Vorrichtung zum Nassbehandeln von Geweben, insbesondere zu deren Reinigung <B>und</B> Bleichung. Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Nassbehandeln von Geweben, insbesondere zum Waschen oder Bleichen von Wäsche, beruhen entweder auf dem Grundsatz, die Wäsche durch mechanisches Umrühren mit- der züi. behandelnden Flüssigkeit, beispiels weise mit der Waschlauge, durchzuwalken., oder die in ein.er Trommel ruhende Wäsche mit der Waschflüssigkeit, zum Beispiel mit telst eines Sprudeleinsatzes, beständig zu be giessen.
Die erste dieser Arbeitsweisen hat den Nachteil, dass die Wäsche mechanisch sehr stark beansprucht -wird, während das Spru delverfahren den Übelstand aufweist, dass seine Wirkung auf die verschiedenen Wäschestficke verschieden ist. Der wesent lichste Nachteil des Sprudelverfahrens liegt jedoch darin, dass es sieh, wenn es einiger massen wirksam sein soll, über eine verhält nismässig lange* Zeitdauer erstreckt, und dass die Wäsche infolge des langen Verharrens in der Waschlatige häufig eine gelbliche Fär bung annimmt.
Die Waschvorrichtung gemäss der Erfin dung beruht in der Erkenntnis, dass die Waschflüssigkeit durch die innerhalb eines Kessels ruhende Wäsche mit genügender Wirkung durchgetrieben werden kanii, wenn man sie in Schwingungen versetzt, deren Frequenz die Eigenschwingungszahl des Systems übersteilgt. Solche Schwingungen werden also im allgemeinen eine sekundliebe Frequenz von mehr als zwei haben, also sehr viel höher liegen, als sie die bekannten Waschvorrichtungen erzeugen, bei denen die ganze Wassersäule mit grosser Amplitude und daher in verhältnismässig grossen Zeit abständen durch die 'v#Tirkun- eines auf- und niedergehenden,
die Wäsche tragenden Bo dens hin- und herschwin-t.
Bildet man beispielsweise den Boden eines die Wäsche und die Waschlauge aufnehmen den Kessels als Membrane aus, die durch einen periodisch erregten Magneten in Schwingungen geeigneter Frequenz versetzt wird, so pflanzen sieh diese Schwingungen über die als Ganzes an sich ruhende Was sersäule fort und durehdringen hierbei auch das zu reinigende (--'vewebe,- das sich im Ge gensatz zu den bekannten Waschmaschinen in Ruhe befindet, bei denen die Waschflüs sigkeit durch das Auf- und Niederschwingeit eines Stampfers oder einer als Stampfer wirkenden Nembrane in Wallungen gerät.
Die Wirkung- dieser Schwingungen auf die Verunreinigungen im Gewebe lässt sich in _gewissem Sinne mit der Wirkung eines Schüttelprozesses vergleichen. Die hin- und hersebwingenden Wasserteilchen durchziehen mit grosser Gesehwindigkeit und hoherFre- quenz die Poren des Gewebes und spülen oder drücken hierbei dessen Verunreinigun gen in -wenigen Minuten heraus.
Da sieh Schwingungen im Wasser bekanntlieh sehr leicht und nach allen Richtungen fortpfhiii- zen, ist die Wirkung dieses Waschprozesses auf alle Gewebeteile gleichmässig verteilt, ohne dass es hierzu besonderer Handhabungen, zum Beispiel eine3 Umrührens während des Waschvorganges bedarf. Versuche haben er geben, dass es auf diese Weise möglich ist, die Wäsche ohne Jede mechanisehe Beanspru chung in so kurzer Zeit gründlich zu reini gen, dass die Waschlauge keinerlei färbende WirlKlung auf die Wäsche ausübt.
In -der Zeichnung sind einige Waschvor- eD richtungen als Ausführungsbeispiele in schematischer Weise dargestellt.
ZD tlbb. <B>1.</B> ist ein Schnitt durch eine Au"#,- führungsform, bei der ein elektromagrie- tiseher Sch-xvingungserzeuger fest in der Vor richtung gingebaut ist.
In dem die Waschlaucre enthaltenden Behälter 2 wird die zu reinigende Wäsche eingebracht. Gemäss dem Ausführungsbei spiel der Abb. <B>1</B> ist der Boden<B>3</B> des Flüssig keitsbehälters als Membrane ausgebildet, die durch ein periodisch erregtes Elektromagnet- system <B>4</B> in Schwingungen versetzt wird,<B>de-</B> ren Amplituden in Abb. <B>1</B> durch strichpunk- tierte Linien angedeutet sind.
