CH171373A - Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes.Info
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Verfahren zur Herstellung eines Cvaninfarbstoües. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes., nämlich eines Thiopseudocyanins, wobei man N-Äthyl-a-thiochinolonäthyljodid und 2-Me- thyl-benzthiazoläthyljodid, zweckmässiger weise in Gegenwart von Kondensations mitteln, umsetzt, vorteilhaft solchen, die zu gleich Lösungsmittel für den Endstoff sind. Als Kondensationsmittel sind insbesondere Pyridinbasen geeignet. Die Ausbeute an Farbstoffen ist bei dem vorliegenden Verfahren erheblich besser als bei den bekannten Verfahren. Ausserdem fällt der Farbstoff in sehr reiner Form an, da er ohne Farbstoffnebenprodukt entweder aus dem Reaktionsgemisch unmittelbar auskristal lisiert oder durch Wasser gefällt werden kann. Der nach dem vorliegenden Verfahren hergestellte Cyaninfarbstoff eignet sich sehr gut zur Sensibilisierung photographischer Halogensilberemulsionen. Der Farbstoff wird in den üblichen Konzentrationen den EmuL sionen zugesetzt. <I>Beispiel:</I> 1.1'-Diütlaylthiopseudocyaninjodid. Man trägt allmählich 10 gr N-Äthyl-a-thio- chinolonäthyljodid (1 Mol.) in eine kochende Lösung von 10 gr 2-Methylbenzothiazol- äthyljodid (> 1 Mol.) in 150 cm3 Pyridin ein und kocht kurze Zeit weiter. Man erhält einen rotgelben Farbstoff. Die Umsetzung verläuft nach der Formel EMI0002.0001 Ausbeute nach einmaligem Umkristallisieren 7 gr = 52,5 5 der Theorie. Den Farbstoff kann man auch, ebenfalls in guter Ausbeute, unter Verwendung von alkoholischer oder wässerig-alkoholischer Lö sung unter Zusatz von etwas mehr als 1 Mol. Alkalilauge, Piperidin oder Pyridin her stellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Thio- pseudocyanins, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Äthyl-a-thiochinolonäthyljodid mit 2-Methylbenzthiazoläthyljodid umsetzt, wobei ein Farbstoff entsteht, der rotgelbe Kristalle bildet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart eines Kondensationsmittels ge schieht. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart eines Kondensationsmittels geschieht, das zu gleich ein Lösungsmittel für den Endstoff ist. 3.Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart einer Pyri- dinbase erfolgt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart von Alkali lauge erfolgt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart<B>von</B> Piperi- din erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE171373X | 1932-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH171373A true CH171373A (de) | 1934-08-31 |
Family
ID=5689399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH171373D CH171373A (de) | 1932-07-13 | 1933-07-13 | Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH171373A (de) |
-
1933
- 1933-07-13 CH CH171373D patent/CH171373A/de unknown
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