußeren Formringes 28 weist ebenfalls eine im wesentlichen ebene Ringfläche 34 auf.
Diese verläuft konzentrisch zur unteren Ringfläche 31 und zumindest im wesentlichen parallel dazu. Sie ist zur Formgebung der äußeren und höher gelegenen Ringfiäche 35 des Schachtringes 10 ausgebildet. An die Ringfiäche 34 des Formringes 28 schließt sich eine in Fig.2 nach u.iten und innen schräg abfallende Außenringfläche 36 an. Diese formt am Schachtring 10 eine schräge Stufenfläche 37, die sich nahezu stufenfrei an die weiter unten gelegene Stufenfläche 33 anschließt.
Der innere Formring 27 stellt ein geschlossenes Gebilde dar. Er kann fester Bestandteil der Ausstoßplatte 26 sein oder, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, beweglich oberhalb der Ausstoßplatte 26 gehalten sein. Die Halterung erfolgt dabei so daß der innere Formring 27 oberhalb der Ausstoßplatte 26 zumindest in Grenzen relativ zu dieser um die Mittelachse der Formeinrichtung drehbar gehalten ist, so daß beim Entformen der Beton nicht an den beiden Formflächen 31 und 32 des Formringes 27 kleben bleibt.
Diese Drehbarkeit wird wie folgt erreicht. Zwischen dem inneren Formring 27 und der Ausstoßplatte 26 ist ein Drehzwangsantrieb 38 angeordnet, der bei Entlastung des inneren Formringes 27 vom Gewicht des geformten Schachtringes 10 selbsttätig zur Drehbetätigung des Formringes 27 freigegeben wird. Der Drehzwangsantrieb 38 weist Schräglenker 39 auf, die mit einem Ende schwenkbar an einem Lagerbock 40 am inneren Formring 27 und mit ihrem anderen Ende schwenkbar an einem Lagerbock 41 an der Ausstoßplatte 26 gelagert sind. Dabei versteht es sich, daß derartige Schräglenker in Umfangsrichtung verteilt an mehreren Stellen sitzen können. Wird der Formring 27 in F i g. 4 nach oben bewegt, so führen die Schräglenker 39 zu einer Drehbewegung des Formringes 27. Zwischen dem Formring 27 und der Ausstoßplatte 26 sind Federn 42 angeordnet, die bei Belastung des Formringes 27 in Fig.2 nach unten hin zusammengedrückt werden und bei Entlastung den Formring 27 in Richtung nach oben und von der Ausstoßplatte 26 weg bewegen. Wird der Formring 27 also vom Schachtring 10 entlastet, treten die Federn 42 in Aktion. Sie heben den Formring 27 an, wobei dieser über die Schräglenker 39 zumindest in Grenzen relativ zur Ausstoßplatte 26 gedreht wird, so daß beim Entformen der Beton nicht kleben bleibt
Die Ausstoßplatte 26 weist nach oben zum inneren Formring 27 hin vorstehende Stützanschläge 43 auf, die bei Belastung des Formringes 27 zu dessen fester Abstützung auf der Ausstoßplatte 26 dienen. Die Federn 42 werden dabei auf vorgegebenem Weg und so lange zusammengedrückt, bis der formschlüssige Kontakt über die Stützanschläge 43 erreicht ist
Der äußere Formring 28 ist beim ersten Ausführungsbeispiel vom inneren Formring 27 und von der Ausstoßplatte 26 nach oben hin in Pfeilrichtung 44 frei
abhebbar und gegensinnig dazu wieder frei aufsetzbar. Der äußere Formring 28 ist als das Betonteil, z. B. den Schachtring 10, beim Abtransport unterseitig im Bereich der Ringfläche 35 und oberen Stufenfläche 37 abstützende und tragende Transportstütze ausgebildet. Der Abtransport des Schachtringes 10 erfolgt also durch Unterpreifen des äußeren Formringes 28, der am Schachtring beim Abtransport verbleibt. Der äußere Formring 28 ist aus zumindest zwei Ringsegmenten 45, ! ij|6 (F i g. 3) zusammengesetzt. Beide sind im Stoßbereich formschlüssig fest zu einer belastbaren Ringeinheit, nämlich dem Formring 28. zusammengefügt und zum Ablösen des Formringes 28 vom geformten Schachtring 10 in seitlicher Richtung gemäß den Pfeilen 47, 48 (F i g. 3) voneinander lösbar. Die Zusammenfügung der Ringsegmente 45,46 im Stoßbereich (F i g. 3 rechts und links) geschieht mittels schematisch angedeuteter horizontaler Steckbolzen 49, 50 oder mittels Stiften, Schrauben od. dgl. Diese sind in entsprechende beidseitige Halter mit Achsbohrungen eingesteckt und können gegen unbeabsichtiges Herausfallen gesichert sein.
