DE6609619U - Ringfoermige klammer. - Google Patents

Ringfoermige klammer.

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DE6609619U
DE6609619U DE19626609619 DE6609619U DE6609619U DE 6609619 U DE6609619 U DE 6609619U DE 19626609619 DE19626609619 DE 19626609619 DE 6609619 U DE6609619 U DE 6609619U DE 6609619 U DE6609619 U DE 6609619U
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DE
Germany
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clamp
ear
ring
open state
open
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Expired
Application number
DE19626609619
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English (en)
Inventor
Oetiker Hans
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Oetiker Schweiz AG
Original Assignee
Hans Oetiker AG Maschinen und Apparatefabrik
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Description

Hans O e t i k e r , HORGEN (Schweiz)
Ringförmige Kl
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine ringförmige Klassier, die eine yompressi riri^in^aft: auf den. tlegenstand.* auf welchem die Klammer angebracht ist, ausübt* beispielsweise um ein rohrförmiges Element, bzw. Schlauch, auf einen innenliegenden Rohrstutzen zu befestigen.
Es sind bereits Briden für Schläuche bekannt* die aus einem geschlossenen Metallring bestehen, der mindestens zwei auf dem Umfang verteilte Faltungen aufweist, welche offene Ausbuchtungen darstellen. Dieser Ring wird über den zu befestigenden
Schlauch geschoben, worauf die Paltungen mittels einer Zange zusammengepresst werden, bis der Schlauch mit dem innen befindlichen Rohrstutzen fest verbunden ist.
Es hat sich aber erwiesen, daß diese bekannte Senlauchbride mehrere Nachteile besitzt. Die Tatsache, daß die Bride mit
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mehreren Faltungen versehen werden muß, verteuert die Her- f
I stellung und verlängert die Montagezeit,. Diese bekannte An- |
ί Ordnung basierte auf der Auffassung, daS des= Metailring der |
Bride mehrere gleichmäßig verteilte Faltungen aufweisen müsse, | um eine gleichmäßige Verteilung der durch das Zusammenpressen der Faltungen erzeugten Kompressionskräfte zu erreichen.
Neuere Versuche haben ergeben, daß eine ausreichende Kompression mit nur einer Faltung erreicht werden kann, vorausgesetzt, daß das Band bzw. der Ring auf dem Gegenstand gleiten kann, auf welchem er aufgesetzt ist, oder daß der Flächenteil des Gegenstandes in der Längsrichtung des Bandes nachgiebig ist, wie es bei den meisten Schlauchmaterialien der Fall ist=
Gegenstand der Neuerung ist somit eine ringförmige Klammer zur Erzeugung einer Klemmwirkung auf Schläuche und dergleichen, die in der Längsrichtung einen gleichmäßigen Durchmesser aufweisen und auf welchen die Klammer in offenem Zustand gleiten kann. Die Nachteile der erwähnten bekannten Bride werden nunmehr gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Klammer ein einziges zusammendrückbare, nach Art von auf einer Seite offenem Rechteck ausgebildetes Ohr aufweist und der Innendurchmesser der Klammer im offenen Zustand mindestens annähernd dem Außendurchmesser des Schlauches entspricht, so daß die offene Klammer über einen großen Teil ihres Umfanges bereits auf dem Schlauch satt aufliegt.
Anhand der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Klammer in Draufsicht, wobei in Fig. 1 die Klammer auf einem Schlauch aufgesetzt, aber noch, nicht befestigt ist, während in Fig. 2 die Klammer bereits festgeklemmt ist. In den Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Äusfüfcrungformen der Klammer perspektivisch dar-
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gestellt.
Bei den in Fig, 1 und 2 gezeigten Klammern besteht das noch nicht zusammengezogene Kompressionsband 1 aus einem Ring mit einem einzigen vorstehenden Ohr, das die Form eines offenen Rechtecks oder eines U-Stückes besitzt, d.h. das Ohr ist durch zwei annähernd parallele Seiten j5 und 4, die mittels einer Querseite 5 miteinander verbunden sind, gebildet. Bei der dargestellten Anwendung der Klammer wird das Band 1 auf einem aus flexiblem Material hergestellten Schlauch 6 aufgesetzt, der mit einem Rohrstück 7 fest verbunden werden muß. Das Band 1 wird festgezogen, indem die parallelen Seiten J5 und 4 des Ohres 2 mittels einer Beißzange 8 zusammengepresst werden, so daß das Ohr bzw. die Faltung eine im wesentlichen zylindrische Form erhält, wobei der Querschnitt omegaförmig, d.h. ähnlich wie der griechische Buchstabe Ω , ist.
Bei der in Fig. j5 gezeigten Klammer bildet das Band keinen geschlossenen Ring, sondern ist an einer Stelle offen, die ungefähr diametral gegenüber dem vorfabrizierten Ohr 2 liegt. Um das Band zu schließen, werden die freien Enden 9 und 10 durch eine Schnalle 11 gezogen und in entgegengesetzten Richtungen flach umgebogen. Anschließend wird das Ohr 2 in ähnlicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 2 mittels einer Beißzange zusammengepresst. Die verkaufsfertige Klammer besitzt ein Ohr 2, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und die Enden 9 und 10 können entweder in der gleichen Ebene wie das Band 1 liegen oder bereits rechtwinklig nach außen gebogen sein, um die Einführung derselben in die Schnalle 11 zu erleichtern.
Fig. 4 zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Klammer, wo das eine Ende 12 des Bandes mit einer Öffnung 13 versehen ist, in welcher ein zungenarfciger Teil am anderen Ende
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14 des Bandes eingreift., um den Ring zu schließen.
Pie Neuerung ist nicht auf die für das Schließen des Ringes gezeigten und beschriebenen Maßnahmen beschränkt.» sondern es können auch andere, an sich bekannte Schließvorrichtungen zur Anwendung kommen. Es ist auch möglich, die freien Bandenden miteinander zu verbinden, bevor der Ring auf den Sehlauch geschoben wird.
Obwohl bei den veranschaulxchten Ausführungsbeispielen der Ring aus einem kreisförmigen Band besteht, ist es ohne weiteres möglich, die Klammer auch auf Gegenständen zu verwenden, die beispielsweise einen ovalförmigen, polygonförmigen oder sogar unregelmäßigen Querschnitt aufweisen. Wenn der Ring für die Klammer aus Bandmaterial hergestellt wird, was vorzugsweise der Pail ist, so ergibt sich eine wesentliche Verbilligung gegenüber einer Bride mit einem aus rohrartigem Material hergestelltem Ring, der in sieh geschlossen ist.
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Claims (4)

