CH152414A - Fernsprechanlage. - Google Patents

Fernsprechanlage.

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CH152414A
CH152414A CH152414DA CH152414A CH 152414 A CH152414 A CH 152414A CH 152414D A CH152414D A CH 152414DA CH 152414 A CH152414 A CH 152414A
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


  Fernsprechanlage.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Fern-          Sprechanlage,    bei welcher mehrere in einer       Vermittlungsstelle    einlaufende Leitungen un  ter Zwischenschaltung von Verstärkern zu  sammengeschaltet sind.  



  Solche Anlagen werden besonders dort  Anwendung finden, wo, wie zum Beispiel in  grossen     Unternehmungen,    zwischen mehreren  an räumlich entfernten     Orten-    befindlichen  Personen auf telefonischem Wege eine Be  sprechung     stattfinden    soll.  



  Das besondere Merkmal der Erfindung       besteht        nun    darin, dass die Leitungen an  ihrem, am Ort der Zusammenschaltung an  kommenden Ende gegabelt und die einzelnen  Gabelzweige derart untereinander verbunden  sind, dass die von einer jeweils sprechenden  Stelle     ausgehenden    Sprechströme verstärkt  auf alle     Leitungen    übertragen werden.  



  Die Erfindung ist nachstehend     an,    fünf       Ausführungsbeispielen    des die erfindungs  gemässen Merkmale aufweisenden Erfin-         dungsgegenstandes    näher beschrieben und in  der Zeichnung in den     Fig.    1 bis 5 veran  schaulicht.  



  In den Ausführungsbeispielen ist die An  ordnung so getroffen, dass entweder (Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    1) zwischen den  Gabelzweigen für die abgehende Sprech  richtung und den Gabelzweigen für die an  kommende     Sprechrichtung    ein allen zu  sammengeschalteten Leitungen gemeinsamer  Verstärker, oder in einem oder beiden (Aus  führungsbeispiele nach     Fig.    2 und 3) Gabel  zweigen jeder Leitung je ein Verstärker zur       Verstärkung    der Sprechströme angeordnet  ist.  



  Bei den     Ausführungsbeispielen    nach den       Fig.    2 und 3 ist     entweder    an den Gabelzweig  für die abgehende Sprechrichtung jeder Lei  tung ein     Echosperrer    angeschlossen und eine       Verzögerungseinrichtung    eingebaut, oder an  beide Gabelzweige für die abgehende und an  kommende Sprechrichtung jeder Leitung ist      je ein     Echosperrer    angebaut und je eine- V_     _er-          zögerungseinrichtung        eingebaut,    -wobei die       Verzögerungseinrichtung    dazu -dient,

   das  rechtzeitige     Zurwirkungkommen    der Echo-     -          sperrer    zu gewährleisten, während die     Echo-          sperrer        bekanntlich-dazu-bestimmt    sind, die       Beeinflussung    der sprechenden Leitung   durch die sogenannte Echowirkung zu ver       meiden.-          Des    weiteren ist nach dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    4 der Gabelzweig für die  ankommende     Sprechrichtung    nochmals ge  gabelt und mit einer Leitungsnachbildung  versehen.

   Je nach der Anzahl der zusammen  zuschaltenden Leitungen wird nach dem Aus  führungsbeispiel     Fig.    5 einer dieser Gabel  abzweigurigen wieder gegabelt, wobei der  aufgeteilte Zweig jeder Gabel wieder mit  einer     Leitungsnachbildung        ausgestattet    ist.       Selbstverständlich.    kann an Stelle des Gabel  zweiges für die     ankommende    Sprechrichtung  auch der Gabelzweig für die abgehende       Sprechrichtung        untergabelt    -werden.

