CH139616A - Verschlusshülse für Verpackungen etc. - Google Patents

Verschlusshülse für Verpackungen etc.

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CH139616A
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CH
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tape
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Inventor
Bayer Josef
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Bayer Josef
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

Description


      Versehlusshülse    für Verpackungen     ete.       Gegenstand der Erfindung, ist eine     Ver-          schlusshülse,    wie sie zum Verbinden der  äussersten Enden von Bändern und Metall  streifen für Verpackungen     etc.    benutzt wird.

    Die bekannten     Verschlusshülsen,    welche aus  einem Stück Bandeisen oder Blech zu einer  Hülse gebogen wurden, haben den Nachteil,  dass die Schenkel der     Verschlusshülse    an den       Längakänten    mit einem Radius, der etwa  der doppelten Dicke des Bandeisens entspricht,  umgebogen werden, wodurch sich diese über  die beiden Bandenden geschobene Hülse beim  Plattdruck naturgemäss verbreitern muss, so  dass die Schenkel der     Verschlusshülse    nicht  genügend dicht und fest gegen und um die  Kanten der Bandenden gepresst sind.

   Eine  Gewährleistung für eine gleichmässige Rand  einkerbung oder Verformung der     Verschluss-          hülse    und der Bandenden zur Herstellung  der Verbindung der Bandenden in der Hülse  bietet daher ein solcher Verschluss nicht.  



  Andere bekannte     Verschlusshülsen    weisen  nicht nur gerundete Schenkel am Rückenteil  derselben auf, sondern sind dazu noch nach    unten und aussen abgebogen, um diese als  Schnappblech über die Bandenden stülpen  zu können, indem die Schenkel eine federnde  Wirkung haben, wobei der Nachteil noch  stärker in Erscheinung tritt. Eine bekannte  Schwierigkeit, welche sich der     Umfalzung     dieser Hülsenschenkel ergibt, besteht darin;  dass bei Beginn der Verformung zur Her  stellung eines Verschlusses auch durch Druck  von der hohen Kante her die     Schenkel    der  Hülse nicht genügend dicht um und nicht  genügend flach unter die Bandenden gefalzt  werden.

   Insbesondere werden an der Stelle  der grössten Verformung die Ränder der  Schenkel der     Verschlusshülse    nach innen in  der Richtung der Verpackung durchgedrückt,  so dass     ausragende,    scharfschneidende Teile  entstehen, welche die Verpackung und deren  Inhalt beschädigen und verhindern, dass der  Verschluss flach auf der     Verpackung    anzu  liegen kommt. Weiter wird zufolge dieser       Durchdrückung    nach innen der Widerstand  der Hülsenschenkel gegen     Auseinandersprei-          zung    oder Lösung unter Bandspannung ver-           ringert    und können die Verbindungen nicht  viel Spannung ertragen.  



  Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck,  diese Nachteile zu vermeiden, dadurch, dass  die Schenkel der aus einem Stück Bandeisen  oder Blech gebogenen     Verschlusshülse    am  Rückenteil scharfkantig und rechtwinklig ab  gebogen sind und dass die Schenkel ausser  dem noch eine runde Abbiegung aufweisen.  Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass sich  die Schenkel dicht gegen und um die Kanten  der Bandenden legen und eine gleichmässige  Randverformung oder Randeinkerbung ge  währleistet ist. Die Zeichnung veranschau  licht die Erfindung in einem Ausführungs  beispiel.  



       Fig.    1 ist eine schaubildliche Darstellung  der     Verschlusshülse;          Fig.    2 ist ein Querschnitt der     Verschluss-          hülse    bei eingelegten Bandenden;       Fig.    3 ist ein gleicher Querschnitt, der  zeigt, wie sich die Schenkel beim ersten  Druck nach innen legen;       Fig.    4 ist ein weiterer Querschnitt, der  zeigt wie sich die Schenkel bei weiterem  Drücken dicht um die Bandenden nach innen  fest anlegen;       Fig:    .5 ist eine Draufsicht auf die Ver  bindungsstelle und stellt die Anwendung der  neuen     Verschlusshülse    in zwei Folgen dar.  



  Bei der dargestellten     Verschlusshülse    sind  die angeführten Übelstände dadurch vermie  den, dass die beiden um die Kanten des  Bandes oder Streifens herumgreifenden Schen  kel     b    der Hülse am Rückenteil     a    scharf  kantig und rechtwinklig abgebogen sind.    Der übrige Teil der Schenkel weist dagegen  eine runde Abbiegung auf.  



  Wird die     Verschlusshülse    bei Herstellung  des Verschlusses vor     Anbringung    von Rand  einkerbungen fest zusammengedrückt, so ver  schieben sich dabei die beiden Schenkel von  beiden Seiten her nach innen zu, so dass-sich  die Hülse nicht verbreitert, sondern sich enger  um die Kanten der Bandenden zusammen  zieht.

   Die     Verschlusshülse    umschliesst somit  die Bandenden viel fester und verhütet, dass  die     Randverformungen    beziehungsweise Rand  eindrücke oder Randeinkerbungen die Band  enden verfehlen oder     ungleichmässigverformen.     Die in     Fig.    5 unten im     Gebrauchszustande     dargestellte Hülse besitzt Einkerbungen  welche die Ränder der Bandenden etwas  verformen, so dass in diesem Zustande der  Hülse die Bandenden d fest miteinander ver  bunden werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Aus einem Stück Bandeisen oder Blech gebogene Verschlusshülse für Bandeisenberei- fungen an Verpackungen etc., dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden um die Kanten des Bandes zu greifen bestimmten Schenkel scharfkantig und rechtwinklig am Rückenteil abgebogen sind und von den Längskanten aus, also zunächst senkrecht zur Ebene des Rückenteils stehen, während der übrig blei bende Teil der Schenkel eine runde Ab biegung aufweist.
CH139616D 1929-12-17 1929-12-17 Verschlusshülse für Verpackungen etc. CH139616A (de)

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