CH158255A - Verfahren zur Herstellung von Presskörpern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Presskörpern.

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CH158255A
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Presskörpern.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Herstellung von     Press-          körpern,    .dadurch gekennzeichnet, dass man       Aminharze,    wie sie durch saure Konden  sation von aromatischen Aminen mit Alde  hyden und     nachherige    Entfernung der Säure  entstehen, in Form von Suspensionen auf  geformte Unterlagen     aufbringt    und die so  behandelten Materialien zwecks endgültiger  Formgebung der Einwirkung höherer Drucke  und Temperaturen unterwirft.  



  Die in den Patenten Nr.<B>125729,</B> 141223,  142936, 144226, 146009, 150936 und 150937  beschriebenen     Aminharze    sind durch ihre  wertvollen Eigenschaften hervorragend ge  eignet zur Herstellung von gegen physi  kalische und chemische Einflüsse besonders  widerstandsfähigen     Presskörpern    aller Art.  



  Es hat sich aber herausgestellt, dass die  üblichen Methoden zum     Aufbringen    von  Kunstharzen auf geformte Unterlagen gerade  bei dieser Gruppe von Harzen mit Schwierig  keiten verbunden sind.    Abgesehen davon, dass die Anwendung  von Lösungsmitteln immer eine     Verteuerung     des -Verfahrens bedingt, können bei den       Aminharzen    besondere Erschwerungen auf  treten, die durch die Natur der erforderlichen  Lösungsmittel, oder durch die     Unschmelzbar-          keit    und geringe Löslichkeit dieser Harze  und dergleichen bedingt sein können.  



  Es wurde nun die überraschende Be  obachtung gemacht, dass diese Schwierig  keiten sich überwinden lassen, indem man  diese     Aminharze    in Form von Suspensionen  auf die Unterlagen aufbringt, auf denen sie  sich ohne     Beeinträchtigung    ihrer     Härtbarkeit     oder thermoplastischen Eigenschaften so  fixieren lassen, dass sie jede bei der folgen  den     definitiven    Verformung vorkommende  Manipulation, wie Schneiden, Falzen, Bie  gen, Leiten über     Presswalzen    und dergleichen  ohne Abstäuben oder Abblättern des Über  zuges aushalten.

   Durch Einwirkung aus  reichender Drucke und höherer Tempera  turen, zum Beispiel in einer Heizpresse oder      unter beheizten Druckwalzen, gehen diese  Harzschichten in Überzüge von grösster  Widerstandsfähigkeit gegen chemische und  physikalische Einflüsse über. Als     Suspen-          sionsmittel    kann jedes     Nicht-Lösungsmittel     dienen, wenn man auch aus Gründen der  Billigkeit und Feuersicherheit meistens wäs  serige Suspensionen anwenden     wird.    Für  wasserempfindliche Unterlagen kommen bei  spielsweise Alkohole oder     Kohlenwasserstoffe     in Betracht.  



  Es war in keiner Weisse vorauszusehen,  dass auch die     unschmelzbaren    und sehr  schwer löslichen     Aminharze    - unter Amin  harzen sollen im folgenden immer die in den       erwähnten    Patenten beschriebenen Harze ver  standen werden - sich ohne     Lösungsmittel     so fixieren lassen würden, dass sie nicht     ab-          stäuben    oder abblättern.

   Dieser überraschende  Erfolg wird erreicht einerseits durch An  wendung fein zerteilter Suspensionen, ander  seits durch Fixierung der anfänglich losen  und reibunechten Überzüge durch Druck  oderrund Wärme, zum Beispiel durch     Kalan-          drieren.    Auf dem so erzeugten     Überzug     kann gegebenenfalls auf gleiche Weise eine  zweite Schicht angebracht     werden    und so  fort, so dass sehr grosse Harzmengen auf  gebracht werden können, ohne dass die  Schicht abblättert oder krümelt.

   Das Auf  tragen und Fixieren kann auch in eine Ope  ration zusammengezogen werden, wenn die  Unterlage so hoch erhitzt     wird"dass    -das     Sus-          pensionsmittel    sehr rasch verdampft und das  zurückbleibende Harz rasch fixiert     wird,     indem man beispielsweise eine Papierbahn  fest anliegend über einen geheizten Trocken  zylinder führt und die Harzsuspension auf  spritzt. Die Suspensionen werden in belie  biger Weise durch Aufstreichen,     Spritzen,     Tauchen, Quetschen, Bedrucken oder irgend  eine übliche Massnahme aufgebracht.

   Sie  können durch     Nassmahlung    der Harze erzeugt  werden, wobei es vorteilhaft sein kann, durch  Netzmittel, Schutzkolloide und dergleichen  die Zerteilung zu :befördern, man     kann    aber  auch bei der Herstellung der Harze die Fäl  lung so leiten,     dass    die Harze direkt in der    gewünschten Feinheit anfallen.

