DE624051C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Leitungen unter Zwischenschaltung von Verstaerkern zusammengeschaltet sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Leitungen unter Zwischenschaltung von Verstaerkern zusammengeschaltet sind

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DE624051C
DE624051C DES91776D DES0091776D DE624051C DE 624051 C DE624051 C DE 624051C DE S91776 D DES91776 D DE S91776D DE S0091776 D DES0091776 D DE S0091776D DE 624051 C DE624051 C DE 624051C
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DES91776D
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Dipl-Ing Fritz Pfleiderer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
    • A23L5/40Colouring or decolouring of foods
    • A23L5/42Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Leitungen unter Zwischenschaltung von Verstärkern zusammengeschaltet sind Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, - die sich insbesondere auf solche Anlagen bezieht, in welchen mehrere in einer Vermittlungsstelle einlaufende Leitungen unter Zwischenschaltung von Verstärkern zusammengeschaltet werden.
  • Solche Anlagen werden besonders dort Anwendung finden, wo, wie z. B. in großen Unternehmungen, zwischen mehreren an räumlich entfernten Orten befindlichen Personen auf telephonischem Wege eine Besprechung stattfinden soll.
  • Die Erfindung gibt für derartige Anlagen mehrere Lösungen an, von denen die eine besonders für die Zusammenschaltung von kürzeren Fernsprechleitungen, in welche keine Verstärker eingeschaltet sind, geeignet ist. Sie besteht darin, daB die Leitungen an * ihrem am Ort der Zusammenschaltung ankommenden Ende gegabelt sind und zwischen den Gabelzweigen für die abgehende Sprechrichtung und den Gabelzweigen für die ankommende Sprechrichtung ein allen zusammengeschalteten Leitungen gemeinsamer. Verstärker so angeordnet ist, daß er dem Sprechverkehr für beide Sprechrichtungen dient.
  • Sind in die zusammenzuschaltenden Leitungen Verstärkereinrichtungen eingeschaltet, so muß bei der Zusammenschaltung dafür gesorgt werden, daß beim Sprechen über eine dieser Leitungen die verstärkten Ströme nicht in die eigene Leitung zurückgelangen. Dieses wird nach der einen Lösung der Erfindung dadurch erreicht, daß in einem oder in beiden Gabelzweigen jeder Leitung je ein Verstärker angeordnet ist und in jedem Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung eine Echosperre und eine Verzögerungseinrichtung eingebaut ist, welch letztere das rechtzeitige ZurWirkungkommen der Echosperre herbeiführt.
  • Eine weitere Lösung, bei der Echosperren nicht erforderlich sind, besteht darin, daß die Leitungen an ihrem am Ort der Zusammenschaltung ankommenden Ende gegabelt. sind und- der Gabelzweig für die ankommende oder abgehende Sprechrichtung jeder- Leitung . je nach Anzahl der zusammenzuschaltenden Leitungen weiterhin ein- oder mehrmals gegabelt ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend an fünf. Ausführungsbeispielen näher beschrieben und in der Zeichnung in Abb. i bis 5 .veranschaulicht.
  • In den -Ausführungsbeispielen ist die Anordnung so getroffen, daß entweder (Ausführungsbeispiel Abb. i) zwischen den Gabelzweigen für die abgehende Sprechrichtung und den Gabelzweigen für die ankommende Sprechrichtung ein allen- zusammengeschalteten Leitungen gemeinsamer Verstärker oder in einem oder beiden (Ausführungsbeispiel Abb. -- und 3) Gabelzweigen jeder Leitung je ein Verstärker zur Verstärkung der Sprechströme angeordnet ist. .
  • In_ dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 und 3 ist entweder in den Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung jeder Leitung eine Echosperre und eine Verzögerungseinrichtung oder in beiden Gabelzweigen für die abgehende und ankommende Sprechrichtung jeder Leitung je eine Echosperre und je eine Verzögerungseinrichtung eingebaut, wobei die Verzögerungseinrichtung dazu dient, das rechtzeitige Zurwirkungkommen der Echosperren zu gewährleisten, während die Echosperren bekanntlich dazu bestimmt sind, die Beeinflussung der sprechenden Leitung durch die sog. Echowirkung zu vermeiden.
