CH146031A - Automatische Schnellfeuerwaffe. - Google Patents

Automatische Schnellfeuerwaffe.

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CH146031A
CH146031A CH146031DA CH146031A CH 146031 A CH146031 A CH 146031A CH 146031D A CH146031D A CH 146031DA CH 146031 A CH146031 A CH 146031A
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CH
Switzerland
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magazine
automatic rapid
cartridges
feeder
firearm according
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English (en)
Inventor
Harlas Jiri
Brazda Antonin
Original Assignee
Harlas Jiri
Brazda Antonin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/68Plural magazines, e.g. tandem magazines ; Arrangements of cartridges in two or more independent rows or channels which are selectively or sequentially brought into operative position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/40Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer
    • F41A9/41Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer pushing unbelted ammunition from a box magazine on the gun frame into the cartridge chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/55Fixed or movable guiding means, mounted on, or near, the cartridge chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Automatische Schnellfeuerwaffe.    Gegenstand der Erfindung ist eine auto  matische Schnellfeuerwaffe, zum Beispiel  eine Pistole,     Repetiergewehr    oder Maschinen  gewehr mit einem mehrreihigen, beim Schie  ssen mit der Waffe fest verbundenen Magazin.  Die Waffe eignet sich zum Abfeuern sowohl  von einzelnen Schüssen,     als    auch von Serien.  



  In beiliegender Zeichnung ist als Ausfüh  rungsbeispiel eine automatische Pistole dar  gestellt, wobei     Fig.    1 deren Zusammenstel  lung zeigt;       Fig.    2 ist     ein,        Querschnitt    durch ein in  fünf Zellen     unterteiltes        Magazin;          Fig.    3 zeigt einen     Schnitt    nach der Linie       A-B    :der Pistole nach     Fig.    1;       Fig.    4 stellt einen Mechanismus zum  Freigeben der in den einzelnen Zellen des  Magazins angeordneten Patronenreihen .dar;

         Fig.    -5 zeigt die Ausbildung einer die ein  zelnen Patronen in die Ladekammer leiten  den Patronenführung, und       Fig.    6 ist ein Schnitt nach der Linie       C-D    -des in     Fig.    2 dargestellten Magazins.

      Es ist selbstverständlich, dass. wie aus  dem Prinzip der Erfindung hervorgeht, statt  einer automatischen     Schnellfeuerpistole    als  Anschauungsbeispiel ein leichtes     Maschinen-          gewehr,    und zwar mit entsprechender Lauf  kühlvorrichtung usw. oder ein automatisches  Gewehr beliebig anders konstruiert oder ein  schweres Maschinengewehr mit einem oder  mehreren Läufen und mit in beliebiger An  zahl     gleichzeitig    eingeschobenen     Magazinen     gewählt werden kann.  



  Die in der Zeichnung als     Ausführunbs-          beispiel    dargestellte und beschriebene auto  matische Pistole besteht aus einem Gehäuse  1, welches mit der Ladekammer 1', von be  liebiger Form und Ausführung     versehen    ist.  Am Lauf 2 sind der Handgriff 3, das     14Ia-          gazin    4, der     Züngel    5 und die Sicherung 6  angeordnet.  



  In die Ladekammer 1' ragt der verschieb  bare, vorne mit einem Schieber 8 und hinten  mit dem     Knopfe    9 versehene Zubringer 7.  Am Zubringer 7 ist der Patronenauswerfer      1.0 schwenkbar gelagert.     Eine.L'eder    11 ist  bestrebt, den Zubringer nach vorne gegen die  Ladekammer zu drücken. Im Innern des Zu  bringers ist in einer zylindrischen     Bohrung     der Schlagbolzen 12.  



  In die Magazinkammer 4 ist das in meh  rere Zellen unterteilte Magazin 29, durch  den Riegel 39 gegen herausfallen gesichert,  eingeschoben.  



