DE1475131B1

DE1475131B1 - Als Abstandshalter ausgebildeter Duebel fuer Leichtbauplatten

Info

Publication number: DE1475131B1
Application number: DE19651475131
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Rohe, Frederick W., Santa Ana, Calif. (V.St.A.)
Priority date: 1964-02-14
Filing date: 1965-01-22
Publication date: 1970-02-12
Also published as: US3355850A; GB1010690A; CH429314A; NL6411705A; ES308796A1; ES305677A1

Description

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Die Erfindung betrifft einen als Abstandshalter Oberfläche abstützende Schulter aufweist, die durch

ausgebildeten Dübel für den Einbau in Leichtbau- Ausbeulen eines einknickbaren Buchsenwand-

platten, die aus zwei im Abstand angeordneten Wand- abschnitts gebildet ist, und daß die innere Oberfläche

platten bestehen, welche mittels eines Stützgerüstes der anderen Wandplatte an einer weiteren Schulter

miteinander verbunden sind, bestehend aus einer 5 der Buchse anliegt und das aus dieser Wandplatte

Buchse, die in eine Öffnung der einen Wandplatte herausragende lippenförmige Buchsenende von außen

von etwas größerem Durchmesser eingesetzt ist und her in an sich bekannter Weise um den Öffnungsrand

durch eine weitere Öffnung der anderen Wandplatte dieser Wandplatte umgebördelt ist.

hindurchreicht, wobei die Öffnungsränder der Dieser einstückige Dübel ist zunächst äußerst ein-

Platten von Buchsenteilen auf Abstand gehalten sind io fach aufgebaut. Darüber hinaus braucht er nur von

und wenigstens ein Rand von verformbaren Buchsen- einer Seite her in die Leichtbauplatte eingesetzt zu

teilen festgeklemmt ist. werden, wobei sich die Einsetztiefe durch die eine

Derartige Dübel sind in den verschiedensten Aus- Schulter der Buchse-bestimmt. Im Anschluß an das

führungen bekannt, die jedoch alle mehr oder weniger Einschieben braucht die Buchse nur noch in axialer

große Mängel aufweisen. 15 Richtung deformiert zu werden, wobei sich zum einen

Einer dieser bekannten Dübel besteht aus einer die eine Schulter durch das Ausbeulen neu bildet,

Buchse, deren Außendurchmesser an beiden Enden während die andere Schulter zusammen mit der

verjüngt ist. Die so gebildeten Schultern dienen als Umbördelung der einen Wandplatte für eine wei-

Anlage für die zwei Platten, die durch Umbördelnder tere Sicherung der Buchsen in der Leichtbauplatte

über die Platten vorstehenden Enden der Buchse fest 20 führt.

mit dieser verbunden sind. Dieser Aufbau hat den Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-Nachteil, daß der Abstandshalter nicht nach dem dung ist der einknickbare Wandabschnitt der Buchse Zusammenfügen der Platten in den Plattenverband in an sich bekannter Weise durch eine Wandeinsetzbar ist. Es muß vielmehr zunächst der Ab- Schwächung mittels einer von innen her in die Buchse standshalter in die eine Platte eingesetzt werden, as eingearbeiteten Ringnut gebildet. Die Lage der halbworauf dann die andere Platte auf das andere torusförmigen Schulter läßt sich damit einwandfrei Buchsenende aufschiebbar ist. Diese Möglichkeit be- bestimmen. Außerdem kann auch bei Anwendung steht jedoch höchst selten. Bei Leichtbauplatten kann von etwas zu viel Stauchkraft der Dübel nicht stärker der Abstandshalter jedenfalls in den meisten Fällen gestaucht werden, als es der einknickbare Wanderst angebracht werden, wenn die Leichtbauplatte in 30 abschnitt zuläßt,
ihrer gesamten Struktur bereits fertiggestellt ist. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung

