CH155813A - Wage zur Wägung von Waren, die ein vorher bestimmtes Gewicht haben sollen. - Google Patents

Wage zur Wägung von Waren, die ein vorher bestimmtes Gewicht haben sollen.

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CH155813A
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Company Toledo S Manufacturing
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Toledo Scale Manufacturing Com
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Description


  Wabe zur     Wägung    von Waren, die     ein    vorher     bestimmtes    Gewicht. haben sollen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Wiegevorriehtung,    und zwar auf eine solche  Wage, auf der Gegenstände abgewogen werden,  die ein vorher bestimmtes Gewicht haben  sollen, und wobei dann durch die Wage die  Unter-     bezw.    Übergewichte angegeben werden.  



  Die Wage gemäss der Erfindung besitzt  eine durch Schwerkraft wirkende Einrichtung,  die auch dann die Möglichkeit einer genauen  Anzeige gibt, wenn die Wage nicht genau  horizontal steht, und die jeder Tendenz einer  ungenauen Anzeige der Wage infolge deren  nicht horizontaler Lage automatisch ent  gegenwirkt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt, wobei einzelne  Teile weggebrochen und andere in Ansicht  dargestellt sind,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       11-II    der     Fig.    1,         Fig.    3 eine Ansicht in grösserem     Mass-          stabe    der nachbeschriebenen Regelvorrichtung.  



  Wie ans den Figuren hervorgeht, besitzt  die Wage in einem Sockelgehäuse angeordnet  einen     Gussrahmen    1 mit zwei Tragsockeln  2 und     .3.    Die     Tragsoekel    besitzen Lager  (die nicht gezeichnet sind), in denen die  Schneiden 4 und 5 des Haupthebels 6 ruhen.  An den beiden Seiten der Schneiden 4 und 5  befinden sich gleich weit von diesen entfernt  der     Lastdrehzapfen    7, 8, 9, 10. Der Arm 11,  der die Lastschale 12 trägt, ruht in den       Lagerr_    9 und 10, während in den Lagern  7 und 8 der Arm 13 ruht, der die Gewichts  schale 14 trägt.  



  Um die beiden Schalen 12 und 14 in  horizontaler Lage zu halten, sind die Enden  einer Verbindungsstange 15 an die Arme 11  und 13 angeschlossen. Die Mitte der Stange  15, die geeignete Lagerungen trägt, ist mit  einem Bolzen 16 verbunden, der verstellbar  in einem nach innen gerichteten Ansatz 17  angeordnet ist, der seinerseits mit einem auf-           wärts    gerichteten Rahmenteil 18, der einen  Teil des Rahmens 1 bildet, verbunden ist.

    Zwischen den Schneiden des Hebels und der  Lastschale ist in einem zur genauen Ein  stellung der     Lastdrehzapfenlage    mittelst  Schrauben einer     Wippgelenkachse    regelbaren  Teil 19 des Hebels 6 ein Zapfen 20 an  geordnet, an dem das untere Ende einer  Stange 21 befestigt ist, deren oberes Ende  drehbar in einem Zapfen 22 eines Hilfshebels  23 gelagert ist.  



  Dieser Hebel 23 trägt an seinen Enden  Schneiden 24 und 25, welche in geeigneten  Lagern der aufwärts reichenden Sockel 26  und 27 ruhen. Diese Sockel sind an dem  Unterteil des     Gussrahmens    1 befestigt. Das  andere Ende des Hebels 23 trägt einen  Zapfen 28, über welchen ein Bügel 29 greift,  der seinerseits an einem     Verbindungsstück     30     befestigt    ist, dessen oberes Ende durch  ein biegsames Band 31 verlängert ist, das  über ein Segment 32 greift und dort be  festigt ist. Mit diesem Segment 32 steht  über einen Teil 35 durch eine Stange 34  ein zum Gewichtsausgleich dienendes Pendel  gewicht 33 in Verbindung. Ferner ist ein  Zeiger 36 mit dem Teil 32 verbunden. In  dem Teil 35 ist eine Schneide 37 vorgesehen,  die in geeigneten, nicht dargestellten Pfannen  ruht.

   Diese sind in Sockeln 38 angeordnet,  die sich in dein Zeigergehäuse 39 befinden,  das an dem Rahmen 18 des Sockelgehäuses  angebracht ist. In dem obern Teil des     (äe-          häuses    39 befindet sich eine Skala 40. Diese  Skala besitzt eine Nullmarke 41 in der Mitte  und kann auch mit Teilstrichen 42, 43 ver  sehen sein. Die Teilstriche 43 zeigen das  Übergewicht gegenüber     dein    vorbestimmten,  gewünschten Gewicht an, während durch die  Teilstriche 42 das Untergewicht gegenüber  dem vorbestimmten, gewünschten Gewicht  angegeben wird.  



  Unter dem     Begriff        Lastausgleichpendel-          mechanismus    44 sind die Teile 33, 34,  35, 37, 38, unter dem     Begriff    Anzeige  mechanismus die Teile 36, 40, 41, 42, 43    und unter Hebelmechanismus die Teile 6,  19, 21, 23, 30, 31, 45, zusammengefasst.  



  Wenn eine     Pendelgewichtslage    auf eine  Unterlage gestellt wird, die nicht genau  horizontal ist, wird die     Schwerpunktsmittel-          lage    des Pendels gegenüber einer vertikalen,  durch seine Lagerung gelegten Linie ge  ändert, so dass die Ausgleichswirkung des  Pendelgewichtes entweder erhöht oder ver  ringert wird. Hierdurch wird es unmöglich,  dass der Zeiger das genaue Über-     bezw.     Untergewicht     bezw.    das richtige Gewicht       einer-Ware    anzeigt, deren gewünschtes Ge  wicht vorher bestimmt worden ist.