  • Des weiteren ist nach dem AuSfÜhrUngsbeispiel Abb. q. der Gabelzweig für die ankommende Sprechrichtung nochmals gegabelt und mit einer Leitungsnachbildung versehen. Je nach der Anzahl der zusammenzuschaltenden Leitungen wird nach dem Ausführungsbeispiel Abb. 5 einer dieser Gabelabzweigungen wieder gegabelt, wobei der aufgeteilte Zweig jeder Gabel wieder mit einer Leitungsnachbildung ausgestattet ist. Selbstverständlich kann an Stelle des Gabelzweiges für die ankommende Sprechrichtung auch der Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung gegabelt werden.
  • Diese Unterteilung der Gabelzweige hat den gleichen Zweck wie die in den Ausführungsbeispielen ä und 3 vorgesehenen Echosperren, nämlich die Vermeidung der Beeinflussung der Leitungen durch Echo- und Rückkopplungswirkungen, und bietet daher durch den Fortfall der Echosperren mit den Verzögerungseinrichtungen einen nicht unwesentlichen Vorteil.
  • In den Anordnungen nach Abb. q. und 5 ist der Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung jeder Leitung mit den Gabelzweigen für die ankommende Sprechrichtung der übrigen Leitungen nicht durch eine allen Leitungen gemeinsame Verbindungsleitung, sondern durch je eine, deren Anzahl von der Zahl der zusammenzuschaltenden Leitungen abhängig ist, in bestimmter Weise verbunden.
  • Abb. z zeigt eine Fernsprechanlage, in welcher mehrere Leitungen, von denen nur die Leitungen F,., F2 und F3 abgebildet sind, in der Zentrale Z einlaufen. Die ankommenden Enden dieser Leitungen F,, F2 und F3 sind in j e zwei Gabelzweige für die abgehende und ankommende Sprechrichtung z", ib, 2a, -2b, 3a und 3b in an sich bekannter Weise durch die Gabelschaltungen G, G2, G3 aufgeteilt. N,., N2 und N3 sind die Leitungsnachbildungen, welche mit den ankommenden Enden der Leitungen F1 bis F3 verbunden sind. Die Gabelzweige für die -abgehende Sprechrichtung 1a, 2. und 3" sind parallel geschaltet und über die Verbindungsleitung I an den gemeinsamen Verstärker V auf dessen Eingangsseite angeschlossen. Die Gabelzweige für die ankommende Sprechrichtung zb, 2b und 3b sind gleichfalls parallel geschaltet und über die gemeinsame Verbindungsleitung II an den Verstärker auf dessen Ausgangsseite geführt.
  • In dieser Anordnung ist demnach nur eine Verstärkereinrichtung V allen in der Zentrale Z zusammengeschlossenen Leitungen gemeinsam zugeordnet; die Anordnung wird dort mit Vorteil Verwendung finden, wo es sich um verhältnismäßig kürzere Leitungen ohne Zwischenverstärker handelt.
  • Wenn nun die z. B. an die Leitung F,. angeächlossene Sprechstelle mit den an die übrigen Leitungen F, und F3 angeschlossenen Sprechstellen ein Gespräch führt, so gelangen die Sprechströme über den Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung z" der Leitung F1, die Verbindungsleitung I nach dem Verstärker V und von diesem verstärkt über die Verbindungsleitung II und die Gabelzweige 2b und 3b für die ankommende Sprechrichtung zu den an die Leitungen F2 und F3 angeschlossenen Sprechstellen. Umgekehrt, wenn eine der an die Leitungen F2 oder F3 angeschlossenen Sprechstellen spricht, z. B. die an der Leitung F3 liegende Sprechstelle, so gelangen die Sprechströme über den Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung 3" der Leitung F3, die Verbindungsleitung I nach dem Verstärker V und von da verstärkt über die Verbindungsleitung II und die Gabelzweige für die ankommende Sprechrichtung rb 'und 2b der Leitungen F,. und F2 zu den an letztere angeschlossenen Sprechstellen. -Abb.2 stellt eine Anlage dar, bei welcher die in der Zentrale Z einlaufenden Leitungen solche von größerer Länge sind, z. B. auch Fernleitungen.