Ein anderer bekannter als Abstandshalter ausgebil- der Erfindung ist die am umgebördelten Buchsendeter Dübel, der im Gegensatz zu dem vorerwähnten ende gelegene Schulter in an sich bekannter Weise in fertige Leichtbau- oder Sandwichplatten einsetzbar durch eine von außen her vorgenommene, sich bis ist, besteht aus zwei Teilen. Hierbei wird der Öff- 35 zum Buchsenende erstreckende Durchmesserverrinnungsrand der einen Platte beim Zusammenbau zwi- gerung geschaffen. Durch diese Ausbildung des einen sehen einem radial auswärts gerichteten Flansch des Buchsenendes ist es möglich, den Dübel wenigstens ersten Teils und die zugekehrte Stirnfläche des zwei- an einer der Wandplatten festzuklemmen,
ten Teils eingeklemmt, während der Öffnungsrand Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfinder anderen Platte zwischen einer ringförmigen, nach 40 dung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das außen gerichteten, durch eine Wandschwächung und umgebördelte Buchsenende und die äußere Ober-Druckausübung hergestellte Ausbauchung und einen fläche der dieses Buchsenende umgebenden Wandnach auswärts gerichteten Flansch des zweiten Teils platte eine Unterlegscheibe gefügt ist. Die Wandeingeklemmt ist, wobei zu erwähnen ist, daß diese platte, die auch aus einem sehr weichen Material beletztgenannte Art der Befestigung auch bei Muttern 45 stehen kann, ist auf diese Weise gegen Beschädigunzur Anwendung kommt, die an einer Platte durch gen während des Umbördelvorgangs geschützt. Unabdie Aufbauchung und den Flansch angenietet werden. hängig von der Härte der Wandplatte ist die Buchse Nachteilig bei den bekannten, als Abstandshalter aus- damit sicher an der Leichtbauplatte festgelegt,
gebildeten Dübeln ist jedoch, daß zwei unabhängig Das Verfahren zum Befestigen eines Dübels gemäß voneinander gefertigte Teile zur Anwendung korn- 50 der Erfindung in einer Leichtbauplatte zeichnet sich men, wodurch der Gesamtaufbau des Abstandshalters dadurch aus, daß die Buchse in axialer Richtung zuaufwendig wird. Auch die Montage ist aufwendiger sammengedrückt wird.

und zeitraubender, da die beiden Abstandshalterteile Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungs-

unabhängig voneinander in die Leichtbauplatte ein- gegenstandes sollen nunmehr im einzelnen an Hand

gesetzt werden, müssen und schließlich noch das 55 der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt

formschlüssige Zusammenfügen beider Teile nötig ist. Fi g. 1 einen Querschnitt eines Teils einer Leicht-

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgaben- bauplatte, in die ein erfindungsgemäßer einstückiger

stellung besteht darin, einen als Abstandshalter aus- Dübel eingesetzt, jedoch noch nicht befestigt ist,

gebildeten Dübel der eingangs erwähnten Art zu F i g. 2 den gleichen Querschnitt wie F i g. 1 mit

schaffen, der aus einem einzigen Teil besteht, leicht 60 dem in der Leichtbauplatte befestigten Dübel, wobei

von einer Seite der Leichtbauplatte her in die Öff- ein an der Leichtbauplatte mittels einer Schraube be-

nung einsetzbar und schnell und fest mit der Leicht- festigter Rahmenteil in strichpunktierten Linien dar-

bauplatte so verbindbar ist, daß beide Platten dem gestellt sind,

gewünschten Abstand zueinander festliegen. F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der

Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß da- 65 Fig. 1,

durch gelöst, daß die einteilig ausgebildete Buchse im F i g. 4 einen Querschnitt einer Leichtbauplatte und

Bereich der inneren Oberfläche der einen Wandplatte eines Dübels, der eine abgeänderte Ausführungsform

eine an sich bekannte halbtorusförmige, diese innere des Erfindungsgegenstandes darstellt, der mit einem

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Durchgangsloch für eine Befestigungsschraube aus- Ende des Dübels und der Ringnut 33 ist dabei so gebildet ist, groß, daß nach dem Zusammendrücken in die in

- Fig.5 einen Querschnitt einer Leichtbauplatte und Fig. 2 dargestellte vollständig gestauchte Lage des eines Dübels, der eine weitere Ausführungsform des Dübels das äußere Ende im wesentlichen mit der Erfindungsgegenstandes darstellt. 5 Außenfläche der Außenhautwand 10 abschließt, wie

In den F i g. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des aus F i g. 2 ersichtlich ist.

