CH143670A - Gebrochenes Dreiwalzenstreckwerk. - Google Patents
Gebrochenes Dreiwalzenstreckwerk.Info
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Description
Gebrochenes Dreiwalzenstrechwerk. Die Erfindung bezieht sich auf ein ge- brocheAes Dreiwalzenstreckwerk. Diese Strechwerke kennzeichnen sieh durch eine im Vergleich zur vordern bezw. hintern Unterwalze grössere mittlere Unter walze, sowie durch die überhöhte Lage der Nittelwalze zu jenen beiden Unterwalzen. Der mittleren Unterwalze fällt auf diese Weise für den Streckvorgang eine ganz besonders wichtige Aufgabe zu. Sie dient für den Streck- bezw. Spinnvorgang nicht allein zur Förderung des Vorgarnes in Ver bindung mit den aufliegenden Druckwalzen, wie bei normalen Streckwerken, sondern sie ist für den Streckvorgang des gebrochenen Dreiwalzenstreckwerkes, also für die Ver-; eini--ung von Klemm- und Gleitverzug, die Unterlage, über welche das zu verziehende Vorgarn durch die beiden Druchwalzen ge führt wird. Zweck der Erfindung ist, das Streckwerk so auszubilden, dass vor allem die grosse mitt- lere Unterwalze, über die hin-weg das Vor- garn verstreckt wird, gegen Ansammlung von Baumwolliaserstaub und sonstigen Un- reinlichkeiten während des Streckvorganges geschützt bleibt. Bei den meisten Streck werken bringt man die Putzwalzen für die untere Mittelwalze unterhalb derselben an. Diese Anordnung erfüllt ihren Zweck in der Praxis nur sehr unvollkommen und bildet eine Behinderung für diejenigen, der die Maschine bedient; sie wird daher auch in den meisten Fällen entfernt. Je reiner aber die Lauf- oder Verzugsfläche für das zu verar beitende Vorgarn ist und<B>je</B> gleichmässiger die Druckwalzen auf der Unterwalze auf liegen, um so gleichmässiger kann sich der Verzug über die Oberfläche der Unterwalze, vollziehen. Die Erfindung besteht darin, dass die hin tere Druckwalze, die auf der untern Mittel walze aufliegt, zwecks Reinhaltens dieser Mittelwalze an den Rändern und in der Mitte mit einer innerhalb der Walzenober- iläclie liegenden Riffelung versehen ist, wäli- rend die zum Verstrecken des Vorgarns dienenden Oberfläclienteile der hintern Druckwa17,e glatt gehalten sind, und dass auf dieser Druckwalze eine von ilir gedrehte Putzwalze aufliegt, an die die Druckwalze den mitgenommenen Staub abgibt. Die<U>Zeichnung</U> stellt eine Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes beispiels weise dar, und zwar zeigt: Abb. <B>1</B> das in Betracht kommende Streck werk in Seitenansicht, und Abb. 2 die für die Erfindung wesent lichen Streckwalzen. Auf der geriffelten Druckwalze<B>C</B> liegt eine mit Plüsch überzogene Holz- oder Me- tallputzwalze P, auf, welche durch Reibung von der umlaufenden Druckwalze<B>C</B> mitge nommen wird. Die Reinigungsvorrichtung arbeitet nun folgendermassen: Der Staub, der sich auf der Unterwalze M ansammelt, wird von der Riffelung B der Druckwalze<B>C</B> mitgenommen bezw. seitlich auf die glatten Laufflächen F oder an die Enden der Druckwalze<B>C</B> gedrängt. Die auf- liegende Putzwalze P nimmt den Staub von der glatten Fläche auf, oder derselbe sam melt sich an den Enden der Druckwalze seit- lieh von den geriffelten Flächen der untern Mittelwalze<B>IV</B> unter den Druckwalzenlagern an, wo er beim Reinigen der Maschine ent fernt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gebrochenes Dreiwalzenstreckwerk, da durch gekennzeichnet, dass die hintere Druck walze (C), die auf der untern Mittelwalze (H) aufliegt, zwecks Reinhaltens dieser Mit telwalze (M) an den Rändern und in der Mitte mit einer innerhalb der Walzenober fläche liegenden Riffelung<B>(B)</B> versehen ist, während die zur Verstreckung des Vorganges dienenden Oberflächenteile (F) der Druck walze (C) glatt gehalten sind, und dass auf der Druckwalze<B>(C)</B> eine von dieser gedrehte Putzwalze (P) aufliegt, an die die Druck walze<B>(C)</B> den mitgenommenen Staub abgibt.
Applications Claiming Priority (1)
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DE143670X | 1928-12-05 |
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Family
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CH143670D CH143670A (de) | 1928-12-05 | 1929-11-23 | Gebrochenes Dreiwalzenstreckwerk. |
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CH (1) | CH143670A (de) |
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1929
- 1929-11-23 CH CH143670D patent/CH143670A/de unknown
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