CH150432A - Endverschluss für Einleiterkabel. - Google Patents

Endverschluss für Einleiterkabel.

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CH150432A
CH150432A CH150432DA CH150432A CH 150432 A CH150432 A CH 150432A CH 150432D A CH150432D A CH 150432DA CH 150432 A CH150432 A CH 150432A
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CH
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insulator
metal
end closure
termination
core cables
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Inventor
Kabelfabrik Aktiengesellschaft
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Kabelfabrik Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations

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  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description


      Endversehluss    für     Einleiterkabel.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Endverschluss    für     Einleiterkabel,    welcher  gegenüber den bisher bekannten Einrichtun  gen dieser Art auf einfache Art und rationell  hergestellt werden kann, geringes Gewicht  und geringen Platzbedarf besitzt, einfache  Montage und Demontage gewährleistet, da  bloss zwei Lötstellen herzustellen beziehungs  weise zu entfernen sind und welcher dabei  bis zu hohen Drücken dicht ist.  



  Der erfindungsgemässe     Endverschluss    be  sitzt einen mit Bohrung versehenen Isolator,  welcher an jedem Ende der Bohrung je einen  dicht eingesetzten Metallkörper aufweist,  wobei der Leiter des Kabels an den einen  Metallkörper und der Metallmantel (Blei  mantel) an den andern Metallkörper anzu  löten ist.  



  In der     Fig.    1 ist der Längsschnitt durch  eine beispielsweise Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes und in     Fig.    2 die sche  matische Darstellung ihrer Erzeugung veran  schaulicht.    In der beispielsweisen Ausführungsform  besteht der mit einer Bohrung versehene  Isolator des Endverschlusses aus einem Hart  papierrohr J, in welches die beiden Metall  rohre     R,    und     B2        einbakelisiert    sind. Als  zweckmässig hat sich folgende Art der Her  stellung eines solchen Isolators erwiesen.

   Auf  einen Dorn D     (Fig.    2) werden die beiden  Metallrohre     Bi    und     Ra    und zwischen diese  das     fiartpapierrohr        E    aufgeschoben, wobei  die Rohre     Bi    und Ra möglichst genau den  selben äussern     Durchmesser    haben wie das  Rohr E. Über die so vorbereiteten Rohre  wird das den Isolator bildende     Hartp        apierrohr     J gewickelt. Nach dem Fertigstellen des  Rohres und Ausbacken desselben wird der  Dorn D entfernt.  



  Im Falle das     Hartpapierrohr    als ein volles  Rohr zunächst ohne die Metallrohre     R,    und       R2    gewickelt wird und diese beiden Metall  rohre erst nachträglich eingeführt werden,  empfiehlt es sich, jenen Teil der Oberfläche  der Metallrohre     Ri    und     RE,    welcher in den  Isolator     einbakelisiert    wird, mit Einkerbun-      gen zum Beispiel Schraubengewinde zu ver  sehen; die Rohre werden an diesen Stellen  mit     Bakelitlack    bestrichen und in das Hart  papierrohr eingesetzt und dann in dasselbe       einbakelisiert.     



  Bei der Montage eines     erfindurrgsgemässerr     Endverschlusses wird folgendermassen vor  gegangen. Das     Einleiterkabel    A     (Fig.    1) wird,  nachdem es in bekannter Art     entmarrtelt,    von  eventuell vorhandenen metallisiertem Papier  befreit und dessen Isolation Bi,     B2    gegebe  nenfalls abgestuft wurde, mit seinem     ent-          mantelten    Teil in den     Endverschluss    einge  zogen.

   Nun wird der Bleimantel an das un  tere     AZetallrohr        Bi    dicht angelötet     (M)    und  der Hohlraum H des     Endverschlusses,    vor  teilhafterweise unter Freilassung eines Luft  polsters - mit     Ausgussrnasye    oder mit Öl  gefüllt. Danach wird der Leiter C mit dem       obern    Metallkörper     Ra    ebenfalls dicht verlötet  (1V). Diese Verbindung kann auch unter Ver  wendung einer Deckplatte vorgenommen wer  den, indem der Leiter mit der Deckplatte  und' diese mit dein Metallrohr     B2    verlötet  wird.  



       Um    etwaige unzulässige     Erwärmungen,     welche eher     irn    Ei     rrdvrrschluss    als im Kabel  auftreten, zu vermeiden, kann der Isolator       doppelwandig    ausgeführt werden, so dass der    zwischen den Wänden liegende     Hohlrauen     von Kühlmitteln durchflossen werden kann:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Endverschluss für Einleiterkabel, gekenn zeichnet durch einen mit Bohrung versehenen Isolator (J), welcher an jedem Ende der Bohrung je einen dicht eingesetzten Metall körper (Bi) und (B2) aufweist, wobei der Leiter des Kabels an den einen Metallkörper und der Metallmantel des Kabels an den andern Metallkörper anzulöten ist.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Endverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Isolator (J) ein Hartpapierrohr ist, in welches zwei Metallröhren (Ri) und (R2) einbakelisiert sind. 2. Endverschluss nach Unteranspruch -1, da durch gekennzeichnet, dass jener Teil der Oberfläche der Metallröhren (R1) und (B2), welcher in den Isolator (J) einbakelisiert ist, mit Einkerbungen versehen ist.
    3. Endverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Isolator doppelwandig au"geführt ist, so dass der zwi schen den Wänden liegende Hohlraum von Kühlmitteln durchflossen werden kann.
CH150432D 1930-11-10 1930-11-10 Endverschluss für Einleiterkabel. CH150432A (de)

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CH150432D CH150432A (de) 1930-11-10 1930-11-10 Endverschluss für Einleiterkabel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812172U1 (de) * 1988-09-27 1988-11-17 Follmer, Werner, Ing.(grad.), 5000 Köln Teilentladungsfestes Deckeldurchführungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812172U1 (de) * 1988-09-27 1988-11-17 Follmer, Werner, Ing.(grad.), 5000 Köln Teilentladungsfestes Deckeldurchführungselement

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