DE3815666A1 - Steckbarer ueberspannungsableiter - Google Patents

Steckbarer ueberspannungsableiter

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    • H01T1/14Means structurally associated with spark gap for protecting it against overload or for disconnecting it in case of failure

Description

Die Erfindung betrifft einen steckbaren Überspannungsableiter mit einem Kontaktkörper, der den einen Endabschnitt eines formstabi­ len Metallkörpers bildet, dessen anderer Endabschnitt in Steck­ richtung fest mit einem einen durchgehenden Längskanal bildenden, gummielastischen Isolierkörper verbunden ist, und mit einem Rela­ tivbewegungen zwischen dem Metallkörper und einem Überspannungs­ ableiterblock zulassenden, elektrisch leitenden Verbindungsele­ ment, das einerseits mit dem Überspannungsableiterblock und ande­ rerseits mit dem Metallkörper elektrisch leitend verbunden ist.
Die bekannten Überspannungsableiter dieser Art (EU-B1-00 33 420, EU-B1-00 33 804) sind als Winkelstecker ausgebildet, in dessen einem Schenkel der Überspannungsableiterblock und dessen anderem Schenkel ein den Kontaktkörper bildender Steckerstift liegen. Das innenliegende Ende dieses Steckerstiftes ist in eine Querbohrung eines elektrisch leitenden Kopfteils eingeschraubt, der in den Isolierkörper eingegossen ist und gegen den Überspannungsablei­ terblock hin einen erweiterten Kopf aufweist, zwischen dem und dem Überspannungsableiterblock das Verbindungselement angeordnet ist. Da außerdem der Isolierkörper in dem den Steckerstift auf­ weisenden Schenkel einen den Steckerstift im Abstand umgebenden Innenkonus bildet, treten beim Herstellen der Steckverbindung keine Probleme auf. Für Ausführungsformen, bei denen der Isolier­ körper einen in eine Steckbuchse einzuführenden Außenkonus bil­ det, ist diese Lösung jedoch ungeeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen steckbaren Überspannungsableiter zu schaffen, der problemlos in seine Auf­ nahme eingesteckt werden kann, auch wenn der Isolierkörper einen Außenkonus bildet und die Längsachse des Überspannungsableiter­ blockes in der Steckrichtung liegt. Lösungen dieser Aufgabe de­ finieren die Ansprüche 1, 2 und 3.
Bei allen drei Lösungen ist sichergestellt, daß trotz der beim Steckvorgang erfolgenden Kraftübertragung über den Isolierkörper auf den Kontaktkörper der Konus eine Form beibehält, die gewähr­ leistet, daß eine Anlage an der ihn aufnehmenden Buchse ohne Lufteinschlüsse erfolgt, wodurch ein elektrisch dichter Verschluß gewährleistet ist. Die Verbindung zwischen dem Metallkörper und dem Isolierkörper, welche sowohl beim Steckvorgang als auch beim Lösen der Steckverbindung die zuverlässige Übertragung der Betä­ tigungskraft vom Isolierkörper auf den Metallkörper gewährleisten muß, läßt sich bei der Lösung gemäß Anspruch 1 am zuvor fertig gestellten Isolierkörper ohne Zuhilfenahme von einem Klebemittel oder dergleichen problemlos herstellen, da hierzu nur der eine Endabschnitt des Metallkörpers so weit in den Längskanal des Isolierkörpers eingeführt zu werden braucht, bis der verdickte Bereich in die Kanalerweiterung einrastet. Aber auch das Ankleben des Metallkörpers an die Stirnfläche des Isolierkörpers, wie dies bei der Lösung gemäß Anspruch 2 vorgesehen ist, und die Anordnung eines Rohrs im Längskanal des Isolierkörpers läßt sich ohne Pro­ bleme ausführen.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 1 ist es vorteilhaft, den Isolier­ körper und den Metallkörper gemäß den Ansprüchen 4 und 5 auszu­ bilden. Die Hohlräume, die zwischen den radialen Vorsprüngen vor­ handen sind, ermöglichen hierbei eine Deformation des Isolierkör­ pers in diese Hohlräume hinein, wenn beim Steckvorgang die Anlage des vom Isolierkörper gebildeten Konus an dessen freiem Ende be­ ginnt und gegen das im Durchmesser größere Ende hin fortschrei­ tend zunimmt.