Erfindungsgegenstandes darstellt, und zwar mit einem Als weiterer Schritt des Verfahrens wird das Vereinstückigen Dübel, der allgemein mit A bezeichnet hältnis zwischen den Abmessungen des Ansatzes 25 und in einer Leichtbauplatte B eingebaut ist, die aus und der im Durchmesser größeren Zylinderwand 31 entsprechenden Außenhautwänden 10 und 11 und io so ausgewählt, daß letztere im wesentlichen nicht deeinem mit Wabenstruktur ausgeführten Kern 12 be- formiert wird, wenn der Bördelrand 25 a des Ansatzes steht, an welchem die Außenhautwände 10 und 11 25 auf die Außenhautwand gedrückt wird. Außerdem befestigt sind. . ist der einknickbare Zylindersteg 34 am mit Bezug

Der erfindungsgemäße Dübel A umfaßt einen rela- auf die Dicke der Zylinderwand 31 nach außen vertiv dickwandigen zentralen Körper 15, der mit einer 15 setzt, so daß sichergestellt ist, daß der Zylindersteg 34 Gewindebohrung 16 für die Aufnahme einer bei einem axial gerichteten Druck nach außen ein-Schraubel7 (Fig.2) versehen ist, mit dem die knickt.

Leichtbauplatte B an einem Rahmenteil 18 oder Der Dübel wird durch die große Öffnung 36 eineinem anderen Körper befestigt werden kann. Der geführt, so daß sein Ansatz 25 die kleinere Außenzentrale Körperteil 15 des Dübels ist mit einer ge- ao hautöffnung 26 durchsetzt und die ringförmige Schuleigneten Schraubsicherung versehen, die in Form ter 27 an der Innenfläche der Außenhautwand 11 aneines Nylonstopfens 20 od. dgl. ausgeführt sein kann, liegt. Das in strichpunktierten Linien bei 40 in der in einer Radialbohrung 21 in der Wand des Kör- F i g. 1 dargestellte Bördelwerkzeug besitzt einen eng pers 15 eingepreßt ist und mit dem Gewinde der in die Aufbohrung 24 passenden Führungsteil und Schraube 17 im Druckeingriff steht. 25 einen Schulterteil, der so geformt ist, daß er den

Der Dübelt besitzt einen Endteil22 mit verrin- dünnwandigen zylindrischen Ansatz25 nach außen gertem Durchmesser, der, falls ein Bindemittel ver- gegen die Außenfläche der Außenhautwand 11 bei wendet wird, eine äußere Rändelung 23 aufweisen 25 a (Fi g. 2) umbördeln kann. Das Bördelwerkzeug kann, mit der er drehfest in einem Bindemittel- oder wird sodann an die rohrförmige Lippe 25 angesetzt, Kittkörper, der die Aufnahmehöhlung in der Leicht- 30 wobei sein Führungsteil von der Aufbohrung 24 aufbauplatte B ausfüllt, verankert werden kann. Der genommen wird. Die Außenhautplatte 11 kann durch Endteil 22 mit verringertem Durchmesser weist einen eine geeignete Unterlegscheibe 44 od. dgl., die zwi-Ansatz von noch weiter verringertem Durchmesser sehen dem umgebördelten Ansatz 25 α und. der auf, der mit einer axialen Aufbohrung 24 versehen Außenfläche der Außenhautwand 11 eingefügt ist, ist, um einen relativ dünnwandigen zylindrischen An- 35 verstärkt sein. Danach wird ein ebenfalls in strichsatz 25 zu bilden. Die Außenhautwand 11 ist mit punktierten Linien dargestelltes Stauchwerkzeug 41 einer runden Öffnung 26 versehen, in deren Durch- am größeren Ende 32 des Dübels angesetzt. Sodann messer der Ansatz 25 passend eingreift. An der Ver- wird auf die entsprechenden Enden des Dübels mit bindungsstelle des Ansatzes 25 mit dem Endteil 22 Hilfe der Werkzeuge 40 und 41 in der durch die ist durch die Durchmesserverminderung eine ring- 40 Pfeile 42 und 43 angedeuteten Weise ein Druck ausförmige Radialschulter 27 gebildet, die flach an der geübt. Zunächst reicht der Druck dazu aus, um die Innenfläche der Außenhautwand 26 anliegt. Lippe 25 nach außen gegen die Außenhautplatte 11

