DE7125497U - Gehrlade - Google Patents
GehrladeInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/02—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Description
Die Neuerung betrifft eine verbesserte Gehrlade zum Anschneiden
von winklig zusammenzusetzenden Enden oder Kanten von Brettern, Platten, Leisten od. dgl., wie sie beispielsweise von Tischlern, oder
Zimmerleuten verwendet wird, van das Werkstück etwa mittels einer
Säge in einem bestimmten Winkel abzutrennen.
Die Gehrladen üblicher Art sind sehr einfach in ihrer Konstruktion
und bestehen im allgemeinen aus zwei parallelen Seitenwänden, welche
mittels einer unteren Querwand oder eines Sockels miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird ein Führungskanal in Form eines
eckigen U gebildet, in welchen das zu bearbeitende Werkstück eingelegt
wird. An einem Ende sind die beiden Seitenwände dann mit vertikalen Einschnitten versehen, die in einem bestimmten Winkel gegenüber
angeordnet sind und zur Führung des Bearbeitungswerkzeuges, beispielsweise einer Säge,dienen. Durch die Anordraing der Vertikaleinschnitte
in einem bestimmten Winkel gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstück wird das Bearbeitungswerkzeug dann in dieser Winkellage
geführt. Das Werkstück selbst kann innerhalb des U-Profiles mit
einer ebenen Fläche an einer der Seitenwände festgeklemmt werden. Derartige Gebrladen haben jedoch, in ihren einfachen Ausführungen
erhebliche Nachteile, da ihre Konstruktion sich nur schwer an genauere Arbeiten anpassen lässt. Insbesondere sind bei derartigen
Gehrladen nur wenige Winkelführungen für das Bearbeitungswerkzeug
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• ο · ♦ ·
rr glich, beispielsweise nur Schnitte von 90 und 45 nach rechts oder
links, da eine Vermehrung der Vertikalschlitze für andere Winkelwerte naturgemäss zu einer Schwächung in der Stabilität der Seitenwände führen würde, was keinesfalls vorkommen darf.
Darüberhinaus bewirkt eine längere Benützung derartiger Gehrladen
durch die dauernde Führung des Sägeblattes in der. Vertikalkerben der Seitenwände allmählich eine Vergrösserung oder Erweiterung
dieser Führungsschlitze, so dass ein genaues Winkelmass allmählich
verloren geht. Auch kommt es vor, dass der untere Quer schenkel der Gehrlade mitunter von dem Bearbeitungswerkzeug erfasst wird
und dabei jedesmal eine eingeschnittene Rinne erhält, was die Stabilität des Gerätes naturgemäss weiter verringert.
Die Blockierung des zu bearbeitenden Werkstückes an einer der Seitenwände der Gehrlade erfolgt im allgemeinen durch eine improvisierte
Verkeilung, wodurch die Anwendbarkeit der bekannten Gehrladen ziemlich beschränkt ist.
Man hat schon versucht, verschiedene der vorstehend erwähnten Nachteile dadurch zu vermeiden, dass man die Gehrladen aus «inem
geeigneten Kunststoff und doppelwandig herstellte, wobei Blockierungseinrichtungen für das zu bearbeitende Werkstück in Form von Schrauben
vorgesehen wurden, die durch die Wände geschraubt waren. Eine solche Ausbildung -wirkt sich aber nicht auf eine höhere Lebensdauer
des Gerätes aus und trägt auch keinesfalls zu einer Erwaitung des
Anwendungsbereiches bei.
Durch die vorstehend erwähnten Nachteile bekannter Gehr laden ist
man nämlich gezwungen, mehrere dieser Art zur Verfügung zu haben.,
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je nach dem jeweiiieen Schnittwinkel und manchmal auch je nach der
Stärke des zu bearbeitenden Werkstückes. Auch müssen diese bekannten Gehrladen früher oder später ersetzt werden, da sie durch das
Bearbeitungswerkzeug sowohl in den vertikalen Führungsspalten der
Seitenwände als auch an dem Querschenkel unvermeidlich beschädigt werden.
