DE635970C - Waermeaustauscher mit untereinander verbundenen Ringkanaelen - Google Patents

Waermeaustauscher mit untereinander verbundenen Ringkanaelen

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DE635970C
DE635970C DEH140452D DEH0140452D DE635970C DE 635970 C DE635970 C DE 635970C DE H140452 D DEH140452 D DE H140452D DE H0140452 D DEH0140452 D DE H0140452D DE 635970 C DE635970 C DE 635970C
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ring
welded
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heat exchanger
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DEH140452D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/06Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with the heat-exchange conduits forming part of, or being attached to, the tank containing the body of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher mit untereinander verbundenen Ringkanälen Dem indirekten Wärmeaustausch dienende offene und geschlossene Behälter mit einer aus glatten Blechen hergestellten Doppelwand sind für höhere Drücke des Heiz- oder Kühlmittels ungünstig. Die Ausnutzung der Wärme oder Kälte in einer solchen Doppelwand befriedigt nicht, weil keine für den Wärmeaustausch günstigen Strömungsverhältnisse bestehen und sich bei Dämpfen überdies an der Austauschwand ein isolierender Kondensatfilm bildet. Ferner muß die von außen her durch den Überdruck belastete Innenwand sehr stark ausgeführt oder durch Stehbolzen verankert werden, was die Herstellung erheblich verteuert.
  • Den Mängeln hat man dadurch zu begegnen gesucht, daß man die Doppelwand durch. Kanäle ersetzte. Bei einer bekannten Bauform dieser Art sind Kanäle aus Doppel-T- oder Z-Trägern so vorgesehen, daß sie im Kesselmantel schraubenförmig und im Kesselboden spiralförmig verlaufen. Die Außer- und Innenwand. werden von den Flanschen oder Schenkeln der Eisenträger gebildet, während die Trägerstege die Kanäle voneinander trennen. Solche Behälter lassen sich wegen der besonders großen Widerstandsfähigkeit des Trägerprofiles gegen Forinänderungen überhaupt nicht ohne Sondereinrichtungen anfertigen, und auch dann ist ein brauchbares Zusammenpassen der miteinander zu verbindenden Trägerteile nicht erreichbar. Die Kosten der Herstellung überschreiten jedes wirtschaftlich tragbare Maß. Nach einem anderen bekannten Vorschlage werden spitzwinklige Rinnen, die aus Blechstreifen besonders hergestellt sind, zu Ringen gebogen, über den glatten Behältermantel gestreift und an diesem unter Belassung -je einer Lücke zwischen zwei Nachbarringen festgeschweißt. Beide Schenkelenden sind an der Behälterwand befestigt, und zur Verbindung der Ringkanäle miteinander muß man an jedem derselben zwei Rohrstutzen anbringen sowie beide Stutzenreihen durch je eint Sammelrohr verbinden. Diese Wärmeaustauscher sind kostspielig und haben den erheblichen Mangel, daß sie nicht die ganze Kesselwand, sondern nur etwa 6o0/, derselben für den Wärmeaustausch nutzbar machen. Dieselben Nachteile bestehen, wenn man statt spitzwinkliger Kanalrinnen halbe Rohre in gleicher Anordnung auf die Behälterwand schweißt.
  • Schließlich sind Wassererhitzer oder -kühler mit Doppelmantel bekannt, bei denen die Innenwand aus einem glatten Blechzylinder besteht, während die Außenwand aus schraubenförmig um die Innenwand gelegten Blechstreifen gebildet ist, von denen die eine Kante durch viermaliges Kröpfen zu einer niedrigen stuhlartigen Stützwand umgeformt ist, in deren vertieften Sitz der Rand des Nachbarstreifens, hineingestemmt wird. Die Vorrichtungen haben einen kleinen Durchmesser und sollen aus dünnen Blechen bestehen. Die vierfache Kröpfung des sich auf die Innenwand stützenden Randstückes der Blech- f streifen würde bei stärkeren Blechen weder herstellbar sein noch eine brauchbare Verbindung -liefern, Mängel, die auch diesen. Vorschlag unbrauchbar machen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Wärmealistauscher mit untereinander verbundenen Ringkanälen aus kreisförmig gebogenen, auf die Behälterwand aufgeschweißten Profilringen vorgeschlagen, bei welchem die Profilringe aus handelsüblichen zweischenkligen Winkel= eisen, bestehen, die über einen ihrer Schenkel gebogen und mit dem einen Schenkel an der Behälterwand, mit dem anderen Schenkel an dem benachbarten Winkelring festgeschweißt sind und in deren an der Behälterwand festgeschweißten Schenkeln sich Öffnungen befinden, die von Ring zu Ring um je 18o° gegeneinander versetzt sind.
