CH146142A - Verfahren und Einrichtung zum Falten der Enden von um Gegenstände geschlagenen Hüllen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Falten der Enden von um Gegenstände geschlagenen Hüllen.

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CH146142A
CH146142A CH146142DA CH146142A CH 146142 A CH146142 A CH 146142A CH 146142D A CH146142D A CH 146142DA CH 146142 A CH146142 A CH 146142A
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CH
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sucked
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Robert Williams Harrison
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Robert Williams Harrison
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/16Pneumatic means, e.g. air jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zum Falten der Enden von um Gegenstände  . geschlagenen Hüllen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Einrichtung zum Falten der Enden von  um Gegenstände geschlagenen Hüllen. Als  durch das Verfahren herzustellende Gegen  stände kommen etwa Damenbinden in Frage,  die aus einem Kissen mit     aufsaugefähigem     Stoff, etwa     Zellulosewatte    oder dünnen Pa  pierlagen, bestehen, welches Kissen zum Bei  spiel mit einer     Baumwollhülle    oder derglei  chen umgehen sein     kann.    Gemäss der Erfin  dung werden die Gegenstände, das heisst also  die Kissen, Bandagen oder dergleichen, das  eine Hüllenende nach vorn gerichtet, längs  einer bestimmten Bahn bewegt,

   wobei das  vorstehende Hüllenende quer zur Bewegungs  richtung abgelenkt und sodann durch den sich  weiter bewegenden Gegenstand     wieder    in der  Bewegungsrichtung mitgenommen und: dabei  auf den Gegenstand umgelegt wird. Das Ver  fahren kann zum Beispiel in der Weise aus  geführt werden, dass die Gegenstände vor  übergehend einer Saugwirkung unterworfen  werden, durch die das jeweilen vordere Hül-         lenende    derart angesaugt. wird, dass es durch  die untere Überwindung der Saugwirkung  erfolgende Weiterbewegung des Gegenstande  auf diesen umgelegt wird.  



  Aus der anliegenden Zeichnung ist eine  zum Falten der Enden von     Banda;-enhüllen     dienliche Einrichtung beispielsweise ersicht  lich.  



       Fig.    1 ist eine Draufsicht auf einen Teil  der Einrichtung zum Falten der Hülle,       Fig.    2 ein senkrechter Schnitt durch die  Falteinrichtung nach     Fig.    1;       Fig.    8 zeit einen     Einzelteil    der Faltein  richtung nach     Fig.    1 und ? in grösserem     llass-          stabe;          Fig.    4 ist ein anderer     Einzelteil    der Falt  einrichtung nach     Fig.    1 und 2 in grösserem  Massstab;

         Fig.    5 bis 10 zeigen die nämlichen Ein  zelheiten in andern     Arbeitsphasen;          Fig.    11 zeigt die fertige Bandage mit ge  falteten Hüllenlappen.      In     Fig.    2 ist ein Förderband 1, das in  irgend einer bekannten Weise,     etwa    durch das  Rad 2     angetrieben        wird,    zum Fördern eines  fortlaufenden Bandes einer     Bandagenhülle    3       angeordnet.    in diese Hülle sind die Kissen  eingeschlagen, das heisst die Seitenränder der  Hülle sind über die Kissen 4 gefaltet.

   Dieser  fortlaufende Streifen wird einer aus     eine#      festen Schneide 5 und einem rotierenden Mes  ser 6 bestehenden     Schneidvorrichtung    zuge  führt, die die     Bandagenhülle    zwischen den  einzelnen Kissen zerschneidet. Die hierdurch  freigewordene Bandage fällt infolge ihrer  Schwere auf das Förderband 7, das ebenfalls  in irgend einer     bekannten    Weise, etwa durch  das Rad 8     angetrieben    und durch Leerrollen  9 und 10 gestützt wird. Ausserdem kann es  durch Spannrollen 11, 12 und 13 straff ge  halten werden.     Seitenleisten    14 und 14a  sichern die Bandage vor dem Abgleiten von  dem Förderband.  