Der Kontaktkörper des Überspannungsableiters kann in an sich be­ kannter Weise gemäß Anspruch 6 ausgebildet sein. Man kann aber auch, sofern die zugeordnete Steckbuchse entsprechend ausgebildet ist, eine Ausbildung des Kontaktkörpers gemäß Anspruch 7 vorse­ hen, welche in vielen Fällen kostengünstiger sein wird.
Ist das Verbindungselement flexibel, beispielsweise eine Litze, dann kann man die Verbindung zwischen ihm und dem Metallkörper als feste Verbindung ausführen. In diesem Falle ist eine Klemm­ verbindung gemäß Anspruch 8 besonders vorteilhaft, da sie einfach herzustellen ist. Man kann aber auch ein Verbindungselement vor­ sehen, das wenigstens einen formstabilen Teil aufweist, der in Steckrichtung verschiebbar und kontaktbildend in einen Kontakt­ kanal eingreift. Auch auf diese Weise läßt sich verhindern, daß der Überspannungsableiterblock an der Verbindungsstelle mit dem Verbindungselement einer ihn gefährdenden mechanischen Beanspru­ chung ausgesetzt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen Verbindungselementes sind Gegenstand der Ansprüche 11 bis 13.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der den Überspannungs­ ableiter aufnehmende Teil des gummielastischen Isolierkörpers in einem eine mechanisch dichte Kapselung bildenden, vorzugsweise aus Metall bestehenden Gehäuse angeordnet. Hierdurch werden äu­ ßere Störeinflüsse vom Überspannungsableiterblock zuverlässig ab­ gehalten. Dies gilt auch für Stöße und dergleichen, wobei der Isolierkörper stoßdämpfend wirkt. Besteht das Gehäuse aus Me­ tall, dann genügt es, das Gehäuse zu erden, um Berührungssicher­ heit zu gewährleisten.
Vorzugsweise bildet der Isolierkörper eine Anlagefläche für die dem Metallkörper zugekehrte Stirnfläche des Überspannungsablei­ terblockes. Ferner weist das Gehäuse vorzugsweise einen Deckel gemäß Anspruch 15 auf, mittels dessen die erforderliche Kontakt­ kraft zwischen dem auf Erdpotential zu legenden Ende des Über­ spannungsableiterblockes und dem zugeordneten Kontaktkörper er­ zeugt werden kann. Besteht das Gehäuse aus Metall, dann kann eine unmittelbare Kontaktierung des Überspannungsableiterblok­ kes mittels des Deckels vorgesehen sein.
Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig, den Deckel mit einer Sollbruchstelle zu versehen.
Sofern der gummielastische Isolierkörper nicht nur an der Wan­ dung eines das zugeordnete Steckkontaktteil enthaltenden Buchsen­ körpers, sondern auch am Überspannungsableiterblock elektrisch dicht anliegt, was durch eine ausreichend große Anpreßkraft rea­ lisierbar ist, ist zwischen der Außenseite des Überspannungsab­ leiters und seinen Spannung führenden Teilen ein elektrisch dichter Verschluß vorhanden, der sowohl Kriechströme als auch Überschläge nach außen verhindert.
Zwischen der Außenmantelfläche des den Überspannungsableiter­ block umgebenden Teils des gummielastischen Isolierkörpers und dem die Kapselung bildenden Gehäuse kann ein Luftspalt vorge­ sehen sein. In diesem Falle ist die Außenmantelfläche des gummi­ elastischen Isolierkörpers im Bereich des Luftspaltes vorzugswei­ se mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen, die auf Erd­ potential legbar ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen unvollständig dargestellen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiel im eingesteckten Zu­ stand,
Fig. 2 einen vollständig dargestellten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels im eingesteckten Zu­ stand,
Fig. 3 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt ei­ nes dritten Ausführungsbeispiels im eingesteckten Zustand,
Fig. 4 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt ei­ nes fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Verbindungselementes des fünften Ausführungs­ beispiels.
