CH157772A - Lampe mit Reflektor zur Erzeugung künstlicher Tageslichtbeleuchtung. - Google Patents

Lampe mit Reflektor zur Erzeugung künstlicher Tageslichtbeleuchtung.

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CH157772A
CH157772A CH157772DA CH157772A CH 157772 A CH157772 A CH 157772A CH 157772D A CH157772D A CH 157772DA CH 157772 A CH157772 A CH 157772A
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CH
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reflector
blue
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lamp
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Inventor
Nova-Lux-Tages-Spar-Licht-G H
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Nova Lux Tages Spar Licht G M
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


  Lampe mit Reflektor zur Erzeugung künstlicher Tagesliehtbeleuchtung.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Lampe mit Reflektor zur Erzeu  gung künstlicher Tageslichtbeleuchtung, bei  welcher der die Lichtquelle dachförmig ab  deckende Reflektor nach unten hin offen ist,       eine    wenigstens blauen Farbton enthaltende  Schicht aufweist und     rückseitig    verspiegelt  ist. Es soll aber bei dieser Lampe kein die  Lichtquelle vollständig umgebendes Glas  gehäuse vorhanden sein.  



  Das Neue an dieser Lampe besteht darin  dass der Reflektor auf seiner der Lichtquelle  zugewandten Fläche mit Unebenheiten aus  gestattet ist, welche die Eigenschaft besitzen,  auf sie von der Lichtquelle fallende Strahlen  zu brechen, so dass die Strahlen gebrochen  und blau gefärbt vom Reflektor zurück  geworfen werden und sich mit den unmittel  bar von der Lichtquelle ausgehenden, un  gefärbten Strahlen vermischen, um so als  Strahlengemisch, in welchem die roten       Strahlenanteile    des Lampenlichtes durch die  blauen reflektierten Strahlen ausgeglichen  sind, auf die zu belichtende Fläche zu  gelangen.

      In den Fig. 1 bis 6 der anliegenden       Zeichnung        sind        einige     von Reflektoren für eine erfindungsgemäss  gestaltete Lampe dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 einen Reflektor für Kleinbeleuch  tungen (Lampen für Schreibtische, Schreib  maschinen, Näh-, Rechen- und dergleichen  Maschinen) im Schnitt,       Fig.    2, 4 und 5 zwei Reflektoren und  eine Lampe für mittelgrosse Beleuchtungen  (Lampen für Wohnräume), in je einem       Schnitt,          Fig.    3 einen Reflektor im     Schnitt    für  Grossbeleuchtungsanlagen (Saal-, Hallen-.

    Hof-, Garten- und     Aussenbeleuchtungen)    und       Fig.    6 die Grundansicht der Innenfläche  eines Reflektors nach     Fig.    4 und 5.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, be  sitzt in allen Fällen der Reflektor auf der  Rückseite einen Spiegelbelag 3, 4, 5, der       entweder    einen zusammenhängenden festen  Körper aus innen poliertem Blech dar  stellen kann, der dem     Reflektorkörper    2 dicht,  aber abnehmbar anliegt, oder aber aus einem      Quecksilberbelag 3, einer Kupfer-, Nickel-,  Messing- oder dergleichen Schicht 1 und  einer diese Schicht aussen abdeckenden     Lack-          oder    Farbenhaut 5 bestehen kann.  



  Der Reflektarkörper 2 besteht aus einer  dünnen, entweder durchgehend blau oder  blaugrün gefärbten, durchsichtigen Glas  schicht oder er weist eine klare, farblose  Glasschicht auf, welche in diesem Falle zum  Beispiel aussenseitig, das heisst zwischen Glas  und Verspiegelung (3) mit einer dünnen,  transparenten     Schicht    blau gefärbten Glases  Überfangen ist. Statt der Blauglasschicht  könnte auch eine     transparente,    blau     gefärbte     Zellonschicht oder Zelluloseesterlackschicht  Verwendung finden.  



  Man kann aber auch, wie die Fig. I  bis 4 zeigen, die farblose, durchsichtige Glas  schicht des Reflektorkörpers 2 innenseitig mit  einer dünnen Blauglasschicht 1 überfangen  oder endlich nach Fig. 5 eine dünne, blau  gefärbte Transparentschicht, zum Beispiel  eine Glasschicht 1b, zwischen zwei farblosen  Glasschichten 2a und 2b einlagern.  



  In allen diesen Beispielen weist entweder  eine der farblosen Glasschichten oder die  innere Blauglasschicht auf der der Licht  quelle 6     zugekehrten    Fläche Unebenheiten  auf, welche aus prismatischen,     rippenförmi-          gen    oder wellenartigen Erhebungen be  stehen.  



  Durch diese Unebenheiten werden die  von der Lichtquelle 6 auf den Reflektor  fallenden und wieder reflektierten Strahlen  gebrochen, so dass sie sich in diesem Zu  stande mit den     unmittelbar    von der Licht  quelle auf die zu belichtende Fläche gerich  teten Strahlen vermischen. Das Strahlen  gemisch, das auf die zu belichtende Fläche  gelangt, stellt künstliches Tageslicht dar,  indem die raten     Strahlenanteile    des Lampen  lichtes durch die blauen reflektierten Strah  len ausgeglichen sind.  



