DE1527791B2 - Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr - Google Patents

Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr

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DE1527791B2
DE1527791B2 DE19661527791 DE1527791A DE1527791B2 DE 1527791 B2 DE1527791 B2 DE 1527791B2 DE 19661527791 DE19661527791 DE 19661527791 DE 1527791 A DE1527791 A DE 1527791A DE 1527791 B2 DE1527791 B2 DE 1527791B2
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Bertrand Faure SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/292Forming collars by drawing or pushing a rigid forming tool through an opening in the tube wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G7/00Forming thread by means of tools similar both in form and in manner of use to thread-cutting tools, but without removing any material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr runden Querschnitts, zur Befestigung von Anschlußteilen, wobei das Rohr zwei einander diametral gegenüberliegende, mit Innengewinde versehene und am Eingang trichterförmig ausgebildete Auskragungen aufweist, von denen eine in das Rohrinnere ragt.
Es ist bereits bekannt, auf ein Rohr Teile mit einem Innengewinde aufzusetzen, so daß die für Befestigungsschrauben notwendigen Gewindebohrungen zur Verfügung stehen. So ist es bekannt, quadratische Muttern an dünne Rohre anzuschweißen. Dabei müssen nachträglich die Gewindegänge der Mutter mit einem Gewindebohrer nachgebohrt werden, da das Gewinde im allgemeinen durch die Schweißwärme verformt wird. Bei starker Beanspruchung der Schraubverbindung besteht die Gefahr, daß die an die Rohre angesetzten Teile wieder abgehen.
Es ist bei Metallstühlen bekannt (USA.-Patentschrift 2 458 890) Sitz- oder Rückenflächen an einem Rohrgestell mit Hilfe von Blechschrauben zu befestigen, die in eine Auskragung des Metallrohres eingesetzt werden und sich entweder in Ränder eines in das Rohrinnere durch einen Schlitz eingeführten Blechteiles einschneiden oder die in eine entsprechende Vertiefung eines Blechteiles eingesetzt werden und dieses Blechteil durch Einschneiden in eine Auskragung des Metallrohres mit diesem Rohr verbinden. Nachteilig ist dabei, daß die Befestigung nur in einem einzigen eng begrenzten Bereich einer einzigen schraubenkopfseitigen Auskragung bewirkt wird. Da derartige Schraubverbindungen im Gebrauch durch Stöße oft stark beansprucht werden, neigen derartige Verbindungen im Laufe der Zeit zum Lokkern und Lösen der Schraubverbindung.
Bei einem Bettgestell mit einem rohrförmigen Rahmen ist es bekannt, auf einem Durchmesser zwei am Eingang trichterförmige Auskragungen diametral gegenüberliegend in der Wandung anzubringen und in die in das Rohrinnere ragenden Auskragungen Gewinde einzuschneiden. In eine der Auskragungen kann ein Zierstab und in die andere eine Zierkugel eingeschraubt sein (USA.-Patentschrift 1 093 914).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung dieser Art derart auszubilden, daß Schrauben, die langer als der Durchmesser des Rohres sind, besser geführt werden und die Verschraubung erleichtert wird. Diese Aufgabe ist an sich bekannt. Sie wird durch die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise gelöst.
Die Erfindung besteht demnach bei einer Schraubverbindung, für ein dünnwandiges Metallrohr runden Querschnitts, zur Befestigung von Anschlußteilen, wobei das Rohr zwei einander diametral gegenüberliegende, mit Innengewinde versehene und am Eingang trichterförmig ausgebildete Auskragungen aufweist, von denen eine in das Rohrinnere ragt, darin, daß die gegenüberliegende Auskragung aus dem Rohr nach außen ragt.
Es ergibt sich der unerwartete Vorteil, daß beim Festschrauben der Verbindung das Obergewinde, d.h. das dem Schraubkopf nächstliegende Gewinde, verformt wird, wodurch sich eine elastische Verformung des Rohres ergibt und eine Selbstklemmwirkung eintritt. Dadurch wird die Verwendung von Kontermuttern zum Sichern der Schraubverbindung überflüssig.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung springt der Fuß der nach außen gerichteten Auskragung des Rohres in das Rohr zurück. Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft, wenn mit dem Rohr ein ebenes Teil verbunden werden soll, welches sich dann ohne weiteres an eine Mantellinie des Rohres anlegen kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele sowie Verfahrensschritte zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schraubverbindung zeigt, näher erläutert. Dabei zeigen
