CH173293A - Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes.

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CH173293A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Herstellung eines     Cyaninfarbstoffes.       Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Cyaninfarb-          stoffes,    nämlich eines     Thiopseudocyanins,     wobei man     N-Äthyl-para-tolu-a-thiochinolon-          jodäthylat    und     2'-Methyl-ss-anthrathiazoljod-          äthylat,        zweckmässigerweise    in Gegenwart  von     Kondensationsmitteln,    umsetzt, vorteil  haft solchen, die zugleich     Lösungsmittel    für  den Endstoff sind.

   Als Kondensationsmittel  sind insbesondere     Pyridinbasen    geeignet.  



  Die Ausbeute an Farbstoff ist bei dem  vorliegenden Verfahren erheblich besser als  bei den bekannten Verfahren. Ausserdem  fällt der Farbstoff in sehr reiner Form an,  da er ohne     F'a-,        bstoffnebenprodukt    entweder  aus dem Reaktionsgemisch unmittelbar aus  kristallisiert oder durch Wasser gefällt wer  den kann.  



  Der nach dem vorliegenden Verfahren  hergestellte     Cyaninfarbstoff    eignet sich sehr  gut zur     Sensibilisierung    photographischer     Ha-          lobensilberemulsionen.    Der Farbstoff wird    in den üblichen Konzentrationen den Emul  sionen zugesetzt.  



       Beispiel;     Das     1.1'-Diäthyl-para-toluchino-ss-anthra-          thiopseudocyaninjodid    der folgenden     Formel;     
EMI0001.0023     
         wird    erhalten durch Mischen von 10     gr        N-          Äthyl    -     para    -     tolu    - a -     thiochinolonjodäthylat,

       10     gr        2-Methyl-f-anthrathiazoljodäthylat    und  75     ein'        Pyridin    und Kochen des     Gemisches.     Die Kondensation findet sogleich     statt    und  ist nach Zugabe von 1     ein'        Piperidin    be-      endigt. Man kocht noch fünf     Minuten    und       läss't    darauf das Gemisch erkalten. Der grösste  Teil des     roten    Farbstoffes scheidet sich beim  Abkühlen aus und wird durch Filtrieren  entfernt.

   Aus der     Pyridinlösung    kann man  eine weitere kleine Menge Farbstoff durch  Ausfällen mit Äther erhalten. Der Farb  stoff     wird    aus einer grossen     Methanolmenge     umkristallisiert und kann gegebenenfalls  vermittelst     Silbernitrat    in das löslichere Ni  trat übergeführt werden. Die Ausbeute be  trägt ungefähr 22%, berechnet auf das     2-          Methylanthrathiazoljodäthylat.    Man erhält  dunkelrote Kristalle.  



  Den Farbstoff kann man auch, ebenfalls  in guter Ausbeute,     unter    Verwendung von  alkoholischer oder wässerig - alkoholischer  Lösung unter Zusatz von etwas mehr als  1     Mol.        Alkalilauge,        Piperidin    oder     Pyridin,     herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Thio- pseudoeyanins, dadurch gekennzeichnet, dass man. N-Äthyl-para-tolu-a-tbiochinolonjod- äthylat mit 2-Methyl-ss-anthrathiazoljodäthy- lat umsetzt, wobei ein Farbstoff entsteht, der dunkelrote Kristalle bildet. UNTERAN SPRi7CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart eines Kondensationsmittels schiebt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart eines Kondensationsmittels ge schieht, das zugleich ein Lösungsmittel für den Endstoff ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart einer Pyridinbase erfolgt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart von Alkalilauge erfolgt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Gegenwart von Piperidin erfolgt.
CH173293D 1932-07-13 1933-07-13 Verfahren zur Herstellung eines Cyaninfarbstoffes. CH173293A (de)

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