  Im Körper der Pistole, oberhalb der Ma  gazinkammer 4, sind bewegliche Klappen 13  über den einzelnen Zellen angeordnet. Diese  Klappen werden durch Federn 14 nach vorne  gedrückt, und sie sperren die einzelnen, von  Zellen gebildeten Reihen, mit Ausnahme der  ersten, so dass, solange die Klappen nicht  zurückgezogen sind, aus .den entsprechenden  Reihen keine Patronen entfernt werden kön  nen. In die Klappen 13 greifen die um den  Zapfen 17 drehbar belagerten und mittelst  Kolben und Feder 18 nach unten gedrückten  Hebel mit den Schenkeln 15 und 16 ein.  



  Die durch die Federn 38 nach oben ge  drückten, verschiebbaren Böden 35 unterhalb  der einzelnen Patronenreihen     (Fig.    1 und 2)  sind hinten mit Ansätzen 36 versehen, wel  che immer, wenn eine Patronenreihe zu Ende  ist mit dem Schenkel 16 des     zweischenkligen     Hebels der benachbarten noch vollständigen  Patronenreihe in     Eingriff    kommen     (Fig.4).     Dadurch wird, entgegen der Wirkung     dei     Feder 18, der ganze     zweischenklige    Hebel  angehoben, so dass der Zubringerschieber 8  bei seinem nächsten Rückschlag, verursacht  durch den Abschuss der letzten Patrone der  vorangehenden Patronenreihe,

   in den Sehen  kel 15 des     zweischenkeligen    Hebels eingreift  und dadurch die entsprechende Klappe 13  nach rückwärts drückt und eine neue Patro  nenreihe öffnet. Das Zubringen der Patro  nen der eben freigegebenen Reihe erfolgt  durch den Zubringerschieber 8, bei dem Vor  wärtsgehen des Zubringers, wie oben     erwähnt,     wobei der Schieber 8 in den obern Rand der  Patrone eingreift und sie durch den Zwi  schenraum 40 zwischen dem Magazingehäuse  und der Patronenkammer längs der entspre  chend gekrümmten Führung 24 in den Lauf    schiebt     (Fig.    4 und 5).

   Die Führung 2 4  ist auf der Oberseite mit zweckmässig ausge  bildeten Bahnen 27 und 28 in der Form wie  in     Fig.    5 dargestellt, versehen, und wird  durch eine Blattfeder 25 nach oben gedrückt       (Fig.    1).  



  Führung 24 und Blattfeder 25 sind zu  sammen in dem um den Zapfen 20 drehbar  gelagerten Stück 19 untergebracht, welche  durch den Kolben 22, der sich unter dem  Druck einer Feder 23 an der äussern Wand  des Magazingehäuses abstützt, nach oben ge  drückt     wird.     



  Der     Kolben    22 kann mittelst des zwei  armigen     Züngels    21 niedergedrückt und da  durch das ganze Stück 19 mit dem     Füh-          rungsstücl@    24 vom Zwischenraum 40     abge-          klappt    werden     (Fig.    4). Dadurch wird der  Laderaum 1' unten geöffnet, so dass     fehler-          hafto    oder quergestellte Patronen aus dein  Zwischenraume entfernt werden können.  



  Die Funktion der beschriebenen automa  tischen Feuerwaffe ist folgende:  Die Patronen der ersten (oder wenn diese  leer ist, einer der nächstfolgenden geöffneten)  Patronenreibe werden beim Vorwärtsbewegen  des Zubringers durch den Zubringerschieber  8 längs den Wänden der Ladekammer 1'  und der Führung 24 in den Lauf gebracht  und daselbst in bekannter Weise durch die  Wirkung des Schlagbolzens abgefeuert.  



  Beim Rückgang des Zubringers nach     Ab-          scliuss    der letzten Patrone irgend einer Reihe,  drückt der Schieber 8 den Schenkel 15 des       zweischenkeligen    Hebels nach hinten und  dadurch auch die entsprechende Klappe 13  nieder, so dass die nachfolgende Patronenreihe  zum Zwecke des     Zubringens    frei gegeben  wird.  