Das entgegengesetzte Ende des Dübels, das ur- umzubördeln, so daß diese Außenhautplatte am Rand sprünglich den gleichen Durchmesser wie der zen- der Öffnung 26 dicht zwischen der umgebördelten trale Körperteil 15 aufweist, weist eine axiale Auf- 45 Lippe 25 α und der Schulter 27 eingeklemmt wird, bohrung 30 auf, durch die eine Zylinderwand 31 ge- Danach wird der Druck gesteigert, und in einer folbildet wird, die etwas dicker ist als die des Ansatzes genden Arbeitsstufe knickt der geschwächte Zylinder-25. Die Zylinderwand 31 weist auf ihrer Innenseite steg 34 des im Durchmesser größeren Endes des Abeine mit kurzem Abstand vom Ende des Abstands- Standshalters nach außen ein und bildet eine aushalters angeordnete flache ringförmige Nut 33 auf, 50 gebeulte halbtorusförmige Schulter 34 α, die mit der durch die die Wandstärke des Dübels weiter vermin- Innenseite der Außenhautplatte 10 am inneren Rand dert ist, so daß ein dünner, einknickbarer Zylinder- der Öffnung 36 zum Eingriff kommt. Durch das Zusteg 34 gebildet wird. sammendrücken werden sowohl die Zylinderwand

Um den Dübel in die Leichtbauplatte, wie in 31, 32 als auch der schwächere Zylindersteg 34 axial F i g. 2 gezeigt, einzubauen, werden zunächst die 55 verkürzt und radial gedehnt, wobei der Endabschnitt Außenhautwände 10 und 11 der Leichtbauplatte B 32 zu einem radial verdickten Kopf 32 α verformt gelocht, so daß in ihnen die relativ kleine Öffnung wird, der in einen dichten Druckeingriff mit der 26 für die Aufnahme des rohrförmigen Ansatzes 25 Innenkante der Öffnung 36 tritt,
und eine relativ große Öffnung 36 in der Außenhaut- Die axiale Aufbohrung 30 stellt eine Öffnung im

wand 10 für die Aufnahme der noch mit einem 60 größeren Ende des Dübels dar, durch die ein Bolzen durchgehenden Durchmesser versehenen Zylinder- 17 eingeführt und mit dem inneren, mit Gewinde verwand 31 des Abstandshalters. Als nächster Schritt sehenen Körperabschnitt 15 des Dübels verschraubt wird ein Dübel A ausgewählt, dessen Lange so zu werden kann. Der Dübel wird derart in der Leichtder Dicke der Platte B in Beziehung steht, daß die bauplatte B fest verankert, daß er dem von der dem Dübelende benachbarte Schulter des einknick- 65 Schraube 17 beim Anziehen ausgeübten Zug, der den baren Zylindersteges 34 in der Zylinderwand 31 etwa Dübel axial herauszuziehen versucht, widerstehen in der Ebene der Außenhautwand 10 liegt. Die axiale kann; dieser Widerstand gegen das Herausziehen erLänge des Zylinderwandabschnitts 32 zwischen dem gibt sich durch den Anschlageingriff des torusförmi-

gen Kopfes 34 α an der Innenfläche der Außenhautwand 10 und den verklammernden Eingriff der umgebördelten Lippe 25 α an der Außenfläche der Außenhautwand 11.