Zweck der Neuerung ist die Vermeidung aller der vorstehend erwähnten
Nachteile bekannter Gehrladen und die Schaffung eines verbesserten Gerätes, womit verschiedene Schnittwinkel möglich sind und wobei das
Schneidwerkzeug in Schlitzen geführt wird, die durch ihre besondere Ausbildung nur eine geringstmögliche Reibung aufweisen. Ferner sind einfach und rasch zu bedienende Blockierungseinrichtungen für die zu bearbeitenden Werkstücke vorgesehen, insbesondere solche mit zwei parallelen
Flächen, wie Fussleisten, Bilderleisten oder Rahmenleisten,
Eine solche Gehrlade zum Anschneiden von winklig zusammenzusetzenden
Enden oder Kanten von Brettern, Platten, Leisten od. dgl, ist hierzu neuerungsgemäss gekennzeichnet durch wenigstens eine Hlhrungsschiene
für das zu bearbeitende Werkstück, welche zwischen zwei verdrehbaren Trägern angelenkt ist, von denen wenigstens einer mit Führungsrollen
und -schlitz für das Bearbeitungswerkzeug sowie mit einer Einstellskala ausgestattet und in einer bestimmten Winkelstellung durch Andrücken
einer Bremsbacke und bzw. oder Eingriff eines Zapfens in eine Umfange -zahnung blockierbar ist.
Die Führungsrollen für das Bearbeitungswerkzeug bestehen in vorteilhafter Weise aus je einem Rollen- oder Walzenpaar mit einem
der Stärke des Bearbeitungswerkzeuges entsprechenden Abstand zwischen sich. Diese Rollen oder Walzen sind ihrerseits frei drehbar
auf festen Achsen gelagert und sind ausserdem zwecke Auswechslung abnehmbar.
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Dip Einstellskala an wenigstens einem der Träger kann nach Art
eines Winkelmessers ausgebildet sein, dessen Gradeinteilung vor
einer festen Marke vorbeiläuft.
Die verdrehbaren Träger für die Führungsschiene können entweder aus zwei Schienen mit Drehzapfen ausgebildet sein, an denen parallele,
in ihrem Abstand verstellbare Führungsschienen angelenkt sind, oder
als zwei Scheiben, welche beide mit Führungseinrichtungen für das Bearbeitungswerkzeug ausgestattet sind.
Die Blockierungsvorrichtung für die Scheiben in einer bestimmten Winkelstellung besteht zweckmässigerweise aus Bremsbacken,
welchG auf iie Zylinderfläche der Scheiben wirken und mittels einer
Schraube betätigbar sind. Es ist ferner zusätzlich oder als Alternative eine Blockierungseinrichtung aus beweglichen Zapfen möglich, welche
in eine Zahnung an den verdrehbaren Trägern eingreifen. Die Betätigung
dieser Zapfen erfolgt durch einen Handgriff mit trapezförmiger Ausnehmung, an deren schrägen Kanten die mit einem Anschlag ausgestatteten
Zapfen unter Federdruck anliegen und bei Betätigung des Handgriffes untei Verschiebung rechtwinklig hierzu entlanggleiten.
Auf der Unterseite des Sockels der neuerungsgemSssen Gehrlade
kann ferner eine Ausnehmung zur Aufnahme einer herausnehmbaren Blockierungs- oder Befestigungsleiste vorgesehen werden.
