CH157371A - Schublehre, insbesondere zum Messen und Schneiden von Glas. - Google Patents

Schublehre, insbesondere zum Messen und Schneiden von Glas.

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CH157371A
CH157371A CH157371DA CH157371A CH 157371 A CH157371 A CH 157371A CH 157371D A CH157371D A CH 157371DA CH 157371 A CH157371 A CH 157371A
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CH
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Glatthard Fritz
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Glatthard Fritz
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


  Schublehre, insbesondere zum Messen und Schneiden -von Glas.    Beim Schneiden     von    Glas verwendet man  bis jetzt Winkel und Lineal. Es zeigt sich  nun,     dass    das Schneiden von Glasstücken     ver-          mitt-elst    diesen Instrumenten ungenau und  zeitraubend ist.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine     Sehublehre,    insbesondere für  Glaser, durch welche ein rasches und dazu  regelmässiges Schneiden von Glasstücken er  möglicht werden soll.     Erfindungsgemäss    ist  die Schublehre gebildet durch ein     reiss-          ,schienenartiges,        Lehrenstück,    das eine mit  einer     Messshala    versehene Schiene besitzt.  Dabei lagert auf der Schiene ein mit einem  Feststellorgan     verseheneer    Schieber.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und es zeigt  von derselben:       Figo.   <B>1</B> eine     Draufsi,cht,          Fio-.    2 eine     Stirna.nsie.'ht,    gegen den festen       2D          Linealschenkel,          Fi--.   <B>3</B> eine Seitenansicht und       t'            Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     I-II     der     Fig.   <B>1</B> in grösserem Massstab.  



  <B>1</B> ist der feste     Linealschenkel    dar Schiene  2, welche beiden Teile durch Schrauben<B>3</B>  miteinander fest verbunden sind und das       reissschienenartige        Lehrenstück    bilden. Der       Linealselienkel    und die Schiene 2 könnten  selbstverständlich auch verstellbar mitein  ander verbunden sein. Die Schiene 2 ist mit       Messs-kala    4 versehen. Auf der Schiene 2 ist  .ein     Sehieber   <B>6</B> verstellbar angeordnet. Der       Seltieber   <B>6</B> ist durch ein Holzlineal gebildet,  welches zweckmässig aus zwei miteinander  fest verbundenen Stücken besteht.

   Durch die  Führungsöffnung<B>7</B> des Schiebers ist die  Schiene 2 geführt.<B>8</B> ist eine von der     Füh-          rungsöffnung   <B>7</B> ausgehende Längsbohrung,  durch welche die     Schraubenspi:odel   <B>9</B> gesteckt  ist, die in einer mit     Clewindebohrung   <B>10</B>     ver-          sehenen    Metallplatte<B>11</B> lagert-. Letztere ist  an dem Stirnende des Schiebers vermittelst  Schrauben 12     (Fig.    4) befestigt. Das aus  dem Sehleber     bezw.    der Metallplatte<B>11</B> vor  stehende Ende der     Sellraubenspindel   <B>9</B> ist mit  einem Flügel<B>13</B> versehen.

   Das innere Ende      der     Sellraubenspindel   <B>9</B> ist lose mit einem       Kleminstück    14 verbunden, das der einen  Längskante     der    Schiene anliegt.  



  Dreht man die     Sellraubenspindel   <B>9</B> ver  mittelst des Flügels<B>13</B> von Hand,<B>so</B>     dass     sie sieh nach innen     bezw.    aussen bewegt, so  wird das Klemmstück 14 an die Schiene 2  angedrückt     bezw.    von derselben wegbewegt,  so     dass    der     Seliieber   <B>6</B> entweder auf der  Schiene<B>9,</B> festsitzt oder frei     verselliebbar     lagert.  



  An der     innern,        dem    festen Lineal zu  gekehrten Längskante des Schiebers<B>6</B> ist  .ein Zeiger<B>15</B> befestigt, dessen freies Ende  abgebogen- ist und im Bereiche der     liess-          ,kala    liegt.     DerSkalaanfang        resp.    Nullpunkt  liegt annähernd in Richtung der Anlegekante  <B>5</B> des festen Lineals. Der Nullpunkt der Skala  liegt genau<U>genommen</U> um den Abstand des  Zeigers in     bezug        zum        Sehieber    über der     An-          leggekante   <B>5</B> hinaus.  



