CH156054A - Heizkessel für Zentralheizungen und zur Warmwasserbereitung. - Google Patents

Heizkessel für Zentralheizungen und zur Warmwasserbereitung.

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CH156054A
CH156054A CH156054DA CH156054A CH 156054 A CH156054 A CH 156054A CH 156054D A CH156054D A CH 156054DA CH 156054 A CH156054 A CH 156054A
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boilers
boiler
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Sommer-Schaerer Wilhelm
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Sommer Schaerer Wilhelm
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/34Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water chamber arranged adjacent to the combustion chamber or chambers, e.g. above or at side

Description


      Heizkessel    für Zentralheizungen und zur     Warmwasserbereitung.       Gegenstand (der Erfindung ist     ein    Heiz  kessel für Zentralheizungen und zur     Warm-          wasserbereitung,    dadurch gekennzeichnet, dass  der Kessel zwei hintereinander angeordnete,  auf ungefähr     einem        Drittel    ihres Umfanges  sich durchdringende, zylindrische Hohl  körper aufweist, von     denen    der     vordere-Hohl-          körper    den teilweise von einem     Wassermantel     umgebenen Verbrennungsraum und den Füll  raum enthält,

   während der hintere Hohl  körper     vertikale,    von einem Wassermantel  umgebene Rohre aufweist, -die von den  Rauchgasen durchstrichen werden.  



  Die Zeichnung stellt den Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Aus  führungsform dar.  



       Fig.    1 zeigt einen vertikalen     Mittelschnitt     desselben, und       Fig.2    einen Horizontalschnitt nach der  Linie     II-II    der     Fig.    1.  



  Der dargestellte Kessel weist den die  Wasserräume enthaltenden Teil, der mit 1  bezeichnet ist, .den Fuss 2, sowie den Ober  teil 3 auf. Der Teil 1 besteht aus zwei    hintereinander angeordneten, auf ungefähr  einen     Drittel    ihres Umfanges sich durch  dringende, zylindrische Hohlkörper, von  denen der vordere mit 25 und der hintere  mit 24 bezeichnet ist. Der Hohlkörper 25  enthält den Verbrennungsraum 4 und den       Füllraum    5. 6 ist der äussere Wassermantel  und 7 der innere Wassermantel, welche beide  Anschlüsse für     Zirkulationsrohrleitungen    be  sitzen.

   Diese Anschlüsse können in der Weise  Verwendung finden,     dass    zum Beispiel die  Rohranschlüsse für die Radiatoren an den  äussern Kesselmantel     bezw.    die Anschluss  stutzen 17 und 18, die     Rohransehlüss.e    für  .die     Warmwasserbereitung    dagegen an den  Wassermantel des Füllraumes     bezw.    die  Rohrstutzen 26 und 27, die durch den äussern  Wassermantel nach aussen geführt sind, an  geschlossen werden.

   Dies kann .deshalb von  Vorteil     sein,    weil der Wassermantel des  Füllraumes gegenüber dem     äussern    Wasser  mantel des Kessels eine höhere     Temperatur     aufweist und daher eine höhere     Erwärmung     des Warmwassers     zulässt.         Ist mit dem Heizkessel keine Warm  wasserbereitung verbunden, so werden die  beiden Rohrstutzen 26 und 27 mit den an  die Rohrstutzen 17 und 18 angeschlossenen  Rohrleitungen verbunden und dient das im  Wassermantel 7 erwärmte Wasser mit zur       Radiatorenheizung.     



  Durch den hintern Hohlkörper 24 führen  zwei vom Wassermantel 6 umgebene Verti  kalrohre '8 und 9, durch die die Rauchgase  nach dem     Schornstein    7.0 abgeführt werden.  Im Fuss des Kessels sind eine Aschentüre 11  und eine     Russtüre    12 angebracht, der Ver  brennungsraum 4, der wie ersichtlich, teil  weise von einem Wassermantel umgeben ist,  ist mit zwei Türen 13 und 14 versehen, die  zur Bedienung des Feuers und dessen Regu  lierung dienen. Das Brennmaterial wird  durch die Füllöffnung 15 eingeschüttet. Im  Oberteil 3 ist eine Öffnung 16 zum Reinigen  des Ofens vorgesehen. Zur guten Ausnützung  aller sich im Kessel entwickelnden und auch  im Brennmaterial im Füllraum des Kessels  aufgespeicherten Wärme ist der Füllraum  von einem     Wassermantel    umgeben.  