      Diese Unterteilung der Gabelzweige hat  den gleichen Zweck wie die in den Aus  führungsbeispielen nach den     Fig.    2 und 3     -          vorgesehen-en        Echosperrer,    nämlich die Ver  meidung der Beeinflussung der     Leitungen          durch        Echo-        und     und bietet daher durch den Fortfall der       Echosperrer    mit den -     Verzögerungseinrich-          tungen    einen nicht     unwesentlichen        Vorteil.     



  In den     Anordnungen    nach den     Fig.    4  und 5 ist der Gabelzweig für die abgehende  Sprechrichtung jeder     Leitung    mit den Gabel  zweigen für die ankommende Sprechrich  tung der übrigen     Leitungen    nicht über     eine     allen Gabelzweigen für die -     abgehende    und  allen Gabelzweigen für die ankommende       Sprechrichtung    (Leitungen I und     II    nach       Fig.    1)

       bezw.        eine    allen     Leitungen        gemein-          Same        Verbindungsleitung    (Leitung I nach       Fig.2    und     Fig.3);    sondern durch je eine  besondere     Leitung    (Leitungen I bis IV nach       Fig.4    und 5), deren     Anzahl:    von der Zahl  der zusammenzuschaltenden Leitungen ab  hängig ist, in bestimmter Weise verbunden.

      -     Fig.    l zeigt     eine    Fernsprechanlage,     in     welcher mehrere Leitungen, von- denen nur  die     Leitungen        F1,        F2    und F3 abgebildet  sind,     "in    die Zentrale Z einlaufen.

   Die ein  laufenden Enden dieser Leitungen     F1,    F2       und-F3    sind in je zwei Gabelzweige, für die  abgehende     und    ankommende     Sprechrichtung     ja,-     1b'        2al        2,b,        -3,a    und     -,3b    in an. sich be  kannter Weise durch die Gabelschaltungen       G1,    G2, G3     aufgeteilt.        N1;

     <I>N2</I> und     N3    sind  die Leitungsnachbildungen, welche mit den  ankommenden Enden der     Leitungen        FI    F3  verbunden sind. Die Gabelzweige für die  abgehende-     Sprechrichtung    ja,     -2a    und 3a     sind     parallel geschaltet und     über    die Verbindungs  leitung I an den -gemeinsamen Verstärker V  auf dessen Eingangsseite angeschlossen.

   Die  Gabelzweige für die ankommende     Sprech-        -          richtung        1b,    2b und 3b sind gleichfalls pa  rallel geschaltet und über die gemeinsame       Verbindungsleitung        II    an den Verstärker auf  dessen Ausgangsseite geführt.  



  In     dieser;    Anläge ist     demnach    nur     eines        Ver-          stärkereinrichtung-Y    allen in der     Zentrale    Z       zusammengeschlossenen        Leitungen    gemein  sam zugeordnet; die     Anordnung    wird dort  mit Vorteil Verwendung finden, wo es sich  um verhältnismässig kürzere Leitungen     ohne     Zwischenverstärker handelt.  



  Wenn nun die zum Beispiel an die Lei  tung     F1    angeschlossene Sprechstelle mit den  an die übrigen     Leitungen    F2 und F3 an  geschlossenen Sprechstellen ein Gespräch       führt,    so gelangen die Sprechströme über  den Gabelzweig für die abgehende Sprech  richtung Ja der     Leitung        F1,    die Verbin  dungsleitung I nach dem Verstärker Y     und     von diesem verstärkt über die     Verbindungs-          leitung        II    und die Gabelzweige 2b und 3b  für die ankommende Sprechrichtung zu den  an die     Leitungen    F2 und F3 angeschlossenen  Sprechstellen.

   Umgekehrt, wenn eine der an  die     Leitungen    F2 oder F3 angeschlossenen  Sprechstellen spricht, zum Beispiel die an  der Leitung F3 liegende Sprechstelle,     so-ge-          langen    die Sprechströme über den Gabel  zweig für die abgehende Sprechrichtung 3a  der     Leitung    F3,

   die Verbindungsleitung I           zach    dem Verstärker V und von da verstärkt       iber    .die     Verbindungsleitung        Il    und die       ä-abelzweige    für die ankommende Sprech  richtung     1b        und.        '2b    der     Leitungen        F1    und<B>F2</B>  au den an letztere angeschlossenen Sprech  stellen.  



