CH144277A - Köpervorrichtung für Jacquardflachstrickmaschinen. - Google Patents

Description

      höher        vorrichtung    für     Jacquardflachstrickmaächinen.       Für die Herstellung von     Köperware    auf  der     Jacquardflachstrickmaschine    ist auf der  Vorderseite eine     Köperschiene    angeordnet,  die nur jede zweite Nadel in den Bereich des       Strickmaschinenschlosses    bringt und einmal  nach rechts und einmal nach links versetzt  wird.

   Um aber beliebige     Stopper    ausser Tä  tigkeit zu setzen     bezw.    ein     salimäleres    oder  breiteres Warenstück herzustellen, müssen  sogenannte     Gelenkstopper    verwendet werden,  die aber einerseits den Nachteil einer leichten  Zerbrechlichkeit haben und anderseits viel  Platz einnehmen.  



  Um diese Übelstände zu beseitigen und  das Mindern ohne     Gelenkstopper    vornehmen       zii    können, sind die die     Köperschiene    tra  genden Lager mit ihren Zapfen in seitlich der  Maschine     vorgesehenen    und     passend    gestal  teten Kurvenstücken derartig geführt, dass die       Köperschiene    am Ende ihrer     Rückwärtsbe-          wegung    angehoben wird, um dadurch das Ab  ziehen der Nadel beim Mindern der Ware zu  ermöglichen, das heisst die     Stopper    unter der    angehobenen     Köperschiene    hinweg zu schie  ben und ausser Tätigkeit zu setzen.  



  Eine     Köpervorrichtung    nach der Erfindung  ist in den Zeichnungen beispielsweise dar  gestellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der     Jacquard-          maschine    mit     Köpervorrichtung;          Fig.    2 die zugehörige Draufsicht derselben;       Fig.    3 und 4 zeigen Einzelheiten der Vor  richtung.  



  Auf eine Welle     a    sind zwei Hebel     b    fest       aufgesteckt,    an denen rechts und links je ein  Lager c mit seitlich     vorstehenden    Zapfen f  angeordnet ist. Auf der Welle a, sitzt noch  ein     aufgekeilter    Hebel e, der durch eine  Schubstange ei in Schwingbewegung versetzt  werden kann. Unter den Lagern c ist eine in       Fig.    4 für sich dargestellte gezackte     Köper-          schiene    g befestigt, die sich über die gesamte       Fontur    der Maschine erstreckt.

   In den Nuten  dieser     Fontur    sind in bekannter Weise die       Stopper    eingelegt. Auf dem Nadelbett der  Maschine sind zu beiden Seiten desselben die      Kurvenstücke d befestigt, in     deren    Schlitze       dl    die an den Lagern c seitlich vorstehenden  Zapfen f hineinragen.  



  Beim Ausschwingen des Hebels e durch  die Schubstange     e1    werden die Zapfen f in  den Schlitzen     dl    der Kurvenstücke d ver  schoben, dergestalt, dass die mit den Lagern  c verbundene     Köperschiene        g    durch die Zap  fen     f    tief nach unten gedrückt wird, was be  wirkt, dass die in der Stellung<I>lt.</I> befindlichen       Stopper    in den Bereich des Schlosses gescho  ben werden, während in der     Stellung        z    be  findlichen     Stopper    ausser Tätigkeit sind und  nicht arbeiten.  



  Die beschriebene     Köpervorrichtung    ist  noch dadurch vervollständigt, dass, wie aus       Fig.    3 ersichtlich, an die     Köperschiene    g  eine Führung     r &     angesetzt ist, in die das nach  unten abstehende Ende eines dreiarmigen He  bels     in    hineinragt. Auf diesen Hebel wirkt  bei einem neuen Schlittenweg die Rolle 1,    die bei ihrer Hin- und     Herbewegung    auf dem  Hebel     m    aufläuft und die     Köperschiene        ,g     einmal nach rechts und einmal nach links  versetzt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Köpervorrichtung für Jacquardflachstrick- maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Köperschiene tragenden Lager mit ihren Zapfen in seitlich der Maschine vorgesehenen und passend gestalteten Kurvenstücken der artig geführt sind, dass die Köperschiene am Ende ihrer Rückwärtsbewegung angehoben wird, um dadurch das Abziehen der Nadeln beim Mindern der Ware zu ermöglichen.