CH147313A - Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrräder und dergleichen. - Google Patents

Description

      Fahi        iclitungsanzeiger    für Fahrräder und dergleichen.    Die Erfindung betrifft einen Fahrtrich  tungsanzeiger für Fahrräder und dergleichen.  



  Gemäss .der Erfindung sind in den Griff  enden :der Lenkstange mittelst in der Lenk  stange längsgeführten Knöpfen aus den  Griffenden     aussehiebbare    und seitlich aus  schwenkbare,     stabförmige    elektrische Lam  pen untergebracht.  



  Der besondere Vorteil dieses Fahrtrich  tungsanzeigers ist seine verdeckte     Unterbrin-          g        ung    in der Lenkstange, das Hervortreten  der Stablampen an der breitesten Stelle des  Fahrrades, so d ass     sie    auch von hinten ge  sehen     werden    können, und die einfache Be  dienung ohne Loslassen der Lenkstange.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes in vier Ab  bildungen.  



       Abb.    1 zeigt eine mit dem Fahrtrich  tungsanzeiger versehene Lenkstange in Vor  deransicht;       Fig.    2 bis 4 zeigen den im     linken          Lenkstangengriff    untergebrachten Fahrt  riehtungsanzeiger, und zwar         Abb.    2 und 3 im Grundriss, teils - wag  rechten Schnitt,       Abb.4    in Vorderansicht in     ausgeschwenk-          ter    Stellung.  



  In den beiden Griffenden der     Lenkstange          a    eines Fahrrades sind     stabförmige        elch-          trische    Lampen b     aasschiebbar        und    seitlich  ausschwenkbar untergebracht.

   Zum Aus  schieben jeder der Lampen b ist ein Knopf c  vorgesehen, der vor .den     Lenkstangengriffen     sitzt, meinem Schlitz<I>d</I> der Lenkstange     a,     geführt ist und durch einen verhältnismässig  steifen, jedoch nachgiebigen Stab e nach Art  der biegsamen Wellen mit einem     Gelenkstück          f    in Verbindung steht, das am     innern    Ende  der Stablampe b angeordnet ist.  



  Um das     Gelenkstück        f    ist eine Feder     g     gewunden, deren     innerer    längerer Schenkel     1r     in der Lenkstange a anliegt, während der       kürzere    Schenkel i sich gegen :das innere  Ende der Stablampe b legt und diese nach  aussen zu schwenken sucht.

   Am     innern    Ende  der Stablampe b auf der nach aussen liegen-      den Längsseite ist eine     Ausnehmung    p vor  gesehen, die beim     Ausschieben    der Stablampe  <I>b</I> unter Wirkung der Feder<I>g</I> mit der     End-          kante    der Lenkstange a in     Eingriff    kommt  und diese als Schwenkkante benützt, um  welche die Stablampe b durch weiteres Aus  schieben und unter fortgesetzter Wirkung  der Feder g seitlich ausschwenkt     (Fig.    2).  



  Statt der oben beschriebenen, verhältnis  mässig losen     Ausschwenkvorriehtung    kann  auch eine     zwangläufige    Anwendung finden.  Es kann an der nach aussen liegenden Innen  seite der Lenkstange beim Ende derselben  eine kurze Zahnstange und am rückwärtigen  Ende .der Stablampe ein Zahnrad befestigt  sein, so dass die     Ausschwenkbewegung    der       Stablampe-durch    Abrollen des Zahnrades auf  der Zahnstange     zwangläufig    wird.  



  Bei einer andern     Ausführungsform    kann  auf derselben Innenwand der Lenkstange  eine flache, um den Endrand der Lenkstange  nach aussen     herumgreifende,        bandeisen-          artige        Führung    und am Innenende der Stab  lampe eine auf     zier    Führung laufende,     läng-          liehe    Öse angeordnet sein, so dass die Stab  lampe beim     Ausschieben    mit der Öse zu  nächst am geraden Teil und dann in der Bie  gung der Flachführung geführt und zwang  läufig nach aussen geschwenkt     wird.     



  Die Stablampe b kann eine     Batterie    .7c  aufnehmen,- die zum Speisen einer in ihrem  äussersten Ende untergebrachten elektrischen  Glühlampe m dient, .deren Licht durch kreis  förmige Öffnungen     7z.    an der     Vorder-    und  Rückseite der Stablampe b austritt. Es kön  nen aber auch pfeilförmige, über die ganze  Länge der Stablampe b reichende Lichtaus  trittsöffnungen und . entsprechend lange  Glühlampen vorgesehen sein, die dann von  einer gemeinsamen, an beliebiger Stelle des  Fahrrades angeordneten Batterie oder einer  Lichtmaschine gespeist werden.  



  Das äussere Ende der Stablampen a ist  durch eine Kappe o abgedeckt, welche bei    eingezogener Stablampe b auch die     End-          öffnung    der Lenkstange a abschliesst.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrtrichtungsanzeiger für Fahrräder und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Griffenden der Lenkstange mit- telst in der Lenkstange längsgeführter Knöpfe aus- den Griffenden ausschiebbare und seitlich ausschwenkbare elektrische Stablampen untergebracht sind. UNTERANSPRüCHE 1.. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet,

   dass der vor dem Griff der Lenkstange in einem Längsschlitz derselben geführte Aus schiebeknopf der Stablampen durch einen elastisch biegsamen Stab mit einem Ge lenkbolzen am innern Ende der Stablampe in Verbindung steht. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan- pruch, dadurch gekennzeichnet, :dass nahe dem hintern Ende der in den Griff ein geschobenen Stablampe auf deren äusserer Längsseite eine Ausnehmung vorgesehen un:

   d,dass um den Gelenkbolzen eine Spreiz- feder gewunden ist, welche beim Ausschie- ben -der Lampe deren Ausnehmung in Ein griff mit :der Endkante der Lenkstange drängt und die Lampe um diese Kante nach der Seite ausschwenkt. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen der Stablampe und der Lenkstange eine zwangläufige Führung vorgesehen ist.

   Fahrtrichtungsanzeiger nach Unteran- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, -dass an der nach aussen gelegenen Innenwand des LenkstangengTiffendes eine Zahnstange und am Gelenkbolzen am Hinterende der Stablampe ein Zahnrad angeordnet ist.