       Fig.    2 stellt eine Anlage dar, bei welcher  die in- die     Zentrale    Z     einlaufenden    Leitungen  solche von grösserer Länge sind, zum Beispiel  auch Fernleitungen.  



  Bei dieser     Anordnung    sind die Gabel  zweige für die abgehende und für -die an  kommende     Sprechrichtung    parallel geschaltet  an die     gemeinsame        Vdrbindungsleiturig    I an  geschlossen.

   Es sind sowohl in den Gabel  zweig für die abgehende Sprechrichtung, als  auch in den Gabelzweig für die ankommende       Sprechrichtung    je ein Verstärker eingebaut,       ausserdem    ist in dem Gabelzweig für die  abgehende Sprechrichtung ein     Echosperrer     und eine     Verzögeruügseinrichtung    angeord  net, welch letztere -vorgesehen ist, um das       rechtzeitige    Ansprechen des     Echosperrers    zu  gewährleisten.  



  Zur     Vermeidung    der in Leitungen über  grössere     Entfernungen    störend auftretenden       Echowirkung    sind an sich bekannte     Echo-          sperrer    an die Gabelzweige für die     abgehende     Sprechrichtung angeschlossen, welche die in  den Gabelzweigen für die     ankommende     Sprechrichtung     liegenden    Verstärker sperren.

    Damit die     Echosperrer    rechtzeitig wirksam  werden, das heisst, dass sie sperren     bezw.    die  Verstärker in den Gabelzweigen der an  kommenden Sprechrichtung ausser Tätigkeit  setzen, bevor das Echo an den Verstärkern  anlangt, ist hinter die Verstärker in den  Gabelzweigen für die abgehende Sprechrich  tung je eine aus     Kettenleitern    bestehende  Verzögerungseinrichtung eingebaut:

   _  Via und     Vib    sind die im Gabelzweig  für die abgehende (ja)     bezw.    ankommende  Sprechrichtung     (1b)    der Leitung     F1    liegen  den Verstärker.     G1    ist die der Leitung     F1     zugehörige     Gabelschaltung    und     N1    die ent  sprechende Leitungsnachbildung.

   E1 ist der  an dem Gabelzweig für die abgehende         Sprechrichtung    la angeschaltete     Echosperrer,          2,a,        2,b    sind die über die Gabelschaltung G2  abgezweigte Gabeln der Leitung F2- für die  abgehende     bezw.    ankommende Sprechrich  tung, N2 die der Leitung F2 zugehörige Lei  tungsnachbildung und     V2a        bezw.        V2b    die in  den Gabelzweigen     2a        bezw.    2b liegenden  Verstärker,     Pz2    die in dem Gabelzweig 2a  liegende     Verzögerungseinrichtung,

      sowie E2  der an diese angeschaltete     Echosperrer.    Des  gleichen sind 3a und     3b    die durch die Gabel  schaltung G3 aufgeteilte Gabel der Leitung       F3@    N3 die der Leitung F3 zugehörige Lei  tungsnachbildung, Via und     V3b    die in den  Gabelzweigen 3a und     3b        liegenden:    Verstärker  und     Vz3,    sowie E3 die an dem Gabelzweig  3a angeschaltete Verzögerungseinrichtung  und     Echosperrer.     



  Die,     zum    Beispiel über die Leitung     F1     ankommenden Sprechströme gelangen bei  dieser Schaltung über den im Gabelzweig la  für die abgehende Sprechrichtung liegenden       Verstärker    Via und die Verzögerungseinrich  tung     Y,-l,    die Verbindungsleitung I über die  Gabelzweige     2b    und     -3b    für die ankommende  Sprechrichtung der     Leitungen    F2 und F3  und die Verstärker     V2b    und     V3b    zu den an       letzteren-    Leitungen liegenden Sprechstellen.  