Das Verfahren zur Herstellung eines Schachtringes 10 oder sonstigen Betonteiles mittels der beschriebenen Formeinrichtung läuft folgendermaßen ab. Vor Beginn des Fertigungsablaufes wird der äußere Formring 28 auf den inneren Formring 27, der oberhalb der Ausstoßplatte 26 sitzt, aufgeäegt. Dabei werden beide Ringsegmente 45, 46 zusammengesetzt und seitlich mittels der Steckbolzen 49, 50 zu einer festen, die nötige Stabilität aufweisenden Einheit zusammengefügt. Hiernach beginnt der übliche Fertigungsablauf, der sowohl automatisch als auch mit einfacheren Formen durchgeführt werden kann. Die Ausstoßplatte 26 wird mit darüber gehaltenem inneren Formring 27 und darauf aufliegendem äußeren Formring 28 über den Formkern 15 in die in F i g. 1 und 2 gezeigte Stellung abgesenkt. Hiernach wild der äußere Formmantel 20 abgesenkt und von oben auf den äußeren Formring 28 aufgepreßt, so daß nun die Form bis auf die obere Einfüllöffnung vollständig geschlossen ist. Hiernach wird Beton eingefüllt und durch Vibration verdichtet. Anschließend wird mittels des nicht dargestellten Überrings die Formgebung im oberen Bereich durch Pressen bewirkt und der obere Falz 11 ausgeformt. Bei dieser Formgebung wird der untere Falz 12 durch die beschriebenen Formflächen des inneren Formringes 27 und äußeren Formringes 28 geformt. Am Ende des Formgebungsprozesses wird zunächst der Formmantel 20 hochgefahren bei noch in Eingriff befindlichem Oberring, fiat der hochgefahrene Formmantel 20 die Höhe des Überrings erreicht, wird letzterer abgehoben und hiernach der geformte Schachtring 10 relativ zum Formkern 15 ausgestoßen. Dies kann durch Herabfahren des Formkernes 15 relativ zum unteren Formgebungsteil 24 geschehen oder dadurch, daß die Ausstoßplatte 26 komplett mit dem inneren Formring 27 und dem daraufsitzenden äußeren Formring 28 in Pfeilrichtung 25 nach oben gefahren wird, bis der Schachtring 10 zumindest in voller Höhe über dem Erdboden vorsteht und unterseitig zugänglich ist
Nun wird mit Hilfe eines Transportgerätes 51 (Fig.3), das eine Gabel mit zwei Greifstegen 52, 53 aufweist der geformte Schachtring 10 in Pfeilrichtung 44 angehoben. Dabei untergreifen beide Greifstege 52, 53 den am Schachtring 10 verbleibenden äußeren Formring 28 von unten. Die beiden Ringsegmente 45,46 "des äußeren Formringes 28 sind dabei über die Steckbolzen 49, 50 so fest miteinander verankert, daß der äußere Frmiring 28 die erforderliche Stabilität hat. Der Schachtring 10 wird also durch Untergreifen des äußeren Formringes 28, auf diesem ruhend, angehoben und abtransportiert. Beim Anheben des äußeren Formringes 28 wird der innere Formring 27 vom Gewicht des geformten Schachtringes 10 entlastet, so daß die zusammengedrückten Federn 42 wirksam werden und den inneren Formring 27 von der Ausstoßplatte 26 weg in F i g. 1 und 2 nach oben bewegen können. Aufgrund der Schräglenker 39 entsteht dabei eine leichte Drehbewegung des inneren Formringes 27, so daß beim Entformen des Schachtringes 10 von den Formflächen 31, 32 des inneren Formringes 27 der Beton nicht kleben bleibt. Der Schachtring 10 wird nun mittels des Transportgerätes 51 zum Abbindeplatz transportiert und dort auf der freien, unteren Standfläche 30 seines unteren Falzes \i abgestellt. Es tritt keine Verformung im Bereich der Falzflächen 35 und 37 auf, da hier ja noch der äußere Formring 28 mit seinen entsprechenden Formflächen anliegt. Auch im Bereich der unteren Standfläche 30 tritt dann keine Verformung des Schachtringes 10 auf, wenn der Schachtring die nötige Festigkeit, ohne daß bereits der Beton abgebunden hat, aufweist.