Das Magnet system 4 wird z-weckmässigerweise in einem von dem Boden<B>5</B> und den Wandungen des Kessels 2 oebildeten Ilohl.raum <B>6</B> unter- ZD gebracht,
so dass seine Lage gegenüber der M iv' embrane <B>3</B> eindeuti- bestimmt ist. An ge- eigneter Stelle der Kesselwand ist in bekann ter #ÄTeise ein Steckkontakt oder eine Kabel- durehführung <B>7</B> vorgesehen, durch die das Erregersystein 4- mittelst einer Leitung<B>8</B> in ein Wechselstromnetz angeschlossen werden kann,
dessen Periodenzahl im allgemeinen zwischen<B>16</B> und<B>100</B> liegt.
Um den auf der Membrane<B>ä</B> lastenden Druck der Wassersäule auszugleichen, kann eine Druckfeder<B>9</B> zwischen dem Boden r) und der Membrane<B>13</B> angeordnet sein. Die Stärke dieser Feder, die den Wasserdruck auch übersteigen kann, wird zweckmässiger- weise Jedoch nur so bemessen, dass das Auf- wärtsbe-wegen der Hembra.ne weniger schnell erfolgt als der Anzu <B><U>'g</U></B> der Magneten.
Durch diese Verschiedenheit der digkeit in den beiden Richtungen werden niclat nur Seh-iAin",nii-en. sondern auch Strö- n #- inungen in der Flüssigkeit erzeugt.
Zweck- mässigerweise wird die Einrichtung so ge troffen, dass der Druck der Feder<B>9</B> von t aussen, beispielsweise von der Unterseite des Bodens<B>5</B> her, einstellbar ist.
Um das Erregersystem vor der Wärme wirkung heisser Wasehlauge zu schützen, C kann man die Anordnung beispielsweise so treffen, dass ein an der Mitte der Membrane befestigter Weicheisenstab als Anker einer Solenoidspule angeordnet ist, in die das un tere Ende des Stabes eintauelit.
Abb. 2 ist ein Schnitt durch eine an dere Ausführungsform mit elektromagne- tisehein Schwingungserzeuger, bei welcher die Schwingungen in einem Einsatzkörper hervorgerufen werden. Bei dieser Ausfüh rungsform ist das gesamte Erregersystem als Einsatzhörper ausgebildet, der beispielsweise mittelst eines ITanderiffes 12 in bequemer ZD Weise in den Behälter 2 eingebracht und aus diesem wieder entfernt werden kann.
Das Erregersystem 4, dessen Zuleitunglen <B>8</B> durc b den mit dem Handgriff 12 versehenen Schaft <B>13</B> hindurchgeführt sind, ist hier von einem Gehäuse 14 umgeben, dessen Bodenplatte<B>15</B> zweckmässigerweise mit Füssen<B>16</B> versehen ist, die auf dem Boden<B>5</B> des Kessels auf ruhen. Gegenüber den Magneten 4 ist die gegen die Gehäusewand wasserdicht ab geschlossene Membrane<B>3</B> angeordnet, deren Schwingungen gleichfalls durch strichpunk tierte Linien angedeutet sind.
Der zwischen der Membrane<B>3</B> und der Bodenplatte<B>1.,5</B> gelegene zylindrische Teil des Gehäuses 14 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen<B>17</B> versehen, so dass der zwischen den beiden Platten<B>3</B> und<B>15</B> liegende Raum<B>18</B> mit Flüs sigkeit angefüllt ist. Bei dieser Vorrichtung wird die Membrane<B>3</B> bei Erregen der Mag neten 4 nicht nur in Schwingungen versetzt, die sich dem gesamten Inhalt des Behälters 2 mitteilen, sondern die in dem niedrigen Raum<B>18</B> schwingende Membrane<B>3</B> wirkt hier zugleich als Alembranpumpe, indem das )Vasser mit grosser Geschwindigkeit durch die Offnungen <B>17</B> angesaugt und so dann wieder aus diesen ausgestossen wird.
Auf diese Weise wird zugleich ein dauerndes Strömen der Waschflüssigkeit erzielt. Die Höhe des zylindrischen Raumes<B>18</B> richtet sieh nach der Schwingungsseite der Membrane<B>3</B> und wird zweckmässigerweise so bemessen, dass die Gesamtamplitude der Schwingung einen grossen Bruchteil der Raumhöhe<B>18</B> be trägt-.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel 1--inn eine Vorspannfeder <B>9</B> vorgesehen sein, die entweder, wie es die Zeichnung erkennen hisst, zwischen der Membrane und der Boden platte<B>15</B> des Gehäuses 14 oder zweck mässiger zwischen der Membrane und dem Deckel des Magnetsystems 4 eingeschaltet ist.
Abb. <B>3</B> veranschaulicht ein Ausführungs beispiel der Erfindun.g, bei dem die Schwin gungen durch eine Mehrzahl periodisch erreg- fer und in die Waschflüssigkeit eintauchen der Zungen erzeugt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Boden<B>10</B> des Flüssigkeitsbehälters starr und mit Öffnun gen versehen, durch die zwei oder mehr Zun- gen oder dergleichen<B>11</B> hindurchführen und in die Flüssigkeit hineinragen.