F i g. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dübels, der lediglich als Abstandshalter für eine Durchgangsschraube 17 gedacht ist. Anfänglich hat dieser Abstandshalter die Form eines einfachen Zylinders mit gleichmäßigem äußeren und inneren Durchmesser mit Ausnahme eines schwächeren Abschnitts, der dem schwächeren Zylindersteg 34 der Fig. 1 entspricht. Die Länge des Abstandshalters A' ist so gewählt, daß der schwächere Zylindersteg sich im wesentlichen in der gleichen Lage bezüglich der Außenhautwand 10 befinder, wie in F i g. 1 dargestellt, während das entgegengesetzte Ende des Abstandshalters an der inneren Oberfläche der Außenhautwand 11 anliegt. Bei dieser Anordnung ist der Durchmesser der in der Außenhautwand 11 vorgesehenen Öffnung 26' gleich dem Innendurchmesser des Abstandshalters A'. Das Stauchen des Abstandshalters A' kann einfach dadurch erzielt werden, daß die Schraube durch den Abstandshalter und die Öffnung 26' gesteckt, dann eine Unterlegscheibe 46 über das mit Gewinde versehende Ende der Schraube und an die Außenhautwand U herangeschoben und sodann eine Mutter 47 auf die Schraube und die Unterlegscheibe geschraubt und so weit festgezogen wird, daß der Schraubenkopf gegen das einknickbare Ende des Abstandshalters gezogen wird, bis sich die ausgebeulte ringförmige Schulter 34 α gebildet hat und der Kopf 32 α mit der Außenhautwand 10 abschließt.

Wie in Fi g. 5 dargestellt ist, kann der Dübel auch einen vorgeformten Senkkopf 40 aufweisen, in dessen kegelstumpfförmiger Unterseite radiale Auskehlungen 41 vorgesehen sind. Die Auskehlungen 41 beißen sich in die Außenhautwand 10 ein und bilden eine Verdrehungssicherung. Der Kopf 40 drückt sich in die Außenhautwand 10 ein, wenn der Abschnitt 34 nach außen geknickt und dadurch die Schulter 34 a

gebildet wird. „ ,

Claims

Patentansprüche:

1. Als Abstandshalter ausgebildeter Dübel für den Einbau in Leichtbauplatten, die aus zwei im Abstand) angeordneten Wandplatten bestehen, welche mittels eines Stützgerüstes miteinander verbunden sind, bestehend aus einer Buchse, die in eine Öffnung der einen Wandplatte von etwas größerem Durchmesser eingesetzt ist und durch eine weitere öffnung der anderen Wandplatte hindurchreichtj wobei die Öffnungsränder der Platten von Buchsenteilen auf Abstand gehalten sind und wenigstens ein Rand von verformbaren Buchsenteilen festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilig ausgebildete Buchse (.4) im Bereich der inneren Oberfläche der einen Wandplatte (10) eine an sich bekannte, halbtorusförmige, diese innere Oberfläche abstützende Schulter (34 d) aufweist, die durch Ausbeulen eines einknickbaren Buchsenwandabschnitts (34) gebildet ist, und daß die innere Oberfläche der anderen Wandplatte (11) an einer weiteren Schulter (27) der Buchse anliegt und das aus dieser Wandplatte (11) herausragende lippenförmige Buchsenende (25) von außen her in an sich bekannter Weise um den Öffnungsrand dieser Wandplatte (11) umgebördelt ist.

2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einknickbare Wandabschnitt (34) der Buchse (A) in an sich bekannter Weise durch eine Wandschwächung mittels einer von innen her in die Buchse eingearbeiteten Ringnut (33) gebildet ist.

3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am umgebördelten Buchsenende (25) gelegene Schulter (27) in an sich bekannter Weise durch eine von außen her vorgenommene sich bis zum Buchsenende erstreckende Durchmesserverringerung geschaffen ist.

4. Dübel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das umgebördelte Buchsenende (25) und die äußere Oberfläche der dieses Buchsenende umgebenden Wandplatte (11) eine Unterlegscheibe (44) gefügt ist.

5. Verfahren zum Befestigen eines Dübels nach den Ansprüchen 1 bis 4, in einer Leichtbauplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse in axialer Richtung zusammengedrückt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen