DE1527791C3 - Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr - Google Patents

Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr

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DE1527791C3
DE1527791C3 DE19661527791 DE1527791A DE1527791C3 DE 1527791 C3 DE1527791 C3 DE 1527791C3 DE 19661527791 DE19661527791 DE 19661527791 DE 1527791 A DE1527791 A DE 1527791A DE 1527791 C3 DE1527791 C3 DE 1527791C3
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screw
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Bertrand Faure SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/292Forming collars by drawing or pushing a rigid forming tool through an opening in the tube wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G7/00Forming thread by means of tools similar both in form and in manner of use to thread-cutting tools, but without removing any material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

den Rohrabschnitt 1 bildende Werkstoff in die ringförmige Einschnürung zwischen dem Stempel 5 und der Matrize 6 gezogen wird.
Hierdurch entsteht eine aus der Wand des Rohrabschnittes 1 herausragende Auskragung 7 mit zylindrischer Innenfläche.
Bei diesem Drückvorgang wird der Rand des Loches 4 durch den Stempel 5 in das Innere des Rohrabschnittes 1 gedrückt und bildet eine in das Rohrinnere hineinragende Auskragung, die allerdings mangels Verwendung einer Matrize nicht ganz so lang ist wie die Auskragung 7.
In diese beiden Auskragungen werden in einem Arbeitsgang koaxiale Innengewinde 8 geschnitten (vgl. F i g. 3).
Bei dem in F i g. 4 dargestellten, abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird die Wand des Rohrabschnittes 1 nach dem Inneren desselben zu um das Loch herum vertieft, so daß der Fuß der Auskragung in das Rohr zurückspringt und die Auskragung nicht mehr über die zylindrische Wand des Rohrabschnittes vorspringt, was zweckmäßig sein kann, insbesondere bei der Vereinigung des Rohrabschnittes mit einem anderen Teil (Platte, Rohr od. dgl.), gegen welchen er sich mit einer Mantellinie legt.
Das Zurückspringen des Fußes der Auskragung 7 in das Rohrinnere wird z. B. dadurch erreicht, daß mit der Matrize 6 auf die Rohrwand Druck ausgeübt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Schraubverbindung dieser Art derart auszubilden, Patentansprüche: daß Schrauben, die langer als der Durchmesser des Rohres sind, besser geführt werden und die Ver-
1. Schraubverbindung für ein dünnwandiges schraubung erleichtert wird. Diese Aufgabe ist an Metallrohr runden Querschnitts, zur Befestigung 5 sich bekannt. Sie wird durch die Erfindung in besonvon Anschlußteilen, wobei das Rohr zwei einan- ders vorteilhafter Weise gelöst.
der diametral gegenüberliegende, mit Innenge- Die Erfindung besteht demnach bei einer Schraubwinde versehene und am Eingang trichterförmig verbindung, für ein dünnwandiges Metallrohr runden ausgebildete Auskragungen aufweist, von denen Querschnitts, zur Befestigung von Anschlußteilen, eine in das Rohrinnere ragt, dadurch ge- ίο wobei das Rohr zwei einander diametral gegenüberkennzeichnet, daß die gegenüberliegende liegende, mit Innengewinde versehene und am EinAuskragung (7) aus dem Rohr (1) nach außen gang trichterförmig ausgebildete Auskragungen aufragt, weist, von denen eine in das Rohrinnere ragt, darin,
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, da- daß die gegenüberliegende Auskragung aus dem durch gekennzeichnet, daß der Fuß der zweiten 15 Rohr nach außen ragt.
Auskragung des Rohres in das Rohr zurück- Es ergibt sich der unerwartete Vorteil, daß beim
springt (F i g. 4). Festschrauben der Verbindung das Obergewinde,
d. h. das dem Schraubkopf nächstliegende Gewinde,
verformt wird, wodurch sich eine elastische Verfor-
20 mung des Rohres ergibt und eine Selbstklemmwir-
kung eintritt. Dadurch wird die Verwendung von
Kontermuttern zum Sichern der Schraubverbindung überflüssig.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung springt
Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung für 25 der Fuß der nach außen gerichteten Auskragung des ein dünnwandiges Metallrohr runden Querschnitts, Rohres in das Rohr zurück. Diese Ausbildung ist bezur Befestigung von Anschlußteilen, wobei das Rohr sonders vorteilhaft, wenn mit dem Rohr ein ebenes zwei einander diametral gegenüberliegende, mit In- Teil verbunden werden soll, welches sich dann ohne nengewinde versehene und am Eingang trichterför- weiteres an eine Mantellinie des Rohres anlegen mig ausgebildete Auskragungen aufweist, von denen 30 kann,