  Das Zurückkommen der Sprache (Echo  wirkung) über den Gabelzweig     1b    für die  ankommende Sprechrichtung in die eigene,  die sprechende Leitung     F1,    ist dadurch ver  hindert, dass der     Echosperrer    El den Ver  stärker     TVlb    ausser Tätigkeit setzt, so dass der  Gabelzweig     1b    für die Sprechströme gesperrt  ist. Damit nun diese Sperrung rechtzeitig  erfolgt, ist die Verzögerungseinrichtung     FZl     vorgesehen. Diese bewirkt eine zeitliche Ver  zögerung der     Sprechströme    ausreichend, um  den Verstärker     Ylb    ausser Tätigkeit zu  setzen, bevor das Echo bei diesem anlangt.

    Beim Gegensprechen ist der Verlauf der  Vorgänge wie eben geschildert. Als Verzö  gerungseinrichtung dient im vorliegenden  Beispiel zum Beispiel ein sogenannter Ketten  leiter.  



       Fig.    -3 stellt eine Anlage dar, welche in  bezug auf den Aufbau gegenüber der An-           lage    nach     Fig..2    den Unterschied aufweist,  dass sowohl in den Gabelzweig für die ab  gehende Sprechrichtung, als auch in den  Gabelzweig für die- ankommende Sprechrich  tung je ein     Echosperrer    und je eine     Verzöge-          rungseinrichtung    eingebaut sind.

   Diese An  ordnung ist für -die Fälle vorgesehen, in  denen sich die     Abgleichüng    \der     Leitungs-          widerstände    und Impedanzen durch die     Lei-          tungsnachbildungen    praktisch nicht vollkom  men durchführen lässt Die Funktion dieser  Anordnung entspricht der der     .Anordnung     nach     Fig.    -2.  



       G1    und N1 sind die der Leitung     F1    zu  gehörige     Gabelschaltung    und Leitungsnach  bildung: ja     und        lb-sind    die Gabelzweige die  ser     Leitung    für die abgehende und ankom  mende     Sprechrichtung,    Via,     Ela        und        Vzla     die     in    dem Gabelzweig Ja-     eingebauten    Ver  stärker,     Echosperrer    und Verzögerungsein  richtung, sowie     Vzlb;

          Elb    und     Ylb    die in  dem Gabelzweig-     1b    liegende     Verzögerungs-          _einrichtung;        Echosperrer    und Verstärker.  Über die =Verbindungsleitung I sind die ge  nannten Einrichtungen mit -den entsprechen  den     -Einrichtungen        bezw.    den Gabelzweigen  der     Leitungen    F2 und F3 verbunden.

     In der Anlage nach dem     Ausführungs-          beis    piel     Fig.4    sind     F1,    F2, F3     wieder    die  in der Zentrale Z einlaufenden     Leitungen    mit  den zugehörigen     Leitungsnachbildungen        N1,          .1V2,   <I>N3.</I> Sie sind durch die Gabelschaltungen       G1   <I>, - G2,</I> G3 in je einen Gabelzweig für die  abgehende     Sprechrichtung    la, 2a, 3a und  einen Zweig für die ankommende Sprech  richtung     1b,        -2b,        3b    -aufgeteilt.

   Diese Gabel  zweige für die ankommende     Sprechrichtung     sind mit     Leitungsnachbildungen        Nla;        -N-2a,          N3a    versehen und durch je eine weitere  Gabelschaltung     Gla,        G2a,        G3a    wiederum in  je zwei Gabelzweige<B>je,</B> 2e, 3e und 1d, 2d,     3d     aufgeteilt.

   In die Gabelzweige, ja, 2a, 3a für  die- abgehende     Sprechrichtung    der drei Lei  tungen     F1,   <I>F2,</I>     F3    sind je ein     einfach    ge  richteter Verstärker     V1,        V2,   <I>V3</I> eingebaut.