Der in Fig. 1 dargestellte, steckbare Überspannungsableiter weist einen aus Silikonkautschuk bestehenden Isolierkörper 1 auf, der mit einem in seiner geradlinigen Längsachse liegenden, durchge­ henden Längskanal 2 versehen ist. Im Längskanal des einen Endab­ schnittes des Isolierkörpers 1 liegt ein Überspannungsableiter­ block 3, an dessen Außenmantelfläche der Isolierkörper spaltfrei und elektrisch dicht mit der hierzu erforderlichen Druckkraft anliegt. Über das freie Ende dieses Endabschnittes des Isolier­ körpers 1 steht eine Kontaktschraube 4 über, die in einen aus Spannungsgründen abgerundeten ersten Kopfteil 5 des Überspan­ nungsableiterblockes 3 eingreift.
Ein am anderen Ende des Überspannungsableiterblockes 3 vorgesehe­ ner, ebenfalls abgerundeter zweiter Kopfteil 6 stützt sich an ei­ ner ausgerundeten Schulter des Isolierkörpers 1 ab, den dieser am Übergang von dem den Überspannungsableiterblock 3 aufnehmenden Abschnitt seines Längskanals 2 zu einem im Durchmesser kleineren Mittelabschnitt bildet. Das der Schulter abgekehrte Ende des Mit­ telabschnittes geht in eine ringnutartige Erweiterung des anderen Endabschnittes des Längskanales 2 über. An diese ringnutartige Erweiterung schließt sich ein konischer Abschnitt an, der sich von der ringnutartigen Erweiterung bis zur benachbarten Stirn­ fläche des Isolierkörpers 1 von einem Durchmesser, der etwa gleich demjenigen des Mittelabschnittes ist, gleichmäßig auf ei­ nen Wert erweitert, der zwischen dem Durchmesser des Mittelab­ schnittes und demjenigen der ringnutförmigen Erweiterung liegt.
Der zuletzt beschriebene Endabschnitt des Längskanales 2 dient der Aufnahme des einen Endabschnittes 7′ eines als Ganzes als 7 bezeichneten Metallkörpers. Der andere, außerhalb des Isolierkör­ pers 1 liegende Endabschnitt 7′′ bildet einen zylindrischen Trä­ gerteil für ein nicht dargestelltes, hülsenförmiges Viellinien­ kontaktelement. Dieses Element und der Trägerteil bilden zusammen den Kontaktkörper des Überspannungsableiters, den im eingesteck­ ten Zustand ein buchsenförmiger Kontaktkörper 8 einer Steckbuchse aufnimmt, von der in Fig. 1 ein Teil ihres isolierenden Buchsen­ körpers 9 dargestellt ist. Die Steckbuchse ist in bekannter Weise ausgebildet. Der Buchsenkörper 9 bildet deshalb im Anschluß an den buchsenförmigen Kontaktkörper 8 eine konische Aufnahme für einen Teil des Isolierkörpers 1.
Dieser Teil des Isolierkörpers 1 besteht aus dem den Endabschnitt 7′ des Metallkörpers 7 aufnehmenden Endabschnitt, der einen an die Aufnahme des Buchsenkörpers 9 angepaßten und sich elektrisch dicht an diesen anlegenden Außenkonus bildet, sowie aus einem Teil des Mittelabschnitts des Isolierkörpers 1, der sich unter Bildung einer ausgerundeten Außenschulter mit kleinerem Durchmesser an den Endabschnitt anschließt. Zwischen ihm und der Innenwand des Buchsenkörpers 9 ist deshalb ein Abstand vorhanden.
