DE829633C - Trockengleichrichtersystem - Google Patents

Trockengleichrichtersystem

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Publication number
DE829633C
DE829633C DEW3744A DEW0003744A DE829633C DE 829633 C DE829633 C DE 829633C DE W3744 A DEW3744 A DE W3744A DE W0003744 A DEW0003744 A DE W0003744A DE 829633 C DE829633 C DE 829633C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
fastening device
rectifier
rectifier system
ferrule
Prior art date
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Expired
Application number
DEW3744A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Mobility Ltd
Original Assignee
Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Brake and Signal Co Ltd filed Critical Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE829633C publication Critical patent/DE829633C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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Description

  • Trockengleichrichtersystem Die Erfindung bezieht sich auf Gleichrichtersysteme derjenigen Art, bei der eine Anzahl Trockengleichrichterelemente in einem Stapel oder einer Säule innerhalb einer Röhre aus Isolierstoff angeordnet ist, wobei der elektrische Kontakt mit dem Stapel oder der Säule durch die Enden der Röhre herbeigeführt wird.
  • Bei Systemen dieser Art hat es sich als schwierig erwiesen, einen geeigneten elektrischen Kontakt mit den Gleichrichterelementen zu erhalten und gleichzeitig eine wirksame Abdichtung zu gewährleisten, die den Eintritt von iFeuchtigkeit verhindert. Es ist daher Zweck der Erfindung, geeignete Mittel vorzusehen, die einen elektrischen .Kontakt mit den Gleichrichterelementen in der Röhre herstellen und außerdem das Ende der Röhre wirksam abzudichten gestatten. Zu diesem Zweck wird von einer mit verdecktem Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtung Gebrauch gemacht, die aus einem mit Innengewinde versehenen rohrförmigen Niet besteht, der an seinem mit einem Kopf ausgebildeten Ende ausgebohrt und am anderen Ende geschlossen ist, wobei der Niet gewöhnlich aus einer Leichtmetallegierung besteht. Der Niet wird gestaucht, indem man ihn auf einem mit Gewinde versehenen Dorn befestigt und zwischen dem Kopfteil und dem .Gewindeteil des Schaftes einen Druck in der Längsrichtung ausübt. Dies führt zur Bildung einer Ausbuchtung in dem ausgebohrten Schaftteil, der normalerweise den mit dem Niet zu versehenen Gegenstand zwischen sich und dem Nietkopf erfaßt. Die Länge des ausgebohrten Teils des Schaftes hängt gewöhnlich von der Dicke des Gegenstandes, auf den er aufgebracht wird, und vom Durchmesser des Niets ab und wird nachstehend mit Eingrifflänge bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist die mit verdecktem Gewinde (Blindgewinde) versehene Befestigungsvorrichtung mit einer über ihre Außenseite gezogenen Hülse aus nachgiebigem, biegsamem Material, wie Kautschuk, versehen und dann in das Ende der Röhre eingesetzt und derart gestaucht, daß die Hülse aus Kautschuk o. dgl. in festem Eingriff mit der Innenseite der Röhre steht. Eine geeignete Anschlußschraube kann dann in den Gewindeteil der Befestigungsvorrichtung eingeschraubt werden, deren inneres Ende den elektrischett Kontakt mit dem Stapel der Gleiclirichtercleinente in der Röhre herstellt.
  • Um der Neigung der Röhre entgegenzuwirken, beim Stauchen der Befestigungsvorrichtung aufzureißen, kann über das Ende der Röhre eine Zwinge geschoben werden, wobei die durch das Stauchen der Befestigungsvorrichtung hervorgerufene Aufweitung der Röhre einen festen Eingriff zwischen den beiden Teilen bewirkt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der "Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i stellt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch das Ende einer mit einem Abschluß gemäß der Erfindung versehenen Röhre vor (lern Stauchen der Befestigungsvorrichtung dar; Fig. 2 ist eine ähnliche Schnittansicht nach dem Stauchen der Befestigungsvorrichtung.
  • Wie aus @Fig. i ersichtlich, ist der Schaft eines einseitig geschlossenen Rohrniets 4, der eine lange Eingrifflänge aufweist, in eine Metallzwinge 2 eingesetzt, deren eines Ende umgebördelt ist, um eine Schulter oder einen Ansatz 9 zu bilden, gegen den sich der Kopf io des Rohrniets 4 anlegt. Der innere Durchmesser der Zwinge 2 ist derart, daß sie engpassend, aber doch leicht über das Ende der Röhre i, in der die Gleichrichtereleniente (nicht dargestellt) angeordnet sind, geschoben werden kann, wobei ein geringer Zwischenraum i i zwischen den beiden Teilen verbleibt. Eine Kautschukhülse 5 wird dann Tiber den Schaft des Rohrniets 4 geschoben. Der innere Durchmesser dieser Kautschukhülse 5 ist derart, daß sie auf den Schaft des fZohrtiiets so eng wie möglich paßt, wobei auch zu berücksichtigen ist, daß sie auch dann gut paßt, wenn der Niet mit der Zwinge 2 vereinigt wird. Der .-#,ußendurclitnesser der Hülse 5 ist derart, daß die Hülse 5, wenn sie mit dem Rohrniet 4 vereinigt ist, eng in die Innenseite der Röhre i paßt. Die vereinigten Teile -werden dann in das Ende der Röhre i geschoben, .so daß, wenn die Röhre i zwischen der Zwinge 2 und der Kautschukhülse 5 angeordnet ist, das Ende der Röhre i, die Schulter 9 der Zwinge 2 und der Kopf -io des Rohrniets ,4 gegeneinander anliegen.