    Diese Gabelzweige führen, und zwar von der  ankommenden     Leitung        F1    an eine Verbin  dungsleitung I, von F2 an die Verbindungs-         leitung        II,    und von der Leitung F3 an die       Verbindungsleitung        HI,    während die Gabel  zweige für die ankommende     Sprechrichtung     1e,     1d,    2c, 2d und 3e,     3a        in        bestimmter,     zum Beispiel in der in     Pig.    4 dargestellten  Weise ebenfalls an die     Verbindungsleitung     I,     II,

          III    angeschaltet sind.    Es sei angenommen; dass ein an -dem  fernen Ende der Leitung     F1    angeschlossener  Teilnehmer mit den an den fernen Enden       der-        Leitungen        F2,    und     Fas    angeschlossenen       Teilnehmern.        spricht.    Die über     die    Leitung F1  ankommenden     Sprechströme    gelängen über  die Gabelschaltung     G1,    den Verstärker     V1,

       die- Verbindungsleitung I     und    " die an diese       Verbindungsleitung    angeschlossenen Gabel  zweige 2c und 3c für die ankommende  Sprechrichtung der     Leitungen    F2 und F3.  Die Teilnehmer an den Leitungen     F1,    F2  und F3 können nun ungestört miteinander  sprechen, da durch die Gabelschaltungen  die Echo- und     Rückkopplungswirkungen    be  seitigt werden. -     Wenn    der Teilnehmer am  fernen Ende der Leitung     F1'    spricht;

   ver  hindert     ztun        Beispiel    die Gabel     G2a,    dass  die von dem Verstärker     V1        übertragenen     Sprechströme über die Leitung     III    und über  die     Gabelschaltung        Gla    als Echo nach der  sprechenden     Leitung        F1    gelangen.

   Dem glei  chen Zweck     dienen    .die andern Gabelschal  tungen; sie verhindern die gegenseitige Be  einflussung     durch        auftretende    Echo- und  Rückkopplungswirkungen und erfüllen so  mit in dieser     Anordnung    den Zweck der in  den Ausführungsbeispielen     Fig.    2 und 3 ver  wendeten     Echosperrer.       Wird über die Leitung F2 gesprochen;  so sind die     Verhältnisse    ähnlich.

   Die Sprech  ströme gelangen von der Leitung F2 über  die Gabel G2, die     Verstärkereinrichtung        V2     nach der Verbindungsleitung     I4    und von da  aus über den Gabelzweig 1e und 3d nach  den Leitungen     F1    und F3. In jedem Falle  ist durch diese wiederholte Gabelung ver  hindert,     dass    die Sprechströme auf die je  weils sprechende Leitung als Echo zurück  gelangen.

        In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5  ist eine ähnliche     Anordnung    mit vier in die  Zentrale Z einlaufenden Leitungen     F1,    F2,  F3 und F4 dargestellt.     G1;    G2, G3, G4 sind  die Gabelschaltungen, welche die ankommen  den Leitungen in einen Gabelzweig für die  abgehende 1, 2, 3     und    4a     und        einen    Gabel  zweig für die ankommende Sprechrichtung  1, 2, 3 und 4b teilen.     N1,   <I>N2, N3, N4</I> sind  die .den Leitungen     F1    bis F4 zugeordneten  Leitungsnachbildungen.

   In die Gabelzweige  für die ankommende Sprechrichtung 1, 2, 3  und 4b sind auch hier wieder je eine Gabel  schaltung     Gla    bis Goa eingeschaltet, wo  durch diese     Gabelzweige    in je     "zwei        weitere     Gabelzweige     1c,        1d,    2e, 2d, 3e, 3d und 4e,  4d     aufgeteilt        wenden.    Den     aufgeteilten     Gabelzweigen 1, 2, 3 und 4b sind     die    Lei  tungsnachbildungen     N1a    bis     N4a    zugeordnet.