Wie Fig. 1 zeigt, bildet das freie Ende des Endabschnittes 7′ des Metallkörpers 7 eine ringwulstartige Verdickung, deren Abmessun­ gen geringfügig größer sind als diejenigen der ringnutartigen Er­ weiterung des Längskanales 2, damit der Isolierkörper 1 unter Spannung an der Verdickung anliegt. Der Abschnitt zwischen der Verdickung und dem Endabschnitt 7′′ bildet innerhalb des Längs­ kanals 2 einen an dessen Konusform angepaßten Konus. Allerdings sind in axialer Richtung im Abstand voneinander liegende Ringnu­ ten 10 vorhanden, wodurch der Metallkörper 7 hier den Isolierkör­ per 1 nur durch radial vorspringende Ringwülste abstützt. Der Isolierkörper 1 kann sich deshalb in die Ringnuten 10 hinein ver­ formen. Auf den konischen Teil des Metallkörpers 7 folgt bis zum anderen Endabschnitt 7′′ ein zylindrischer Abschnitt, der mit einer Gewindequerbohrung versehen ist, die in einen durchgehen­ den, zentralen Längskanal 11 des Metallkörpers mündet und eine Klemmschraube 12 aufnimmt.
In den Längskanal 11, der sich im Bereich der Verdickung zu sei­ nem Ende hin konisch erweitert, liegt das eine Ende einer als flexibles Verbindungselement dienenden Litze 13. Diese ist mechanisch fest und elektrisch leitend mittels der Klemmschraube 12 mit dem Metallkörper 7 verbunden. Das im Endabschnitt 7′′ lie­ gende Ende des Längskanals 11 ist mit einer Schraube 14 ver­ schlossen. Das andere Ende der Litze 13 ist fest und elektrisch leitend mit einem Schraubnippel 15 verbunden, der in eine Gewin­ debohrung des zweiten Kopfteils 6 des Überspannungsableiter­ blockes 3 eingeschraubt ist, wobei, wie Fig. 1 zeigt, die Länge der Litze 13 so gewählt ist, daß sie im Längskanal 2 eine Wellen­ linie bildet. Hierdurch und durch ihre Flexibilität ist sicherge­ stellt, daß über sie keine Kräfte vom Metallkörper 7 auf den Überspannungsableiterblock 3 übertragen werden können.
Die Verdickung am Ende des Endabschnittes 7′ des Metallkörpers 7 ist in den Isolierkörper 1 eingeknöpft. Sie wird in den Längska­ nal 2 durch dessen konischen Endabschnitt hindurch so weit einge­ führt, bis sie in die ringnutartige Erweiterung des Längskanales 2 einrastet.
Den den Überspannungsableiterblock 3 umgebenden Teil des Isolier­ körpers 1 sowie ein Stück des sich daran anschließenden Mittelab­ schnittes des Isolierkörpers 1 umgibt ein metallisches Gehäuse, das einen Flansch 16 bildet, der mit Bohrungen für Verbindungs­ schrauben 17 versehen ist, welche den Überspannungsableiter mit der Steckbuchse verbinden. An den Flansch 16 schließt sich ein erster, hülsenförmiger Teil 18 einstückig an. In diesen ist der eine Endabschnitt eines zweiten hülsenförmigen Teils 19 einge­ schraubt, dessen anderer Endabschnitt ebenfalls mit einem Außen­ gewinde versehen ist. Mit diesem Außengewinde steht ein topfför­ miger, metallischer Schraubdeckel 20 in Verbindung, welcher die Kontaktschraube 4 kontaktiert. Da der Schraubdeckel 20 den Über­ spannungsableiterblock 3 gegen die vom Isolierkörper 1 gebildete Ringschulter drückt, erzeugt der Isolierkörper eine federelasti­ sche Kontaktkraft zwischen der Kontaktschraube 4 und dem Schraub­ deckel 20, in dessen Boden zur Bildung einer Sollbruchstelle eine Ringnut 21 eingestochen ist. Als Anschluß für einen das Gehäuse erdenden Leiter ist im Ausführungsbeispiel auf den Schraubdeckel ein Kontaktring 22 aufgesetzt.
