DE2363106C2 - Lastausgleichseinrichtung für einen Planetenradendantrieb schwerer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lastausgleichseinrichtung für einen Planetenradendantrieb schwerer Kraftfahrzeuge

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DE2363106C2
DE2363106C2 DE19732363106 DE2363106A DE2363106C2 DE 2363106 C2 DE2363106 C2 DE 2363106C2 DE 19732363106 DE19732363106 DE 19732363106 DE 2363106 A DE2363106 A DE 2363106A DE 2363106 C2 DE2363106 C2 DE 2363106C2
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Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue
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KLAUE, HERMANN, DR.-ING., 3302 CREMLINGEN, DE
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    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
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Description

a) das Sonnenrad (5) ist achsversetzt,
b) der Doppelplanet (6; 7) weist entgegengesetzte Schrägverzahnungen auf,
c) der Doppelplanet (6; 7) ist axialfedernd am Gehäuse (21,22) abgestützt
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Die Erfindung betrifft eine Lastausgleichseinrichtung für einen Pianctenradendaniricb schwerer Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung. Eine derartige Lastausgleichseinrichtung ist aus der US-PS 19 19 924 bekannt.
Die Verteilung der Antriebswellenleistung auf mehrere Zweige im Innern eines Zahnradgetriebes und die anschließende Zusammenfassung an der gemeinsamen Abtriebswelle bietet den Vorteil, daß sich die Kräfte und Drehmomente an den einzelnen Bauteilen und Zahneingriffsstellen verringern.
Es ist bere:· j ein Planetengetriebe bekannt (FR-PS 9 85 939), bei dem bei gleichsrhsiger Anordnung von An- und Abtrieb der Antrieb über ein schrägverzahntes Sonnenrad auf schrägversahnte Doppelplaneten er- y-, folgt, welche das Abtriebssonnenrad antreiben und axial federnd auf den Stegachsen angeordnet sind. Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung der Umfangskraft auf die entgegengesetzt schrägverzahnten Doppelplaneten erzielt.
Ferner sind Planetengetriebe bekannt, bei denen entweder das Antriebssonnenrad oder der Planetenradträger ungelagert bleiben (VDI-Z, 1971, 117-122). um eine gleichmäßige Verteilung der Zahndrücke auf die Planetenräder zu gewährleisten. Ferner ist dort auch der Achsversatz beschrieben. Weiterhin ist bekannt, den Lastausgleich bei einem Planetengetriebe dadurch herzustellen, daß deren An- oder Abtrieb über eine biegeelastische Welle erfolgt (Machine Design, 1961, S. 159).
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Lastausgleichseinrichtung für einen Planetenradendantrieb schwerer Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei der die Planetenräder des achsversetzten Antriebs radial in möglichst kurzem Abstand gelagert sind, um ihren Einbauraum zu beschränken, Gewicht einzusparen und die Lenkkinematik günstig gestalten zu können.
Die erfindungsgemäße Lösung einer Lastausgleichseinrichtung für einen Planetenradendantrieb schwerer Kraftfahrzeuge, bei dem das von der Antriebswelle eingeleitete Drehmoment vom Sonnenrad über einen Doppelplaneten, dessen Planetenträger gehäusefest angeordnet ist, auf das mit der Endantriebskette verbundene Hohlrad übertragen wird, weist folgende Merkmale auf:
a) das Sonnenrad ist achsversetzt,
b) der Doppelplanet weist entgegengesetzte Schrägverzahnungen auf,
c) der Doppelplanet ist axial federnd am Gehäuse abgestützt