   Aus  diesem Grunde war es bisher erforderlich,  diese Wagen wieder in eine genaue Hori  zontallage einzustellen, wenn sie an einen  anderen Platz gestellt oder aus irgend einem  andern Grunde aus ihrer horizontalen Lage  herausgebracht wurden.  



  Durch die vorliegende Erfindung werden  diese Einstellungen überflüssig gemacht, da  Mittel vorgesehen sind, um die Steigerung       bezw.    Verringerung der     Ausgleichwirkung     des Pendelgewichtes infolge einer Verände  rung der Lage der Wage auszugleichen.  



  Zu diesem Zwecke besitzt bei dem ge  zeichneten Ausführungsbeispiel der Hilfshebel  23 rechts von seinen Schneiden 24 und<B>2</B>5  ein Verlängerungsstück 45, das ein Winkel  stück 46 trägt, welches in     Längsrichtung     verstellbar ist. Das Winkelstück 46 wird  mittelst vier Schrauben 47 eingestellt, von  denen zwei in Bohrungen des Winkelstückes  46 eingeschraubt sind und sich gegen den  Rücken des Hebels 23 anlegen, während die  beiden anderen durch Bohrungen des Winkels  46 hindurchgehen und in den Hebel 23 ein  geschraubt' sind. Hierdurch wird erreicht,  dass je nach Lösen oder Anziehen der in  Frage kommenden Schrauben 47 das Winkel  stück in horizontaler Richtung verstellt  werden kann.  



  Senkrecht durch die in dem Winkel  stück 46 in geeigneter Form vorgesehenen  Bohrungen gehen in vertikaler Richtung  verstellbare Ellbogenstücke 49 hindurch, die      in horizontaler Richtung mit dem Winkel  stück 46 zusammen verstellt werden können.  



  Durch Schrauben 50 und 51 werden die  verstellbaren Teile in der eingestellten Lage  festgehalten. Die Verstellung des Winkel  stückes 46 und der Ellbogen 49 bewirkt eine  Verschiebung des Gewichtes 48 in horizon  taler beziehungsweise vertikaler Richtung.  



  Es ist ersichtlich, dass die Winkelbe  wegung des Pendelgewichtes 33 grösser als  die des Gewichtes 48 ist. Das Gewicht,  beziehungsweise die Masse des letzteren ist  deshalb grösser vorgesehen als die des Pen  delgewichtes, derart, dass die Änderungen  des Momentes jedes Gewichtes, die eine Folge  der Abweichung von der horizontalen Lage  sind, ungefähr gleich sind. Die Wirkungen  auf das Pendelgewicht 33 und auf das     Ge-.     wicht 48 beim Kippen der Wage sind ent  gegengesetzt, und durch die Wirkung des  Gewichtes 48 kann man, indem man das  Winkelstück 46 und die     Ellbogenstücke-49     einmalig sinngemäss einstellt, das Bestreben  des Pendelgewichtes und des Zeigers, ihre  Lage beim Kippen zu verändern, vollkommen  ausgleichen.

   Die Folge hiervon ist, dass der  Zeiger in der Nullage verbleiben wird, auch  wenn die Wage nicht horizontal steht, und  die beiden     Wiegeschalen    entweder leer oder  gleichmässig belastet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wage zur Wägung von Waren, die ein vorher bestimmtes Gewicht haben sollen, gekennzeichnet durch einen Lastausgleich- pendelmechanismus, einen damit in Verbin dung stehenden Anzeigemechanismus, sowie einen mit beiden in Triebverbindung stehen den Hebelmechanismus, der an einem seiner Elemente ein verstellbar befestigtes Gewicht trägt, durch welches die bei 7-erlagerung der Wage aus der Horizontallage auftretende Wirkungsveränderung des LastausgleiApen- delmechanismus. aufgehoben werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Wage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein den Hebelmechanismus aufnehmendes Sockelgebäuse, ein aufwärts gerichtetes Gehäuse (39), das auf dem Sockelgehäuserahmen (18) angeordnet ist und den Lastausgleichpendelmechanismus sowie einen Zeiger (36) enthält, ferner durch ein Gewicht (48) und durch Verbindungs mittel zwischen dem Pendel (33, 34) und Hebel (23), die eine grössere Winkelbe wegung des Pendelgewichtes (33) von ge ringerer Masse bewirken, wobei die Ge wichte (33, 48) durch entsprechende Ein stellung der Massenmittelpunkte des Pen dels (33, 34) und des Hebels (23) so an geordnet sind, dass die Gewichte den Zeiger in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen bestrebt sind, wenn die Wage eine nicht horizontale Lage ein nimmt. 2.
    Wage nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebelmechanismus mit einem Haupthebel (6) mit Lagerungen zur Aufnahme einer Last- und Gewichtsschale (12 bezw. 14), Verbindungsteilen zwischen dem Haupthebel (6) und dem Pendelgewicht (33), einen Hilfshebel (23) mit angeschlos senem Gewicht (48), wobei in einem Ver längerungsstück (45) des Hebels (23) ein mittelst Schrauben (47) in Längsrichtung verstellbares Winkelstück (46) angeordnet ist, in dem Bohrungen vorgesehen sind, durch die Stangen (49) durchgeführt sind, die das Gewicht (48) in vertikaler Ebene verstellbar und feststellbar tragen.
CH155813D 1930-06-30 1931-01-15 Wage zur Wägung von Waren, die ein vorher bestimmtes Gewicht haben sollen. CH155813A (de)

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