CH155044A - Verfahren zur Darstellung von 1-Phenyl-2-cinnamylmethylaminopropanol-1. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung von     1-Phenyl-2-cinnamylmethylaminopropanol-l.       Im Hauptpatent ist die Darstellung von       1-Phenyl-2-benzylmethylaminopropanol-1    be  schrieben, welches durch Behandlung von       1-Phenyl-2-aminopropanol-1    mit     Benzylhalo-          genid    erhalten wird.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Darstellung von     1-Phe-          nyl-2-cinnamylmethylaminopropanol-1,    wel  ches dadurch gekennzeichnet ist, dass man  auf     1-Phenyl-2-methylaminopropanol-1        Cinn-          amylhalogenid    einwirken lässt. Das chlor  wasserstoffsaure Salz des erhaltenen     Körpers     ist löslich in Wasser, bildet farblose Kristalle  und schmilzt bei 175   C. Das bisher nicht  bekannte Verfahrensprodukt ist ebenso wie  das nach dem Verfahren des Hauptpatentes  erhältliche Produkt von hervorragender phy  siologischer Wirkung.

   Insbesondere zeigt die  Substanz ein gutes     Anästhesierungsvermögen     und     spasmolytische    Wirkung und kann in der  Therapie,     z.B.    bei Asthma, Verwendung finden.    <I>Beispiel:</I>  8     gr        1-Phenyl    - 2 -     methylaminopropanol    -1  werden in 30     eins    Benzol warm gelöst und  5     gr        Cinnamylbromid    zugesetzt.

   Man lässt  2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen,  saugt dann von dem gebildeten     1-Phenyl-2-          methylaminopropanol-l-bromhydrat    ab und  schüttelt das Filtrat mit verdünnter Salzsäure  aus, wobei man soviel Wasser zusetzt, bis  sich die abscheidenden dicken Öltropfen ge  löst haben. Der wässerige     Auszug    wird klar  filtriert, mit Ammoniak alkalisch gemacht,       ausgeäthert,    der Äther     abdestilliert,    der Rück  stand in absolutem Alkohol gelöst und bis  zur kongosauren Reaktion Salzsäure einge  leitet.

   Beim     Abdestillieren    des Alkohols im  Vakuum     hinterbleibt    das     1-Phenyl-2-methyl-          cinnamylaminopropanol-l-chlorhydrat,    das mit  Aceton verrieben und abgesaugt wird. Nach       Umlösen    aus Wasser schmilzt es bei 175 o C.  Die Ausbeute ist nahezu quantitativ.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von 1-Phenyl- 2-cinnamylmethylaminopropanol-1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 1-Phenyl-2- methylaminopropanol-1 Cinnamylhalogenid einwirken lässt. Das chlorwasserstoffsaure Salz des erhal tenen Körpers ist löslich in Wasser, bildet farblose Kristalle und schmilzt bei<B>1751</B> C. Das bisher nicht bekannte Verfahrensprodukt hat gute anästhesierende und spasmloytische Wirkung und findet in der Therapie ent sprechende Verwendung.

   UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Cinnamylhalo- genid Cinnamylbromid verwendet.