  • Bei dieser Anordnung sind die Gabelzweige für die abgehende und für die ankommende Sprechrichtung parallel an die gemeinsame Verbindungsleitung I angeschlossen. Es sind sowohl in den Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung als auch in den Gabelzweig für die ankommende Sprechrichtung j e ein Verstärker eingebaut, außerdem ist in dem Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung eine Echosperre und eine Verzögerungseinrichtung angeordnet, welch letztere vorgesehen ist, um das rechtzeitige Ansprechen der Echosperre zu gewährleisten.
  • Zur Vermeidung der in Leitungen über größere Entfernungen störend auftretenden Echowirkung sind an sich bekannte Echosperren in die Gabelzweige für die abgehende Sprechrichtung eingebaut, welche die in den Gabelzweigen für die ankommende Sprechrichtung liegenden Verstärker sperren. Damit die Echosperren rechtzeitig wirksam werden, d. h. daß sie sperren bzw. die Verstärker in den Gabelzweigen der ankommenden Sprechrichtung außer Tätigkeit setzen, bevor das Echo an den Verstärkern anlangt, wird hinter die Verstärker in den Gabelzweigen für die abgehende Sprechrichtung je eine aus Kettenleitern bestehende Verzögerungseinrichtung eingebaut.
  • Vla und Vlb sind die im Gabelzweig für die abgehende (z") bzw. ankommende Sprechrichtung (1b) der Leitung F1 liegenden Verstärker. Gl ist die der Leitung F1 zugehörige Gabelschaltung und Nl die entsprechende Leitungsnachbildung. Ei ist die in dem Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung rd eingeschaltete Echosperre. 211, 2b sind die über die Gabelschaltung G2 abgezweigten Gabeln der Leitung FZ für die abgehende bzw. ankommende Sprechrichtung, N2 die der Leitung F, zugehörige Leitungsnachbildung und V2. bzw. V2b die in den Gabelzweigen 2" bzw. 2b liegenden Verstärker, Vz, die in dem Gabelzweig 2" liegende Verzögerungseinrichtung sowie E2 die an diese angeschaltete Echosperre. Desgleichen sind 3" und 3b die durch die Gabelschaltung G3 aufgeteilte Gabel der Leitung F3, N3 die der Leitung F3 zugehörige Leitungsnachbildung, V3" und V3b die in den Gabelzweigen 3" und 3b liegenden Verstärker und Vz, sowie E3 die in dem Gabelzweig 36 liegende Verzögerungseinrichtung und-Echosperre.
  • Die z. B. über die Leitung Fl ankommenden Sprechströme gelangen bei dieser Anordnung über den im Gabelzweig =d für die abgehende Sprechrichtung liegenden Verstärker V" und die Verzögerungseinrichtung Vzl, die Verbindungsleitung I über die Gabelzweige 2b und 3b für die ankommende Sprechrichtung der Leitungen F2 und F3 und die Verstärker V2b und V3b zu den an letzteren Leitungen liegenden Sprechstellen.
  • Das Zurückkommen der Sprache (Echowirkung) über den Gabelzweig rb für die ankommende Sprechrichtung in die eigene, die sprechende Leitung F1, ist dadurch verhindert, daß die Echosperre El den Verstärker Vlb außer Tätigkeit setzt, so daß der Gabelzweig rb für die Sprechströme gesperrt ist. Damit nun diese Sperrung rechtzeitig erfolgt, ist die Verzögerungseinrichtung Vzl vorgesehen. Diese bewirkt eine zeitliche Verzögerung der Sprechströme ausreichend, um den Verstärker Vlb außer Tätigkeit zu setzen, bevor das Echo bei diesem anlangt. Beim Gegensprechen ist der Verlauf der Vorgänge wie eben geschildert. Als Verzögerungseinrichtung dient im vorliegenden Beispiel ein sog. Kettenleiter.