Das untere Ende dieser, zweckmässigerweise aus Weich eisen bestehenden und gegen die Bohrungen der Platte<B>10</B> abgedichteten Stäbe ist mit den Magnetwicklungen 4 versehen, bei deren Speisung mit Wechselstrom die Stäbe<B>11</B> pe riodisch magnetisiert werden, so dass sich ihre zugespitzten, abgeflachten oder in son stiger Weise abgeschwächten obern Enden in der in Abb. <B>3</B> gestrichelt angedeuteten Weise einander nähern und entfernen und auf diese Weise die sie umgebende Flüssigkeit 11) Schwingungen versetzen werden, die sich über den gesamten Kesselinhalt fortpflanzen.
Uni ein Berübren der Zungen durch die Wäschestücke zu verhindern, können sie mit einem nicht dargestellten Schutzkorb oder dergleichen umgeben sein.
Das Erregen der Membrane<B>3</B> bezw. der Zungen<B>11</B> kann auch auf mechanische Weise erfolgen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, indem man beispielsweise die Membrane<B>3</B> unmittelbar oder dureli Zwi schenschalten anderer Teile mit dem Exzen ter eines Elektromotors kuppelt.
Bei allen Ausführungsformen der Erfin dung kann eine Heizvorrichtung zum Erwär men der Waschflüssigkeit vorgesehen sein. Bei der Ausführungsform gemäss Abb. 1- t' wird man entweder einen elektrischen Ein satzkörper oder einen oberhalb der Membrane <B>3</B> angeordneten Mantelheizkörper verwenden, während für Abb. <B>3</B> je nach der räumlichen ilnordnung der Zungen<B>11,</B> die beispielsweise auch ringförmig am Mantel des Behälters<B>22</B> angeordnet sein können, entweder ein Ein satzkörper oder ein Mantelheizkörper ver wendet wird.
Bei einer Waschvorriebt-ung gemäss Abb. 2 schliesslich kann man einen Mantel-, Boden- oder Einsatzheizkörper ver wenden, der mit dem Gehäuse 14 verbunden ist, indem man ihn beispielsweise auf dessen oberer Deokplatte anordnet.
Der Eisenh.örper des Nagnets <B>'</B> vstems, des sen -Erregung auch durch pulsierenden Gleichstrom erfolgen kann, besteht zweck- mässigerweise aus weichem Baustoff, der zuyn Vermeiden von gysteresisverlusten und Er wärmen lamelliert wird.
Die Wirkung der bei dem Ausführungs beispiel gemäss Abb. <B>3</B> gegenläufig schwin genden Organe lässt sich noch wesentlich er höhen, wenn man sie als Membranen aus bildet, wie es die Abb. 4,<B>5</B> und<B>6</B> erkennen lassen.
Ordnet man beispielsweise gemäss Abb. <B>1</B> der anliegenden Zeichnung, die in scheina.- tischer Darstellung eine Draufsicht auf das Waschgefäss 2, erkennen lässt, innerhalb der Wasehflüssigkeit zwei gegenüberliegende und parallel verlaufende, zum Beispiel senkrecht stehende Membranen<B>3</B> an und versetzt sie in gegenläufige Schwingungen geeigneter Frequenz, so erzeugt eine jede Membran auf ihrer Rückseite Schwingungen in der Flüs sigkeit, welche an der Oberfläche sichtbare stehende Wellen erzeugen, die etwa nach den eingezeichneten Kurvenpfeilen verlaufen, von denen sich zwei in einem Punkte treffen-,
diese Punkte sind mit<B>A</B> und B bezeichnet. An diesen Stellen der von den gegenläufig bewegten Membranen herrührenden Schwin gungen bilden sieh, wie aus dem Wellen bilde zu schliessen ist, Schwingungsknoten, von denen wiederum Schwing gungen in Rich- tung der Meinbranflächen verlaufen und sekundäre Knotenpunkte C und<B>D</B> erzeugen, deren Verbindungslinie im wesentlichen senkrecht zur Schwingungsrichtung A-1-) verläuft.
Eine derartige Anordnung eines Meinbranpaares erzeugt also vier ausgezeieh- nete und im wesentlichen um<B>90 '</B> versetzte Schwin-#Ung,sknoten, deren Wirkung, wie Versuche gezeigt haben, auf das eingebrachte und züi reinigende Gewebe besonders stark ist. Wie das Oberflächenbild der Flüssigkeit zehrt, bilden sieh innerhalb der F]fissigkeit zwei Gruppen stehender Wellen, deren eine zwischen den -Knotenpunkten<B>C</B> und<B>D,</B> und deren andere zwischen den Punkten .4 und <B>B</B> verläuft.