   Sollen     Här-          tungs-,    Fluss-,     Weichmachungsmittel,    Farb  stoffe und sonstige Zusätze     mitaufgebracht     werden, so können sie dem Harz bei der       Mahlung    zugesetzt oder in geeigneten Fällen  schon bei der Herstellung der Harze in  irgend einem Stadium der Kondensation zu  gegeben werden, worauf das gefällte und aus  gewaschene Gemisch vermahlen wird.  



  Die oben beschriebene     Fixierung    der  Überzüge kann mit der     endgültigen    Druck  und Wärmebehandlung vereinigt werden,  wenn     zwischen    Trocknen und Fertigpressen  keine Manipulation nötig ist, die ein Ab  blättern des nicht     fixierten    Überzuges be  wirken könnte. So kann man beispielsweise  auf eine bedruckte Papierbahn eine Sus  pension einseitig aufbringen, das Papier  direkt über eine Trockenwalze leiten und       dann    zwischen geheizten     Kalanderwalzen     durchführen, um auf der behandelten Papier  seite einen glatten, waschechten und wider  standsfähigen     Überzug    zu erhalten.

   Im all  gemeinen wird man aber vorziehen, den  Überzug zu fixieren, um nachher zu belie  biger Zeit die so behandelten Unterlagen     füi     die endgültige Verformung     etwa    durch  Schneiden, Falzen, Schichten     etc.    herrichten,  oder gegebenenfalls in .dieser     Form    in den  Mandel bringen zu können.  



  Diese nach dem vorliegenden Verfahren  erzeugten, reaktiven     Aminharzschichten    sol  len unter anderem einerseits zur     Erzeugung     chemisch und physikalisch widerstands  fähiger Oberflächen dienen, anderseits zur       Verbindung    gleicher oder verschiedener Un  terlagen Verwendung finden.  



  Die     Aminharze    zeichnen sich durch eine  bemerkenswerte Zähigkeit und Elastizität  aus, die durch Zugabe von     Weichmachungs-          mitteln    noch gesteigert werden kann. Da die  Harze in dünnen Schichten klar durchsichtig  und meist wenig gefärbt sind, kommen  Muster, Maserungen, Zeichnungen     usw.    auf  den Unterlagen zur vollen Geltung.  



  Die Möglichkeit, die     Aminharze    nach den  angeführten Patenten in den verschiedensten      Graden von     Fliessbarkeit,        Härtungsgeschwin-          digkeit,    Wärmebeständigkeit usw.

   herzu  stellen - beispielsweise durch Zugabe von       aldehydabgebenden    Mitteln zu den     Amin-          Aldehyd-gonden.sationsprodukten,    die mit       äquimolekularen    oder mehr als     äquimole-          kularen    Mengen Formaldehyd gewonnen wor  den sind - und durch Zusätze zu den Sus  pensionen noch weiter zu beeinflussen, er  laubt, den besonderen Eigenschaften der  Unterlagen weitgehend Rechnung zu     tragen.     So kann man für Holz und dergleichen  Harze wählen, .die schon bei verhältnismässig  niedrigen Temperaturen und Drucken Über  züge von der gewünschten Beständigkeit lie  fern,

   während bei wenig     temperatur-    und  druckempfindlichen Unterlagen Harze ge  wählt werden können, .die bei höheren     Press-          drucken    und     -temperaturen    besonders gün  stige Eigenschaften aufweisen.  



  Als sehr wertvoll haben sich Überzüge  von     Aminharzen    auf solchen Unterlagen       erwiesen,    die bereits, zum Beispiel nach Pa  tent Nr. 142936 und 154520, mit Amin  harzen durchsetzt sind. Sollen aus geschich  teten Harzpapieren     Platten    mit besonders  glänzenden und dichten, eventuell gefärbten  oder gemusterten Oberflächen     erzeugt    wer  den, so kann man ein oder mehrere Blätter  aus demselben, oder einem in gleicher Weise  mit einem andern _     Aminharz    durchsetzten,  oder auch aus gewöhnlichem oder bedruck  tem Papier, -die vorher mit einem allenfalls  gefärbten Überzug aus     Aminharz    versehen  wurden, auf das zu pressende Paket auf  legen,

   oder als oberste und     unterste        Blätter     in die Presse einlegen und in einer     Press-          operation    sowohl die     Ver.schweissung    der ein  zelnen Lagen, als auch die Fertigstellung  der glänzenden Oberfläche vornehmen.  