    Der eine dieser Unterzweige 1, 2, 3 und 4d  ist nochmals durch je eine     Gabelschaltung          Glb    bis<B>GP</B> in je zwei Abzweigungen     1e,   <B>11,</B>  2e, 2f, 3e, 3f, 4e,     4f    aufgeteilt. Den auf  geteilten     Unterzweigen    1, 2, 3 und 4d sind       wiederum    je eine Leitungsnachbildung     Nlb     bis     N4b    zugeordnet.

   In die     Gabelzweige    1,  2, 3 und 4a für die abgehende Sprechrich  tung der ankommenden Leitungen     F1    bis       174    sind wieder je eine     einfach    gerichtete       Verstärkereinrichtung        V1    -bis     -P4    einge  schaltet.

   - Diese Gabelzweige für die ab  gehende     Sprechrichtung    führen über die  Verstärker an<B>je</B> eine Verbindungsleitung I,       II,        III        und    IV, welche wieder in bestimmter  in     r4ig.    5,     gezeigter    Weise     mit    den verschie  denen Gabelzweigen für die     ankommende     Sprechrichtung jeder Leitung verbunden  sind. Die     Arbeitsweise    bei dieser Einrich  tung ist die gleiche wie bei der Anordnung  nach dem Ausführungsbeispiel in     Fig.    4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernsprechanlage, bei welcher mehrere m einer Vermittlungsstelle einlaufende Lei tungen unter Zwischenschaltung von Ver stärkern zusammengeschaltet sind, -dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen an ihrem am Ort .der Zusammenschaltung ankommen- den Ende gegabelt und die einzelnen Gabel zweige derart untereinander verbunden sind, dass die von einer jeweils sprechenden Stelle ausgehenden Sprechströme verstärkt auf alle Leitungen übertragen werden.
    UNTERANSPRüCHE <B>1-</B> Fernsprechanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabel zweig für die abgehende Sprechrichtung jeder Leitung mit dem Gabelzweig für die ankommende Sprechrichtung jeder Leitung verbunden ist. 2. Fernsprechanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den Gabelzweigen für die abgehende Sprechrichtung und den Gabelzweigen für die ankommende Sprechrichtung ein allen zusammen geschalteten Leitungen gemeinsamer Ver stärker so angeordnet ist, dass er dem Sprechverkehr für beide Sprechrichtungen dient. 3.
    Fernsprechanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in einem oder in beiden Gabelzweigen jeder Leitung ein Verstär ker angeordnet ist. 4. Fernsprechanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadureli gekennzeichnet, dass in jedem Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung ein Echosperrer und eine Verzögerungsein richtung eingebaut ist, welch letztere das rechtzeitige Zurwirkungkommen der Echo sperrer herbeiführt. 5. Fernsprechanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in die Gabel zweige für die abgehende Sprechrichtung.
    als auch in die Gabelzweige für die an kommende Sprechrichtung jeder Leitung je ein Echosperrer und je eine Verzöge rungseinrichtung eingebaut sind. 6. Fernsprechanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, ,dass die in den Gabel- -zweigen eingebauten Verzögerungseinrich= tungen Kettenleiter sind.
    7: Fernsprechanlage nach- Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabel- - zweig für die eine Sprechrichtung einer . - Leitung mit den Gabelzweigen für die - andere Sprechrichtung der übrigen Lei- tüngen verbunden ist. B.
    Fernsprechanlage _ nach Patentanspruch und Unteranspruch-- 7;: dadurch Bekenn zeichnet, dass der- Gabelzweig für die. eine Sprechrichtung jeder Leitung je nach .An- zahl. der zusammenzuschaltenden Lei tungen mehrmals @derart_ gegabelt ist, dass- je ein- Gabelzweig dieser weiteren Gabeln mit je einem Gabelzweig für die andere Sprechrichtung - der übrigen Leitungen verbunden ist.
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