Diese beiden Gruppen von ste henden _V,#Tellen verlaufen im wesentlichen -enkreeht zueinander und rufen an der Ober fläche der Flüssigkeit das Bild eines ruhen- den karrierten Feldes hervor, das sich mit einem regelmässigen Steinpf laster vergleichen lässt.
Diese Wirkung lässt sich noch wesentlich erhöhen, wenn man statt eines einzigen Mein- branpaares mehrere Paare gegenläufig erreg ter Membranen vorsieht-. In Abb. <B>5</B> sind bei spielsweise zwei Paare von Membranen<B>3a</B> und <B>3b</B> in quadratischer Aufstellung vor gesehen, die primäre Sehwingungsknoten <B>A',</B> <B><I>A",</I></B><I> B,</I> Y' hervorrufen.
Zwischen diesen Knoten lie(Ten wiederum sekundäre Schwin gungsknoten C', C", <B><I>D.</I></B> D", welche gegen die -primären Knotenpunkte um etwa 45<B>\</B> versetzt sind. Durch Wahl von drei, vier oder mehr Paaren gegenläufig erregter Mem branen kann man die Zahl der Schwingungs knoten bliebig erhöhen und somit erreichen, dass nahezu die ganze Flüssigkeitssäule von derartigen, besonders wirksamen Schwinguit-. gen durchsetzt ist.
In Abb. <B>6</B> ist der mechanische Aufbau eine-, der Anordnung gemäss Abb. 4 entspre- ehenden Erregersystems schematisch als Ansführungsbeispiel dargestellt, das als Ein- satzkörperausgebildet ist, aber auch mit deni (lefass '.) starr verbunden werden kann.
Innerhalb eines mit Flanschen<B>30</B> ver sehenen Rohres<B>31</B> ist ein zweckmässigerweise ans lamelliertem Weicheiseu bestehender Magnetkern<B>32</B> befestigt, in den zwei Spulen 133 und 34 eingelassen sind. Die parallel oder in Reihe geschalteten Spulen sind durch ein innerhalb des Stiels<B>13</B> mit dem HandcYriff 12 verlaufendes Kabel<B>8</B> an ein Wechsel stromnetz oder an einen periodisch unterbro chenen Gleiefistrom angeschlossen.
An der Aussenseite der Flanschen<B>30</B> sind die beiden .Membranen<B>3,</B> beispielsweise durch auf geschraubte Flanschringe <B>35,</B> eingespannt, die zugleich die Abdichtung des Rohres<B>31</B> gegen die Wasehflüssigkeit übernehmen. Di#- irliern, den Magnetspulen <B>33,</B> 34 zugekehrten Seiten dieser Membranen sind mit einem alz# Anker wirkenden Eisenkörper<B>36</B> versehen.
der zweelim#issi-# "er weise so bemessen ist, dass ei, nicht ganz an den Magnethern <B>32</B> an gezogen werden kann, um die magnetische -Wirkung zu erhöhen und die Geräusch bildung und vor allem ein Klebenbleiben zu -\,erhindern. Zu diesem Zweck kann zwischen aein Kern<B>32</B> und den Ankern<B>36</B> eine Puffer- #,orricli-h-tng,
zum Beispiel eine Feder, ein geschaltet sein, die zugleich die Arbeit der in den Abb. <B>1</B> und 2 mit<B>9</B> bezeichnet-en Vor- spannfeder erfüllen kann.
Um vier Membranen gemäss dem Scheina der Abb. <B>5</B> in Schwingungen versetzen zu können, braucht man nur das Rohr<B>31</B> durch eineu U-asten oder durch eine Rohrkreuzung zu ersetzen und einen Eisenkern mit der ent sprechenden Anzahl von Spulen vorzusehen. Auf diese -',Veise kann man ein beliebiges Vieleck von Membranen zusammenstellen und aLidli ein System, bei dem die Membranen niclit oder nicht alle parallel zueinander ver laufen.
Insbesondere können auch parallel zur Flüssigkeit-soberfläche verlaufende Mein- brauen vor-,esehen sein, deren senkrechte und n geaenläufige Schwingungen gleichfalls Kno- n tenpunkte erzeugen.
Zur Erzeugung der erforderlichen Schwin- ,gungen ist. man jedoch nicht an magnetische Vorrichtungen gebunden; vielmehr können die Schwingungen auch auf andere Weise, beispielsweise auf elektrolytischem Wege er zeugt -werden.
Wird beispielsweise an der Unterseite des Deckels eines Waschgefässes die Anode eines Wehnelt- oder Simonunterbrechers befestigt und das metallische Gefäss an den Gegenpol angeschlossen, so entsteht an den Waiidun- gen des Gefässes und der Anode eine wirk same Üasbildung, die derartig heftig, an der Anode geradezu explosionsartig ist, dass sie mechanische Schwingungen der als Elektro lyt dienenden ',ÄTaschflüssigkeit hervorruft.