Nach Absetzen des Schachtringes 10 am Abbindeplatz kann bereits der äußere Formring 28 sofort vom Schachtring 10 durch seitliches Wegziehen der Ringsegmente 45,46 in Pfeilrichtung 47,48 entfernt werden. Der entfernte äußere Formring 28 kann danach sofort wieder benutzt werden, z. B. bei der Rückfahrt des Transportgerätes 51 zur Maschine mit zurückgenommen werden, so daß er gleich beim nächsten Formgebungszyklus wieder zum Einsatz kommen kann. Man benötigt daher nur wei derartige äußere Formringe 28, die im Wechsel benutzt werden, statt der bisher üblichen, einstückigen Bodenringe, von denen so viele zur Verfügung stehen mußien, wie an Stückzahlen von Schachtringen 10 als Tagesproduktion möglich waren.
Sollte eine sofortige Abnahme des äußeren Formringes 28 vom geformten Schachtring 30 wegen noch zu geringer Eigenfestigkeit des Schachiringes nicht möglich sein und zu einer Beschädigung des geformten Schachtringes 10 führen, kommen drei oder mehrere äußere Formringe 28 gleicher Art zum Einsatz, so daß immer eine gewisse Anzahl äußerer Formringe 28 an den hergestellten Schachtringen 10 noch so lange verbleiben kann, bis deren Festigkeit so groß ist, daß ohne Verformungsgefahr eine Entfernung der äußeren Formringe 28 möglich ist Es sind also minimal zwei äußere Formringe 28, in der Regel wohl nicht mehr als vier äußere Formringe dieser Art, nö tig.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausfühningsbeispiel ist der äußere Formring 28 aus mehr als zwei Ringsegmenten in beschriebener Weise zusammengesetzt Die leichte Drehbetätigung des inneren Formringes 27 erfolgt bei einem anderen Ausführungsbeispiel durch einen anders gestalteten Drehantrieb, z. B. einen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitskolben, der in Drehrichtung am inneren Formring 27 angreift Auch eine Drehbetätigung von Hand durch Angreifen an einem Handgriff des inneren Formringes 27 ist möglich.
Bei dem in Fig.5 und 6 gezeigten zweiten
Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die denjenigen im ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen ist
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten zunächst dadurch, daß der äußere Formring 128 nicht frei abhebbar und gegensinnig dazu frei aufsetzbar ist und als Transportsiütze dient, sondern ; latt dessen als geschlossener Ring ausgebildet ist, der relativ zur Ausstoßplatte 126 oberhalb dieser drehbar und zumindest in Grenzen auf und ab bewegbar ist. Der äußere Formring 128 stützt sich also vertikal auf der Ausstoßplatte 126 auf. Die Drehbewegung und gleichzeitig vertikale Bewegung wird dadurch erreicht, daß der äußere Formling 128 mittels in einer Drehrichtung ansteigender Keilflächen 160 auf der Ausstoßplatte 126 sowie Keilflächen 161 an der Unterseite des äußeren Formringes 128 bei Drehung in Pfeilrichtung 162 entsprechend dem Keilwinkel höhenverstellbar ist.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel, trägt auch hier der innere Formring 127 als Formflächen eine ebe.ie. untere Ringfläche 131 und eine schräggerichtete Innenringfläche 132. Der äußere Formring 128 trägt eine im wesentlichen ebene obere Ringfiäche 134 und daran anschließende, schräge Außenringfläche 136. Diese Flächen ?ormen zusammen den unteren Falz 112, gebildet im einzelnen aus der unteren Standfläche 130. der schrägen Stufenfläche 133 und 137 und der äußeren Ringfläche 135.