  Hat man ein Glasstück zu schneiden,  so braucht man nur den     Sehieber   <B>6</B> auf das       gönaue    Mass einzustellen und zieht die  Schraube<B>9</B> leicht an. Nun legt man die       Seliubl#-11rA    auf das Glas,- stösst den     Schie-          ber   <B>6</B> -an der Glaskante gut an und     fülirt          deü    Diamanten längs- des Lineals<B>1</B> eut       lang-          -   <B>-</B> -Das lästige Abrechnen- der<B>3</B> mm<B>fällt</B>       liier    weg, da der Nullpunkt der Skala um  die<B>3</B> mm vor die Aussenkante<B>-</B>des Lineals<B>1</B>       v6rIe,

  ot    ist.     Um    ein leichtes Gleiten. des       Selliebers   <B>6</B> zu ermöglichen, ist     le--,        empfeh-          lenswert,    diesen beim Schieb -en in der Mitte       anzuf    a     -'-Isen.     



  Die     Sellublehre    kann auch für andere  Arbeiten verwendet werden, zum Beispiel  zum Messen -und Anreissen von Füllungen,  Platten     usw.    Zu diesem Zwecke ist der  Zeiger<B>15</B> am Schieber, mittelst dem das ge  naue     Mass    abgelesen werden kann.  



  Die beschriebene     SchubleUre    ist auch zum  Messen und Schneiden anderer Materialien,  wie     Hülz-    und Metallplatten, geeignet.  Die Schublehre     lässt    sich im ferneren auch  zum Zeichnen verwenden, und hat man da-    bei nur den     Sellieber   <B>6</B> von der Schiene 2  wegzunehmen.  



  An     ätelle    der Metallplatte könnte auch  ,eine Mutter vorgesehen sein, die -unmittel  bar neben dem     Klemmstüek    in einer     Auo-          nehmung    der Bohrung<B>8</B> angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schublehre, insbesondere zum Messen und Schneiden vo* Glas, gekennzeichnet durch ein reissschienenartiges Lehrenstüch, das eine mit einer Messskala, versehene #Schiene besitzt, auf welcher ein mit einem Feststellorgan versehener Schieber verschieb bar gelagert ist. UNTERANSPRüCHE: <B>1-.</B> Sehublehre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet" dass am Schieber an der innern Seite :ein Zeiger angebracht ist, dessen freies Ende über der Messskala liegt.
    2. Schublelire nach Patentanspruch und Un- teransprucli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, -dass.-.das freie Ende # des Zeigers abge bogen ist und vom Schieber abstellt, und dass der Anfang der Messskala. um den Betrag, um den das Zeigerende vom Schieber abstellt, in bezug zur Anlege kante des Lehrenstückes nach rückwärts verlegt ist,- 3. Schublehre nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet,
    dass in dem Sahieber eine Schraubenspindel gelagert ist, deren vor stehendes Ende einen Flügel trägt, wäh rend das innere Ende lose mit einem Klemmstück verbunden ist,- das -einer der Längskanten<B>-</B> der Schiene anliegt. 4.
    Schublehre nach Patentanspruch und Un- teransprüclien <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an der einen Stirnseite des Schiebers eine mit einer Gewindebelirun,-, versehene Metallplatte angeordnet ist, in welch-er die Sehraubenspindel Ialgel-t-.
CH157371D 1931-08-01 1931-08-01 Schublehre, insbesondere zum Messen und Schneiden von Glas. CH157371A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713204A (en) * 1954-05-13 1955-07-19 Dorothy L Moore Straight of goods finder
US4761890A (en) * 1987-07-07 1988-08-09 Dan Claffey Adjustable carpenters measuring tool
US4825559A (en) * 1987-11-30 1989-05-02 Santos Larry E Pregauging tool for a cutting table

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713204A (en) * 1954-05-13 1955-07-19 Dorothy L Moore Straight of goods finder
US4761890A (en) * 1987-07-07 1988-08-09 Dan Claffey Adjustable carpenters measuring tool
US4825559A (en) * 1987-11-30 1989-05-02 Santos Larry E Pregauging tool for a cutting table

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