An Stelle des %hneltunterbrechers kann man auch gemäss der Erfindung nach Art eines elektrolytischen Gleichrichters <B>ge-</B> schaltete Elektrodenplatten verwenden, deren elektrolytische Wirkung gleichfalls mecha nische Schwingungen und gegebenenfalls auell kataphoretische Erscheinungen zur Folge hat. In den Abb. <B>7</B> bis<B>10</B> sind einige Aus führungsbeispiele eines auf elektrolytischem Prinzip beruhenden Apparates gemäss der Erfindung dargestellt.
Gemäss Abb. <B>7</B> ist der metallische Behal- ter 2 für die Waschflüssigkeit mit einem Deckel 20 versehen, an dessen Unterseite der Porzellankörper<B>21</B> der gegen den Deckel<B>iso-</B> lierten Anode 22 eines Wehneltunterbrechers befestigt ist. Das Gefäss 2 spielt hierbei die Rolle der Kathode. Wird die Vorrichtung mit Wechselstrom betrieben, so kann das Ge <B>fäss</B> 2 aus jedem beliebigen Metall bestehen.
Bei Verwendung von Aluminium #vird sieh allerdings eine Gleichrichterwirkung ein stellen. die zur Folge hat, dass die Vorrich tung nur mit halber Frequenz<U>und</U> Leistung arbeitet, was in manchen Fällen erwünscht sein kann, um nicht mit übermässig hohen Frequenzen arbeiten zu müssen.
Bei Betrieb der Vorrichtun mit Gleichstrom dagegen <B>9</B> n kommt Aluminium als Material für den Kes sel bezw. für die Kathode nicht in Frage, da es bei normalem Anschluss der Elektroden an das Netz eine Drosselw1rkung und bei umgekehrtem Anschluss, das heisst bei Ver bindung der Platinelektrode 22 mit dem negativen Pol, deren Abschmelzen zur Folge haben könnte.
Der Flüssigkeitsbehälter<B>29</B> muss nicht notwendigerweise als Kathode dienen. Ist er beispielsweise aus Porzellan oder einein an dern nicht metallischen Stoffe hergestellt,<B>so</B> hann man in den Behälter einen metallischen, die Rolle der Kathode übernehmenden<B>Zy-</B> linder, eine Bodenplatte oder sonstige Me tallkörper einlegen.
Um ein Beschädigen der Wäsehestücke durch die einspringende Anode 21, 22 zu ver meiden, kann diese mit einem Schutzkorb<B>23</B> umgeben sein, der zweckmässigerweise iso- siert, beispielsweise an den Porzellankörper 21 angebracht ist.
Natürlich kann die Anode 21, 22 auch in anderer Weise, beispielsweise am Boden<B>5</B> des Gefässes angebracht sein.
Die Gaserzeugung einer derartigen elek trolytischen Vorrichtung ist bekanntlich äusserst heftig, an der Anode geradezu explo sionsartig, so dass die Flüssigkeit in ausser ordentlich starke und hochfrequente Schwin gungen. versetzt -wird, die in gleicher Weise wie bei den elektromagnetischen Vorrichtun gen gemäss Abb. <B>1</B> und<B>29</B> ein wirksames Rei nigen der Wäsche in kürzester Zeit bewir ken.
Überdies unterstützt der hierbei ent stehende Sauerstoff, der im Augenblick des Enistehens besonders akti-v ist, die blei- eliende und lösende Wirkupg'der Wascb- flüssigkeit. Enthält diese Sauerstoff abspal tende Salze oder zum Beispiel Wasserstoff superoxyd, so fördert die oszillatorische Stoss- und Saugwirkung, sowie der elektro lytische Prozess als solcher die Zersetzung wesentlich,
so dass grosse Mengen vori fri- sehem Sauerstoff die Wäsche durchziehen. Nicht zuletzt wird der Reinigungsprozess durch kathaphoretisehe Erscheinungen ge fördert.
Man kann die zum Betrieb eines Appa rates gemäss Abb. <B>7</B> erforderlichen Betriebs spannungen wesentlich ermässigen und über dies noch eine Reihe weiterer beachtenswerter Vorteile erzielen, wenn man den negativen Pol des Netzes nicht an die CTefässwanduiig, sondern an ein die Anode in nicht allzu grossem Abstand umgebenden, zweckmässiger- weise feinmaschiges Metallgitter anschliesst, das zugleich die Rolle des in Abb. <B>7</B> dar gestellten Schutzgitters<B>23</B> übernehmen kann.
Da der Widerstand der praktisch verwend baren Waschflüssigkeiten verhältnismässig gross ist, kann infolge verringerten Elektro- denabstandes mit wesentlich geringeren Spannungen gearbeitet werden, um die<B>'</B> glei- ehe Gasbildung zu erzielen. Überdies aber<B>-</B> und darin liegt mit Bezug auf die WirkuliC C der Vorrichtung der wesentlichste Vorteil<B>-</B> wirkt der Korb, wenn er feinmaschig genug ausgeführt ist, als Gasfänger.
