CH138957A - Schnappfederverschluss für Schmucksachen und dergleichen. - Google Patents

Schnappfederverschluss für Schmucksachen und dergleichen.

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CH138957A
CH138957A CH138957DA CH138957A CH 138957 A CH138957 A CH 138957A CH 138957D A CH138957D A CH 138957DA CH 138957 A CH138957 A CH 138957A
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CH
Switzerland
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box
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Inventor
Fessler Max
Original Assignee
Fessler Max
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

Description


      Schnappfederverschluss    für Schmucksachen und dergleichen.    Gegenstand der     Erfindung    ist ein Schnapp  federverschluss für Schmucksachen und der  gleichen, zum Beispiel     Schmuckketten    und       Armbänder.     



       Schnappfederverschlüsse    mit einem     Ver-          schlusskasten    und einem oder mehreren hinter  einem im     Verschlusskasten    vorgesehenen An  schlag beim Einschieben sich fangenden Fe  derschenkeln sind bekannt.  



       Die    bekannten Verschlüsse haben jedoch  den Nachteil,     idass    die Federn mit einem über  den     Verschlusskasten    hinausragenden Knopf  oder Stutzen     ausgerüstet    sind, der zu ihrer  Auslösung dient. Aus dem     Vers.chlusska.sten     hervorstehende Teile haken sich aber leicht  in Kleidungsstücke ein oder können ein un  gewolltes     Öffnen    des Verschlusses verursachen.

    Der letztere     Miss'stand        bedingt    meist die An  ordnung einer besonderen     ,Sicherungsvorrich-          tung        in    Gestalt eines     .Sicherheitshäkchens,          -kettchens    oder sogenannten Sicherungs  achters.  



  Alle diese Nachteile sind durch den Ge  genstand der vorliegenden Erfindung besei-         tigt,    der mindestens einen     Einschnitt    für jede       Schnappfeder    in der     Verschlusskastenwand     aufweist, wobei die nach ,der     Einführöffnung     des Kastens zu gelegene Einschnitt-kante den  Anschlag für das sperrende Ende der  Schnappfeder bildet, derart,     da    letzteres ver  mittelst des     in    den     Einschnitt        einfahrenden     Fingernagels vom Anschlag ab- und in  den     Verschlusskasten    zurückgedrückt werden  kann.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in vier  beispielsweisen Ausführungsformen in der       Zeichnung        dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 die     Ansicht    und       Fig.    2, 4, 6 und 8 jeweils den Längs  schnitt     eines        Ausführungsbeispiels.     



       Fig.    8, 5, 7 und 9 die zu den übrigen  Figuren gehörigen     Draufsiehten..     



  Der     Verschluss    besteht aus zwei Haupte       teilen,    nämlich dem     V6rschlusskasten    a und  dem     Schnappfederteil    b,     die        vermittelst    Ösen  c und d au .die zu verbindenden Ketten- oder  Bandenden gehängt werden.

        Der     Schnappfederteil    b besitzt nach dem  in     Fig.    6 und 7     dargestellten    Ausführungs  beispiel     einen    einzigen     und    nach den übrigen  Beispielen je zwei Federschenkel e, deren       sperrendes    Ende mit einer Nase f ausgerüstet  ist, die den durch die     Einführöffnung    h in  den gasten a     eingesteckten        Schnappfederteil    b  in Einschnitten g des     Verschlusskastens    a in  der Sperrlage festlegt.  



  Die gezeichneten     Verschlusskasten    a sind  schmal gestaltet, und die Einschnitte g sind  an sich gegenüberliegenden     ,Stellen    der  Schmalseiten i derart angeordnet,; dass sie  quer über die letzteren und somit     bis    in die  Breitseiten des     Kastens    a laufen. Die nach  der     Einführöffnung        lz    zu gelegene Ein  Schnittkante bildet den Anschlag für die Na  sen f der Federschenkel e.

   Die Tiefe der       Einschnitte    g ist     etwas    grösser als die Dicke  der Kastenwandung, so dass durch     Einfahren     der Fingernägel     in.        .die    Einschnitte g die Na  sen f bequem aus dem Bereich der Einschnitt  kanten in das Innere des     Verschlusskastens     zurückgedrückt und sodann der Verschluss  durch völliges Ausziehen des 'Schnappfeder  teils b geöffnet werden kann.  