In den beigefügten Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungs formen
einer neuerungegemässen Gehrlade dargestellt, wobei zeigen :
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Ausführungsform in perspektivischer
Darstellung,
Fig, 2 eine Draufsicht auf die innere Ausbildung,
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Fig. 3 einen Vertikal schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform., ebenfalls in perspektivischer
Darstellung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Sockel 1 vorgesehen, welcher dem Gerät die notwenige Stabilität verleiht, und auf welchem
die beweglichen Teile angeordnet sind, Um die beiden festen Achsen und 3 sind hierbei zwei Scheiben 4 und 5 drehbar angeordnet, auf denen
eine Führungsschiene 6 mit ihren beiden Enden angelenkt ist. Diese Führungsschiene
6 dient als Anschlag für das zu bearbeitende Werkstück und liegt stets und unabhängig von der jeweiligen Winkellage der beiden
Scheiben 4 und 5 in Längsrichtung des Sockels 1.
Diese beiden Scheiben 4 und 5 tragen die Führurg Seinrichtungen für das
Bearbeitungswerkzeug sowie Einstellskalen 8. Die Führungseinrichtungen
für das Bearbeitungswerkzeug bestehen bei jeder Scheibe aus je zwei Paaren 9 von Rollen oder Walzen. Diese Rollen- oder Walzenpaare
bestehen ihrerseits aus einer abnehmbaren Hülle 10 aus einem reibungsbeständigen Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff,
welche frei drehbar auf einer Achse 11 sitzt. Diese beiden Rollen oder Walzen sind paarweise in einem der Stärke des Bearbeitungserkzeuges
entsprechenden Abstand angeordnet und bilden auf diese Weise einen Vertikalschlitz 7, in welchen das Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise
ein Sägeblatt, geführt wird.
Die beiden Scheiben sind ferner zwischen diesen beiden Walzenpaaren
mit einem Bodenschlitz 12 ausgestattet, wodurch das Werkstück auf seiner ganzen Höhe bearbeitet werden kann, ohne dass die Gfcfahr
besteht, dass das Bearbeitungswerkzeug die Oberfläche der Scheibe beschädigt.
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Wie erwähnt, sind die beiden Scheiben 4 und 5 jede mit einer Gradeinteilung
8 ausgestattet, welche vor einer festen Marke 14 vorbeilaufen. Diese Marke 14 ist auf einer Abdeckplatte 15 an gut sichtbarer Stelle
angeordnet. Diese Abdeckplatte 15 ist in der Weise ausgebildet und
'<■ angebracht, dass ihre Oberseite das gleiche Niveau aufweist wie die
Oberseiten der beiden Scheiben 4 und 5, so dass tHie neuerungsgemässe
Gehrlade im ganzen eine ebene Oberfläche aufweist.
Die Abdeckung 15 sowie der Sockel 1 sind auf ihren verdeckten Flächen
mit Gieitschienen und Ausnehmungen versehen, um die Verriegelungsund
Blockierungseinrichtungen aufzunehmen, welche von der Schraube bzw. dem Handgriff 17 betätigt werden.
Wie schon errähnt, zeigt Fig. 2 eine Draufsicht auf die neuerungsgemässe
Gehrlade nach Fig. 1, wobei jedoch die Abdeckung 15 und die Führungsschiene 6 abgenommen sind.
Die Betätigungsschraube 16 sitzt in einer Gewindebohrung in einem Rand 18 des Sockels 1« Diese Rändelschraube 16 betätigt ein Paar
Bremsbacken 19, welche gleichzeigig auf die beiden Scheiben 4 und 5
wirken. Diese Bremsbacken bewirken auf diese Weise eine Blockierung
der beiden Scheiben, nachdem sie in eine bestimmte Winkelstellung eingerichtet sind.
Der Handgriff 17 liegt in einer Gleitschiene unter der Abdeckung 15
und betätigt eine Verriegelung der beiden Scheiben 4 und 5. Diese Verriegelung arbeitet jedoch unabhängig von der Blockierungeeinrichtung
mittels der beiden Bremsbacken 19· Der Handgriff 17 ist von flacher, länglicher Form und weist an seinem inneren Ende eine Ausnehmung
20 auf, deren Umfang trapezförmig ausgebildet ist. Die beiden schrägen
Kanten 21 dieser trapezförmigen Ausnehmung 2 0 bilden Gleitflächen
für zwei bewegliche Zapfen 22. Diese beiden Zapfen 22 werden quer
zur Verschieberichtung des Handgriffes 17 geführt in einer Quernut 23,
die in dem Socke 1 vergesehen ist (Fig. 3).