Im folgenden ist die Erfindung art einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen des Radantriebes für das gelenkte Vorderrad eines schweren Mutzfahrzeugs erläutert Im dargestellten Beispiel wirkt die bremse auf die Antriebswelle und ist am nicht mit dargestellten Achsantrieb angeordnet Um Gewicht einzusparen und den schmalen Raum zwischen Achsschenkel und Rad für die Übertragung der hohen Anfahr- und Bremsmomente auslegen zu können, erfolgt der Antrieb vom im Rad gelagerten Antriebsritzel leistungsverzweigt über zwei beidseitig federnd gelagerte Doppelplaneten auf das mit der Nabe umlaufende Hohlrad.
In Fig. 1 ist ein in Fig.2 mit A-Bgekennzeichneter Längsschnitt durch das Rad mit dem Antrieb, in
F i g. 2 ein in F i g. 1 mit C-D gekennzeichneter Querschnitt und in
F i g. 3 ein in F i g. 2 mit E-Fgekennzeichneter Schnitt durch Antriebsritzel, Doppelplaneten und deren Lagerung gezeigt.
Bei dem Radantrieb erfolgt der Antrieb über die Gelenkwelle 1, welche auf der Wageninneren, nicht mit dargestellten Seite mit dem Achsantrieb und der übersetzt laufenden Bremse verbunden ist. Das Doppelgelenk 2 treibt das durch Schrägrollenlager 3 und 4 gelagerte schrägverzahnte Sonnenrad 5 an, welches mit den Verzahnungen 61 und 7i der Doppelplaneten 6 und 7 kämmt. Die gegenläufig schrägen Zähne 62 und 72 der Doppelplaneten 6 und 7 greifen in die Innenverzahnung des Hohlrades 8 ein und sorgen für die gleichmäßige Verteilung der Zahnkräfte auf vier Eingriffe. Damit die gleichmäßige Zahndruckverteilung in beiden Drehrichtungen, also bei antreibendem wie angetriebenem Sonnenrad 5 erfolgt, sind die Doppelplaneten 6 und 7, wie aus Fig.3 iu entnehmen ist, auf beiden Seiten federnd abgestützt Radial sind die Doppelplaneten 6 und 7 durch Nadellager 9 und 10 gelagert, axial durch die Druckkugellager 11 und 12 bzw. 13 und 14. Die mit Laufsitz auf den Achsen 15 und 16 des Planetenträgers zentrierten Laufringe lit. 12i bzw. 13|, 14] stützen sich an vorgespannten Tellerfedern 17,18,19 und 20 ab.
Das Sonnenrad 5 ist auf der Gelenkseite durch das Schrägrollenlager 4 im Achsschenkel 21 und auf der gegenüberliegenden Seite durch das im Haltebügel 22 befestigte Schrägrollenlager 3 gelagert. Der Haltebügel 22, der auch zusammen mit dem Achsschenkel die Achsen 15 und 16 trägt, ist mit dem Achsschenkel 21 verschraubt. Der Achsschenkelzapfen 211 trägt über die Schrägrollenlager 23 und 24 den gegossenen Radkörper 25, an dem in üblicher Weise die Felge 26 befestigt ist und mit dem das Hohlrad 8 verschraubt ist. Auf der dem Zapfen 211 gegenüberliegenden Seite trägt der Achsschenkel 21 die Fortsätze 7I2 und 2I3, an denen er schwenkbar an der Achse 27 aufgehängt ist. Der Raum zwischen Achsschenkel und Radkörper, in welchem das Sonnenrad 5 mit den beiden Doppelplaneten 6 und 7 sowie das Hohlrad 8 untergebracht sind, ist durch den mit dem Achsschenkel verschraubten Blechdeckel 28 und dem Dichtungsring 29 abgeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lastausgleichseinrichtung für einen Planetenradendantrieb schwerer Kraftfahrzeuge, bei dem das von der Antriebswelle eingeleitete Drehmoment vom Sonnenrad über einen Doppelplaneten, dessen Planetenträger gehäusefest angeordnet ist, auf das mit der Endantriebsnabe verbundene Hohlrad übertragen wird, gekennzeichnet durch die Merkmale:
DE19732363106 1973-12-19 1973-12-19 Lastausgleichseinrichtung für einen Planetenradendantrieb schwerer Kraftfahrzeuge Expired DE2363106C2 (de)

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DE2363106A1 DE2363106A1 (de) 1975-07-17
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