CH154076A - An einen Traktor angeschlossene Mähmaschine. - Google Patents

An einen Traktor angeschlossene Mähmaschine.

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CH154076A
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tractor
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Inventor
A Hoegger S Erben
Original Assignee
A Hoegger S Erben
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/06Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the side

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  An einen   Traktor abgeschlossene Mähmaschine.   



   Bei den bis heute gebräuchlichen, an
Traktoren lösbar angebauten   Mähmaschinen    erfolgt der Antrieb der Messer von der dem    Messerbalken gegenüberliegenden Seite    des
Traktors aus. Das hat den grossen Nachteil, dass Antriebsteile für die Messer unter das    Traktorgehäuse verlegt    werden müssen ; ins besondere kommt die Schubstange so tief zu liegen, dass das abgemähte Gras zusammen gedruckt wird oder dann mitgeschleppt wird.



   Der Traktor ist häufig stillzusetzen etc.



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine   an einem Traktor lösbar angeord-    nete Mähmaschine, bei welcher der Messer balken uncl die zum Antrieb der Messer dienenden, vom Getriebekasten des Traktormotors aus nach dem Messerbalken führenden   Eraftübertragungsorgane    auf derselben Seite des Traktors liegen, zum Zwecke, ein Zusammendrücken des Grases zu vermeiden.



   In den Fig.   1    bis 4 der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dlmgsgegenstandes    veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig. 1 dasselbe in der   Draufsicht.   



   Fig. 2 einen Getriebekasten im   Sehnitt.   



   Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, und
Fig.   4    die   Hauptverbindungsstange    des
Messerbalkens nebst einem Winkelhebel im
Schnitt ; die
Fig. 5 bis 11 zeigen in schematischer
Weise weitere Beispiele.



   In der Zeichnung bezeichnet   1    eine im
Traktor gelagerte, vom Motor getriebene
Schneckenwelle. Diese trägt innerhalb des
Getriebekastens 2 ein Kegelrad 3, mit wel chem mit Hilfe eines Kegelrades 4 eine kurze
Welle 5 angetrieben wird ; letztere ist auf der einen Seite auf Walzen, auf der andern Seite auf Kugeln gelagert und treibt mit  telst    eines Stirnrades 6 ein Stirnrad 7, das auf der Welle 8 aufgekeilt ist. Die Welle 8 ist in Walzenlagern gelagert und trägt ausserhalb des Getriebekastens 2 eine Scheibe 9 mit Kurbelzapfen 10 ; letzterer treibt mittelst einer Schubstange 11 einen Winkelhebel 12,   13,    der in einem an der Hauptver   bindungsstange    14 des Messerbalkens festsitzenden   Iwagerstück    19 gelagert ist.

   Die   Hauptv, erbindungsstange    14 ist durch ein Scharnier 15'am Traktor gehalten, das wie ein Kugelgelenk arbeitet und daher dem Messerbalken eine Bewegung sowohl in   hori-      zontaler,    als aueh in vertikaler Richtung gestattet.



   Nach Fig. 4 sind die Arme 12,13 mittelst Bolzen 15 fest miteinander verbunden.



  Der Arm 13 treibt mittelst Schubstange 16 die Messer des Messerbalkens in an sich be  kannter    Weise, und zwar bewegt sich die Schubstange 16 in Richtung der Messer 17.



  Um das Getriebe gegen Staub zu schützen und um die Reibungsverluste klein zu halten, ist der Getriebekasten staubdicht abgeschlossen und mit   01    gefüllt. Eine von Hand auskuppelbare   Friktionskupplung      18    ist im Kasten 2 auf der Welle 8 angeordnet.



  Durch diese Friktionskupplung 18, die durch eine Feder stets in Eingriffsstellung gehalten wird, wird die Welle 8 mit dem Zahnrade 7 gekuppelt. Auf der Welle   1    ist nach Fig.   3    eine gehäuseartige Bremsscheibe 40 einer im übrigen nicht gezeichneten   Differential-    bremse angebracht, damit mittelst dieser Bremse die Schneekenwelle   1    durch nicht gezeichnete Vorrichtungen abgebremst werden kann.



   Statt, wie in Fig. 4 gezeigt, die Arme 12, 13 auf verschiedenen Seiten des   Lagerstückes      19    anzuordnen, können die beiden Arme 12,   13    auch in einer gemeinsamen Ebene liegen.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die Drehung. der Welle 8 mittelst eines   Kegelradpaares    20 und einer Welle 21 auf eine   Kurvennutenscheibe 23 iibertragen.    In die Nute der Trommel   23    greift der Zapfen   24    der Schubstange 25, welche die Messer verstellt. Statt einer Kurvennutenscheibe kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Scheibe 28 mit Kurbelzapfen   27    vorgesehen werden, die auf der Welle 21 befestigt ist.