Der sich an_ der Kathode bildende Wasserstoff vermengt sich mit dem von der Anode erzeugten Sauer stoff zu Knallgas, so dass die Explosionen und die von ihnen hervorgerufenen Stösse noch weitaus kräftiger werden. Nicht zuletzt bat der Anschluss des negativen Pols an einen besönderm Metallkörper den Vorzug, dass das Metallgefäss -vor elektrolytischer Zersetzung bewahrt bleibt.
In Abb. <B>8</B> ist eine solche Anordnung ge- Dläss der Erfindung schematisch veranschail- licht.
Wie in Abb. <B>7</B> ist die Wandung des Waschgefässes mit 2 und dessen Boden mit<B>5</B> bezeichnet. An der Unterseite des Deckels 20 sitzt der Isolierkörper 21 einer Wehnelt- anode 2:2, deren von dem Deckel 20 isolierte Anschlussklemme <B>19</B> an den positiven Pol des Netzes geführt ist.
Der negative Pol ist<B>ge-</B> mäss der Erfindun-, an einem die Anoden spitze 22- in nicht allzu grosser Entfernung um-ebenden feinmaschiffen Korb<B>23</B> ceführt, der von der Anode isoliert und z#veek- mässigerweise auf dem Isolierkörper 21 be festigt ist.
Die leitende Verbindung des Kor bes<B>23</B> mit dem necativen Pol des Netzes kann durch ein gleichfalls durch den-Isolier- körper 21 geführtes Kabel 24 erfolgen, das zu einer, zweckmässigerweise (reren den Deckel 20 isolierten Klemmschraube<B>25</B> führt.
An Stelle der beiden Klemmschrauben <B>19</B> und<B>2,5</B> kann auch eine Steekerbuchse für sogenannte Unverweehselbarkeitsstecker vor gesehen sein, mittelst derer die Vorrichtung leicht an eine Unverwechselbarkeitsdose de13 Netzes angeschlossen werden kann. Wenn mit Wechselstrom gearbeitet wird, so braucht auf die Polarität des Anschlusses natürlich nicht geachtet zu werden.
Die Wirkung der Vorrichtung gemäss Abb. <B>8</B> lässt sich noch wesentlich erhöhen, wenn man den in der Anode des Unterbr- chers entwickelten Sauerstoff im Augenbliek seines Entstehens ozonisiert. Diese Reaktion verstärkt einerseits die mechanische Stoss wirkung der Gasbildung, anderseits spaltet sich das die Waschflüssiokeit durchziehende. Ozon beim Auftreffen auf das zu reinigende Gewebe in molekularen und atomaren Sauer- sioff, welch letzterer bekanntlich ausser ordentlich aktiv ist.
Das Ozonieren des sich an der Wehnelt- anode entwickelnden Sauerstoffes kann durch eine Hochspannungsentladung bewirkt wer den, die mit Bezug auf den die Gasbildung eizeugenden Stromstoss ein wenig nacheilt. Zum Erzeugen dieses Stromstosses kann man mit der Wehneltanode eine Stromspule in Reihe sel-ialten, deren Eiserikern zugleich eine Hochspannungsspule trägt, deren eines Ende gleichfalls an die Anode und deren anderes Ende an die Kathode oder an einen andern, mit der Waschflüssigkeit in Berührung ste henden Metallkörper angeschlossen ist.
Die Wirkung dieser Hoc-hspannungsspule kann durch einen in ihrem Stromkreis eingeschal teten Kondensator erhöht werden, der zu gleich den Hochspannungskreis vom Netz fiennt.
In Fig. <B>9</B> ist eine derartige Vorrichtung dargestellt. Die Wandung des Waschgefässes ist wiederum mit 2 und dessen Boden mit<B>5</B> bezeichnet. An der Unterseite des Deckels 20 sitzt der Isolierkörper 21 einer Wehnelt- anode 22, deren von dem Deckel 20 isolierte Ansehlussklemme <B>19</B> gemäss -der Erfindung über eine Stromspule<B>26</B> an dem positiven Pol des Netzes geführt ist.
Auf dem Eisen kern<B>27</B> dieser Spule, die in dem Ausfüh rungsbeispiel die Form eines Hufeisens<B>be-</B> sitzt, sitzt eine Hochspannungsspule <B>28, de-</B> ren Windungszahl ein Mehrfaches der Stromwicklung <B>2,6</B> beträgt.- Das eine Ende dieser Hochspannungsspule<B>28</B> ist init der Anode 22- leitend verbunden, während das andere Ende beispielsweise mit dem metal lischen Waseligefäss oder mit dem die Anode 22 umgebenden Schutzkorb <B>23</B> verbunden ist.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Sobald sieh an der Anode 22 eine Sauer stoffblase bildet, wird der durch die Spule <B>2,6</B> fliessende Strom unterbrochen. Dieses Stromunterbrechen ruft in der Hochspan nungsspule 28 einen induktiven Stramstoss hoher Spannung hervor, der einen an der Anode 22 auftretenden Lichtbogen und so mit ein Ozonieren -der dort gebildeten Sauer stoffblase zur Folge hat.