  Bei der Weiterbewegung der Bandage  kommt der vordere Hüllenlappen 16 unter das  Saugmundstück 15, das     mittelst    einer Saug  leitung 116 (Fug. 1) mit einer nicht darge  stellten Vakuumeinrichtung verbunden ist.  Aus     Fig.    1 ist zu ersehen, dass das Saug  mundstück mit einem breiten Düsenmund  versehen ist, um den Lappen 16 glatt in das  Mundstück eintreten zu lassen. Die erste  Wirkung des Saugmundstückes auf den Lap  pen 16 ist in     Fig.    3 dargestellt. Beim Wei  terlauf der Bandage auf dem Förderband 7  wird der Lappen 16 allmählich in die Düse  eingesogen, bis er die in     Fig.    5 dargestellte  Lage erreicht.

   Die untere Kante des Mund  stückes ist verhältnismässig scharf, so dass  durch die     Saugwirkung    eine scharfe Faltung  des vordern Lappens 16 erreicht wird.  



  Die Reibung zwischen der     Bandagenhülle     und dem     Baumwoll-Förderband    7 ist grösser  als die Saugkraft der Düse 15, deshalb wird,  wie in     Fig.    6 angedeutet, die Weiterbewe  gung des Förderbandes das Herausziehen des  Vorderlappens 16 aus der Mündung des Saug  mundstückes zur Folge haben. Die Bandage  kommt dann unter die Eisenplatte 18 (Fug.  1, 2 und 7), wo der Vorderlappen 16 auf den    Hauptteil der Bandage niedergedrückt wird.  Die Hülle besteht aus Gaze oder ähnlichem  Material, dessen     einzelne    Teile leicht     in    der  angenommenen Lage bleiben.  



  Nach Durchlauf unter der     Eisenplatte    18  tritt     diel    Bandage zwischen die senkrechten       endlosen    Riemen 19 und 19a (Fug. 1 und 4).  Diese Riemen haben voneinander an der In  nenseite einen etwas kleineren Abstand, als  die Breite der Bandage beträgt. Die     Ban-          dagenfüllung    besteht aus leicht nachgiebigem  Material, etwa aus     Zellulosewatte    oder dün  nen Papierschichten.

   Diese Päckchen werden  durch die Reibung zwischen den Kanten der  Bandage und den innern Riemenflächen ge  halten und nach der Rutsche 20 (Fug. 1 und  2)     weitergefördert.    Die Riemen 19 und 19a  haben vorzugsweise eine Oberfläche aus  Gummi im Unterschied zu der     Baumwoll-          fläche    der Förderbänder 7, 22 und 28, so     da.ss     das Bestreben der     Gazehülle    der Bandagen,  an den Riemen 19 und 19a hängen zu blei  ben,     verringert    ist.

   Diese Riemen laufen  ausserdem mit einer     etwas        grösseren    Ge  schwindigkeit als das Förderband 7, um die       Päcli:chen    auf die Rutsche 20 abwerfen zu  helfen.  



  Beim Übergang von dem horizontalen  Förderband 7 nach den senkrechten Riemen  19 und 19a liegt die Bandage unter dem  Druck des     Abweisers    21 (Fug. 1, 2, 8 und 9),  der den nachschleifenden Lappen 17 der Ban  dage herunterdrückt, wie in     Fig.    9, um ihn  mit     Sicherheit    aus dem Raum zwischen den  senkrechten Riemen 19 und 19a in Berüh  rung mit dem Förderband 22 zu bringen, das  dann den Lappen 17 durch seine     Bewegung     streckt und ihn so für den Faltvorgang vor  bereitet.  



  Die Rutsche (Fug. 1 und 2) besteht vor  zugsweise aus poliertem Metall, so dass die  Päckchen na-eh ihrem Abwurf durch die senk  rechten Riemen 19 und     19a    leicht unter dem  Einfluss des     Angriffes    des Förderbandes 22  auf den Lappen 17 auf dieses Band abgleiten.  Auch dieses Förderband ist in irgend einer  bekannten Weise, etwa durch das Rad 23, an-      getrieben, um in     einer    zum ersten     Förderband     7 entgegengesetzten Richtung, aber mit glei  cher Geschwindigkeit wie die Riemen 19 und  1.9a zu laufen. Auch hier sind     Seitenleisten     24 angeordnet, um die Päckchen sicher auf  dem Band 22 laufen zu lassen.  