In kinematischer Umkehr zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Stützanschläge 143 am inneren Formring 127 befestigt. Sie ragen in F i g. 5 nach unten bis zur Ausstoßplatte 126, auf der sie bei belastetem
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abgehoben. Die Entlastung des letzteren führt, wie beim ersten Auüführungsbeispiel, zu einer leichten Drehbewegung des inneren Formringes 127, wodurch ein Ankleben von Beton vermieden wird. Auf seiner äußeren Ringflache 135 unterfaßt kann der Schachtring 110 nun zum Abbindeplatz transportiert ind dort auf seiner unteren Standfläche 130 auf dem Boden abgestellt werden. Dies geschieht unter der Voraussetzung, daß der entformte Schachtrtng 110 schon eine
zeitig vertikale Bewegung wird dadurch erreicht, daß 10 ausreichende Eigenfestigkeit hat, ohne daß bereits eine der äußere Formling 128 mittels in einer Drehrichtung Abbihdung des Betons erfolgt ist, so daß beim Abstellen
auf der Standfläche 130 oder während des Transports beim Untergreifen der Ringfiäche 135 keine Verformung entsteht.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist jeweils eine Verfahrensweise, die auch von der Steuerung der Formeinrichtung und der Maschine abhängt, zugrundegelegt. Es versteht sich jedoch, daß die erfindungsgemäße Formeinrichtung gleichermaßen auch dann zum Einsatz kommen kann, und zwar unverändert, wenn ein anderer Verfahrensablauf gewählt wird.
Bei einem abgewandelten Verfahren wird z. B. nach Abschluß des Verdichtungvorganges und Einpressvm des Oberrings mit Ausbildung des oberen Falzes zuerst der innere Formkern nach unten gefahren und anschließend der äußere Formmantel nach oben bewegt, wobei der Oberring zur Gegenhaltung dient. Ist der Formmantel über dem Betonteil. so wird der
inneren Formring 127 unter Zusammendrücken der .30 Oberring abgehoben. Das Betonteil steht frei auf einer Feder 142 aufsitzen. fest montierten Arbeitsplatte, die also feststehend ist.
Bei dieser Formeinrichtung wird zur Herstellung des wobei sich alle anderen Teile der Formeinrichtung Schachtringes 110 wie folgt vorgegangen. Der auf der bewegen.
Ausstoßplatte 126 aufsitzende äußere Formring 128 Ein anderes Verfahren arbeitet nach dem Einfüllen
wird zunächst in Pfeilrichtung 162 in Fig.6 nach rechts 35 und Verdichten des Betons und Einpressen des hin gedreht, so daß aufgrund der Keilflächen 160, 161 Oberrings folgendermaßen. Es werden folgende Teile der Formring 128 seine Soll-Höhenlage erreicht, beider gemeinsam hochgefahren: eine Ausstoßplatte mit die schräge Innenringfläche 132 des inneren Formringes unterem Formgebungsteil für den unteren Falz, der 127 im wesentlichen stufenfrei übergeht in die schräge Formmantel, das darin befindliche Betonteil selbst Außenringfläche 136. In dieser Position des äußeren 40 sowie der Oberring. Befindet sich nun die Ausstoßplatte Formnnges 128 kann der Schachtring 110 mit seinem über dem inneren Formkern, so fährt der äußere unterseitigen Falz 112 geformt werden, wie beschrieben. Formmantel hoch, wobei der Oberring noch als Nach dem Formgebungsprozeß und nach Hochfahren Gegenhaltung für das Beionteil dient. Befindet sich der des Formmantels 120 und Abheben des Oberrings wird äußere Formmantel über dem Betonteil. hebt der der Schachtring 110, unterseitig auf beiden Formringen 45 Oberring ab, wobei das Betonteil frei l ·Γ der
127 und 128 ruhend, durch Hochfahren der Ausstoßplat- Ausstoßplatte steht.