  Handelt es sich um die Herstellung ausser  gewöhnlich harzreicher Platten aus     harz-          haltigen    Papieren nach Patent     Nr.142936     und 154520, .so kann es aus technischen  Gründen zweckmässig sein, dem Papier nicht  alles Harz schon bei der Herstellung einzu  verleiben. Nach     dem,        vorliegenden    V$rfah-         ren    ist es nun ein Leichtes, weitere Harz  mengen ein- oder beidseitig in fast beliebiger  Stärke aufzubringen und diese Papiere dann  in üblicher Weise zu schneiden, schichten  und     verpressen.     



  Es steht natürlich frei, zu den Über  zügen dasselbe     Aminharz    zu verwenden wie  in der Unterlage, oder ein anderes, oder Ge  mische von solchen. Die Unterlage kann auch  andere Harze als     Aminharze    enthalten, wenn  dieses für besondere Zwecke Vorteile bietet.  



  In gleicher Weise, wie hier die Pressung  der Unterlage mit der Erzeugung der wider  standsfähigen Oberfläche in einem Arbeits  gang geschieht, können auch Überzüge und  Auflagen auf andersartige Unterlagen gleich  zeitig mit der Fertigstellung dieser Unter  lagen angebracht werden. So können dünne  Holzplatten,     wie    sie zur Herstellung von  Sperrhölzern verwendet werden, in üblicher  Weise mit gekreuzten Fasern aufeinander  geschichtet werden, nachdem sie beidseitig  mit einem Überzug von     Aminharz    nach vor  liegendem Verfahren versehen wurden.

   Durch  Pressung bei erhöhter Temperatur etwa zwi  schen polierten     Metallplatten    erhält man ein       Sperrholzbrett    vom Aussehen hochglanz  polierten Holzes, dessen einzelne Schichten  ausserordentlich fest, wasserbeständig und  elastisch miteinander verbunden sind. Die  Vereinigung von Holzplatten     kann    aber auch  durch Zwischenlagen aus beidseitig mit  genügend     Aminharz    überzogenen Papieren  oder Geweben erfolgen.  



  Die Maserung kommt durch den Harz  überzug voll zur Geltung, besonders wenn  als     obexste    Schicht ein gleich behandeltes       Fournierblatt    genommen wird.  



       Einer    weiten Anwendung sind beidseitig  mit     Überzügen    versehene Papier- und Ge  webebahnen fähig. Einerseits lassen sich  daraus durch Heisspressung Folien von be  sonders gleichmässiger Oberfläche erzeugen,  anderseits     können,sie    wie schon erwähnt, dazu  verwendet werden, besonders beständige Ver  bindungen zwischen Unterlagen, auf denen  sich Überzüge weniger einfach anbringen  lassen, herzustellen,      Gewebe können nach dem neuen Verfah  ren je nach der Art der Aufbringung der       Aminharzsuspensionen    und je nach der Dicke  der aufgebrachten Schichten, mit ganz ober  flächlichen Überzügen versehen und daraus  äusserst zähe und elastische     Presskörper    er  halten werden,

   oder man kann durch  Quetschen und dergleichen dafür sorgen, dass  das Harz das Gewebe völlig durchsetzt und  durch Pressen völlig durchtränkte     Form-          linge    entstehen.  



  Weiterhin können auch provisorisch vor  geformte     -Unterlagen    gleichzeitig mit der Er  zeugung der     widerstandsfähigen    Oberflächen       verpresst    werden, indem man beispielsweise  ein nach Patent Nr. 142936,     1,50937,    154,520  hergestelltes trockenes Gemisch von Zell  stoff mit     Aminharz    kalt zu einem Karton       verpresst    und auf diesen eine Suspension von       Aminharz    aufträgt oder ein nach vorliegen  dem Verfahren überzogenes Blatt auflegt.

    Durch     Verpressung    bei geeigneter Tempera  tur erhält man     Presskörper    von sehr guten  mechanischen und     chemischen    Eigenschaften  und glänzender, sehr     widerstandsfähiger     Oberfläche.    Vorstehende Ausführungen sollen nur  einige     Anwendungsgebiete    des neuen Verfah  rens zeigen, ohne damit eine Begrenzung vor  nehmen zu wollen.  



       Beispiel     A. Ein Gemisch von 100 Teilen Zellstoff  mit 80 Teilen eines     Aminharzes    nach     Patent     Nr. 125729, das durch Kondensation von  1     Mol.    Anilin mit 1,2 Mal. Formaldehyd in  saurer Lösung und     nachherige    Entfernung  der     .Säure    und Auswaschen der Elektrolyten  hergestellt     wurde,    wird auf einer nor  malen     Langsiebpapiermaschine    nach Patent  Nr. 154520 zu einem Papier von etwa 43  Harzgehalt verarbeitet (Papier A).  