  Systematische Versuche haben ergeben,  dass bei verhältnismässig kurzen Höchstent  fernungen der Lichtquelle von der Auftreff-    fläche, zum Beispiel etwa bei Abständen  unter einem Meter, wie sie für Tischlampen,  Nähmaschinen, Schreibmaschinen- und der  gleichen Beleuchtungskörper üblich sind, so  wie bei Lichtquellenstärken bis zu 75 HK  maximal, die Unebenheiten die Form von  im Verhältnis zur Grösse des Reflektors klei  nen prismatischen Erhebungen mit scharfen  Brechungskanten haben sollen, wie das zum  Beispiel beim Beispiel nach Fig. 1 veran  schaulicht ist.  



  Mit wachsender     Höchstentfernung    der  Lichtquelle von der Auftrefffläche, zum Bei  spiel für Abstände     zwischen    einem     Meter     bis zu 2,5 Metern, und bei     Lichtquellenstär-          ken    bis zu 100 HK empfiehlt es sich, den       Unebenheiten    des Reflektors die Form von  schwach erhöhten,     längliehen,    geraden oder       sichelförmig    gekrümmten Rippen zu geben,  die in     Sektorabschnitten        angeordnet    sind und  in unscharfen     Brechungskanten    auslaufen,  wie das zum Beispiel in     Fig.    2, 3,

   4 und 6  bei einem zu Zimmerbeleuchtungen bestimm  ten Reflektor dargestellt ist. Für noch grö  ssere Höchstabstände und starke Lichtquellen,  zum     Beispiel    solche für Saal- oder Hallen  beleucUtungs:zwecke, empfehlen sich rin  förmig     umlaufende,    parallel zueinander ge  lagerte     V1T.ellungen,    die etwas stärker er  haben sein dürfen; ein     Reflektor    mit sol  chen     Wellungen    ist in     Fig.    3 veranschau  licht.  



       Versuche    haben ergeben, dass gute Re  sultate erzielt werden, wenn bei schwachen  Lichtquellen und geringen Abständen die  Tönung des farbigen     Baustoffbestandteils     des Reflektors schwach blau, 'bei stärkeren  Lichtquellen (75 bis 100 HK) und zunehmen  den Abständen (1 bis 2,5 m)     kräftiger    und  bei starken     Lichtquellen    (über 100 HK) und  grossen Abständen (über 2,5 m) wieder  schwach gewählt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lampe mit Reflektor zur Erzeugung künstlicher Tageslichtbeleuchtung, deren die Lichtquelle dachförmig abdeckender Reflek- ior nach unten hin offen ist, eine wenigstens blauen Farbton enthaltende Schicht aufweist und rückseitig verspiegelt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Reflektor auf seiner der Lichtquelle zugewandten Fläche mit Un ebenheiten ausgestattet ist, welche die Eigen schaft besitzen, auf sie von der Lichtqelle fallende Strahlen zu brechen, so dass die Strahlen gebrochen und blau gefärbt von dem Reflektor zurückgeworfen werden und sich mit den unmittelbar von der Lichtquelle ausgehenden, ungefärbten Strahlen ver mischen, um so als Strahlengemisch,
    in wel chem die roten Strahlenanteile des Lampen lichtes durch die blauen reflektierten Strah len ausgeglichen sind, auf die zu belichtende Fläche zu gelangen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lampe nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor übereinander gelagerte Glasschichten auf weist, die teils farblos, teils blau gefärbt sind. 2. Lampe nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass sich auf der Innenfläche des Reflektors auf einer blau gefärbten Glasschieht eine farblose Schicht befindet, die die Unebenheiten aufweist. 3.
    Lampe nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass eine die Unebenheiten auf weisende farblose Glasschicht auf der Innenfläche des Reflektors mit einer dün nen Blauglasschicht überfangen ist. 4. Lampe nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Blauglasschicht zwi schen zwei farblosen Glasschichten, von denen die der -Lichtquelle zugekehrte die Unebenheiten aufweist, eingebettet liegt. 5. Lampe nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor eine zwischen dem Spiegelbelag und einer farblosen Glasschicht eingebettete, trans parente Blaulackschicht aufweist.
    G. Lampe nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reflektor fUche bei Entfernungen unterhalb eine Meters Höchstabstand der Lichtquelle von der zu belichtenden Fläche Unebenheiten aufweist, die aus einzelnen, prismatischen Erhebungen kleiner Abmessungen mit scharfen Brechungskanten bestehen. 7. Lampe nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reflektor fläche bei Entfernungen zwischen einem bis 2,5 Meter Höchstabstand der Licht quelle von der zu belichtenden Fläche Un ebenheiten aufweist, die aus länglichen Rippen bestehen, die in unscharfe Bre chungskanten auslaufen. B.
    Lampe nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reflektor fläche bei Entfernungen über 2,5 Meter Höchstabstand der Lichtquelle von der zu belichtenden Fläche Unebenheiten auf weist, die aus umlaufenden, parallel zu einander gelagerten ZVellungen bestehen.
CH157772D 1931-07-20 1931-07-20 Lampe mit Reflektor zur Erzeugung künstlicher Tageslichtbeleuchtung. CH157772A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140886B (de) * 1957-04-05 1962-12-13 Pierre Malifaud Tiefstrahler mit Hohlspiegelreflektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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