te 12Ö ausgestoßen. Sodann wird der äußere Formring Bei einer anderen Methode wird nach dem Füllen der
128 z. B. mittels eines nicht gezeigten Antriebes, Form mit Beton der Oberring eingepreßt, der sich insbesondere eines pneumatischen oder hydraulischen hierzu an einem vertikal verfahrbaren Maschinenteil Arbeitszylinders, in Pfeilrichtung 162 in F i g. 6 nach 50 befindet. Nach dem Einpressen des Oberrings wird der links hin gedreht, wobei dieser Drehbetätigung eine Formmantel über Einhängehaken mit diesem vertikalen
Maschinenteil verbunden und samt Betonteil und unterem Falzring vom Formkern abgezogen. Befindet sich der Betonteil über dem inneren Formkc ~ "vird er
ring 110 drehend ab, so daß ein Ankleben von Beton 55 seitlich verfahren und nun der äußere Formmante! mit verhindert wird. Sobald ein ausreichend großer dem Betonteii durch Abwärtsfahren auf dem Hallenbo-Zwischenraum zwischen der äußeren Ringfläche 135 den abgesetzt Eine Verriegelungsvorrichtung, die des Schachtringes 110 und der Ringfläche 134 des bisher den Formmantel verbunden hat, wird geöffnet äußeren Formringes 128 besteht, kann in den Zwischen- und der Formmante! senkrecht nach oben gefahre n. so raum ein geeignetes Transportgerät mit einem in F i g. 5 ω daß das Betonteil nun frei auf dem Hallenbodcn steht nur gestrichelt und schematisch angedeuteten Greifsteg und auf Transportsegmenten abtransportiert werden 152 eingreifen und den Schachtring 110 durch Anheben kann. Statt dessen ist es auch möglich, durch Hebezeug in Pfeilrichtung 144 nach oben hin aufnehmen. Dabei das· Betonteil im Formmantel bis zum Entschaltungswird der Schachtring 110 vom inneren Formring 127 platz zu transportieren und erst dort zu entschalen.
Absenkbewegung des äußeren Formringes 128 überlagert ist. Dabei hebt die Ringfiäche 134 und Außenringfläche 136 des äußeren Formringes 128 vom Schacht-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

31 Patentansprüche:
1. Formeinrichtung zur Formgebung von Betonteilen, insbesondere Betonrohren, Schachtringen, Schachthälsen, Hof- oder Straßenabläufen o&dgL, mit einem inneren Formkern (15), einem den Formkern mit seitlichem Abstand umgebenden und auf und ab bewegbaren äußeren Formmantel (20) und mit einem unteren, ringförmigen Formgebungsteil (24), der zur Formung der unteren Stirnfläche (12), insbesondere eines Falzes, des Betonteiles (10) dient und an seiner Unterseite abgestützt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. Unterhalb des Formgebungsteils (24) ist eine hochfahrbar und absenkbar (Pfeil 25) angeordnete Ausstoßpiatte (26) vorgesehen,
2. der untere Formgebungsteil (24) ist zweigeteilt und weist einen dem Formkern (15) benachbarten uno. uuf der Oberseite der Ausstoßplatu S) sitzenden inneren Formring (27) sowie einen äußeren Formring (28) auf,
3. beide_ Formringe (27, 28) weisen oberseitige Formflächen (31,32 bzw. 34,35) auf, die sich bei in der Formgebungssteilung befindlichem äußeren Formring (28) zur Frrmung der unteren •Stirnfläche (12), insbesondere des Falzes, des Betonteiles (10) im wesentlichen übergangslos aneinander anschließen und ergänzen, wobei der ät-^ere Formring (28) bei der Formgebung auf dem inneren Formring (27) abstü*zbar ist,
4. das geformte Betonteil ί ΙΡλ ist nach Hochfahren des äußeren Formmanteb (20), unterseitig noch auf den Formfiächen beider Formringe (27, 28) ruhend, durch Hochfahren der Ausstoßpiatte (26) mit beiden Formringen relativ zum Formkern (15) oder Herabfahren des letzteren entformbar,
5. der SrSere Formring (28) ist vom inneren ίο Formring (27) nach oben hin (Pfeil 44) frei abhebbar und gegensinnig dazu auf den inneren Formring frei aufsetzbar,
6. der äußere Formring (28) ist als das Betonteil (10) beim Abtransport unterseitig im Bereich seiner Formflächen (34, 36) abstützende Transportstütze ausgebildet,
7. der äußere Formring (28) ist aus zumindest zwei Ringsegnenten (45, 46) zusammengesetzt, die im Stoßbereich formschlüssig fest zu einer belastbaren Ringeinheit zusammengefügt sind und zum Ablösen des äußeren Formringes (28) vom Betonteil (10) in seitlicher Richtung (Pfeile 47,48) voneinander lösbar sind.