  • Der Rohrniet 4 wird dann auf übliche Weise gestaucht. und es ist gefunden worden, daß auf (rund der langen Eingrifflänge des Niets zwei Attsl>tichtungen 7, 8 gebildet werden (Fig. 2), von denen die eine am unteren Ende des Gewindes 6 liegt, während die andere Ausbuchtung die Schulter 9 der Zwinge gegen den [topf io des Rohrniets drückt, wodurch die beiden Teile fest zusammengenietet werden. Die beiden Ausbuchtungen verzerren die Kautschukhülse 5 und pressen sie gegen die Innenseite der Röhre i, wodurch die Röhre gegen den Eintritt von Feuchtigkeit wirksam abgedichtet und außerdem, wenn auch in geringerem Ausmaß, ausgeweitet wird, so daß sie unter Einnahme des Zwischenraumes i i fest gegen die Innenseite der Zwinge gedruckt wird.
  • Wenn es auch vorteilhaft ist, z. 13. um den Zusammenbau zu erleichtern, den Zwischenraum i i zwischen der Zwinge 2 und der Röhre i vorzusehen, so ist doch in der Praxis gefunden worden, daß, wenn Röhren von geringer Qualität verwendet werden, diese zum Aufreißen neigen, wenn sie beim Stauchen des Rohrniets aufgeweitet bzw. ausgedehnt werden. Wenn dieser Fehler festgestellt wird, sollte die Zwinge möglichst eng über die Außenseite der Röhre aufgepaßt werden.
  • Die elektrische Verbindung mit den (äleichrichterelementen in der Röhre kann dadurch herbeigeführt werden, daß eine geeignete Anschlußschraube in den Gewindeteil 6 des Rohrniets eingeschraubt wird, dessen geschlossenes Ende 3 in Kontakt mit dem Stapel oder der Säule der Gleichrichterelemente mit Hilfe einer geeigneten Feder gehalten wird.
  • Wahlweise kann der Anschluß auch dadurch erfolgen, daß ein Verbindungsdraht in den Rohrniet 4 eingelötet oder auf andere Weise daran befestigt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß durch eine geeignete Ausbildung des Nietschaftes die Lage, in welcher die Ausbuchtung oder die Ausbuchtungen infolge des Stauchens auftreten, im voraus bestimmt werden kann, und daß eine geeignete Abdichtung mit einer kürzeren Hülse oder einer Unterlegscheibe bewirkt werden kann, die von einer zweckmäßig angeordneten Ausbuchtung in einer Lage allein gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockengleichrichtersystem mit einer Anzahl von Gleichrichterelementen, die in einem Stapel innerhalb einer Röhre aus Isolierstoff angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine mit verdecktem Gewinde versehene Befestigungsvorrichtung, über deren Schaft eine Hülse aus nachgiebigem, biegsamem Material, wie Kautschuk, aufgeschoben ist und die in das eine Ende der Röhre eingesetzt und derart gestaucht ist, daß die Hülse in festem Eingriff mit der Innenseite der Röhre gebracht wird, um eine Abdichtung zu bilden, wobei das innere Ende der Befestigungsvorrichtung auf beliebige Weise einen elektrischen Kontakt mit dem Stapel der Gleichrichtereletnente in der Röhre herstellt.
  2. 2. Gleichrichtersystetn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Röhre von einer Metallzwinge umschlossen ist, -wobei durch (las Stauchen der Befestigungsvorrichtung eine Ausdehnung des Endes der Röhre und ein Eingriff mit der Zwinge herbeigeführt ist. 3. Gleichrichtersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Zwinge einen sich einwärts erstreckenden Schulteransatz oder Rand aufweist, gegen den sich der Kopf der Befestigungsvorrichtung anlegt, und durch eine in dem Schaft der Befestigungsvorrichtung gebildete Ausbuchtung fest gegen die Innenseite des Schulteransatzes gehalten wird, wenn die Vorrichtung gestaucht,ist. Gleichrichtersystem nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Herstellung einer äußeren elektrischen Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung und .dadurch mit den Gleichrichterelementen in der Röhre vorgesehen sind.
  3. 3. Gleichrichtersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB eine Anschlußschraube in den Gewindeteil der Befestigungsvorrichtung eingeschraubt ist, um einen elektrischen Kontakt m-it ihr herzustellen.
DEW3744A 1947-07-18 1950-09-26 Trockengleichrichtersystem Expired DE829633C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB829633X 1947-07-18

Publications (1)

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DE829633C true DE829633C (de) 1952-01-28

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ID=10535798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW3744A Expired DE829633C (de) 1947-07-18 1950-09-26 Trockengleichrichtersystem

Country Status (1)

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DE (1) DE829633C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112563B (de) * 1957-08-16 1961-08-10 Siemens Ag Dichtes Gehaeuse fuer elektrische Bauelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112563B (de) * 1957-08-16 1961-08-10 Siemens Ag Dichtes Gehaeuse fuer elektrische Bauelemente

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