DE1429700C3 - Vorrichtung zum Befestigen von Bauelementen an einem Gestell - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Bauelementen an einem GestellInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/18—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
-
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Description
3 . 4
bei unvorsichtigem Einschrauben der Befestigungs- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsschraube nicht mehr lösen oder verschieben. Zusatz- beispiels näher erläutert.
Hch ergibt sich der Vorteil, daß der Vorsprung an In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Form und
einer Stirnseite des Gewindesteins dessen Haftfestig- F i g. 2 den Einbau eines Gewindesteines nach der
keit im geschlitzten Rohr auch nach dem Festziehen 5 Erfindung. Die Gewindesteine 15, 15 a, 15 b, 15 c
der Befestigungsschraube erhöht. Ist der Vor- sind Metallkörper mit einem zentralen Gewindeloch
sprung oder sind mehrere Vorsprünge derart vorge- 16, die durch entsprechende Formgebung gegen Versehen,
daß sie beiderseits des Längsschlitzes in die drehen beim Anziehen einer in das Gewindeloch ein-Rohrinnenwand
eindringen, so ergibt sich zusätzlich greifenden Befestigungsschraube gesichert sind. Der
der Vorteil, daß sie das geschlitzte Rohr wie eine m Gewindestein kann mit einem Gewindestift 8 im
Klammer zusammenhalten und dadurch dessen Auf- Rohr 1 fixiert, d. h. in seiner Lage festgehalten werweitung
an der geschlitzten Seite erschweren. Da- den. Mit einer Befestigungsschraube kann nun an
durch wird die Belastbarkeit des Rohres größer. den Gewindestein ein Konstruktionselement ange-Die
Befestigung erfolgt in zwei Stufen. In der er- schraubt werden. Da der Gewindestein vor dem Feststen
Stufe wird der Gewindestein an der gewünschten 15 drehen im Rohr noch nicht sehr fest sitzt, ist ein
Stelle durch den Gewindestift mittels eines in das Ge- Nachrichten möglich. Wie F i g. 2 zeigt, können die
windeloch passenden und in den Schlitz des Gewin- Gewindesteine durch den Rohrschütz in das Rohr
destiftes eingreifenden Schraubenziehers fixiert. Da- eingefügt werden. Der an einer Stirnseite des Gewinbei
drückt die Stirnfläche des Gewindestiftes gegen desteines 15 angeordnete Vorsprung 17 in Gestalt
den ungeschlitzen Teil der Rohrwand, und die mit so einer angedrehten Ringschneide gräbt sich beim Anwenigstens
einem Vorsprung versehene Stirnfläche ziehen der Befestigungsschraube und dem dabei erdes
Gewindesteines wird entsprechend gegen den ge- folgenden Festklemmen des Steines in die längsgeschlitzten
Teil der Rohrwand gedrückt. Bei dieser Fi- schlitzte Rohrinnenseite ein. Der Gewindestein soll
xierung besteht nicht die Gefahr einer Längsverschie- aus härterem Material als das Rohr bestehen. Da
bung des Steines im Rohr. Soll der Gewindestein erst 25 seine eine Querschnittsbreite kleiner als die Rohrnach
dieser Fixierung in an sich bekannter Weise in schlitzbreite ist, läßt er sich in der mit 15 α bezeichdie
Klemmstellung gedreht werden, so ist es einer neten Stellung durch den Längsschlitz 11 in das Rohr
Weiterbildung der Erfindung entsprechend von Vor- einfügen. Beim Eindrehen des zur Festklemmung
teil, wenn der Vorsprung als konzentrisch zum Ge- des Gewindesteines im Rohr dienenden Gewindestifwindeloch
verlaufende Ringschneide ausgebildet ist. 30 tes8 dreht sich der Gewindestein in die Stellung
Die Verwendung einer Ringschneide hat nicht nur 156. In dieser Stellung wird der Gewindestein an
den Vorteil, daß sich der Gewindestein auch nach einer gewünschten Stelle durch weiteres Eindrehen
der provisorischen Fixierung durch den Gewindestift des Gewindestiftes festgeklemmt. Beim Festziehen
noch um die Achse des Gewindeloches drehen läßt, der in das Gewindeloch eingreifenden Befestigungssondern
auch daß er sich besonders leicht und billig 35 schraube dreht sich der Gewindestein in die Stellung
herstellen läßt. 15 c, in welcher er im Rohr festgeklemmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Bauele- ohne wesentliche Nacharbeit möglich sind. Jedoch
menten an einem Gestell, mit das Gestell bilden- 5 hat es sich als Nachteil erwiesen, daß ein Festklemden,
einen durchgehenden, breiten Längsschlitz men der Gewindesteine erst beim Einschrauben der
aufweisenden Rohren mit rechteckigem oder qua- Befestigungsschrauben für die Bauelemente möglich
dratischem Querschnitt, ferner mit einem im Rohr ist, so daß die Montage umständlich und ungenau ist.