Dichtungsringe 23 zwischen den beiden hülsenförmigen Teilen 18 und 19, zwischen letzterem und dem Schraubdeckel 20 sowie zwi­ schen dem Flansch 16 und dem Buchsenkörper 9 sorgen für den dich­ ten Verschluß. Das Gehäuse bildet hierdurch eine mechanisch dichte Kapselung, die äußere Störeinflüsse vom Überspannungsab­ leiterblock 3 fernhält. Bei stoßartigen Belastungen wirkt der Isolierkörper 1 außerdem stoßdämpfend. Ein Federring 24 sichert den Isolierkörper 1 gegen eine axiale Verschiebung relativ zum hülsenförmigen Teil 18.
Zwischen der Außenmantelfläche des den Überspannungsableiterblock 3 umgebenden Teils des Isolierkörpers 1 und dem zweiten hülsen­ förmigen Teil 19 des Gehäuses ist ein Luftspalt vorhanden. Eine elektrisch leitende Schicht auf dieser Außenmantelfläche erstreckt sich bis in den vom hülsenförmigen Teil 18 kontaktier­ ten Bereich und liegt dadurch auf Massepotential. Trotz der Kraft, welche der Mittelabschnitt des Isolierkörpers 1 auf den Metallkörper 7 übertragen muß, wenn dessen Endabschnitt 7′′ in den buchsenförmigen Kontaktkörper 8 eingeschoben werden muß, kommt zuerst das dem Endabschnitt 7′′ benachbarte Ende des Isolierkörpers 1 in Anlage an die konische Aufnahme des Buchsen­ körpers 9. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Anlage an­ schließend gegen das im Durchmesser größere Ende des konischen Teiles fortschreitet und dadurch Lufteinschlüsse im Anlagebereich vermieden werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel stimmt weitgehend mit demjenigen gemäß Fig. 1 überein. Daher sind im folgenden nur die Abweichungen erläutert und sich entsprechende Teile mit um hundert größeren Bezugszahlen gekennzeichnet.
Der Längskanal 102 des Isolierkörpers 101 setzt sich mit dem gleichen Durchmesser, den er im Mittelabschnitt des Isolierkör­ pers 101 hat, in den den Außenkonus bildenden Endabschnitt hinein fort und erweitert sich erst in relativ geringem Abstand von sei­ nem Ende konisch. Der Konuswinkel beträgt etwa 45° und ist damit wesentlich größer als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. In diesen konischen Endabschnitt des Längskanales 102 ist der entsprechend konisch ausgebildete Endabschnitt 107′ des Metall­ körpers 107 eingesetzt. Ein elektrisch leitendes Klebemittel ver­ bindet ihn fest mit dem Isolierkörper 101. An den konischen End­ abschnitt 107′ schließt sich ein kurzer zylindrischer Abschnitt an, auf den ein scheibenförmiger Abschnitt 107′′ folgt, welcher den Kontaktkörper bildet. Der scheibenförmige Abschnitt 107′′ hat eine konische Außenmantelfläche, welche an eine korresporendie­ rende Innenkonusfläche angepaßt ist, die am freien Ende des buch­ senförmigen Kontaktkörpers 108 vorgesehen ist. Auf den scheiben­ förmigen Abschnitt 107′′ folgt ein im Durchmesser kleinerer, zy­ lindrischer Abschnitt, der mit einer in den Längskanal 111 des Metallkörpers 107 mündenden Gewindequerbohrung versehen ist, der die Klemmschraube 112 enthält. Das dem Endabschnitt 107′ abge­ kehrte Ende des Metallkörpers 107 bildet ein pilzförmiger Füh­ rungskörper 125, der eine gleichachsige Lage des scheibenförmigen Abschnittes 107′ bezüglich des buchsenförmigen Kontaktkörpers 108 sicherstellt. Selbstverständlich braucht der Führungskörper 125 nicht einstückig mit dem Metallkörper 107 ausgebildet zu sein. Er könnte auch aus einem anderen Material als letzterer be­ stehen.