  B. Ein     wie    oben hergestelltes     Aminharz     wird nach Entfernung der     Säure    filtriert  und gründlich ausgewaschen. Die Filter  kuchen mit zirka 20% Trockengehalt wer  den in einer     Stabmühle    mit so viel Wasser         angeteigt,    dass eine 15%ige Paste entsteht  und mehrere     Stunden    gemahlen bis zur Bil  dung einer homogenen, dickflüssigen Suspen  sion (B).  



  C. Die Papierbahn A     wird    nun mit Hilfe  von Führungswalzen durch einen Trog, der  die Suspension B enthält, geführt, der Harz  überschuss durch Abstreifer entfernt, worauf  in einem Trockenkanal das Wasser verdampft       wird.    Das     getrocknete    Papier wird nun über  einen auf<B>150'</B> erhitzten Trockenzylinder ge  führt, wodurch eine reibechte     Fixierung    des  Überzuges erfolgt.

   Nach einer     kurzen    Kühl  strecke taucht die Papierbahn wieder in einen  mit Suspension gefüllten Trog, wo ein zwei  ter     Überzug    in genau gleicher     Weise    auf  gebracht und dann     fixiert        wird.    Sie wird  nun in Blätter von geeigneter Grösse ge  schnitten, diese werden aufeinander ge  schichtet und zwischen polierten Metall  platten bei 160   und 150     kg/cm2        verpresst.     Die erhaltenen Platten und Blöcke zeichnen  sich durch glänzende, sehr widerstandsfähige  Oberflächen, durchgehend homogene Struk  tur,

   grosse mechanische und elektrische       Festigkeit        und    sehr geringe Wasserabsorp  tion aus.    <I>Beispiel 2:</I>  A. 100 Teile Kraftstoff werden in eine  Kondensationslösung aus 30 Teilen Anilin,  24 Teilen konzentrierter Salzsäure, 26 Tei  len Formaldehyd     (40%ig)    und 500 Teilen  Wasser eingetragen und das     Aminharz    mit  verdünnter Natronlauge auf dem Faser  material gefällt. Der Brei     wird    abgesaugt,  gründlich ausgewaschen, in einem Holländer  aufgeschlagen und auf Papier     verarbeitet.     



  B. 100 Teile Kraftstoff werden in gleicher  Weise in eine Kondensationslösung aus 40  Teilen Anilin, 32 Teilen konzentrierter Salz  säure und 34 Teilen Formaldehyd     (40%ig)     eingetragen und wie oben verarbeitet.  



  C. 140 Teile     Anilinchlorhydrat    werden in  500 Teilen Wasser gelöst     und    mit 80 Teilen  Formaldehyd von<B>3:8%</B> zehn Minuten bei  <B>50'</B> verrührt, das     Aminharz    mit verdünnter      Natronlauge ausgefällt und auf 60   er  wärmt, wodurch das Filtrieren und Waschen  erheblich erleichtert wird. Der Filterkuchen       wird        nun    durch Wasserzusatz auf einen  Trockengehalt von     30%    eingestellt, 20 Teile       Furfurol    und ein Teil eines Netzmittels zu  gefügt und mehrere Stunden in einer Kugel  mühle bis zur Bildung einer homogenen  dünnflüssigen Suspension gemahlen.

   Diese  Suspension C     wird    nun auf Papier B auf  gestrichen und die Papierbahn langsam  durch einen Trockenkanal geführt, in dem       eine    Temperatur von<B>130'</B> aufrecht erhalten  wird. Beim Verlassen des Trockenkanals ist  der Überzug zu einer reibechten Schicht auf  getrocknet. Die     Operation    kann nötigenfalls  wiederholt werden. Wenn der gesamte Harz  gehalt des genannten Papiers zirka     4,0%    be  trägt, wird dieses Papier, wie auch das harz  ärmere Papier A in Blätter von gewünschter  Grösse geschnitten und so geschichtet, dass  immer ein Blatt<I>A</I>     mit    einem Blatt<I>B</I> ab  wechselt, und sowohl als unterste, wie als  oberste Schicht ein Blatt B angeordnet ist.

    Durch     Verpressen    zwischen polierten Metall  platten erhält man     Presslinge,    die trotz eines  durchschnittlichen Harzgehaltes von nur  zirka     320,o'    ganz ausgezeichnete mechanische  Eigenschaften und sehr schöne und homogene  Oberflächen aufweisen.    <I>Beispiel 3:</I>  Als Unterlage dient hier dasselbe Papier  wie es in Beispiel     1A    beschrieben wurde.  Zur Herstellung der Suspension werden  einerseits     9,3    Teile Anilin in 80     Teilen    kon  zentrierter Salzsäure und 500 Teilen Wasser  gelöst, mit 80 Teilen Formaldehyd     (40%ig)     versetzt und zehn Minuten bei<B>50'</B> gerührt.

