DE507237C - Koepervorrichtung fuer Jacquard-Flachstrickmaschinen - Google Patents

Koepervorrichtung fuer Jacquard-Flachstrickmaschinen

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DE507237C
DE507237C DED56689D DED0056689D DE507237C DE 507237 C DE507237 C DE 507237C DE D56689 D DED56689 D DE D56689D DE D0056689 D DED0056689 D DE D0056689D DE 507237 C DE507237 C DE 507237C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Köpervorrichtung für Jacquard-Flachstrickmaschinen Tür die Herstellung von Köperwar e auf der Jacquardstrickmaschine ist auf der Vorderseite eine Köperschiene angeordnet, die nur jede zweite Nadel in den Bereich des Strickmaschinenschlosses bringt und einmal nach rechts und einmal nach links vers°tzt wird. Um aber beliebige Stopper außer Tätigkeit zu setzen bzw, ein schmäleres oder breiteres Warenstück herzustellen, müssen sogenannte Gelenkstopper verwendet werden, die aber einerseits den Nachteil einer leichten Zerbrechlichkeit haben und andererseits viel Platz einnehmen.
  • Um diese Cbelstände zu beseitigen und das 'lindern ohne Gelenkstopper vornehmen zu können, sind die die Köperschiene tragenden Lager mit ihren Zapfen in seitlich der Maschine vorgesehenen und passend gestalteten Kurvenstücken derartig geführt, daß die Köperschiene am Ende ihrer Rückwärtsbewegung angehoben wird, um dadurch das Abziehen der Nadeln beim Mindern der Ware zu ermöglichen, d. h. die Stopper unter der angehobenen Köperschiene hinweg zu schieben und außer Tätigkeit zu setzen.
  • Eine Köpervorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht der Jacquardinaschine mit der Köpervorrichtung, Abb. z die zugehörige Draufsicht derselben. Abb. 3 und .I zeigen Einzelheiten der Vorrichtung.
  • Auf eine Welle a sind zwei Hebel b fest aufgesteckt, an denen rechts und links je ein Lager c mit seitlich vorstehenden Zapfen f angeordnet ist. Auf der Welle a sitzt noch ein aufgekeilter Hebel e, der durch eine Schubstange e' in Schwingbewegung versetzt werden kann. Unter den Lagern c ist eine in Abb..4 für sich dargestellte gezackte Köperschiene ä befestigt, die sich über die gesamte Fontur der 'Maschine erstreckt. In den Nu- ten dieser Fontur sind in bekannter Weise die Stößer eingelegt. Auf dein Nadelbett der 3Taschine sind zu beiden Seiten desselben die Kurvenstücke d befestigt, in deren Schlitze d' die an den Lagern c seitlich vorstehenden Zapfen f hineinragen.
  • Beim Ausschwingen des Hebels e durch die Schubstange e' werden die Zapfen f in den Schlitzen dl der Kurvenstücke d verschoben, dergestalt, daß die mit den Lagern c verbundene Köperschiene g durch die Zapfen j' tief nach unten gedrückt wird, was bewirkt, daß die in der Stellung IL befindlichen Stößer in den Bereich des Schlosses geschoben werden, während die in der Stellung r befindlichen Stößer außer Tätigkeit sind und nicht arbeiten.
  • Die beschriebene Köperv orrichtung ist noch dadurch vervollständigt, daß, wie aus Abb. 3 ersichtlich, an die Köperschiene g eine Führung it angesetzt ist, in die das nach unten abstehende Ende eines dreiarmigen Hebels nr hineinragt. Auf diesen Hebel wirkt bei einem neuen Schlittenweg die Rolle 1, die bei ihrer Hinundherbewegung auf den Hebel in aufläuft und die Köperschiene g einmal nach rechts und einmal nach links versetzt.

Claims (1)

  1. PATR1 1 A1 SPRUCH Köpervorrichtung für Jacquard-Flachstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Köperschiene tragenden Lager mit ihren Zapfen in seitlich der Maschine vorgesehenen und passend gestalteten Kurvenstücken derartig; geführt sind, daß die Köperschiene am Ende ihrer Rückwärtsbewegung angehoben wird, um dadurch das Abziehen der Nadeln beim 'Iiiidern der Ware zu ermöglichen.
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