festklemmbaren Gewindestein, dessen Gewinde- Zur Vereinfachung der Montage von Gewindesteinen
loch durchgehend und durch den Längsschlitz zu- io ist es weiterhin bekannt, diese mit Federn im Innern
gänglich ist und der in einer Ebene senkrecht zu der C-Profile festzuklemmen (deutsches Gebrauchsseinem
Gewindeloch einen parallelogrammförmi- muster 1 771 203). Die an jedem Gewindestein anzugen
Querschnitt aufweist, derart, daß er durch bringende Feder führt zu einer erheblichen Verteueden
Längsschlitz in das Rohr einführbar und rung der Gewindesteine. Außerdem können solche
nach Drehung um die Achse des Gewindeloches 15 Gewindesteine noch unbeabsichtigte Gleitbewegunim
Rohr festsetzbar ist, und mit einer in das Ge- gen ausführen, zumal wenn beim Einschrauben der
windeloch einschraubbaren Schraube zum Befe- Befestigungsschrauben Druck auf die Gewindesteine
stigen der Bauelemente und zum Andrücken des ausgeübt wird. Der eigentliche Gewindestein löst sich
Gewindesteins an die den Längsschlitz enthal- dann von der mit dem Längsschlitz versehenen Intende
Wand des Rohres, dadurch gekenn- 20 nenwand des Rohres und gleitet mit der kufenförmig
zeichnet, daß die Befestigungsschraube im ausgebildeten Blattfeder auf der gegenüberliegenden
durch den Längsschlitz geführten und einge- Rohrinnenwand. -λ
schraubten Zustand nur einen Teil der Länge des Bekannt ist auch noch eine lösbare Verbindung ν ν j
Gewindeloches (16) einnimmt und in dem übri- für Metallrohrgestelle, bei der jedoch keine längsgegen,
dem Längsschlitz (11) abgekehrten Teil des 25 schlitzten Rohre verwendet werden. Vielmehr wird
Gewindeloches (16) ein Gewindestift (8) an- ein Rohr über einen Zapfen gesteckt, der vom Umgeordnet
ist, der sich zum Erzeugen einer An- fang eines "Rohres absteht und dort beispielsweise anpreßkraft
gegen die dem Längsschlitz (11) gegen- · geschweißt sein kann. Der Zapfen besteht aus zwei
überliegende Wand des Rohres (1) abstützt, und Laschen, welche durch eine Schraube ausspreizbar
daß die der geschlitzten Rohrwand zugekehrte 30 sind. Die Schraube wird dabei durch ein Loch des
Stirnseite des Gewindesteins (15) wenigstens aufgesteckten Rohres geführt. Bei dieser lösbaren
einen in die beiderseits des Schlitzes liegenden Verbindung sind nachträgliche Änderungen des GeTeile
der Rohrwand eindrückbaren Vorsprung stellaufbaus nicht oder nur schwer möglich (deutsches
(17) aufweist. Gebrauchsmuster 1 881 691).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu
kennzeichnet, daß der Vorsprung (17) als kon- schaffen, mit der die der Befestigung dienenden Gezentrisch
zum Gewindeloch verlaufende Ring-- windesteine vor Einschrauben der Befestigungsschneide ausgebildet ist. schrauben genau, zuverlässig und mit großer mechanischer
Festigkeit in den Rohren festgelegt werden 40 können, wobei der Bauaufwand gering sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
' löst, daß die Befestigungsschraube im durch den
Längsschlitz geführten und eingeschraubten Zustand
nur einen Teil der Länge des Gewindeloches ein-
45 nimmt und in dem übrigen, dem Längsschlitz abge-
" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befe- kehrten Teil des Gewindeloches ein Gewindestift anstigen
von Bauelementen an einem Gestell, mit das geordnet ist, der sich zum Erzeugen einer Anpreß-Gestell
bildenden, einen durchgehenden, breiten kraft gegen die dem Längsschlitz gegenüberliegende
Längsschlitz aufweisenden Rohren mit rechteckigem Wand des Rohres abstützt, und daß die der geschlitz-
oder quadratischem Querschnitt, ferner mit einem im 50 ten Rohrwand zugekehrte Stirnseite des Gewinde-Rohr
festklemmbaren Gewindestein, dessen Gewin- steins wenigstens einen in die beiderseits des Schlitdeloch
durchgehend und durch den Längsschlitz zu- zes liegenden Teile der Rohrwand eindrückbaren
gänglich ist und der in einer Ebene senkrecht zu sei- Vorsprung aufweist.
nem Gewindeloch einen parallelogrammförmigen Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der
Querschnitt aufweist, derart, daß er durch den 55 Vorteil verbunden, daß der Gewindestein nicht erst
Längsschlitz in das Rohr einführbar und nach Dre- beim Einschrauben der Befestigungsschraube festgehung
um die Achse des Gewindeloches im Rohr fest- legt wird, sondern schon vorher. Die Festlegung ersetzbar
ist, und mit einer in das Gewindeloch ein- folgt durch einfachste Mittel, nämlich durch den Geschraubbaren
Schraube zum Befestigen der Bauele- windestift, für den das Gewindeloch ohnehin vorhanmente
und zum Andrücken des Gewindesteins an die 60 den ist und durch mindestens einen an einer Stirnden
Längsschlitz enthaltende Wand des Rohres. seite des Gewindesteins vorgesehenen Vorsprung, der
Die Verwendung solcher Gewindesteine zur Befe- sich beim Einschrauben des Gewindestiftes in die gestigung
beliebiger Konstruktionselemente, wie Trag- schlitzte Rohrwand eingräbt und damit für dassischienen,
Zwischenboden, Scharniere, Schlösser usw. chere Festklemmen des Gewindesteines sorgt. Die
an Metallprofilleisten mit C-förmigem Querschnitt ist «5 Vorsprünge in Form von Warzen oder Schneiden
bekannt (deutsche Auslegeschrift 1106 467 und verhindern eine Verschiebung des Gewindesteines im
deutsches Gebrauchsmuster 1 749 696). Der Vorteil Rohr auch bei starker Belastung. Ein auf diese Weise
einer solchen Bauweise besteht darin, daß die nach festgeklemmter Gewindestein kann sich daher auch
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE1429700C3 true DE1429700C3 (de) | 1974-01-17 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1429700C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3153126C2 (en) * | 1981-08-24 | 1987-12-10 | Knuerr-Mechanik Fuer Die Elektronik Ag, 8000 Muenchen, De | Door stop for furniture parts |
-
1964
- 1964-08-01 DE DE1429700A patent/DE1429700C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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