Zur Erleichterung der Verschiebung dieser beiden Zapfen mittels der
schrägen Kanten 21 sind diese mit einem Anschlag 24 versehen, welcher entsprechend der Neigung dieser beiden Schrägkanten 21 abgeschrägt
ist. Darüber hinaus stehen die beiden Blockierungszapfen 22 unter
der Wirkung einer Schraubenfeder 25, welche koaxial zwischen den beiden Zapfen angeordnet ist und diese gegen die beiden Scheiben 4
und 5 drückt, sobald sich der Handgriff 17 in der Verriegelungsstellung
befindet.
Die trapezförmige Ausnehmung 20 ist ferner an ihrer kurzen Seite
mit zwei gegenüberliegenden Kerben 26 versehen, deren Form etwa derjenigen der Anschläge 24 auf den Verriegelungszapfen 22 entspricht.
Wenn mit dieser Einrichtung die beiden Scheiben 4 und 5 in einer bestimmten Winkellage blockiert werden sollen, wird der Handgriff
in Richtung des Pfeiles f gezogen, wobei das Griffloch 27 die Betätigung erleichtert. Bei dieser Verschiebung des Handgriffes 17 gleiten die
beiden Schrägkanten 21 entlang der Anschläge 24, wodurch die beiden Zapfen gleichzeitig entgegen der Federwirkung nach innen gezogen werden.
Durch dieses Einziehen der beiden Zapfen 22 treten deren vordere
Spitzen 28 aus einer Zahnung 29, welche um den Aussenumfang der
beiden Scheiben 4 und 5 vorgesehen ist.
Diese Zahnung 29 kann in der Weise angeordnet und ausgebildet sein,
dass der Abstand zwischen zwei Zähnen jeweils 5 beträgt, so dass
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eine Einstellung der beiden Trägerscheiben 4 und 5 um jeweils 5 oder
ein Vielfaches davon sehr schnell und einfach erfolgen kann.
Wenn dagegen eine Abtrennung des Werkstückes in einem Winkel erfolgen
soll, welcher kein Vielfaches von 5 ist, wird der Handgriff 17 in Richtung des Pfeiles f so weit herausgezogen, bis die beiden Anschläge 24
\ der beiden B Io ckie rungs zapfe η 22 in die beiden Kerben 26 an der Schmal
seite der trapezförmigen Ausnehmung 20 einrasten, In dieser Stellung
des Handgriffes 17 sind die beiden Scheiben 4 und 5 vollkommen frei
: verdrehbar und werden dann in der einmal eingestellten Stellung mittels
der beiden Bremsbacken 19 blockiert, welche mittels der Rande1sehrau-
f be 16 gleichzeitig gegen den Aussenumfang dar beiden Scheiben 4 und 5
f gedrückt werden.
Zur Erleichterung der praktischen Handhabung dieser Gehrlade ist
diese mit einer zusätzlichen Leiste 30 versehen, wie sie in den Fig. 2
. und 3 dargestellt ist. Diese Leiste 30 kann in eine Ausnehmung 31 aui
der Sockelunterseite eingesetzt oder auch aus dieser Ausnehmung wieder herausgenommen werden.
Wenn beispielsweise die Gehrlade auf eineäbene Fliäche aufgesetzt wird,
nimmt man diese Leiste 30 entweder heraus oder aber sie wird unter
dem Gewicht der Laue in diese Ausnehmung 31 vollständig hineingedrückt.
Aufgrund dieser Leiste kann die neuerungsgemässe Gehrlade gegen den
Rand eines Tisches oder einer Werkbank gedrückt we; ien, wodurch die
• Handhabung des Bearbeitungswerkzeuges wesentlich erleichtert wird,
da hierdurch eine feste Anlage des ganzen Gerätes erfolgt. Diese Leiste
30 kann selbstverständlich auch in einen Schraubstock eingespannt werden.