    Anderseits werden 93 Teile Anilin in 80 Tei  len konzentrierter Salzsäure und -800 Teilen  Wasser gelöst und mit 1016 Teilen Form  aldehyd 15 Minuten bei 40   kondensiert.  Beide Lösungen lässt man gleichzeitig in  überschüssige verdünnte Natronlauge unter  gutem Rühren einlaufen, erwärmt die  schwach alkalische Lösung auf zirka<B>90',</B>  filtriert den Niederschlag und wäscht ihn    gründlich aus. Der Filterkuchen wird in  einer     Stabmühle    mit so viel Wasser versetzt,  dass eine Paste von     207o    Trockengehalt ent  steht, und zu einer gleichmässig dicken Sus  pension vermahlen.

   Man zieht nun wie in  Beispiel 1 die Papierbahn A durch diese Sus  pension, sorgt durch Abstreifer für die Bil  dung einer dünnen gleichmässigen     Schicht     und führt das so behandelte Papier durch       einen    auf 150   geheizten Trockenkanal.     1)i"     Geschwindigkeit wird so reguliert, dass voll  ständige, Trocknung des Überzuges     erfoln-l.     Die Papierbahn kann direkt zwischen polierte  und geheizte Walzen geführt werden, wo  sie gleichzeitig einem Druck von     zirka     100     kg/cm2    unterworfen wird.

   Man erhält  klare durchscheinende Folien von sehr guten  mechanischen und elektrischen     Eigenschaften.     <I>Beispiel 4:</I>  100 Teile Anilin werden in 500 Teilen  Alkohol und 250 Teilen Eisessig gelöst und  110 Teile Formaldehyd 40%ig zugegeben.  Nach einer halben Stunde     wird    das Konden  sationsprodukt durch Zugabe von Wasser  ausgefällt und säurefrei gewaschen. Der Fil  terkuchen wird durch Vermahlen in eine  feine Suspension von etwa<B>30%</B> Trocken  gehalt geführt.

   Man bestreicht nun mit.     clif'-          ser    Suspension einseitig eine Papierbahn, wie  sie.     in    Beispiel     1A    beschrieben wurde und       führt    sie über einen auf 140       geheizten     Trockenzylinder, wobei der Überzug getrock  net und     fixiert    wird. Das Produkt eignet  sich vorzüglich zur Herstellung von ge  schichteten Platten.  



  <I>Beispiel 5:</I>  186 Teile Anilin, 230 Teile Salzsäure,  1200 Teile Wasser und     1.10    Teile Form  aldehyd     (40%ig)    werden zusammen gegossen  und 10, Minuten bei 40   gerührt. In diese  Lösung lässt man in dünnem Strahl unter  sehr gutem Rühren eine Lösung von     Kresol-          alkoholen,        wie    sie durch mehrtägiges Stehen  von 72 Teilen     Rohkresol    mit 120 Teilen  Formaldehyd in verdünnter alkalischer Lö  sung .erhalten wird, einlaufen, rührt eine  Stunde bei 40   weiter, neutralisiert den gröss-           ten    Teil der Säure mit verdünnter Natron  lauge und stellt dann mit Soda schwach alka  lisch.

   Durch kurzes Erwärmen auf 50 bis  60   geht der Niederschlag in ein leicht     fil-          trierbares    Pulver über, das filtriert und ge  waschen wird. Der Filterkuchen wird auf  einen Trockengehalt von 30 % eingestellt und  durch mehrstündiges Mahlen in eine dünne  homogene     Suspension    übergeführt. Man  führt nun eine Gewebebahn durch einen mit  dieser Suspension angefüllten Trog, in wel  chem sie mit Hilfe von     Quetschwalzen     gründlich mit der Suspension durchtränkt  und durch Abstreifer vom     ÜberSChuss    des  Harzes befreit wird. In einem auf 140' ge  haltenen Trockenkanal trocknet das Gewebe  rasch unter gleichzeitiger Fixierung des Har  zes.

   Durch Wiederholung der Operation kann  man ohne Schwierigkeit 60 und mehr Pro  zent Harz auf der Faser     fixieren.    Durch       Aufeinanderschichten    und     Verpressen    erhält  man     Platten    von grosser mechanischer Festig  keit und sehr guter Wärmebeständigkeit.