  Dabei wurde der     zweischenklige    Hebel  mit den Schenkeln 15 und 16 vorher durch  den Bodenansatz 36 der vorangehenden Ma  gazinzelle gehoben und dadurch der Schen  kel 15 in die Bahn des     Zubringerschiebers    8  eingebracht.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Automatische Schnellfeuerwaffe, dadurch gel@ennzeiclinet, dass deren Magazin in meh- rere nebeneinander liegende Magazinzellen unterteilt ist, beim Schiessen mit der Waffe fest verbunden bleibt und sich sowohl zum Abfeuern von einzelnen Schüssen, als auch von Serien eignet. UNTERANSPRüCHE 1.
    Automatische Schnellfeuerwaffe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Magazinzellen nach oben durch Klappen (13) gesperrt sind, die erst geöffnet werden, wenn die vorangehende Magazinzelle geleert ist, indem dann der Bodenfortsatz (36) des Zellenbodens (35) jener Zelle einen Hebel mit zwei Schen keln (15), (16) anhebt, in die Laufbahn des Einbringeschiebers (8) bringt, der nun diesen Hebel, und damit die Klappen (13) zurückdrückt und somit eine neue Zelle öffnet. 2.
    Automatische Schnellfeuerwaffe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Magazingehäuse und der Pa tronenkammer ein Zwischenraum vorgese hen ist, längs dessen gekrümmten Wänden die Patronen aus den verschiedenen Maga zinzellen beim Einschieben in die Patro nenkammer geschoben werden. 3. Automatische Schnellfeuerwaffe nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Zwischen raum zwischen der Patronenkammer und dem Magazingehäuse unten durch eine Führung (24) abgeschlossen ist, welche die vom Zubringer verschobenen Patronen führt. 4.
    Automatische Schnellfeuerwaffe nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Füh rung (24) in einem .schwenkbar gelagerten Teile (19) federnd angelenkt ist. 5. Automatische Schnellfeuerwaffe nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet. dass der schwenkbar gelagerte Teil (19) durch einen, sich unter Federwirkung an der Wand der Magazinkammer schief abstüt zenden Kolben in seiner Ruhelage gehal ten ist, wobei der Kolben mittelst eines doppelarmigen Hebels (2.1) niederdrückt und der ganze schwenkbare Teil umge klappt werden kann. 6.
    Automatische Schnellfeuerwaffe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer (i) an seinem Vorderende mit einem Zubringerschieber (8) versehen ist, wel:her sich über dem Zwischenraume der Magazinkammer und deren einzelne Zellen abschliessenden Verschlüsse bewegt, wobei er mit seinem gekrümmten vordern Kopf die Patronen zubringt.
CH146031D 1928-11-24 1929-11-22 Automatische Schnellfeuerwaffe. CH146031A (de)

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ID=5449574

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CH146031D CH146031A (de) 1928-11-24 1929-11-22 Automatische Schnellfeuerwaffe.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126254A (en) * 1977-02-04 1978-11-21 Sahakian Albert D Ski carrying case
US5435088A (en) * 1992-03-26 1995-07-25 Marianne Bammate Automatic or semiautomatic firearm
WO1996022500A1 (de) * 1995-01-18 1996-07-25 Heckler & Koch Gmbh Feuerwaffe mit zwischen einem patronenlager und einem magazin angeordneter patronenzuführvorrichtung
US6898888B2 (en) 2001-05-24 2005-05-31 Paul M. Greenhut Cartridge chambering system for firearms
US8739446B2 (en) 2010-03-25 2014-06-03 ArmWest, LLC High capacity magazine with multiple springs

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US8739446B2 (en) 2010-03-25 2014-06-03 ArmWest, LLC High capacity magazine with multiple springs
US8813406B1 (en) 2010-03-25 2014-08-26 ArmWest, LLC High capacity magazine with multiple springs

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