CH147085A - Verfahren zum Abschluss der einerends offenen Isolierräume von doppelwandigen Kaminsteinen. - Google Patents

Verfahren zum Abschluss der einerends offenen Isolierräume von doppelwandigen Kaminsteinen.

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CH147085A
CH147085A CH147085DA CH147085A CH 147085 A CH147085 A CH 147085A CH 147085D A CH147085D A CH 147085DA CH 147085 A CH147085 A CH 147085A
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CH
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Suter Carl
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Suter Carl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/023Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


      verfahren    zum Abschluss der     einerends        offenen        Isolierräume    von     doppelwandigen     Kaminsteinen.    Die doppelwandigen Kaminsteine haben  ihre Isolierräume zwischen den Wänden an  einem Stossende von Haus aus verschlossen,       w < Lhrend    dieselben am andern Ende offen  sind und erst beim Setzen der Steine ver  schlossen werden. Der dichte Abschluss der  Isolierräume in solchen Kaminsteinen ist nun  an dieser Stossstelle sehr schwierig herzu  stellen.

   Den Beweis liefern viele Kamine, bei  denen infolge des schlechten Abschlusses  dieser Isolierräume die heissen Rauchgase in  diese eindringen und so die Aussenwandungen  stark erwärmen, während eine Verminderung  der Zugfähigkeit des Kamins eintritt.  



  Die Erfindung bezweckt die Vermeidung  dieser     übelstände    durch Herstellung eines  dichten Abschlusses am     offenen    Ende der       Isolierräume    von doppelwandigen Kamin  steinen. Erreicht wird dieser Zweck erfin  dungsgemäss dadurch, dass bei der Fertig  stellung des Steines in das offene Ende der  Isolierräume zwischen die noch feuchten  Aussen- und     Innenwandungen    des Steinkör-         pers    Einsatzstücke eingefügt und mit den  selben durch Zement verbunden werden.  



  Die beiliegende Zeichnung dient zur Er  läuterung eines Ausführungsbeispiels des Ver  fahrens gemäss der Erfindung.     Fig.    1 veran  schaulicht einen Teil eines     doppelwandigen     Kaminsteins;     Fig.2    zeigt einen Grundriss  desselben in kleinerem     Massstabe    ohne Ein  satzstück;     Fig.3    stellt zwei im Nut- und  Federstoss aufeinander gesetzte Kaminsteine  in senkrechtem Schnitt dar, während     Fig.    4  ein Einsatzstück in verschiedenen     Ansichten     zeigt.  



  A ist der Körper eines     doppelwandigen     Kaminsteins,     zwischen    dessen     Wandungen        ca     und b und deren Verbindungsstegen c die       Isolierräume    sich befinden. In das untere  offene Ende dieser Isolierräume sind die Ein  satzstücke<I>d</I> eingefügt und mittelst Zement<I>f</I>  mit den Wänden<I>a, b</I> verbunden. Dieselben  bilden einen dichten Abschluss der     Isolier-          räume    am untern     Eude    derselben.

        Die Herstellung dieses Verschlusses erfolgt  bei der Fertigstellung der Steine etwa folgen  dermassen:  Nach     Ausschalung    der noch etwas     feuehten     Steinkörper, deren     Isolierräume        einerends     offen sind, werden die     Einsatzstücke    d, die  zur Erleichterung des     Einfügens    konisch zu  gerichtet sind, an die Verbindungsstege c  heran zwischen die Wandungen     a,   <I>b</I> einge  setzt und dann, wie     Fig.    1 zeigt, mittelst  Zementes f     einzementiert,    so dass infolge der  rauhen Flächen der Teile und des feuchten  Stosses derselben eine innige Verbindung der  Teile erfolgt,

   womit im fertigen     Verbande     ein sicherer Verschluss der Isolierräume der  Steine gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Abschluss der einerends offenen Isolierräume von doppelwandigen Kaminsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Fertigstellung des Steines in das offene Ende der Isolierräume zwischen die noch feuchten Aussen- und Linenwandungen des Steinkörpers Einsatzstücke eingefügt und mit denselben durch Zement verbunden wer den, zum Zwecke, im fertigen Verbande einen dichten Abschluss der Isolierräume zu erhalten.
CH147085D 1930-06-18 1930-06-18 Verfahren zum Abschluss der einerends offenen Isolierräume von doppelwandigen Kaminsteinen. CH147085A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876904C (de) * 1951-06-22 1953-05-18 Muelheimer Bergwerks Ver Formstein fuer mehrzuegige Kamine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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