    <I>Beispiel 6:</I>  Die gleiche     Suspension,    wie sie in Bei  spiel 4 beschrieben wurde, gegebenenfalls  nach weiterer     Mahlung    mit 15 % eines     @Weich-          machungsmittels,    wie     Phthalsäurediäthyl-          ester,    wird auf ein Gewebe in     dünner     Schicht aufgespritzt und das Gewebe ge  trocknet. Das trockene Gewebe mit dem       nichtfixierten    Überzug     wird    nun bei mässiger       Temperatur    durch einen     Kalander    geführt.

    Der Druck für sich allein genügt, die feinen       Harzpartikelchen    zu einem festhaftenden  Überzug zu vereinigen. Steigert man die       Temperatur    des     Kalanders    bis zur eigent  lichen     Presstemperatur,    so entstehen wasser  dichte unlösliche und     unschmelzbare    Über  züge von hoher Elastizität auf dem Gewebe.

    Wird nicht eine einzelne Gewebebahn der  Druck- und Wärmebehandlung unterworfen,  sondern werden mehrere Lagen eines mit       Aminharz    überzogenen Gewebes aufeinander  geschichtet und in üblicher Weise     verpresst,     so erhält man ausserordentlich zähe, biegsame  und elastische     Presskörper.       <I>Beispiel 7:</I>  Ein Filterkuchen eines nach Beispiel 1 B  hergestellten     Aminharzes    wird auf einen  Trockengehalt von<B>15%</B> eingestellt und mit  <B>15%</B>     Phthalsäurediäthylester    (auf Trocken  substanz bezogen) in einer     Kolloidmühle    zu  einer gleichmässigen Suspension vermahlen.

    Diese Suspension wird nun mit der Spritz  pistole in sehr dünner Schicht auf eine Ta  pete aufgebracht, die langsam über eine auf  150   geheizte Walze geführt wird. Die Ge  schwindigkeit der Walze wird so reguliert,  dass der Überzug bis zur Abnahme der Pa  pierbahn von der Walze getrocknet und  fixiert ist. Die Papierbahn tritt nun unmittel  bar zwischen zwei geheizte     Kalanderwalzen     von genügender Druckbelastung, wo die Um  wandlung des Überzuges in die     endgültige     Form vor sich geht. Der ausserordentlich  dünne Überzug genügt, um die Tapete un  empfindlich gegen Lösungsmittel, Seifen  lauge und dergleichen zu machen, ohne die  Biegsamkeit, Geschmeidigkeit und     Aufkleb-          barkeit    derselben zu beeinträchtigen.

           Beispiel   <I>8:</I>  A. Eine analog Beispiel 1 aus 93 Teilen  Anilin, 80 Teilen Salzsäure, 85 Teilen Form  aldehyd (40 %     ig)    und 500 Teilen Wasser  hergestellte Kondensationslösung wird mit  30 Teilen     Titanoxyd    verrührt, das     Aminharz     mit verdünnter Lauge gefällt, filtriert und  gewaschen. Der Filterkuchen wird auf 15  Trockengehalt gestellt und zu einer gleich  mässigen Suspension     vermahlen.     



  B. 100, Teile eines nach Beispiel 1 her  gestellten     Aminharzes    in Form einer 20%igen  Paste werden mit 10 Teilen eines geeigneten  Farbstoffes, wie zum Beispiel     Rhodamin,          Alizarinrubinol,        Lanasolgrün    und derglei  chen, der zweckmässig in konzentrierter  wässeriger Lösung angewendet wird, mehrere       Stunden    gemahlen und dann mit 1000 Tei  len     Tragantverdickung    und 100 Teilen Was  ser zu einer gleichmässigen Druckpaste ver  rieben.  



  C. 100 Teile einer 20%igen Suspension  eines     Aminharzes    nach Beispiel 1 werden      mit 10 Teilen eines Pigmentes, wie Signal  rot,     Miloriblau    vermahlen und mit 100 Teilen       Tragantverdickung    zu einer glatten Druck  paste verrieben.  



  <I>D.</I>     a)    Ein     Aminharzpapier    nach Beispiel  1A wird beidseitig nach einem der Beispiele  1. bis 4     mit    der Suspension A überzogen, ge  trocknet und bei<B>50'</B>     kalandriert,    wodurch  der Überzug reibecht fixiert     wird.     



       b)        Auf    diesem Papier können nun mit  Hilfe der     Druckfarben    nach B und C in  üblicher Weise farbige Muster erzeugt wer  den, sei es durch Aufstreichen oder Auf  spritzen mit Hilfe von Schablonen, oder  durch Druckwalzen und dergleichen. Auch  diese Muster werden in gleicher Weise durch  Erwärmen oder     Kalandrieren    fixiert.  