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Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig, 4 sind die beiden
Scheiben ersetzt durch zwei Schienen 32, welche Drehzapfen tragen.
An diesen Drehzapfen sind die beiden Führungsschienen 6 und 6' angelenkt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Führungsschiene 6' je nach der Breite des zu bearbeitenden Werkstückes verstellbar ist, so dass dieses in einfacher Weise zwischen den beiden
Führungsschienen eingeklemmt werden kann.
Eine der beiden Schienen 32 ist ebenfalls wieder mit Führungseinrichtungen für das Sägeblatt ausgestattet sowie mit einer Winkelskala
zur Einstellung eines bestimmten Schneidwinkels. Unterhalb dieser Winkeiskala ist gleichfalls eine Zahnung 33 vorhanden, womit eine
einmal eingestellte Winkelstellung der beiden Schienen 32 mittels eines Handgriffes 34 blockierbar ist.
Durch die neuerungsgemässe Ausbildung einer Gehrlade besitzt diese
ausser einer zuverlässigen Anwendung auch den Vorteil, dass hiermit Linkshänder genau so arbeiten können wie Rechtshänder.
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Claims (10)
1. Gehrlade zum Anschneiden von winklig zusammenzusetzenden Enden oder Kanten von Brettern, Platten, Leisten od. dgl., gekennzeichnet
durch wenigstens eine Führungsschiene (6) für das zu bearbeitende Werkstück, welche zwischen zwei verdrehbaren Trägern (4, 5;32) angelenkt
ist, von denen wenigstens einer mit Führungsrollen und -schlitz (9.12) für das Bearbeitungswerkzeug sowie mit einer Einstellskala (8)
ausgestattet und in einer bestimmten Winkelstellung durch Andrücken einer Bremsbacke (19) und bzw. oder Eingriff eines Zapfens (22) in eine
Umfangszahnung (29;33) blockierbar ist.
2. Gehrlade nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führung sr ollen für
das Bearbeitungswerkzeug aus je einem Rollen- oder Walzenpaar (9) mit einem der Stärke des Bearbeitungswerkzeuges entsprechenden Abstand
(7) zwischen sich.
3. Gehrlade nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch auf festen Achsen
(11) frei drehbar« und abnehmbare Rollen oder Walzen (10),
4. Gehrlade nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstellskala
(8) nach Art eines an sich bekannten Winkelmessers, dessen Gradeinteilung
vor einer festen Marke (14) vorbeiläuft.
5. Gehrlade nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Schienen (32)
mit Drehzapfen als verdrehbare Träger, an denen parallele, in ihrem Abstand verstellbare Führungsschienen (6, 61) angelenkt sind.
6. Gehrlade nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Scheiben (4, 5)
als verdrehbare Träger, welche beide mit Führungsrollen und -schlitz (9,12) für das Bearbeitung β werkzeug ausgestattet sind.
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7. Gehrlade nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet durch eine Blockierungseinrichtung für die Scheiben (4, 5) aus Bremsbacken
(19), welche auf die Zylinderfläche der Scheiben wirken und mittels
einer Schraube (16) betätigbar sind.
8. Gehrlade nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Blockierung
Seinrichtung aus beweglichen Zapfen (22), welche in eine Zahnung
(29;33) an den verdrehbaren Trägern (4, 5;32,) eingreifen,
9. Gehrlade nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Handgriff (17) mit einer trapezförmigen Ausnehmung (20), an deren schrägen
Kanten (21) die mit einem Anschlag (24) ausgestatteten Zapfen (22)
unter Federdruck anliegen und bei Betätigung des Handgriffes unter Verschiebung rechtwinklig hierzu entlanggleiten.
10. Gehrlade nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung
(31) auf der Sockelunterseite zur Aufnahme einer versenkbaren Blockierungs-
oder Befestigungsleiste (30).
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