F i g. 1 und 2 schematisch zwei aufeinanderfolgende Arbeitsschritte,
F i g. 3 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rohrabschnitt in perspektivischer Darstellung und
F i g. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem der Fuß der nach außen gerichteten Auskragung des Rohres in das Rohr zurückspringt.
Ein erster Arbeitsschritt ist in F i g. 1 dargestellt.
In ein Rohr 1 aus festem Werkstoff von verhältnismäßig geringem Durchmesser (etwa 10 bis 50 mm) und von verhältnismäßig geringer Wandstärke (etwa 1 bis 3 mm) werden mittels eines Bohrers 2 zwei sich diametral gegenüberliegende gleichgroße Löcher 3 und 4 gebohrt.
Das Zurückdrücken der Ränder der Löcher 3 und 4 ist in F i g. 2 dargestellt.
Ein zylindrischer Stempel 5, dessen Ende spitzbogenförmig abgerundet ist und dessen Außendurchmesser d größer ist als der Innendurchmesser der zu verformenden Löcher 3 und 4, wird durch diese Löcher gedrückt.
Der das Loch 3 umgebende Wandabschnitt wird vorzugsweise während des Drückens mittels einer starren Matrize 6 gehalten, welche eine zylindrische Bohrung hat, deren Innendurchmesser D größer als der Durchmesser d des Stempels 5 ist.
Das Profil der Anlagefläche der Matrize 6 hat eine Form, die zu der der Außenfläche des zurückgedrückten Randes 3 zu gebenden komplementär ist. Sie ist vorzugsweise abgerundet und erweitert sich allmählich.
Der Unterschied zwischen den Durchmessern D und d wird verhältnismäßig klein gewählt, so daß der
den Rohrabschnitt 1 bildende Werkstoff in die ringförmige Einschnürung zwischen dem Stempel 5 und der Matrize 6 gezogen wird.
Hierdurch entsteht eine aus der Wand des Rohrabschnittes 1 herausragende Auskragung 7 mit zylindrischer Innenfläche.
Bei diesem Drückvorgang wird der Rand des Loches 4 durch den Stempel 5 in das Innere des Rohrabschnittes 1 gedrückt und bildet eine in das Rohrinnere hineinragende Auskragung, die allerdings mangels Verwendung einer Matrize nicht ganz so lang ist wie die Auskragung 7.
In diese beiden Auskragungen werden in einem Arbeitsgang koaxiale Innengewinde 8 geschnitten (vgl. F i g. 3).
Bei dem in F i g. 4 dargestellten, abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird die Wand des Rohrabschnittes 1 nach dem Inneren desselben zu um das Loch herum vertieft, so daß der Fuß der Auskragung in das Rohr zurückspringt und die Auskragung nicht mehr über die zylindrische Wand des Rohrabschnittes vorspringt, was zweckmäßig sein kann, insbesondere bei der Vereinigung des Rohrabschnittes mit einem anderen Teil (Platte, Rohr od. dgl.), gegen welchen er sich mit einer Mantellinie legt.
Das Zurückspringen des Fußes der Auskragung 7 in das Rohrinnere wird z. B. dadurch erreicht, daß mit der Matrize 6 auf die Rohrwand Druck ausgeübt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr runden Querschnitts, zur Befestigung von Anschlußteilen, wobei das Rohr zwei einander diametral gegenüberliegende, mit Innengewinde versehene und am Eingang trichterförmig ausgebildete Auskragungen aufweist, von denen eine in das Rohrinnere ragt, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die gegenüberliegende Auskragung (7) aus dem Rohr (1) nach außen ragt.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der zweiten Auskragung des Rohres in das Rohr zurückspringt (F i g. 4).
DE19661527791 1965-02-27 1966-01-29 Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr Expired DE1527791C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7320A FR1434410A (fr) 1965-02-27 1965-02-27 Perfectionnements aux procédés pour créer des filetages radiaux sur les éléments tubulaires et aux éléments tubulaires obtenus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1527791A1 DE1527791A1 (de) 1970-03-26
DE1527791B2 true DE1527791B2 (de) 1974-02-28
DE1527791C3 DE1527791C3 (de) 1974-09-26

Family

ID=8572238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661527791 Expired DE1527791C3 (de) 1965-02-27 1966-01-29 Schraubverbindung für ein dünnwandiges Metallrohr

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1527791C3 (de)
FR (1) FR1434410A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1527791A1 (de) 1970-03-26
FR1434410A (fr) 1966-04-08
DE1527791C3 (de) 1974-09-26

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