  Zur Erzeugung von klaren Farbtönen auf  hellem oder hellfarbigem Untergrund wird  nun beispielsweise eine durch     Verpressen    von       Aminharzpapier    nach Beispiel 1 hergestellte,       gelbbraungefärbte    Platte auf der Oberfläche       aufgerauht,    worauf zur     Verdeckung    der  Grundfarbe zwei     Blatt    nach<I>D a</I> behandeltes  Papier aufgelegt und als Deckblatt ein eben  solches nach D b mit einem farbigen Muster  versehenes Blatt aufgebracht wird.

   Durch       Verpressen    erhält man nun eine homogene  Platte, deren Oberfläche ein Muster in kla  ren Farben auf hellem Grunde zeigt, das  gegen Lösungsmittel und sonstige physi  kalische und chemische Einflüsse ausser  ordentlich beständig ist. Natürlich kann die  Herstellung der Platte auch gleichzeitig mit  dem Aufbringen der     Deckblätter    erfolgen.    <I>Beispiel 9:</I>  Eine nach Beispiel 3 hergestellte Suspen  sion eines     Aminharzes    wird auf ein     Fournier-          blatt    beidseitig in dünner Schicht auf  gebracht und fixiert.

   Dieses     Fournierblatt     legt man auf ein Paket eines     Aminharz-          papiers    nach Beispiel 2 B und     verpresst    das  Ganze in üblicher Weise zu einem     Press-          körper,    dessen Oberfläche das Aussehen eines  hochglanzpolierten Edelholzes zeigt. Das       Fournierblatt    ist ausserordentlich fest mit der    Unterlage verbunden, die ganze Platte zeigt  eine grosse mechanische und     chemische     Widerstandsfähigkeit und ist für Wand  bekleidungen und dergleichen gut geeignet.

    <I>Beispiel 10:</I>  Eine nach Patent Nr.<B>125729,</B> , Beispiel 1,  aus     Aminharz    gepresste Platte wird auf einer  Seite     aufgerauht,    ebenso eine Platte aus  einem     Harnstoff-Formaldehydkondensations-          produkt.    Diese Platten werden mit den  rauhen Seiten aufeinander gelegt, unter  Zwischenschaltung eines nach Beispiel     2l3     hergestellten Papiers, das beidseitig mit einer  Suspension eines schmelzbaren     Aminharzes     überzogen wurde. Durch gemeinsames     V    er  pressen bei erhöhter Temperatur erhält man  eine feste Verbindung der beiden Kunstharz  platten.  



  <I>Beispiel 11:</I>  Ein nach Patent Nr. 154520 hergestelltes       Aminharzpapier    mit     :50%    Harz wird beid  seitig nach Beispiel 1 B mit einer Suspen  sion eines     Aminharzes    überzogen und der  Überzug fixiert. Es werden nun dünne Holz  platten abwechselnd mit je ein Blatt des       Aminharzpapiers    so geschichtet, dass als  unterste und oberste Schicht ein     Aminharz-          papier    verwendet wird und dass die Fasern  der Holzplatten gegeneinander gekreuzt sind.

    Durch     Verpressen    bei geeigneten Drucken  und Temperaturen erhält man eine Sperrholz  platte, deren einzelne Schichten sehr fest mit  einander verbunden sind und deren Ober  flächen das Aussehen polierten Holzes zeigen,  indem die Maserung des Holzes durch die  dünnen     Aminharzdeckschichten    sichtbar ist.    <I>Beispiel 12:</I>  Eine glatte     Eternitplatte    wird mit einer  Suspension eines     Aminharzes    bestrichen, die  analog Beispiel 18 A hergestellt wurde und  auf 100 Teile Harz 15 Teile     Asbestin    und  420 Teile     Titanweiss    enthält.

   Der Überzug  wird durch     Erwärmen    fixiert und dann nach  Beispiel 8 D b ein farbiges Muster erzeugt  und ebenfalls fixiert. Wird nun die Platte           zwischen    polierten Metallplatten gepresst, so  erhält man     einen    emailartigen Überzug von  grosser mechanischer und chemischer Wider  standsfähigkeit und hohem Glanz.  



  <I>Beispiel 13:</I>  200 Teile     Anhydroformaldehydanilin    wer  den unter Kühlen in 1000 Teile Eisessig ein  getragen und bei gewöhnlicher Temperatur  24     Stunden    stehen gelassen. Dann     werden     unter Rühren 40 Teile Formaldehyd, 40      o        ig,     eingetragen     und    nach einstündiger Erwär  mung auf 40' fällt man das Kondensations  produkt durch     Eingiessen    in Wasser aus.