  Durch den Wechsel über die Rutsche 20  zum Förderband 22 wird der Hüllenlappen  17 vom nachschleifenden zum Vorderlappen.  Bei der Weiterbewegung des Päckchens. nach  links, wie in     Fig.    2, kommt dieser Lappen  unter das Saugmundstück 25     (Fig.    2), das in  gleicher Weise wie das Mundstück 15 durch  die Leitung 116 mit einer Vakuumeinrich  tung verbunden ist.

   Der Lappen 17 wird in  das     Mundstück    eingesogen, wie in     Fig.    10;  hierdurch wird eine Falte erzeugt und dann  der Lappen durch die Bewegung des Förder  bandes 22 aus dem Mundstück wieder her  ausgezogen, worauf das Päckchen unter die  Eisenplatte 26, die der von 18 ähnlich ist,  kommt, durch die der Lappen 17 auf den  Hauptteil der     Bandagenhülle    niedergedrückt  wird.  



  Nach Durchgang unter dieser Eisenplatte       26@    kommt die gefaltete Bandage durch das  Förderband 22 nach der Rutsche 27, vor der  sie infolge ihrer Schwere zum Förderband 28  übergeht. Auch dieses Band ist in irgend  einer bekannten Weise, etwa durch das Rad  29, angetrieben. Auch sind hier Seitenleisten  3.0 zum sicheren Lauf der Päckchen auf dem  Band angeordnet. Die fertige Bandage kann  dann durch das Förderband 28 an ein weite  res Förderband oder unmittelbar an die       Packerei    abgegeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Falten der Enden von um Gegenstände geschlagenen Hüllen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände, das eine Hüllenende nach vorn gerichtet, längs einer bestimmten Bahn bewegt werden, wo bei das vorstehende Hüllenende quer zur Be wegungsrichtung abgelenkt und sodann durch den sich weiter bewegenden Gegenstand wie der in der Bewegungsrichtung mitgenommen und dabei auf den Gegenstand umgelegt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadureh gekennzeichnet, dass die Gegenstände vor übergehend einer Saugwirkung unterwor fen werden, durch die das jeweilen vordere Hüllenende derart angesaugt wird, dass es durch die unter Überwindung der Saug wirkung .erfolgende Weiterbewegung des Gegenstandes auf diesen umgelegt wird. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilen vordere Hüllenende in zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes entgegengesetzter Richtung angesogen wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände zum Umlegen der beiden Hüllenenden in ent gegengesetzter Richtung benutzt werden, wobei während jeder Bewegung einmal ein Ansaugen des betreffenden Hüllenendes stattfindet.
    PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Fördervorrichtung für die Gegenstände zwei in entgegengesetzter Rich tung laufende Förderbänder aufweist, auf welche die Gegenstände nacheinander gelan gen, und dass über jedem dieser Bänder eine Saugvorrichtung derart angeordnet ist, dass deren Saugwirkung nahezu entgegengesetzt zur jeweiligen Bewegungsrichtung des be treffenden Bandes erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Saugvor richtung ein zum Einziehen der Hüllen enden geeignetes Mundstück hat, hinter dem eine Pressplatte zum Niederdrücken des umgefalteten Lappens angeordnet ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass ein Abweiser zum Ausbiegen des nachschleifenden Hül- leasendes vor dem Richtungswechsel des Gegenstandes vorgesehen ist. 6. Einrichtung nach U nteranspruch 5, ge kennzeichnet durch zwei Saugmundstücke, von denen das eine über dem einen, obern, das andere Über dem andern, untern För derband angebracht ist.
CH146142D 1930-02-18 1930-02-18 Verfahren und Einrichtung zum Falten der Enden von um Gegenstände geschlagenen Hüllen. CH146142A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611740A1 (de) * 1996-03-25 1996-09-26 Beck Hugo Maschinenbau Verfahren und Vorrichtung zur Verpackung von Packgut in einem Verpackungsbeutel mit Wiederverschlußlasche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611740A1 (de) * 1996-03-25 1996-09-26 Beck Hugo Maschinenbau Verfahren und Vorrichtung zur Verpackung von Packgut in einem Verpackungsbeutel mit Wiederverschlußlasche
EP0798211A1 (de) 1996-03-25 1997-10-01 Hugo Beck GmbH + Co. KG Verpackungs-Maschinenbau Verfahren und Vorrichtung zur Verpackung von Packgut in einem Verpackungsbeutel mit Wiederverschlusslasche

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