SCH UTZANSPRÖC H E
1.) Ringförmige Klammer zur Erzeugung einer Klemmwirkung auf Schläuche und dergleiche, die in der Längsrichtung einen gleichmäßigen Durchmesser aufweisen und auf welchen die Klammer in offenem Zustand gleiten kann, dadurch gekennzeichnet , daß die Klammer ein einziges zusammendrückbares, nach Art von auf einer Seite offenem Rechteck ausgebildetes Ohr aufweist und der Innendurchmesser der Klammer im offenen Zustand mindestens annähernd dem Außendurchmesser des Schlauches entspricht, so daß die offene Klammer üb^r einen großen Teil ihres Umfanges bereits auf dem Schlauch satt anliegt.
2.) Ringförmige Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Klammer aus einem Stück Bandmaterial besteht, mit einem zwischen den freien Enden vorgesehenen, vorstehenden Ohr, und daß die freien Enden des Bandstückes so miteinander fest verbunden sind, daß ein geschlossener Ring gebildet wird, dessen Innendurchmesser im offenen Zustand ungefähr dem Außendurchmesser des Schlauches entspricht und vor dem Zusammenpressen des Ohres satt auf dem Schlauch aufliegt.
3.) Ringförmige Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß für die Verbindung der freien Enden der Klemmen eine Schnalle vorgesehen ist, durch welche die Enden gezogen und in entgegengesetzten Richtungen Umgebogen sind.
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4.) Ringförmige Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeie hnet , daß das eine freie Ende der Klammer mit einer öffnung versehen ist, in welche eine am anderen freien Ende vorgesehene Zunge eingeschoben und umgebogen wird, um die Klammer zu schließen.
DE19626609619 1962-12-21 1962-12-21 Ringfoermige klammer. Expired DE6609619U (de)

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DE (1) DE6609619U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566507A1 (fr) * 1984-06-20 1985-12-27 Oetiker Hans Collier de serrage pour tuyaux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566507A1 (fr) * 1984-06-20 1985-12-27 Oetiker Hans Collier de serrage pour tuyaux

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