    Nach     Entfernung    der Mutterlauge wird das  Produkt mit heissem Wasser verrührt und  säurefrei     gewaschen.    Der Filterkuchen wird  mit 2 Teilen     Zinkstearat    vermischt und zu  einer homogenen Suspension vermahlen.  Diese Suspension wird nun in bekannter  Weise beidseitig auf angeleimtes Papier auf  gebracht und dieses bei etwa 140' durch  einen Trockenkanal zwecks     Fixierung    und  Trocknung geführt. Wenn nötig,     wiederholt     man die     Operation,    bis     ein-    Harzgehalt von       50,w,    erreicht ist, worauf man es in Blätter  von passender Grösse schneidet.

   Diese Blätter       können    als Deckschichten auf verschiedenen  Unterlagen dienen, besonders     wenn    von einem  bedruckten oder dekorierten Papier aus  gegangen, oder wenn gefärbte Suspensionen  angewendet wurden. Durch Aufeinander  schichten und     Verpressen    mehrerer solcher  Blätter werden Formstücke mit ausgezeich  neten mechanischen und chemischen Eigen  schaften erhalten.  



  Für das vorliegende Verfahren wird der  Schutz nur soweit beansprucht, als es sich  nicht um eine für die Textilindustrie in Be  tracht fallende Behandlung von Textilfasern  zum Zwecke deren Veredlung handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Presskör- pern, dadurch gekennzeichnet, dass man Aminharze, wie sie durch saure Konden sation von aromatischen Aminen mit Alde hyden und nachherige Entfernung .der Säure entstehen, in Form von Suspensionen auf ge formte Unterlagen aufbringt und die so be handelten Materialien zwecks endgültiger Formgebung ,der Einwirkung höherer Drucke und Temperaturen unterwirft. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die in Form von Suspensionen aufgebrachten Amin harze zunächst durch Anwendung ge ringerer Drucke als zur endgültigen Ver formung nötig sind, zu festhaftenden Überzügen fixiert. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die in Form von Suspensionen aufgebrachten Amin harze zunächst durch Anwendung gerin gerer Temperaturen als zur endgültigen Verformung nötig sind, zu festhaftenden Überzügen fixiert. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die in Form von Suspensionen aufgebrachten Aminharze zunächst .durch Anwendung geringerer Drucke und Temperaturen als zur end gültigen Verformung nötig sind, zu fest haftenden Überzügen fixiert. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Amin harz zu überziehende Unterlage so hoch erhitzt wird, dass die aufgebrachte Sus pension schon während des Auftragens zu festhaftenden Überzügen fixiert wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen und Fixieren der Aminharze bis zur Errei chung der gewünschten Dicke der Über züge wiederholt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit Aminharzen überzogene Unterlagen auf andere Unter lagen aufgebracht und durch Einwirkung von Druck und Wärme mit diesen ver einigt werden. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d@ass mit Aminharzen überzogene Unterlagen zwischen andere Unterlagen eingelegt und durch Ein wirkung von Druck und Wärme mit die sen vereinigt werden. S.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass solche Unterlagen als Träger für die Aminharzüberzüge ge wählt werden, die selbst noch einer Press- behandlung zu ihrer endgültigen Fertig stellung bedürfen, und dass diese gleich zeitig mit -der Pressung des Aminharz- überzuges erfolgt. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Suspensionen aus solchen A.minharzen gebildet werden, ,die durch saure Kondensation von pri mären aromatischen Aminen mit un gefähr äquimolekularen Mengen Form aldehyd, Entfernung der Säure und Ver einigung des Reaktionsproduktes mit weiteren Aldehyden erhalten werden. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Suspensionen aus solchen Aminharzen gebildet werden, die durch saure Kondensation von pri mären aromatischen Aminen mit un gefähr äquimolekularen Mengen Form aldehyd, Vereinigung mit aldehyd- abgebenden Mitteln und Entfernung der Säure erhalten werden. 11..
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Suspensionen aus solchen Aminharzen gebildet werden, die durch saure Kondensation von primären aromatischen Aminen mit mehr als äqui- molekularen Mengen Formaldehyd und Entfernung der Säure erhalten werden. 12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Suspensionen aus solchen Aminharzen gebildet werden.
    die ,durch saure Kondensation von pri mären aromatischen Aminen mit mehr als äquimolekularen Mengen Formalde hyd, Vereinigung mit aldehydabspalten- den Mitteln und Entfernung der Säure erhalten werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107933B (de) * 1958-04-22 1961-05-31 Herberts & Co Gmbh Dr Kurt Verfahren zur Herstellung hochflexibler, flaechenfoermiger Presskoerper auf Basis von Cellulosehydrat mit ausgehaerteter Kunststoffschicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107933B (de) * 1958-04-22 1961-05-31 Herberts & Co Gmbh Dr Kurt Verfahren zur Herstellung hochflexibler, flaechenfoermiger Presskoerper auf Basis von Cellulosehydrat mit ausgehaerteter Kunststoffschicht

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