CH155653A - Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Description

  Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge.    Bei der den Gegenstand vorliegender Er  findung bildenden Antriebseinrichtung für  Motorfahrzeuge ist erfindundsgemäss jedes an  getriebene Laufrad des Fahrzeuges drehbar auf  der Triebachse gelagert und zwecks Übertra  gung des Drehmomentes ist mindestens ein  spiralartig gewundenes Federband einerends  mit der Triebachse und andernends mit dem  Laufrad fest verbunden. Dadurch soll er  reicht werden, dass das Laufrad in bezug auf  die Triebachse elastisch vor- und nacheilen  kann, um durch die erwähnte federnde Ver  bindung des angetriebenen Laufrades mit der  Triebachse einen zufolge von Unebenheiten  der Strasse bewirkten ungleichförmigen Lauf  des Rades auszugleichen und somit einen  ruhigeren Lauf des Fahrzeuges zu erhalten.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Ansicht mit teilweisem  Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, und  Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1.    Die Triebachse 1 des Fahrzeuges ist ver  mittelst des Walzenlagers 2 in der hohlen  Achsbrücke 3 gelagert.     Mittelst    zweier auf  der     Triebachse    1 angeordneter Kugellager 4,  5 ist die Radnabe 6 für das Laufrad 7 des  Fahrzeuges drehbar gelagert. Der innere  Laufring des Kugellagers 4 ist durch eine  mit der Triebachse 1 feste Scheibe 8 und  einen ebenfalls auf der Achse 1 befestigten  Ring 9 festgeklemmt, während der innere  Laufring des Kugellagers 5 durch die Scheibe  10 gegen eine Absetzung der Triebachse 1  festgehalten wird, welche Scheibe 10 ihrer  seits durch die Mutter 11 und die Gegen  mutter 12 gegen den Laufring des Kugel  lagers 5 festgeklemmt wird.

   Zwischen den  Scheiben 8, 10 und der Radnabe 6 sind  Gleitflächen 13, 14 ausgebildet, die ein Ver  schieben der Nabe 6 und damit des Rades 7  in der Längsrichtung der Triebachse 1 ver  hindern, dagegen eine Verdrehung der Nabe  gegenüber der Achse ermöglichen. Zwischen  den beiden Kugellagern 4, 5 sind an der  Triebachse 1 an     zweieinander    gegenüber-      liegenden Stellen die innern Enden von zwei  Federnbändern 15 vermittelst Schrauben 16  befestigt. Diese Bänder 15 sind spiralartig  um die Achse 1 gewunden und ihre äussern  Enden sind durch Schrauben 17 auf der  Radnabe 6 befestigt. Durch die beiden Feder  bänder 15 wird das Drehmoment von der  Triebachse 1 auf das Laufrad 7 übertragen,  derart, dass das Laufrad 7 in bezug auf die  Triebachse 1 elastisch vor- oder nacheilen  kann, um einen ruhigeren Lauf des Fahr  zeuges zu erhalten.

    



  An Stelle der erwähnten zwei Federbän  der 15 könnte auch - nur ein solches Band  oder auch mehr als zwei .Bänder zwischen  Triebachse und Radnabe angeordnet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Antriebseinrichtung für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass jedes angetrie- bene Laufrad des Fahrzeuges drehbar auf der Triebachse gelagert ist und zwecks Über tragung des Drehmomentes mindestens ein spiralartig gewundenes Federbaud einerends mit der Triebachse und andernends mit dem Laufrad fest verbunden ist, so dass das Lauf rad in bezug auf die Triebachse elastisch vor. und nacheilen kann. UNTERANSPRUCH: Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Laufrades mittelst zweier Kugellager auf der Triebachse gelagert und durch Gleitflächen gegen seitliches Verschieben auf der Achse gesichert ist und dass zwischen den beiden Kugellagern das bezw. die Federbänder an geordnet sind.