Das eine Ende der Litze 113 ist in den Längskanal 111 des Metall­ körpers 107 eingeführt und mittels der Klemmschraube 112 festge­ klemmt. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwiesen, dessen Kontakt­ körper wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 gestaltet sein könnte, wie auch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 einen Kontaktkörper gemäß Fig. 1 haben könnte.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht der in den Längskanal 202 des Isolierkörpers 201 eingreifende Endabschnitt 207′ des Metallkörpers 207 aus einem metallischen Rohr, das mit der Innenmantelfläche des Längskanals 202 elektrisch leitend ver­ klebt ist. Es könnte aber auch in den Isolierkörper 201 eingegos­ sen sein. Das an den anderen, den Kontaktkörper bildenden Endab­ schnitt 207′′ anschließende Ende des Rohres übergreift einen zapfenförmigen Ansatz des Endabschnittes 207′′ und ist mit diesem fest verbunden. Eine diesen Ansatz und das Rohrende durchdringen­ de Gewindequerbohrung enthält die Klemmschraube 212, mittels de­ ren das in den Längskanal 211 ragende Ende der Litze 213 festge­ klemmt ist. Statt dem wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel aus­ gebildeten Kontaktkörper könnte auch ein solcher gemäß dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
Wie Fig. 3 zeigt, liegt das Rohr nur etwa auf seiner halben Länge an der Innenmantelfläche des Längskanals 202 des Isolierkörpers 201 an, da sich an den an den Außendurchmesser des Rohres ange­ paßten Mittelabschnitt des Längskanales 202 ein Endabschnitt an­ schließt, der sich zur Mündungsöffnung hin konisch erweitert. Da das Rohr im Abstand vom Überspannungableiterblock 203 endet, kön­ nen vom Rohr keine Kräfte auf den Überspannungsableiterblock 203 übertragen werden.
Wegen der übrigen Einzelheiten wird auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen, da insoweit das dritte Ausführungsbeispiel mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein­ stimmt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 weist einen Metallkörper 307 auf, dessen im Längskanal 302 des Isolierkörpers 301 liegender Endabschnitt 307′ wie der Endabschnitt 7′ des ersten Ausführungs­ beispiels ausgebildet ist, wohingegen der außerhalb des Isolier­ körpers liegende Endabschnitt 307′′ im wesentlichen wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ausgebildet ist. Auch im übrigen besteht weitgehend Übereinstimmung mit den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, weshalb insoweit auf diese Bezug genommen werden kann.
Anders als bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3 ist die Ausbildung des Verbindungselementes.
Es besteht aus einer in den Längskanal 302 des Isolierkörpers 301 eingesetzten, formstabilen Kontakthülse 326 und zwei ebenfalls formstabilen Kontaktelementen 327 und 328. Beide sind in der Art eines Klöppels ausgebildet. Der Klöppelschaft des Kontaktelemen­ tes 327 ist in den Kopfteil 306 des Überspannungsableiterblockes 303 eingeschraubt und liegt in der Längsachse des Längskanales 302. Das Kontaktelement 327 greift in den einen Endabschnitt der Längsverschiebung zuläßt. Der Schaft des anderen Kontaktelementes 328 ist in den Metallkörper 307 eingeschraubt und sein verdickter Kopf liegt schwenkbar und längsverschiebbar an der Innenmantel­ fläche des anderen Endabschnittes der Kontakthülse 326 an. Daher können keine Kräfte zwischen dem Metallkörper 307 und dem Über­ spannungsableiterblock 303 übertragen werden.
Wie Fig. 5 zeigt, kann man die Übertragung derartiger Kräfte auch dann vermeiden, wenn mit dem Überspannungsableiterblock 403 einen Stab 427, beispielsweise aus weichem Kupfer, fest verbunden ist, welcher in der Längsachse des Längskanals 402 des Isolierkörpers 401 liegt und mit seinem freien Ende in den Längskanal 411 des Metallkörpers 407 längsverschiebbar und in ausreichendem Maße verschwenkbar unter Kontaktbildung eingreift. Die Ausbildung des Metallkörpers gleicht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Selbstverständlich könnte er aber auch eine Ausbildung wie die anderen Ausführungsbeispiele haben. Wesentlich ist nur, daß sein Längskanal 411 eine den Stab 427 kontaktierende Buchse 429 oder dergleichen enthält und daß diese sowie der Längskanal 411 so ge­ staltet sind, daß nicht nur eine Längsverschiebung des Stabes 427 möglich ist, sondern auch eine Verschwenkung. Im Ausführungsbei­ spiel wird dies dadurch erreicht, daß der Längskanal 411 im Be­ reich der Kontaktbuchse verengt ist, also sich nach beiden Seiten hin erweitert. Diese Erweiterungen ermöglichen die Schwenkbewe­ gung.
