DE580998C - Steckerverbindung fuer einen oelgefuellten, gekapselten Hochspannungsapparat - Google Patents
Steckerverbindung fuer einen oelgefuellten, gekapselten HochspannungsapparatInfo
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- DE580998C DE580998C DEF73283D DEF0073283D DE580998C DE 580998 C DE580998 C DE 580998C DE F73283 D DEF73283 D DE F73283D DE F0073283 D DEF0073283 D DE F0073283D DE 580998 C DE580998 C DE 580998C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/02—Details
- H02B11/04—Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Steckerverbindung- für einen ölgefüllten, gekapselten Hochspannungsapparat Zur elektrischen Verbindung eines gekapselten Hochspannungsapparates mit einem anderen Teil einer elektrischen Anlage, beispielsweise zum Anschluß des ausfahrbaren Ölschalters einer gekapselten Schaltanlage an den feststehenden Teil der Anlage, werden Steckvorrichtungen verwendet, die an dem betreffenden Apparat angebracht sind und bei der Herstellung der Verbindung in Kontakthülsen des anderen Teils eingeschoben werden. Die Steckvorrichtungen bestehen meistens aus einem Steckerbolzen, einer Buchse, an der der Steckerbolzen befestigt ist, und einem Durchführungsisolator. Bei ölgefüllten gekapselten Schaltanlagen bereitet ein öldichter Abschluß der Ölschalter an den Steckerverbindungen Schwierigkeiten, weil zwischen der zur, Befestigung des Steckerbolzens dienenden Buchse und dem umgebenden Isolator nur eine verhältnismäßig kleine Dichtungsfläche vorhanden ist. Es läßt sich daher nicht vermeiden, daß zwischen der Buchse und dem Isolator 01 nach außen durchdringt: Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die zur Befestigung des Steckerbolzens dienende Buchse durch ein Messingrohr, das denselben äußeren .Durchmesser wie die Buchse hat, verlängert und der Isolator in Form einer Hartpapierdurchführung auf die Buchse und das Messingrohr öldicht aufgewickelt wird. Das Mes-$ingrohr und die Buchse haben zusammen etwa die Länge des Hartpapierisolators. Damit der Isolator auf der Buchse und. dem Messingrohr dicht aufliegt, werden die Buchse und das Messingrohr vor dem Aufwickeln des Isolators gemeinsam -abgedreht. Um zu vermeiden, daß Öl zwischen der Buchse und dem Messingrohr nach außen dringt, ist das Messingrohr nach der weiteren Erfindung auf ein abgesetztes Stück der Buchse warm aufgezogen. Die Buchse und das Messingrohr sind dabei an den Berührungsflächen verzinnt. Die Kanten des Messingrohres und der Buchse sind an der Stoßstelle abgeschrägt und miteinander verlötet. Ist die Buchse hohl ausgeführt und der Steckerbolzen -durch die Buchse hindurchgesteckt, so wird zwischen der Buchse und einem Ansatz des Steckerbolzens eine Dichtungsscheibe angebracht, damit auch an dieser Stelle kein Öl nach außen dringen kann. Diese Abdichtung kann aber vermieden werden, wenn die Buchse aus Vollmaterial hergestellt und auf der einen Seite mit einem Gewindebolzen und auf der anderen Seite mit einer Gewindebohrung versehen wird, in die der Steckerbolzen eingeschraubt wird.
- Die neue Steckerverbindung hat vor den bekannten Verbindungen den Vorteil, daß sie vollkommen öldicht ist. Durch Anwendung der neuen Steckerverbindung bei ölgefüllten elektrischen Apparaten wird ein Verlust an Öl mit Sicherheit vermieden. Weiterhin hat die neue Steckerverbindung den Vorteil einer großen mechanischen Festigkeit, so daß mechanische Kräfte von dem Steckerbolzen auf den an dem Hartpapierisolator außen angebrachten FlanscA einwandfrei übertragen werden können. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Steckvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Steckerbolzen a, der Befestigungsbuchse b und dem Hartpapieribolator c, auf den ein Flansch d aufgesetzt ist, mit dessen Hilfe die Steckvorrichtung unter Verwendung einer Dichtung an dem Gehäuse eines Hochspannungsapparates befestigt werden kann. Die Befestigungsbuchse b ist durch ein Messingrohr e gleichen Durchmessers verlängert. Das Messingrohre ist auf den-abgesetzten Teil f der Buchse b warm aufgezogen. Die Buchse b und das Messingrohr e sind außen gemeinsam abgedreht. .An den Berührungsflächen h sind sie verzinnt. Die Kanten der Buchse b und des Messingrohres e sind an der Stoßstelle abgeschrägt, so daß eine Trennfuge i vorhanden ist. Die Fuge i, die innerhalb des Isolators c liegt, ist mit Lot ausgefüllt. Der Steckerbolzen a ist mit Hilfe des gegen seinen Ansatz k anliegenden Dichtungsringes l gegen die Buchse b abgedichtet.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Steckerverbindung für einen ölgefüllten, gekapselten Hochspannungsapparat mit einem an einer Buchse befestigten Steckerbolzen, der von einem Isolator umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (b) durch ein Messingrohr (e) gleichen äußeren Durchmessers verlängert ist, und daß der Isolator in Form einer Hartpapierdurchführung (c) auf die Buchse (b) und das Messingrohr (e) öldicht aufgewickelt ist.
- 2. Steckerverbindung für einen gekapselten Hochspannungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messingrohr (e) auf ein abgesetztes -Teil (f) der Befestigungsbuchse (b) warm aufgezogen ist.
- 3. Steckerverbindung für einen gekapselten Hochspannungsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (b) und das Messingrohr (e) an ihren Berührungsflächen (h) verzinnt sind. q..
- Steckerverbindung für einen gekapselten Hochspannungsapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Buchse (b) und des Messingrohres (e) an der Stoßstelle abgeschrägt und miteinander verlötet sind.
- 5. Steckerverbindung für einen gekapselten Hochspannungsapparat nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerbolzen (a) unter Verwendung von Dichtungsscheiben (l) in die Buchse (b) fest eingezogen ist.
- 6. Steckerverbindung für einen gekapselten Hochspannungsapparat nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (b) aus Vollmaterial besteht und an der einen Seite mit einem Gewindebolzen und auf der anderen Seite mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die der Steckerbolzen (a) eingeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF73283D DE580998C (de) | 1932-04-22 | 1932-04-22 | Steckerverbindung fuer einen oelgefuellten, gekapselten Hochspannungsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF73283D DE580998C (de) | 1932-04-22 | 1932-04-22 | Steckerverbindung fuer einen oelgefuellten, gekapselten Hochspannungsapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580998C true DE580998C (de) | 1933-07-19 |
Family
ID=7111987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF73283D Expired DE580998C (de) | 1932-04-22 | 1932-04-22 | Steckerverbindung fuer einen oelgefuellten, gekapselten Hochspannungsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580998C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060058A1 (de) * | 1981-03-09 | 1982-09-15 | Westinghouse Electric Corporation | Schaltanlage mit Stift-Positionierungssystem |
-
1932
- 1932-04-22 DE DEF73283D patent/DE580998C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060058A1 (de) * | 1981-03-09 | 1982-09-15 | Westinghouse Electric Corporation | Schaltanlage mit Stift-Positionierungssystem |
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