Um die Wirkung dieser Hochspannungs spule zu erhöhen, kann in ihren Kreis ein Kondensator<B>29</B> eingeschaltet werden, der den Lichtbogen verstärkt und gleichzeitig verhindert, dass die Spule<B>--98</B> von einem Netz strom durchflossen wird. Auch hat der Kon densator den Vorteil, dass er den Entladungs zeitpunkt mit Bezug auf die Ozonbildung günstig beeinflusst.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Abb. <B>1,0</B> sind zwei Paare von sich beispiels weise gegenüber stehenden Elektrodenplat- ten vorgesehen, deren jedes zum Beispiel aus Aluminium und Kupfer bestellt. Die Vor richtung wird derart an einen Transformator T mit zwei Niederspaiinungswieklungen <I>a</I> und<B>b</B> angeschlossen, dass das eine Platten paar von der Wicklung a, das andere Plat tenpaar von der Wicklung b gespeist wird.
Diese Vorrichtung arbeitet folgendermassen: während der einen Halbperlode findet zwi schen dem einen Plattenpaar ein elektroly tischer Ausgleich statt, während bei der nveiten Halbperiode das andere Plattenpaar in Wirkung tritt. Auf diese Weise kann die ganze Periode des Wechselstronies ausgenutzt werden.
Selbstverständlich ist es, wenn man sich mit der Ausnutzung nur einer halben Periode begnügen will, möglich, auch nur ein Plattenpaar zu verwenden: Will man diese Vorrichtung mit GleieL- stroln betreiben, so muss zwischen das Netz und die Elektroden ein Unterbrecher ein- geschaltet werden, der einen pulsierenden Gleichstrom erzeugt. In diesem Falle kommt nur die Verwendung eines einzigen Platten paares in Frage.
Sowohl bei der Verwendung von )Vech- selstrom, als auch bei Gleichstrom wird es zweckmässig sein, mit hohen Stromstärken geringer Spannung, beispielsweise in der Grössenanordnung von<B>220</B> bis<B>50</B> Amp. mit <B>10</B> bis 4 Volt Spannung züi arbeiten. Natfir- lieh richtet sich die zu wählende Stronistärko liach der wirksamsten Stromdiehte, das heiss-i nach der Fläche der Elektroden und diese wiederum nach der Waschleistung, das heisst nach der Grösse der Vorrichtung.
Obwohl die Gasentwicklung bei dein Ausführungsbeispiel gemäss Abb. <B>10</B> wesent- lieh schwächer vor sich geht und die von ihr erzeugte Stosswirkung somit nicht so heftig -wie bei den Ausführungsbeispielen gemäss Abb. <B>1</B> bis<B>9</B> ist, haben Versuche bei Anwen dung genügend starker Ströme doch ein über raschend günstiges Ergebnis gezeitigt, das vermutlich auf eine intensive, an sich be kannte kathaphoretisebe Wirkung zurückzu führen ist, die die geringere Stosswirkung wenigstens zum Teil auszugleichen scheint.
Um die Wirkung der an den Elektroden entstehenden Gase zu erhöhen, kann man die Elektroden auch parallel zur Bodenfläche des Gefässes anordnen, so dass der gesamte Flüssigkeitsquerschnitt von dem aufsteigen den frischen Sauerstoff durchdrungen wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. <B>11</B> zeigt eine mechanische Vorrichtung zur Er zeugung der erforderlichen Schwingungen. Die ringförmige Kammer a ist mittelst des Rohres<B>b,</B> zweckmässigerweise unter Zwisehenschaltung geeigneter Dämpfungs- vorrichtungen an eine nicht dargestellte Druckwasserleitung angeschlossen. Der zweckmässigerweise gewölbte Boden c der Kammer a ist mit einer geeigneten und sei ner jeweiligen Form entsprechenden Anzahl von Öffnungen d versehen und mit einer .Membran e bedeckt, die bei Nichtbetrieb der Vorrichtung die Öffnungen<B>d</B> abschliesst.
Die Membran e ist beispielsweise zwischen zwei Flansehringen <B>f</B> und<B>g</B> in geeigneter Weise eingespannt. In dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel sitzt der Flanschring <B>g</B> am obern Ende eines als Fuss dienenden Gestelle-, h-, das unterhalb der Membran mit einer Brücke i versehen ist, in deren Mitte eine Stellschraube<B>k</B> eingelassen ist, mittelst der der Druck einer gegen die Mitte der Membran e anliegenden Feder<B>m</B> einstellbar ist.