eine in das Rohrinnere ragt. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die
Es ist bereits bekannt, auf ein Rohr Teile mit schematisch Ausführungsbeispiele sowie Verfahrenseinem Innengewinde aufzusetzen, so daß die für Be- schritte zur Herstellung der erfindungsgemäßen festigungsschrauben notwendigen Gewindebohren- Schraubverbindung zeigt, näher erläutert. Dabei zeigen zur Verfügung stehen. So ist es bekannt, quadra- 35 gen
tische Muttern an dünne Rohre anzuschweißen. Da- F i g. 1 und 2 schematisch zwei aufeinanderfol-
bei müssen nachträglich die Gewindegänge der Mut- gende Arbeitsschritte,
ter mit einem Gewindebohrer nachgebohrt werden, F i g. 3 einen erfindungsgemäß ausgebildeten
da das Gewinde im allgemeinen durch die Schweiß- Rohrabschnitt in perspektivischer Darstellung und
wärme verformt wird. Bei starker Beanspruchung der 40 F i g. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei Schraubverbindung besteht die Gefahr, daß die an dem der Fuß der nach außen gerichteten Auskragung die Rohre angesetzten Teile wieder abgehen. des Rohres in das Rohr zurückspringt.
Es ist bei Metallstühlen bekannt (USA.-Patent- Ein erster Arbeitsschritt ist in F i g. 1 dargestellt.
schrift 2 458 890) Sitz- oder Rückenflächen an einem In ein Rohr 1 aus festem Werkstoff von verhältnis-
Rohrgestell mit Hilfe von Blechschrauben zu befesti- 45 mäßig geringem Durchmesser (etwa 10 bis 50 mm) gen, die in eine Auskragung des Metallrohres einge- und von verhältnismäßig geringer Wandstärke (etwa setzt werden und sich entweder in Ränder eines in 1 bis 3 mm) werden mittels eines Bohrers 2 zwei sich das Rohrinnere durch einen Schlitz eingeführten diametral gegenüberliegende gleichgroße Löcher 3 Blechteiles einschneiden oder die in eine entspre- und 4 gebohrt.
chende Vertiefung eines Blechteiles eingesetzt wer- 50 Das Zurückdrücken der Ränder der Löcher 3 den und dieses Blechteil durch Einschneiden in eine und 4 ist in F i g. 2 dargestellt.
Auskragung des Metallrohres mit diesem Rohr ver- Ein zylindrischer Stempel 5, dessen Ende spitzbo-
binden. Nachteilig ist dabei, daß die Befestigung nur genförmig abgerundet ist und dessen Außendurchin einem einzigen eng begrenzten Bereich einer einzi- messer d größer ist als der Innendurchmesser der zu gen schraubenkopfseitigen Auskragung bewirkt wird. 55 verformenden Löcher 3 und 4, wird durch diese Lö-Da derartige Schraubverbindungen im Gebrauch eher gedrückt.
durch Stöße oft stark beansprucht werden, neigen Der das Loch 3 umgebende Wandabschnitt wird
derartige Verbindungen im Laufe der Zeit zum Lok- vorzugsweise während des Drückens mittels einer kern und Lösen der Schraubverbindung. starren Matrize 6 gehalten, welche eine zylindrische
Bei einem Bettgestell mit einem rohrförmigen 60 Bohrung hat, deren Innendurchmesser D größer als Rahmen ist es bekannt, auf einem Durchmesser zwei der Durchmesser d des Stempels 5 ist.
am Eingang trichterförmige Auskragungen diametral Das Profil der Anlagefläche der Matrize 6 hat eine
gegenüberliegend in der Wandung anzubringen und Form, die zu der der Außenfläche des zurückgein die in das Rohrinnere ragenden Auskragungen drückten Randes 3 zu gebenden komplementär ist. Gewinde einzuschneiden. In eine der Auskragungen 55 Sie ist vorzugsweise abgerundet und erweitert sich kann ein Zierstab und in die andere eine Zierkugel allmählich,
eingeschraubt sein (USA.-Patentschrift 1 093 914). Der Unterschied zwischen den Durchmessern D
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine und d wird verhältnismäßig klein gewählt, so daß der
DE19661527791 1965-02-27 1966-01-29 Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr Expired DE1527791C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7320A FR1434410A (fr) 1965-02-27 1965-02-27 Perfectionnements aux procédés pour créer des filetages radiaux sur les éléments tubulaires et aux éléments tubulaires obtenus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1527791A1 DE1527791A1 (de) 1970-03-26
DE1527791B2 DE1527791B2 (de) 1974-02-28
DE1527791C3 true DE1527791C3 (de) 1974-09-26

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DE1527791B2 (de) 1974-02-28
FR1434410A (fr) 1966-04-08
DE1527791A1 (de) 1970-03-26

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