CH138533A - Fischaufzug. - Google Patents

Fischaufzug.

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CH138533A
CH138533A CH138533DA CH138533A CH 138533 A CH138533 A CH 138533A CH 138533D A CH138533D A CH 138533DA CH 138533 A CH138533 A CH 138533A
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CH
Switzerland
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fish
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water
counterweight
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Buss
Original Assignee
Buss Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description


  Fischaufzug.    Durch die Erstellung von Stauanlagen in  fliessenden Gewässern entstehen zwischen  dem Ober- und dem     Unterwasser        Niveau-          differenzen,        .die    von den zu ihren Laich  plätzen flussaufwärts wandernden Fischen       überwunden    werden müssen.

   Eine Anzahl  :der bisherigen Hilfsmittel zur Überwindung  ,der Niveaudifferenzen, wie Beckentreppen,       Wildibachgerinne,    Fischleitern     iSystem        Denil     und andere mehr, ist nur bis zu beschränk  ten Niveaudifferenzen     erfoglgreich.    Bei grö  sseren Höhen ermüden die Fische bevor sie  Glas Oberwasser erreicht haben, oder sie neh  men die Einrichtungen überhaupt nicht an.  



  Die     Erstellung    dieser bisherigen Fisch  wege erforderte grosse finanzielle Aufwen  dungen und zudem wurde wegen der kon  tinuierlichen Speisung der Rinne eine unver  hältnismässig grosse Wassermenge der Nut  zung entzogen.  



  Eine weitere Gruppe von     Einrichtungen     für die     Überwindung    der Niveaudifferenzen  benützt     Aufzugsvorrichtungen,    mit deren  Hilfe die Fische in einem wassergefüllten         Troge    aus     :dem        Unterwasser    ins Oberwasser  befördert werden. Die schweren Wasser  lasten verursachen     teure    Aufzugsvorrichtun  gen und     komplizierte        Einrichtungen,    so dass  deren Anwendung ebenfalls zu     unwirtschaft-          lichen    Lösungen     führt.     



  Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine Aufzugsvorrichtung, müderen Hilfe  die Fische in einem wasserdurchlässigen  Korb aus dem     Unterwasser    ins Oberwasser       befördert    werden. Das Ganze kann :derart  ausgebildet sein,     dass,der    Korb     an    einem pas  senden Orte ins     Unterwasser    taucht,     ,durch     Vorrichtungen, zum Beispiel eine Beleuch  tungsvorrichtung, die Fische anlockt, sam  melt, hebt und ins Oberwasser absetzt.  



  Ferner kann der     Aufzug    derart ausgebil  det sein,     :dass    die Bewegung es Korbes durch  eine maschinelle Kraft erfolgt,     oder,er    kann  derart ausgebildet sein,     dass    sie selbsttätig  durch mit Wasser gefüllte und betätigte Ge  gengewichte erfolgt, derart,     :dass        :zum    Bei  spiel ein mit dem Fischkorb     verbundenes          trogartiges    Gegengewicht entsprechend der           gewünschten    Zeit eines Hubes mit Hilfe  eines regulierbaren Zuflusses mit Wasser ge  füllt und gesenkt wird, wodurch der Korb  bis zu einer Höchstlage ansteigt.  



  Von dieser Höchstlage wird dann der  Korb nach Entleeren des Gegengewicht  troges .gesenkt und gelangt durch eine selbst  tätige     Weichenstellvorrichtung    oder eine an  dere     Umlenkvorrichtung    ins Oberwasser.  



  Umgekehrt     wird    auf .gleiche Weise ,der  Korb vom     Oberwasser    zum     Unterwasser    be  fördert.  



  Um die Fallgeschwindigkeiten     in        zulässi-          _0,.en        Grenzen    zu halten und zu regulieren,  kann auf der Welle der Seiltrommeln eine  Schleuderbremse aufgebaut sein, welche zur  Wirkung kommt, wenn die Geschwindigkeit  das zulässige     Mass    überschreitet.  



  Die Hubbewegung des Korbes kann auch  durch irgend eine der bekannten Kranein  richtungen erfolgen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung dar  gestellt.  



  Der Fischkorb a befindet sich in der       Ausrgangsste@llung        a,.    'Er wird     duj^ch    das  mit Wasser gefüllte Gegengewicht b, das  sich in der     ;Stellung        b,        .befindet,    mittelst den  auf den Seiltrommeln c aufgewickelten  Drahtseilen d, längs der Führungsschiene     g,     in die     ,Stellung        a2    gehoben.

   Unterdessen     ist     das     Gegengewicht        b,.    wegen des Überset  zungsverhältnisses der Seiltrommeln c in die  Stellung     b2    gelangt, wo es sich über dem  Unterwasserspiegel e selbsttätig entleert, wo  durch der     Fischkorb    schwerer als das Gegen  gewicht     wird    und sich durch eine selbsttätig       umlegbare        Zunge    bei f abgelenkt, längs der  Führungsschiene     g2    ins     Oberwasser        h    .bis     zur          Stellung        a.#    senkt,

   wo die im Korb beförder  ten Fische weiterschwimmen. Sobald der         Gegengewichtskübel    in Stellung     b3        idurch    das       Zuleitungsröhrchen    i gefüllt ist, wird der  Fischkorb aus der Stellung     a,    im leeren Zu  stande in Stellung     a2    gehoben, das Gegen  gewicht senkt sich bis     b,    und entleert sich,  der Fischkorb ist dadurch schwerer als das       entleerte    Gegengewicht, .die Zunge hat sich  bereits umgestellt, infolgedessen :gleitet' -der  Fischkorb aus der     .Stellung        a2    in die Aus  gangsstellung     a,    nieder.

   Das Spiel     beginnt     von neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fisghaufsug, dadurch gekennzeichnet, dass die Fische in einem wasserdurchlässigen Korbe aus dem Unterwasser ins Oberwasser befördert werden. <B>UNTERANSPRÜCHE-</B> <B>1.</B> Fischaufzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung ,des Korbes selbsttätig mit durch Wasser gefüllte und betätigte Gegengewichte er folgt. 2.
    Fischaufzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Umkehr der Bewegung des Korbes in der Höchst läge ,desselben ,durch Entleeren des Ge gengewichtes und durch eine selbsttätige Weichenstellvorrichtung erfolgt. 3. Fischaufzug nach Patentanspruch, @da- duroh gekennzeichnet, dass die Regulie rung der Fallgeschwindigkeit des Korbes durch eine selbsttätige Schleuderbremse erfolgt. Fischaufzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anlockung und Sammlung der Fische durch eine Be leuchtungsvorrichtung erfolgt.
CH138533D 1929-06-28 1929-06-28 Fischaufzug. CH138533A (de)

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CH138533D CH138533A (de) 1929-06-28 1929-06-28 Fischaufzug.

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