  • Bei den neuen Kesseln sind die Nachteile der bekannten Bauarten vermieden und deren Vorteile#miteinandervereinigt. Während man bisher eine restlose Ausnutzung der Behälterwand für den Wärmeaustausch nur mit schraubenförmig bz-w. spiralig verlaufenden Kanälen erreichte, wird dieser Erfolg jetzt mittels einfacher Ringkanäle erzielt. Dabei bilden die an die Kesselwand geschweißten Schenkel der Winkeleisen eine besonders wirksame Verankerung der glatten oder vollen Innenwand. Mit geringen Werkstoffdicken wind eine sehr hohe Festigkeit des Behälters selbst und seiner Kanäle erzielt. Der Wärmeaustausch gestaltet sich dadurch besonders günstig, daß an allen Teilen .der Austauschwand eine starke Strömung besteht,' welche die Wärmeübergangsziffer erhöht und bei Dämpfen die Bildung eines Kondensatfilms verhindert. Ein wesentlicher Fortschritt besteht ferner in .der überlegenen Einfachheit der Herstellung. Rohrstutzen und Sammelrohre zum Verbinden der einzelnen Ringkanäle einerseits und das Verdrehender Bauteile zwecks Herstellung von Schrauben- oder Spiralkanälen andererseits fallen fort. Da handelsübliche Winkeleisen benutzt werden, kann ein Behälter der neuen Art ohne verzögernde Werkstoffbeschaffung sofort aus Lagerbeständen angefertigt werden.. Sondervorrichtungen sind nicht nötig, sondern jede ordnungsmäßig eingerichtete Kesselschmiede kann die Behälter ohne weiteres herstellen. Diese sind einfacher und wohlfeiler als die bekannten Bauarten.
  • Als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung ein offener Kessel dargestellt.
  • Zunächst kann man den glatten Innenbehälter herstellen, der sich z. B. aus einen vollen Mantelblech a, einem vollen Bodenblech b - aus dem hier ein Kegelboden geformt ist - und einem Ablaßstutzen c zusammensetzt. Wenn der Ablaßstutzen c eine große Weite hat, läßt der innerste Winkelring des Bodenaustauschkörpers sich sofort n den Stutzen anschweißen. Ein enger _`Stützen c wird zunächst mit einer Kammer d umgeben, die z. B. aus einem Flach-,isenring e und einer ringförmigen Blechscheibe f gebildet ist. Nunmehr werden die Winkelringe i, 2, 3, 4, 5 nacheinander mit ihrem senkrechten Schenkel an den Kegelboden b und mit ihrem waagerechten Schenkel an den Flachring sowie dann, an den jeweiligen Nachbarwinkelring angeschweißt, wobei sich ein stufenförmiger Wärmeaustauschkörper ergibt.
  • Das Heiz- oder Kühlmittel tritt durch den Stutzen g ein, gabelt sich sofort und durchströmt den Ringkanal 5 bis zu .der Stelle, die dem Eintritt g diametral gegenüberliegt. Dort hat der Ring 4. im senkrechten Schenkel eine Öffnung, durch die der Übertritt in den Kanal 4 erfolgt, aus dem der Wärme- oder Kälteträger durch die Öffnung lt. in den Kanal 3 übertritt usf. Der Austritt, z. B. des Dampfkondensates, geschieht bei i. Soll der Kessel nur Bodenbeheizung oder -kühlung erhalten, so wird lediglich der oben beschriebene Wärmeaustau"scher angebracht.
  • Am Kesselmantel d wird beispielsweise zunächst ein oberer Abschlußflansch k festgeschweißt, worauf man die Winkelringe 6, 7, 8, 9, 1o in der angegebenen Weise befestigt. Der Heiz- oder Kühlmitteleintritt befindet sich bei m und der Austritt bei u. Auch hier haben die an die Behälterwand geschweißten Schenkel Öffnungen p, die von Ring zu Ring um je r8o° gegeneinander versetzt sind. Soll ein Behälter nur einen Mantelwärmeaustauscher erhalten, so schließt ein solcher z. B. mit dem Ringe zo unten ab. Will man dagegen den Mantel und den Boden des Kessels beheizen oder kühlen, -so werden beide Austauscher angebracht, wobei man auch die Stutzen g und n fortlassen und über die Eckschweiße q hinweg noch einen die Ringe io und 5 verbindenden Winkeleisenring ansetzen kann, der etwa den Ringen 6 bis io entspricht. Die Kanalverbindung wird dabei z. B. durch eine Öffnung im senkrechten Schenkel des Ringes 5 hergestellt. Die Öffnungen.lt, p können von den Stoßfugen .der Winkelringe gebildet werden.
  • Mantel und Boden können auch getrennt fertiggestellt, d. h. soweit gewünscht mit den Winkelringen besetzt und dann bei q zu einem Kessel zusammengeschweißt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Wärineaustauscher mit untereinander verbundenen Ringkanälen, die aus kreisförmig gebogenen, auf eine glatte zylindrische oder kegelige Behälterwand aufgeschweißten Profilringen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, .daß die Profilringe aus handelsüblichen zweischenkligen Winkeleisen bestehen, die über einen ihrer Schenkel gebogen und mit dem einen Schenkel an der Behälterwand, mit dein anderen Schenkel an dem benachbarten Winkelring festgeschweißt sind und in deren an der Behälterwand festgeschweißten Schenkeln sich Öffnungen befinden, die ,'von Ring zu Ring uni je 18o° gegeneinander versetzt sind.
DEH140452D 1934-06-21 1934-06-21 Waermeaustauscher mit untereinander verbundenen Ringkanaelen Expired DE635970C (de)

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Cited By (7)

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US2504465A (en) * 1945-09-06 1950-04-18 Stickelber & Sons Inc Refrigerated dough mixer
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DE102010041954A1 (de) * 2010-10-04 2012-04-05 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Erwärmen eines flüssigen Mediums, insbesondere Maischvorrichtung zum Herstellen von Bier
WO2022184190A1 (en) * 2021-03-05 2022-09-09 Inteco Pti S.R.O. Device for cooling of metallurgical equipment and method of its production

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