2. Hormeinrichtung zur Hormgebung von Betonteilen, insbesondere Betonrohren, Schachtringen. Schachthälsen, Hof- und Straßenabläufen od. dgl, mit einem inneren Formkern, einem den Formkern mit seitlichem Abstand umgebenden und auf und ab bewegbaren äußeren Formmantel (120) und mit einem unteren, ringförmigen Formgebungsteil, der zur Formung der unteren Stirnfläche (112), insbesondere eines Falzes, des Betonteiles (i 10) dient und an seiner Unterseite abgestützt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. Unterhalb des Formgebungsteils ist eine hochfahrbar und absenkbar angeordnete Ausstoßpiatte (126) vorgesehen,
2. der untere Formgebungsteil ist zweigeteilt und weist einen dem Formkern benachbarten und auf der Oberseite der Ausstoßpiatte (126) sitzenden inneren Formring (127) sowie einen äußeren Formring (128) auf,
3. beide Formringe (127, 128) weisen oberseitige Formfiächen (131, 132 bzw. 134, 135) auf, die sich bei in der Formgebungsstellung befindlichem äußeren Formring (128) zur Formung der unteren Stirnfläche (112), insbesondere des Faizes, des Betonteiles (110) im wesentlichen übergangslos aneinander anschließen und ergänzen, wobei der äußere Formring (128) bei der Formgebung auf der Ausstoßpiatte (126) abstützbar ist,
4. das geformte Betonteil (110) ist nach Hochfahren des äußeren FormiRantels (120), uiAerseitig noch auf den Formflächen beider Formringe (127, 128) ruhend, durch Hochfahren der Ausstoßpiatte (126) mit beiden Formringen relativ zum Formkern oder Herabfahren des letzteren entformbar,
5. der äußere Formring (128) ist als geschlossener Ring ausgebildet und relativ zur Ausstoßpiatte (126) zumindest in Grenzen auf und ab bewegbar, wobei durch das Abwärtsbewegen zwischen dem äußeren Formring (128) und der von diesem geformten Stirnfläche (135,137) des Betonteils (110) ein Zwischenraum für den Eingriff eines Transportgerätes entsteht.
3. Formeinnchtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringsegmente (45,46) des äußeren Formringes (28) im Stoßbereich mittels horizontaler Steckbolzen (49, -50), Stifte, Schrauben od. dgl. zusammengefügt sind.
4. Formeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äuße/e Formring (128) drehbar ist und mittels in einer Drehrichtung (Pfeil 162) ansteigender Keilflächen (160, 161) zwischen dem Formring (128) und der Ausstoßplatte (126) bei der Drehung höhenverstellbar ist.
5. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formfläche des inneren Formringes (27; 127) aus einer Ringfläche (31; 131) und einer sich an diese anschließenden, nach außen und oben schräg ansteigenden Innenringfläche (32; 132) besteht und die Formiiäche des äußeren Formririges (28; 128) eine im wesentlichen ebene Ringfläche (34; 134) aufweist, die zur Ringfläche (31; 131) des inneren Formringes (27; 127) konzentrisch verläuft und an die sich eine nach unten und innen schräg abfallende AuBenringllache(Sb; IM) anscniieüt.
6. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Formring (27; 127) fester Bestandteil der Ausstoßplatte (26; 126) ist.
7. Formeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Formring (27; 127) beweglich oberhalb der Ausstoßplatte (26; 126) gehalten ist.
8. Formeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß der innere Formring (27; 127) an und oberhalb der Ausstoßplatte (26; 126) zumindest in Grenzen relativ zu dieser drehbar
gehalten ist.
9- Formeinrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Drehzwangsantrieb (39 bis 43) zwischen dem inneren Formring (27; 127) und der Ausstoßplatte (26; 126) der bei Entlastung des inneren Formringes (27; 127) vom Gewicht des Betonteiles (10; IiO) zur selbsttätigen Drehbetätigung des inneren Formringes (27; 127) freigegeben wird.
10. Formeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Formring (27; 127) mittels Schräglenkern (39), die einerseits am Formring (27; 127) und andererseits an der Ausstoßplatte (26; 126) schwenkbar geha^n sind, und mittels zwischem dem Formring (27; i<-ij und der Ausstoßplatte (26; 126) sitzender und den Formring (27; 127) in Richtung nach oben von der Ausstoßplatte (26; 126) weg ' "aufschlagender Federn (42; 142) an der £usr.^Ji.iaue (26; 126) angekoppelt ist.
11. Fonneinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßplatte (26) nach oben zum inneren Formring (271* hin vorstehende oder der innere Formring (127) nach unten zur Ausstoßplatte (126) hin vorstehende Stützanschläge (43; 143) aufweist, die bei Belastung des inneren Formringes (27; 127) zu dessen fester Abstützung auf der Ausstoßplatte (26; 126) unter Beaufschlagung der Federn (42; 142) dienen.
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