Diese, Einstellvorrichtung ist jedoch nur eine zu- sätzlie-he Einrichtung und zur Wirkung des Erfindungsgegenstandes nicht unbedingt er- forderlieh. Durch die Riiigkammer a ist ein deren Innenwand bildendes Rohr n geführt, dessen eine Öffnung mit dem Deckel<B>c</B> der Kammer a bündig liegt, so dass sie bei Nicht- betrieb, wie die Öffnungen d-, von der Mein- bran c abgeschlossen wird.
Das andere, zweckmässigerweise abgebogene Ende dieses Rohres n ist mit einem Schlauch c verbun den, der zweckmässigerweise aus elastischem Material, zum Beispiel aus Gummi, besteht und schraubenförmig, beispielsweise um das Einlassrohr <B>b,</B> gewunden ist, aber auch uni eine hierfür vorgesehene Stange oder derglei chen gewickelt sein kann.
Die Vorrichtung -arbeitet wie folgt: das in Richtung der gezeichneten Pfeile durel. das Rohr<B>b</B> in die Kammer a einströmende Wasser übt durch die Öffnungen<B>d</B> auf die Membran e einen Druck aus, unter dessen Wirkung die Membran von der Kappe c ein wenig abgehoben wird. Das Wasser strömt dann durch die Öffnungen d und durch den zwischen der Kappe c und der Membran e vorhandenen schmalen Spalt in das Rohr it und von diesem in Richtung des eingezeieh- neten Pfeils in den Schlauch o, dessen an deres Ende in die Abwasserleitung geführt sein kann.
Sobald eine Wasserströmulig zwischen der Membran e und der Kappe<B>c</B> auftritt, verringert sich jedoch der durch die Öffnungen d auf die Membran e ausgeübio Druck, so dass die Membran selbsttätig wie der gegen die Öffnungen zurückfedert und diese abschliesst.
Dieser Vorgang wiederholt sich in rascher Aufeinanderfolge; seine Fre quenz ist abhängig vom Wasserdruck einer seits und der Spannung der Membran ander.- seits. Durch Drosseln der Leitung<B>b</B> und Einstellen der Feder in mittelst der Schraube k kann man die Frequenz dieses Vorganges in weit-en Grenzen beliebig regeln.
Wenn man nun eine solche Vorrichtun,-- in die Waseliflüssigkeit einführt und in Betrieb setzt, werden zunächst die Schwin- "ungen o# der Membran e der Waschflüssigkeit aufgedrückt. Die von der Membran e her rührenden Schwingungen sind aber an sich nicht das wirksamste Element der Vorrich tung.
Die periodisch in das Rohr it geförder ten Wassermengen versetzen nämlich die Abflussleitung e in intensive Schwingungen, die die stärkste Wirkung*der Wasel-ivorrich- tung hervorrufen.
Hydraulische Schwingungserzeuger die ser Art hat man bereits für Massageapparate verwendet. Bei diesen wird jedoch nur die Schwingung der Membran ausgenutzt, wäh- iend man bestrebt war, die Schwingungen der Wassersäule in der Abflussleitung durch besondere Mittel zu unterdrücken, da sie bei Apparaten dieser Art in der Tat eine lästige Nebenerscheinung sind. Für den der Erfin dung zugrunde- liegender Zweck können sie aber mit besonderem Vorteil ausgenützt und sogar verstärkt werden.
Bei einer Vorrich tung gemäss der Erfindung werden daher zwischen dem Abflussstutzen n und der Ab- flussleitung keinerlei Dämpfungsvorrichtun- gen eingebaut.
Vni die in der Abflussleitung auftretenden S##hwingungen möglichst un- gebremst auf die Waschflüssigkeit über tragen zu können, wird -vielmehr die Abfluss- leitung durch einen schraubenförmig gewun denen und zweekmässiger-weise elastischen Schlauch o künstlich verlängert. Infolge der Elastizität des Schlauchmaterials werden die Scliwingungen der Wassersäule weit weniger abgebremst, als es bei Verwendung einer starren Abflussleitung der Fall wäre.
Der Wasserverbrauch einer solchen Ein richtung ist verhältnismässig gering und Überdies nicht unbedingt als Verlust zu be trachten, da das Wasser mit der Waschflüs sigkeit selbst gar nicht in Berührung kommt <B>und</B> den Schlauch o mit der gleichen Rein heit verlässt, mit der es der Vorrichtung zu geführt wurde. Infolgedessen kann das au#z dem Schlauch o fliessende Wasser noch für andere Zwecke des Haushaltes verwendet werden.
Obwohl bei der Beschreibung der ver schiedenen Ausführungsbeispiele immer nur die Rede von Waschapparaten zum Reinigen von Wäsche war, so ist doch klar, dass die gleichen Vorrichtungen auch zu jedeir andern Nassbehandlung von Textilgut verwendet werden können.