CH159266A - Verfahren zur Darstellung einer Komplexverbindung des Wismuts. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer Komplexverbindung des Wismuts.

Info

Publication number
CH159266A
CH159266A CH159266DA CH159266A CH 159266 A CH159266 A CH 159266A CH 159266D A CH159266D A CH 159266DA CH 159266 A CH159266 A CH 159266A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bismuth
barium
complex compound
mannitol
compound
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Traube
Fritz Dr Kuhbier
Original Assignee
Wilhelm Dr Traube
Fritz Dr Kuhbier
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Dr Traube, Fritz Dr Kuhbier filed Critical Wilhelm Dr Traube
Publication of CH159266A publication Critical patent/CH159266A/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


      Verfahren    zur Darstellung einer     Komplexverbindung    des     Wismuts.       Komplexverbindungen des     -Wismuts,    Anti  mons, Aluminiums und Chroms, die sich von  mehrwertigen,     aliphatischen        Polyhydroxyl-          verbindungen,    wie Glyzerin,     Erythrit,        Sorbit,          Mannit    ableiten, sind in reinem, festem Zu  stand noch nicht bekannt.

   Es wurde nun  gefunden, dass sich derartige Verbindungen  darstellen lassen, wenn man sich der Metho  den bedient, die zur     Zierstellung    von Eisen  komplexverbindungen der gleichen Polyalko  hole gedient haben.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Verfahren zur Darstellung einer als Arznei  mittel verwendbaren Komplexverbindung des  Wismuts, dadurch gekennzeichnet, dass man  eine     Wismutverbindung,        Mannit,    ein Alkali  und eine     Bariumverbindung    in Lösung auf  einander einwirken lässt.  



  Da von den     verwendeten    Verbindungen  nur die Komponenten Wismut, Barium und       Mannit    in das Endprodukt eintreten, ist der  für die Bildung des Körpers gemäss der Er-         findung    massgebende Reaktionstypus stets  derselbe.  



  Man bringt zum Beispiel zunächst ent  weder das Oxyd oder ein basisches oder  neutrales Salz des Wismuts in der Weise in  Lösung, dass man es mit einer Mischung von  wässerigem Alkali und     Mannit    behandelt.  Man erhält so die     Wismut-Komplexverbin-          dung    als     Alkalisalz    gelöst.     Aus    dieser Lösung  wird sie in Gestalt des     schwerlöslichen    Barium  salzes durch Zusatz von     Bariumsalzlösunpen     abgeschieden.  



  <I>Beispiel:</I>  Man löst 4 Teile     Mannit    in 70 Teilen  1,7     o/oiger    kohlensäurefreier Natronlauge und  trägt in kleinen Anteilen 1,2 Teile Wismut  nitrat, fein gepulvert, ein. Man erwärmt bis  sich der grösste Teil des     Wismuthydroxyds     gelöst hat, trennt die     Flüssigkeit    vom Unge  lösten, verdünnt nochmals mit 60 Teilen  Wasser, kühlt auf Zimmertemperatur ab und  fügt eine Lösung von 1 Teil     Bariumchlorid     in 20 Teilen Wasser hinzu. Man bringt die      klare Flüssigkeit zum Sieden, wonach all  mählich ein schweren -fein kristallinischer  Niederschlag ausfällt, der in der Hitze ab  gesaugt wird.

   Der Körper stellt ein feines  weisses Pulver dar, das in Wasser sehr schwer  löslich ist,     -und    enthält der Analyse zufolge  auf-     @2        Moleküle        Mannit    2 Atome Wismut  und 1 Atom Barium. Von Säuren wird es  leicht zersetzt. Ausbeute 50 %.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung einer Komplex verbindung des Wismuts, dadurch - gekenn- zeichnet, dass man eine Wismutverbindung; Mannit,- Alkali und eine- Bariumverbindung in Lösung aufeinander einwirken lässt. Der so erhaltene Barium-Wismut-Mannit ist in trockenem Zustand ein feines weisses Pulver, welches in Wasser _sehr_ schwer lös lich ist. Von Säuren wird es leicht zersetzt. Nach der Analyse enthält es auf 2 Mo1 Man nit 2 Atome Wismut und 1 Atom Barium.
CH159266D 1930-12-15 1931-12-12 Verfahren zur Darstellung einer Komplexverbindung des Wismuts. CH159266A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE159266X 1930-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH159266A true CH159266A (de) 1932-12-31

Family

ID=5680284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH159266D CH159266A (de) 1930-12-15 1931-12-12 Verfahren zur Darstellung einer Komplexverbindung des Wismuts.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH159266A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH159266A (de) Verfahren zur Darstellung einer Komplexverbindung des Wismuts.
DE675817C (de) Verfahren zur Herstellung leicht wasserloeslicher Salze von Diarylaminoalkylcarbinoldn
CH208288A (de) Verfahren zur Herstellung eines Netzmittels.
DE1223396B (de) Verfahren zur Herstellung von Trinatriumsalzen der Zinkkomplexe der Diaethylentriamin-N, N. N&#39;, N&#34;, N&#34;-pentaessigsaeure und der Triaethylentetramin-N, N, N&#39;, N&#34;, N&#39;&#39;&#39;, N&#39;&#39;&#39;-hexaessigsaeure
DE704819C (de) Verfahren zur Herstellung bestaendiger Doppelsalze von acetylsalicylsauren Salzen
DE703556C (de) Schiebefestmachen von Textilgeweben
DE668679C (de) Verfahren zur Herstellung von haltbaren, Calciumbromid enthaltenden Calciumsalzen der Phenylalkylbarbitursaeuren
DE596448C (de) Verfahren zur Herstellung von Salzen kernmercurierter Kresole
DE586446C (de) Verfahren zur Darstellung von Guanidinsalzen
DE601268C (de) Verfahren zur Herstellung haltbarer, zur Injektion geeigneter Loesungen von glycerinsaurem Calcium
DE581148C (de) Verfahren zur UEberfuehrung von Ferrosalzen in eine bestaendige Form
DE929092C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamidloesungen
AT159318B (de) Verfahren zur Darstellung leicht wasserlöslicher Verbindungen von Dialkylaminoalkyldiarylcarbinolen.
DE713079C (de) Verfahren zur Darstellung von Abkoemmlingen der 4-Aminobenzolsulfonamide
AT155477B (de) Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Calciumdoppelverbindungen der Ascorbinsäure.
DE696404C (de) Verfahren zur Herstellung einer Hexylresorcinsulfonsaeure
DE445648C (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten kernmercurierter Phenole
DE536274C (de) Verfahren zur Darstellung von Doppelverbindungen der Phenylaethylbarbitursaeure
DE714141C (de) Verfahren zur Herstellung haltbarer, uebersaettigter Loesungen des Calciumglucoheptonats
DE702185C (de) hen Calciumdoppelsalzen der Ascorbinsaeure
AT120431B (de) Verfahren zur Herstellung von Doppelverbindungen des Harnstoffs mit Jodnatrium.
AT144033B (de) Verfahren zur Darstellung einer Verbindung des Theophyllins mit Diäthylolamin.
DE606941C (de) Verfahren zur Herstellung von Loesungen von Acridinsalzen
DE411051C (de) Verfahren zur Darstellung von Derivaten der 2-Phenylchinolin-4-carbonsaeure
AT52968B (de) Verfahren zur Darstellung wasserlöslichen, kristallinischen Aluminiumformiates.