Statt einer Kontaktbuchse im Längskanal des Metallkörpers und ei­ ner Kanalerweiterung zu beiden Seiten der Kontaktbuchse kann man, wie Fig. 6 zeigt, auf dem Stab 427 einen Kontaktkörper 428 anord­ nen, der eine federnde, kugelige Kontaktfläche bildet. Mit diesem Kontaktkörper 428 kann die Innenmantelfläche des Längskanals des Metallkörpers direkt kontaktiert werden, wobei ebenfalls eine Längsverschiebung und eine Verschwenkung des Stabes 427 relativ zum Metallkörper möglich ist.
Alle in de vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (19)

1. Steckbarer Überspannungsableiter mit einem Kontakt­ körper, der den einen Endabschnitt eines formstabilen Metallkör­ pers bildet, dessen anderer Endabschnitt in Steckrichtung fest mit einem einen durchgehenden Längskanal bildenden, gummielasti­ schen Isolierkörper verbunden ist, und mit einem Relativbewegun­ gen zwischen dem Metallkörper und einem Überspannungsableiter­ block zulassenden, elektrisch leitenden Vebindungselement, das einerseits mit dem Überspannungsableiterblock und andererseits mit dem Metallkörper elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit dem Isolierkörper (1) verbundene Endabschnitt (7′) des Metallkörpers (7) einen von dem dem Kon­ taktkörper benachbarten Ende des Längskanals (2) her in diesen eingeführten und in eine Kanalerweiterung eingeknöpften, verdick­ ten Bereich aufweist.
2. Steckbarer Überspannungsableiter mit einem Kontakt­ körper, der den einen Endabschnitt eines formstabilen Metallkör­ pers bildet, dessen anderer Endabschnitt in Steckrichtung fest mit einem einen durchgehenden Längskanal bildenden, gummielasti­ schen Isolierkörper verbunden ist, und mit einem Relativbewegun­ gen zwischen dem Metallkörper und einem Überspannungsableiter­ block zulassenden, elektrisch leitenden Verbindungselement, das einerseits mit dem Überspannungsableiterblock und andererseits mit dem Metallkörper elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit dem Isolierkörper (101) verbun­ dene Abschnitt (107′) des Metallkörpers (107) an dem dem Kontakt­ körper zugekehrten Ende des Isolierkörpers (101) anliegt und die Verbindung im Bereich dieser Anlagefläche vorgesehen ist.
3. Steckbarer Überspannungsableiter mit einem Kontakt­ körper, der den einen Endabschnitt eines formstabilen Metallkör­ pers bildet, dessen anderer Endabschnitt in Steckrichtung fest mit einem einen durchgehenden Längskanal bildenden, gummielasti­ schen Isolierkörper verbunden ist, und mit einem Relativbewegungen zwischen dem Metallkörper und einem Überspannungsableiterblock zulassenden, elektrisch leitenden Verbindungselement, das einer­ seits mit dem Überspannungsableiterblock und andererseits mit dem Metallkörper elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der fest mit dem Isolierkörper (201) verbundene Ab­ schnitt (207′) des Metallkörpers (207) durch ein an der Innenwand des Längskanals (202) anliegendes Rohr gebildet ist und die Ver­ bindung im Bereich dieser Anlagefläche vorgesehen ist.
4. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Längskanal (2) des Isolierkörpers (1) sich von der Kanalerweiterung gegen das dem Kontaktkörper zugekehrte Ende hin konisch erweitert und daß der in diesem Abschnitt des Längskanals (2) liegende Abschnitt (7′) des Metallkörpers (7) mit im Abstand voneinander angeordneten, radial überstehenden Vor­ sprüngen versehen ist, die mit ihren freien Endflächen an der konischen Wandung des Längskanals (2) anliegen.
5. Überspannungsableiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als in axialem Abstand voneinander angeordnete Ringwulste ausgebildet sind.
6. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Trägerteil (7′′) des Kontaktkörpers ein zylindrisches Viellinienkontaktelement aufgesetzt ist.
7. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steckerteil der Steckver­ bindung bildende Kontaktkörper als eine Scheibe (107′′) ausgebil­ det ist und daß auf der dem anderen Endabschnitt (107′) des Metallkörpers (107) abgekehrten Seite der Scheibe (107′′) ein gleichachsig mit ihr angeordneter Führungskörper (125) vorgesehen ist.
8. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (7; 107, 207) mit einem vorzugsweise in seiner Längsachse liegenden Kanal (11; 111; 211) versehen ist, in den eine Querbohrung mündet, in deren Gewinde eine den im Kanal (11; 111, 211) liegenden Endabschnitt des Verbindungselementes (13; 113; 213) festklemmende Schraube (12; 112; 212) eingreift.
9. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Litze (13, 113; 213) ist.
10. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement wenigstens einen formstabilen Teil (327, 328; 427) aufweist, der in Steck­ richtung verschiebbar und kontaktbildend in einen Kontaktkanal eingreift.
11. Überspannungsableiter nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kontaktkanal im Metallkörper (407) vorgese­ hen ist und der formstabile Teil (427) mit dem Ableiterblock (403) fest verbunden ist.
12. Überspannungsableiter nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kontaktkanal durch eine Kontakthülse (326) gebildet ist, in die von ihrem einen Ende her längsverschiebbar ein fest mit dem Metallkörper (307) verbundener erster Gegenkon­ taktkörper (328) und von ihrem anderen Ende her ebenfalls längs­ verschiebbar ein fest mit dem Ableiterblock (303) verbundener zweiter Gegenkontaktkörper (327) eingreift.
13. Überspannungsableiter nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der an der Kontakthülse (326) anliegende Endab­ schnitt der beiden Gegenkontaktkörper (327, 328) durch je eine Verdickung in Form eines Klöppels ausgebildet ist.
14. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der den Überspannungsableiter­ block (3; 203; 303; 403) aufnehmende Teil des gummielastischen Isolierkörpers (1; 101, 201; 301; 401) in einem eine mechanisch dichte Kapselung bildenden Gehäuse (18, 19, 20, 23) angeordnet ist.
15. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1; 101; 201) eine Anlagefläche für die dem Metallkörper (7; 107; 207) zuge­ kehrte Stirnfläche des Überspannungsableiterblockes (3) aufweist und das den Überspannungsableiterblock (3) und den diesen um­ gebenden Abschnitt des Isolierkörpers (1; 101; 201) aufnehmendes Gehäuse (18, 19, 20, 23) an dem dem Kontaktkörper abgekehrten Ende mit einem metallischen Deckel (20), vorzugsweise einem Schraubdeckel, verschlossen ist, der den Überspannungsableiter­ körper (3) gegen die Anschlagfläche des Isolierkörpers (1) drückt und das ihm zugekehrte Ende des Überspannungsableiterblockes, vorzugsweise direkt, kontaktiert.
16. Überspannungsableiter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) mit einer Sollbruchstelle (21) versehen ist.
17. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenmantelflä­ che des gummielastischen Isolierkörpers (1; 101; 201; 301; 401) und dem den Überspannungsableiterblock (3; 203; 303; 403) umge­ benden Teil (19) des die Kapselung bildenden Gehäuses (18, 19, 20, 23) ein Luftspalt vorhanden ist.
18. Überspannungsableiter nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mantelfläche des gummielastischen Isolier­ körpers (1; 101; 201; 301; 401) zumindest im Bereich des Luft­ spaltes mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist.
19. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine elektrisch dichte Anlage des gummi­ elastischen Isolierkörpers (1; 101; 201; 301; 401) am Überspan­ nungsableiterblock (3; 203; 303; 403) und an der Wandung eines das zugeordnete Steckkontaktteil enthaltenden Buchsenkörpers (9).
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