DE890365C - Endverschluss bzw. Verbindungsmuffe fuer Hochspannungskabel - Google Patents

Endverschluss bzw. Verbindungsmuffe fuer Hochspannungskabel

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Publication number
DE890365C
DE890365C DEK4778D DEK0004778D DE890365C DE 890365 C DE890365 C DE 890365C DE K4778 D DEK4778 D DE K4778D DE K0004778 D DEK0004778 D DE K0004778D DE 890365 C DE890365 C DE 890365C
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DE
Germany
Prior art keywords
cable
high voltage
end closure
insulator
connection sleeve
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Expired
Application number
DEK4778D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Schaarschmidt
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE890365C publication Critical patent/DE890365C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Es- ist üblich, bei den Endverschlüssen und Verbindungsmuffen für Hochspannungskabel den Zwischenraum zwischen dem Isolator und dem in diesen hineinragenden Kabel mit Kabelmasse zu füllen. Da die Kabelmasse zum Einfüllen flüssig sein, also erhitzt werden muß, ist es auch not; wendig, den meist aus Porzellan bestehenden Isolator vor dem Einfüllen auf annähernd die gleiche Temperatur zu bringen, damit er nicht beim Einfüllen der heißen Kabelmasse springt. Die Herstellung solcher Endverschlüsse und Verbindungsmuffen ist naturgemäß ziemlich umständlich und zeitraubend, besonders wenn es sich um Endverschlösse bzw. Verbindungsmuffen für bereits verlegte Kabel, z. $. für die Hochspannungskabel eines bereits bei einem Arzt aufgestellten Röntgenapparates handelt.
  • Die Erfindung betrifft einen Endverschluß bzw. eine Verbindungsmuffe für Hochspannungskabel, deren Herstellung wesentlich einfacher und weniger kostspielig ist. Erfindungsgemäß wird der Zwischenraum zwischen dem Isolator und dem in diesen hineinragenden Kabel mit Quarzmehl ausgefüllt. Da dieses in seinem normalen Zustand eingefüllt wird, erübrigt sich also auch eine Erhitzung des Isolators. Um eine gute Verbindung zwischen dem Quarzmehl und dem Isolator bzw. dem Kabelisoliermantel zu erzielen, empfiehlt es sich, auf die Innenwand des Isolators und die Oberfläche des Kabelisoliermantels eine Isolierlackschicht aufzustreichen oder aufzuspritzen. Damit keine Lufträume entstehen können, wird dass Quarzmehl in den Zwischenraum zwischen Isolator und Kabel gepreßt. Versuche haben gezeigt, daß die elektrische Festigkeit derartiger Endverschlüsse bzw. Verbindungsmuffen für Hochspannungskabel mindestens ebenso gut ist wie die der bekannten, mit Kabelmasse gefüllten Kabelendverschlüsse bzw. Verbindungsmuffen, daß jedoch die Zahl der zu ihrer Herstellung erforderlichen Arbeitsstunden höchstens halb so groß ist.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel für einen Hochspannungskabelendverschluß gemäß der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Das, Hochspannungskabel ragt mit seinem von der geerdeten Metallhülle i i befreiten Ende 12 in den vorzugsweise aus Porzellan bestehenden Isolator 13 hinein. Auf das Ende der Metallhülle ii ist ein Draht 14 in mehreren Windungen aufgebracht und darauf ein außen mit Gewinde. versehener Ring 15 aufgesetzt und aufgelötet. Auf diesen ist der Isolator 13 aufgeschraubt. In. dem Ring 15 befinden sich Öffnungen 16, die zum Einfüllen von Quarzmehl 17 in den Zwischenraum zwischen Isolator und Kabel dienen und danach verschlossen werden, z. B. durch Ausfüllen mit Paraffin und Vorsetzen einer Abdeckplatte 18. Die zur Herausführung des Kabelleiters ig dienende Öffnung 2o wird ebenfalls durch Ausfüllen mit Paraffin oder auf andere geeignete Weise verschlossen, um ein Austreten von Quarzmehl zu verhindern. Die Innenwandung des Isolators 13 und -die Oberfläche des: Kabelisoliermantels 12 sind mit einem Isolierlack bestrichen oder bespritzt, um eine gute Verbindung zwischen dem Quarzmehl und dem Isolator bzw. Kabel zu erzielen. Diese Isoiierlackschichten sind in der Abbildung durch die gestrichelten Linien 2i und- 22 angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endverschluß bzw. Verbindungsmuffe für Hochspannungskabel, dadurch gekennzeichnet, daß: der Zwischenraum zwischen dem Isolierkörper und dem in diesen hineinragenden Kabel mit Quarzmehl ausgefüllt ist.
  2. 2. Endverschluß bzw. Verbindungsmuffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenwand des Isolierkörpers und die Oberfläche des Kabelisoliermantels eine Isolierlackschicht aufgebracht ist.
  3. 3. Endverschluß bzw. Verbindungsmuffe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß,die auf das Ende der geerdeten Metallhülle des Kabels aufgesetzte Armatur, an welcher der Isolator befestigt ist, mit verschließbaren Öffnungen zum Einfüllen des Quarzmehls verseben ist.
DEK4778D 1943-10-14 1943-10-14 Endverschluss bzw. Verbindungsmuffe fuer Hochspannungskabel Expired DE890365C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815232A1 (de) * 1978-04-08 1979-10-11 Felten & Guilleaume Carlswerk Aufschiebbarer endverschluss fuer kunststoffisolierte kabel im mittelspannungsbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815232A1 (de) * 1978-04-08 1979-10-11 Felten & Guilleaume Carlswerk Aufschiebbarer endverschluss fuer kunststoffisolierte kabel im mittelspannungsbereich

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