  Es hat sich     als    besonders     vorteilhaft    er  wiesen, die Nasen f nach .der     Einführöffnung     lt hin ansteigen zu lassen. Die hierdurch ge  bildete schiefe Ebene k gleitet unter dem  Druck des auf sie     gesetzten    und die. Sperrung  der Federschenkel e     aufhebenden    Finger  nagels in der     Richtung    nach der Kasten  öffnung h weg, wodurch zugleich die Aus.       schubbewegung    der Federschenkel e einge  leitet wird, die Nase f also nach dem     Ent-          fernen    des Fingernagels nicht mehr in den  Einschnitt g zurückkehren kann.  



  Während die Federschenkel e des Mo  delles nach     Fig.    4 und 5 unmittelbar an  der Öse     d    angeordnet     sind,    besitzt der       Schnappfederteil    b des     Modelles    nach     Fig.     1 bis     ä    einen besonderen Stiel 1, der die  Federschenkel e trägt.

   Von den beiden als       Einschiebehaken        ausgebildeten,Schnappfeder-          teilen    b der Modelle nach den     Fig.    6 bis 9  hat das eine zwar nur einen einzigen Feder  schenkel e mit Nase f, der     Verschlusskasten        a       ist aber dennoch mit zwei Einschnitten g       versehen,,    so dass der     Schnappfederteil    b wahl  los     einsteckbar    ist. Der     Einschiebehaken    des       Modelles    nach     F'ig.    8 und 9 ist dagegen mit  zwei Nasen<I>f</I> ausgerüstet.

   Der die     bse   <I>d</I>  bildende Schaft des     Sehnappfederteils    b  schliesst die     Einführöffnung        la    des Kastens     a     ganz oder nahezu ganz ab, so dass das Ka  steninnere vor dem Eindringen von Schmutz  und dergleichen     bewahrt    bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnappfederverschluss für Schmucksachen. und dergleichen mit einem Verschlusskasten und einem oder mehreren hinter einem im Verschlusskasten vorgesehenen Anschlag beim Einschieben sich. fangenden Federschenkeln. gekennzeichnet durch mindestens einen Ein schnitt für jeden Schnappfedersehenkel in der Wand des Verschlusskastens, wobei die nach der Einführöffnung des letzteren zu gelegene Einschnittkanteden Anschlag für das sperrende Ende des:
    Federschenkels bildet derart,, dass letzteres vermittelst des in den Einschnitt einfahrenden Fingernagels vom Anschlag ab und in den Verschlusskasten zu rückgedrückt werden kann. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Schnappfederverse.hluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskasten schmal gestaltet und an sich gegenüberliegenden Stellen der Schmalseiten je ein den Anschlag für einen Federschenkel bildender Einschnitt angeordnet ist. 2.
    Schnappfederverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das sperrende Ende der Federschenkel eine in den Einschnitt des Kastens schnap pende Nase trägt, die nach der Einführ- öffnung hin ansteigt und somit eine schiefe Ebene bildet, zum Zweck, unter dem die Sperrung der Federschenkel auf hebenden Fingernageldruck in der Rich tung nach der Kastenöffnung zu ent weichen und auf diese Weise die Aus- schubbewegung der Federschenkel ein zuleiten.
    3. SchnappfederverschluB nach Patentan- sprach und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tiefe des quer über die ganze Kastenschmalseite und somit in die Breitseiten des Kastens laufenden Einschnitte grösser ist als die Dicke der Kastenwandung. 4. Schnappfederverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Schnappfederteils an seinem hintern, die Öse bildenden Ende derart gestaltet ist, dass er die Einführöffnung des Kastens ganz oder nahezu ganz ab schliesst.
CH138957D 1929-05-28 1929-05-28 Schnappfederverschluss für Schmucksachen und dergleichen. CH138957A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0200799A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-12 Carolyn Marie Sturm Kastenschloss
FR2611452A1 (fr) * 1987-02-25 1988-09-09 Vessigot Henri Fermoir de bijouterie, notamment pour un bracelet ou un collier
EP1157625A1 (de) * 2000-05-19 2001-11-28 Carl F. Dau Kettenglied für eine Schmuckkette

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0200799A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-12 Carolyn Marie Sturm Kastenschloss
FR2611452A1 (fr) * 1987-02-25 1988-09-09 Vessigot Henri Fermoir de bijouterie, notamment pour un bracelet ou un collier
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