  • Abb. 3 stellt eine Anlage dar, welche im Aufbau mit der Anlage nach Abb. 2 identisch ist, jedoch den Unterschied aufweist, daß sowohl in den Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung als auch in den Gabelzweig für die ankommende Sprechrichtung je eine Echosperre und je eine Verzögerungseinrichtung eingebaut sind. Diese Anordnung ist für die Fälle vorgesehen, in denen, wie es vielfach vorkommt, die Abgleichung der Leitungswiderstände und Impedanzen durch die Leitungsnachbildungen sich praktisch nicht vollkommen durchführen läßt. Die Funktion dieser Anordnung entspricht der der Anordnung nach Abb. 2.
  • G1 und NI sind die der Leitung F1 zugehörige Gabelschaltung und Leitungsnachbildung. rd und rb sind die Gabelzweige dieser Leitung für die abgehende und ankommende Sprechrichtung, Vla, El" und Vzld die in dem Gabelzweig z" eingebauten Verstärker, Echosperre und Verzögerungseinrichtung sowie Vzlb, Elb und Vlb die in dem Gabelzweig rb liegende Verzögerungseinrichtung, Echosperre und Verstärker. Über die Verbindungsleitung I 'sind die genannten Einrichtungen mit den entsprechenden Einrichtungen bzw. den Gabelzweigen der Leitungen FZ und F3 verbunden.
  • In der Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel Abb. q. sind F1, F2, F3 wieder die in der Zentrale Z einlaufenden Leitungen mit den zugehörigen Leitungsnachbildungen Nl, N2, N3. Sie sind durch die Gabelschaltungen G1, G2, G3 in je einen Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung rd, 2d, 3d und einen Zweig für die ankommende Sprechrichtung zb, 2b, 3b aufgeteilt. Diese Gabelzweige für die ankommende Sprechrichtung sind mit Leitungsnachbildungen N1", N2d, N3, versehen und durch je eine weitere Gabelschaltung G1., G2., G3. wiederum in je zwei Gabelzweige r, 2" 3, und rd, 2d, 3d aufgeteilt. In die Gabelzweige za, 2a, 3" für die abgehende Sprechrichtung der drei Leitungen F1, F2, F3 sind je ein einfach gerichteter Verstärker V1, V2,, V3 eingebaut. Diese Gabelzweige führen, und zwar von der ankommenden Leitung F1 an eine Verbindungsleitung I, von F2 an die Verbindungsleitung II und von der Leitung F3 an die Verbindungsleitung III, während die Gabelzweige für die ankommende Sprechrichtung i" id, 20, 2d und 3" 3d in bestimmter, z. B. in dem Ausführungsbeispiel Abb. q. dargestellten Weise ebenfalls an die Verbindungsleitung I, II, III angeschaltet sind.
  • Es sei angenommen, daß ein an dem fernen Ende der Leitung Fl angeschlossener Teilnehmer mit den an den fernen Enden der Leitungen F2 und F3 angeschlossenen Teilnehmern spricht. Die über die Leitung F1 ankommenden Sprechströme gelangen über die Gabelschaltung G1, den Verstärker V1, die Verbindungsleitung I und die an diese Verbindungsleitung angeschlossenen Gabelzweige 2, und 3, für die ankommende Sprechrichtung der Leitungen F2 und F3. Die Teilnehmer an. den Leitungen F1, F2. und F3 können nun ungestört miteinander sprechen, da durch die Gabelschaltungen die Echo- und Rückkoppelungswirkungen beseitigt werden. Wenn der Teilnehmer am fernen Ende` der Leitung von F1 spricht, verhindert z. B. die Gabel, G2", daß die von dem Verstärker V1 übertragenen Sprechströme über die Leitung III und über- die Gabelschaltung G", als Echo nach der sprechenden LeitungFl ' gelangen. -Dem gleichen Zweck dienen die anderen Gabelschaltungen; sie verhindern die gegenseitige Beeinflussung durch auftretende Echo- und Rückkoppelungswirkungen und erfüllen somit in dieser Anordnung den Zweck der in den Ausführungsbeispielen Abb. 2 und 3 verwendeten Echosperren.