  Die Wirkungsweise des Kessels ist nun  die folgende: Die vom Feuer im Raum 4  entweichenden, erwärmten Rauchgase steigen  im     Sinne    der Pfeile 19 zwischen dem     innern     Wassermantel 7 und dem äussern Wasser  mantel 6 in die Höhe, sammeln sich in dem  Drehraum 20 des Oberteils 3, werden durch  die     Scheidewand    21 nach dem Rohr 9 ab  gelenkt, durchstreichen dieses in abwärts ver  laufender Richtung, ziehen im Raum 2 nach  dem Rohr 8 hinüber, steigen in diesem auf  und verlassen den Kessel durch die     Öffnung     10, die mit dem Kamin verbunden ist, indem  sie auf dem ganzen Wege den grössten Teil  der in ihnen enthaltenen Wärme an die Wan  dungen des Kessels und das in dessen Hohl  räumen enthaltene Wasser abgeben.

   Der Füll  raum 5 ist oben offen und in Verbindung     mit     dem Raum     .20,    so dass sich in ihm aus dem       Brennmaterial    entwickelnde Gase in den  Strom der Rauchgase mischen können und  mit diesen verbrennen und in den Schornstein  gelangen.    Vermöge der verengten Züge 19 entsteht  eine Saugwirkung, welche die Verbrennungs  gase auf dem langen Wege durch die Züge  sehr     vorteilhaft    ausnützt und den Kessel  vorzüglich regulierbar gestaltet und ferner  auf kleinem Raume eine grosse Heizfläche  anzuordnen gestattet.  



  Bei geringwertigem Brennmaterial und  beim Anfeuern kann, solange der Füllraum  nicht mit Brennmaterial gefüllt ist, auch die  den Füllraum begrenzende Fläche voll als  Heizfläche ausgenützt werden, da .der Füll  raum nach oben offen und mit dem Schorn  stein 10 in Verbindung ist. Dadurch     wird     eine sehr rasche Erwärmung des Wasser  inhaltes des Kessels     zufolge,der    vergrösserten  Heizfläche erreicht und schon bei Anfeuern  das Brennmaterial gut ausgenützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizkessel für Zentralheizungen und zur Warmwasserbereitüng, dadurch gekennzeich net, dass der Kessel zwei hintereinander an ,geordnete, auf ungefähr einem Drittel ihres Umfanges sich durchdringende, zylindrische Hohlkörper aufweist, von denen der vordere Hohlkörper den teilweise von einem Wasser mantel umgebenen Verbrennungsraum und den Füllraum enthält, während der hintere Hohlkörper vertikale, von einem Wasserman tel umgebogene Rohre aufweist, die von den Rauchgasen durchstrichen werden. UNTERANSPRüCHE: 1. Heizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Fuss, einen die Wasserräume enthaltenden Teil und einen Oberteil aufweist. 2.
    Heizkessel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllraum von einem Wasser mantel umgeben ist. 3. Heizkessel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die im hintern Hohlkörper angeordneten zwei Rohre für die Rauch gase in entgegengesetzter Richtung von den Verbrennungsgasen durchzogen wer den. d. Heizkessel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Füllraum nach oben offen ist, um beim Anfeuern und bei Ver- wendung geringwertigen Brennmaterials auch die denselben seitlich begrenzende Fläche zur Wasserwärmung ausnützen zu können.
CH156054D 1930-12-23 1930-12-23 Heizkessel für Zentralheizungen und zur Warmwasserbereitung. CH156054A (de)

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