CH173294A - Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes.

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CH173294A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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      Verfahren    zur Herstellung eines     Cyaninfarbstoffes.       Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Cyaninfarb-          stoffes,    nämlich eines     Thioisocyanins,    wobei  man     N-Methylthiobenzthiazolonjodmethylat     und     Lepidinjodäthylat,        zweckmässigerweise     in Gegenwart von Kondensationsmitteln, um  setzt, vorteilhaft solchen, die zugleich     Lö-          sungsmittsl    für den     Endstoff    sind.

   Als Kon  densationsmittel sind insbesondere     Pyridin-          basen    geeignet.  



  Die     Ausbeute    an Farbstoff ist bei dem  vorliegenden Verfahren erheblich besser als  bei den bekannten Verfahren. Ausserdem  fällt der Farbstoff in sehr reiner Form an,  da er ohne     Farbstoffnebenprodukt    entweder  aus dem Reaktionsgemisch     unmittelbar    aus  kristallisiert oder durch Wasser gefällt wer  den kann.  



  Der nach dem vorliegenden Verfahren  hergestellte     Cyaninfarbstoff    eignet sich sehr  gut zur     Sensibilisierung    photographischer Ha  logensilberemulsionen. Der Farbstoff wird    in den üblichen     Konzentrationen    den Emul  sionen zugesetzt.

           Beispiel     Das     1-Methylrl'-äthyl-thioisocyaninjod-          äthylat    von der folgenden Formel:  
EMI0001.0023     
         wird    erhalten, indem     man,

      eine Mischung aus  14     gr        Lepidinjodäthylat    und     35    cm'     Pyridin     kocht und 10     gr        N-Methylthiobenzthiazolon-          jodmethylat    in drei Teilen     hinzufügt.    Man  kocht noch eine Minute     und    fügt     dann     10 Tropfen     Piperidin    hinzu. Darauf kocht  man weitere zwei Minuten und lässt das Ge  misch erkalten, wobei der     grösste    Teil des  Farbstoffes auskristallisiert und durch Fil  trieren gewonnen wird.

   Eine weitere Menge      Farbstoff     wird    erhalten, indem man Äther  zu der     Pyridinlösung    hinzufügt. Der Farb  stoff wird zweimal aus Alkohol umkristal  lisiert. Die     Ausbeute    an Rohfarbstoff beträgt  <B>35%</B> und die an reinem Farbstoff beträgt  30% der erhaltenen     Farbstoffmenge.        Man     erhält karminrote Kristalle.  



  Den Farbstoff kann man auch, ebenfalls  in guter Ausbeute, unter Verwendung von  alkoholischer oder     wässerig-alkoholischer     Lösung unter Zusatz von etwas mehr als  1     Mol.        Alkalilauge,        Piperidin    oder     Pyridin     herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Thio- isocyanins, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Methylthiobenzthiazolonjodmethylat mit Lepidinjodäthylat umsetzt, wobei ein Farb stoff entsteht, der karminrote Kristalle bildet. UNTERANSPRMRE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart eines Kondensationsmittels ge schieht. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart eines Kondensationsmittels ge schieht, das zugleich ein Lösungsmittel für den Endstoff ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart einer Pyridinbase erfolgt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und CTn- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart von Alkalilauge erfolgt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart von Piperidin erfolgt.
CH173294D 1932-07-13 1933-07-13 Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes. CH173294A (de)

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