  • Wird über die Leitung F2 gesprochen, so sind die Verhältnisse ähnlich. Die Sprechströme gelangen von FZ über die Gabel G2, die Verstärkereinrichtung-Tr2 nach der Verbindungsleitung II und von da aus über den Gabelzweig i" und 3d nach den Leitungen F1 und F3. In jedem Falle ist durch diese wiederholte Gabelung verhindert, daß die Sprechströme auf die jeweils sprechende Leitung als Echo zurückgelangen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 ist die gleiche Anordnung, jedoch mit vier in der Zentrale Z einlangenden LeitungenFi, F2, F3 und F4, dargestellt. G1, G2, G3, G4 sind die Gabelschaltungen, welche die ankommenden Leitungen@in einen Gabelzweig für die abgehende i, 2, 3 und 4" und einen Gabelzweig für die ankommende Sprechrichtung I, 2, 3 und 4b teilen. Ni, N2, N3 N4 sind die den Leitungen F1 bis F4 zugeordneten Leitungsnachbildungen. In 'die Gabelzweige für die ankommende Sprechrichtung i, 2, 3 und 4b sind auch hier wieder j e eine Gabelschaltung GI" bis Goa eingeschaltet, wodurch diese Gabelzweige in je zwei weitere Gabelzweige i., Id, 2e, 2d,- 3e, 3d und 4", 4d aufgeteilt werden. Den aufgeteilten Gabelzweigen i, 2, 3 und 4b sind die Leitungsnachbildungen Ni" bis 1V4" zugeordnet. Der eine dieser Unterzweige i, 2, 3 und 4d ist nochmals durch je eine Gabelschaltung Gib bis G4b in je zwei Abzweigungen ie, If, 2e, 2f, 3e, -3f, 4e, 4f aufgeteilt. Den aufgeteilten Unterzweigen i, 2, 3 und 4d sind wiederum je eine Leitungsnachbildung Nlb bis N4b zugeordnet. In die Gabelzweige i, 2, 3 und 4" für die abgehende Sprechrichtung der ankommenden Leitungen F, bis F4 sind wieder je eine einfach gerichtete Verstärkereinrichtung V, bis V4 eingeschaltet. Diese Gabelzweige für die abgehende Sprechrichtung führen über die Verstärker an j e eine Verbindungsleitung I, II, III und IV, welche wieder in bestimmter, in Abb. 5 des Ausführungsbeispieles gezeigten Weise mit den verschiedenen Gabelzweigen für die ankommende Sprechrichtung jeder Leitung verbunden sind.. Die Arbeitsweise bei dieser Einrichtung ist die gleiche wie bei der Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel in Abb. 4.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Leitungen unter Zwischenschaltung von Verstärkern zusammengeschaltet sind; dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen an ihrem am Ort der `" Zusammenschaltung ankommenden Ende gegabelt sind und zwischen den Gabelzweigen für die abgehende Sprechrichtung und den Gabelzweigen für die ankommende Sprechrichtung ein allen zusammengeschalteten Leitungen gemeinsamer Verstärker so angeordnet ist, daß er dem Sprechverkehr für beide Sprechrichtungen dient (Abb. i).
  2. 2. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Leitungen unter Zwischenschaltung von Verstärkern zusammengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder in beiden Gabelzweigen jeder Leitung je ein Verstärker angeordnet ist und in jedem Gabelzweig für die abgehende Sprechrichtung eine Echosperre und eine Verzögerungseinrichtung eingebaut ist, welch letztere das rechtzeitige Zurwirkungkommen der Echosperre herbeiführt (Abb.2).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in die Gabelzweige für die abgehende Sprechrichtung als auch in die Gabelzweige für die ankommende Sprechrichtung jeder Leitung je eine Echosperre und je eine Verzögerungseinrichtung eingebaut sind (Abb. 3).
  4. 4. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Leitungen unter Zwischenschaltung von Verstärkern zusammengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen an ihrem am Ort der Zusammenschaltung ankommenden Ende gegabelt sind und der Gabelzweig für die ankommende oder abgehende Sprechrichtung jeder Leitung je nach Anzahl der zusammenzuschaltenden Leitungen weiterhin ein- oder mehrmals gegabelt ist (Abb.4 und 5).
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