   Der Zapfen 27   treibt die Messer mittelst einer Schub-    stange   29.    In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher von einer Kurvennutenscheibe 30, die von der Welle 8 angetrieben wird, mittelst eines doppel  armigen,    auf einem Zapfen   34    des Traktorgestelles gelagerten Hebels. 31 und einer Schubstange   32    die Messer 3 hin und her bewegt werden. Die Übertragung der Drehung der Welle 8 auf die mit ihrer Axe winklig zu ihr stehende Kurvennutenscheibe   30,    in deren exzentrische Kreisnut   30'ein    Zapfen des Hebels 31 eingreift, geschieht mittelst eines nieht gezeichneten Winkelgetriebes.



   Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser ist die   Kurbel-    stange 35 mit einem mit Schrägschlitz 36 versehenem Kopfstück 37 versehen. In den   Schragschlitz      36    greift ein Zapfen der durch eine nicht dargestellte Geradführung geführten Schubstange 38, welche die Messer   319    im Messerbalken hin-und herschiebt, wenn das Kopfstück 37 durch die Kurbel 10 hinund hergeschoben wird.



   In Fig..   10    und 11 ist eine   Ausführungs-    form des Antriebes dargestellt mit einer oszillierenden Welle   43,    welche durch eine Pleuelstange 44 und einen Schwinghebel 45 betätigt wird. Die Welle 43 ist von einer Hülse   46    umschlossen, welche den Zweck hat, dem Lager 47 Schmiermittel vom Getriebekasten aus automatisch zuzuführen.



  Die Stange 44 wird mittelst eines Kurbelzapfens 10 der Scheibe 9 angetrieben, welch letztere durch ein Zahnradgetriebe von der Welle   1    aus angetrieben wird. Die Welle   43    treibt die Messer mittelst einer Kurbel und einer Schubstange 51 an. Die Welle 43 kann auch mittelst Exzenter   49    und Gabel   48    bewegt werden   (Fig.    9). Das Exzenter   49    sitzt auf einer von der Welle   1    aus angetriebenen Welle 50.



   Bei allen Ausführungsformen sind die vom Getriebekasten   2    nach dem Messerbalken führenden, kraftübertragenden Organe auf der gleichen Seite des Traktors angeordnet wie der Messerbalken. Der freie Raum unterhalb des Traktorgehäuses wird von den Antriebselementen des Messers daher nicht benutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : An einem Traktor lösbar angeordnete Mähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daB der Messerbalken und die zum Antrieb der Messer dienenden, vom Getriebekasten des Traktormotors aus nach dem Messerbalken führenden Kraftiibertragungsorgane auf der selben Seite des Traktors liegen.
    UNTER ANSPRtCEE : 1. An einem Traktor loubar angeordnete Mähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drehungen einer Schneckenradwelle des Traktors über ein Vorgelege und eine Reibungs kupplung, welche durch eine Feder in Eingriffsstellung gehalten wird, hinweg auf eine Eurbelscheibe iibertragen wird, deren Zapfen mittelst Schubstange und Winkelhebel die Messer antreibt.
    2. An einem Traktor lösbar angeordnete Mähmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass das Vorgelege in einem staub- dichten und mit Schmiermittel gefüllten Getriebekasten angeordnet ist.
    3. An einem Traktor lösbar angeordnete Mähmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass an der vom Traktor motor angetriebenen Welle (1) die Brems scheibe einer Differentialbremse ange- bracht ist, um mittelst letzterer die Welle (1) abbremsen zu können.
    4. An einem Traktor lösbar angeordnete e Mähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Messer eine von der Kurbelscheibe (9) bewegte Kurbelstange (315) mit einem mit Schrägschlitz (36) versehenen Kopfstück (37) vorgesehen ist.
    5. An einem Traktor lösbar angeordnete Mähmaschine nach Patentanspruch, da clurch gekennzeichnet, dass im Getriebe- kasten eine Pleuelstange (44) angeordnet ist, welche einen auf einer Welle (4-3) festsitzenden Schwinghebel (45)fürdu' Messerbewegung antreibt.
    6. An einem Traktor lösbar angeordnete Mähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Welle (43) durch ein Exzenter (49) und eine auf der Welle festsitzencle Gabel (18) be wegt wird.
    7. An einem Traktor lösbar angeordnete Mähmaschine nach Patentansprueb und Unteranspruch 5. dadurch gekennzeichnet. dass der Getriebekasten mit Ö1 gefüllt und die Welle (43) von einer Hülse (46) um schlossen ist, welche den Zweek hat, dem Lager (47) Schmiermittel vom Getriebe kasten aus automatisch zuzuführen.
CH154076D 1930-09-06 1930-09-06 An einen Traktor angeschlossene Mähmaschine. CH154076A (de)

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