DE571286C - Fischaufzug fuer Stauanlagen - Google Patents

Fischaufzug fuer Stauanlagen

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DE571286C
DE571286C DE1930571286D DE571286DD DE571286C DE 571286 C DE571286 C DE 571286C DE 1930571286 D DE1930571286 D DE 1930571286D DE 571286D D DE571286D D DE 571286DD DE 571286 C DE571286 C DE 571286C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/08Fish passes or other means providing for migration of fish; Passages for rafts or boats
    • E02B8/085Devices allowing fish migration, e.g. fish traps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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Description

  • Fischaufzug für Stauanlagen Die Erfindung betrifft einen Fischaufzug für Stauanlagen, bei dem die Fische in einem mit einer selbsttätigen Aufzugvorrichtung verbundenen Behälter in das Oberwasser befördert werden. Sie besteht darin, daß der Förderbehälter als wasserdurchlässiger Fang-und Einsetzkorb ausgebildet ist, der vermöge der Aufzugvorrichtung die aus dem Unterwasser ausgehobenen Fische über die Begrenzungswand des Oberwassers hinweg befördert und sie schließlich in dieses absetzt. Hierdurch soll erreicht werden, daß sich die Beförderung der Fische in das Oberwasser auf die einfachste und schonendste Art vollzieht und die Fische fortschwimmen können, sobald der Fangkorb ins Oberwasser abgesetzt ist.
  • In die Aufzugvorrichtung ist eine Weiche eingebaut, die den Fangkorb in seiner Höchstlage aus der aufsteigenden Bahn in eine zum Oberwasser hinabführende Bahn umleitet. Die hinabführende Bahn mit der Weichensteuerung bietet Gewähr dafür, daß der Fangkorb mit den Fischen ohne Schaden ins Oberwasser abgesetzt wird.
  • Um die Fallgeschwindigkeit des Förderkorbes zu regeln, kann auf der Antriebswelle des Aufzugs eine an sich bekannte Schleuderbremse angeordnet sein, durch die eine Steigerung der Fallgesch-,vindigkeit des Förder-, korbes über das zulässige Maß verhindert wird. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist ein der Zeichnung dargestellt.
  • Im oberen Teil eines Gestelles sind zwei Seiltrommeln c, cl mit verschieden großem Durchmesser auf der gleichen Achse drehbar gelagert. Auf der größeren Trommel c ist das Drahtseil d aufgewickelt, an dem der wasserdurchlässige Fangkorb a für die Fische hängt, während auf der kleinen Trommel cl ein Drahtseil dl aufgewickelt ist, an dem ein mit Oberwasser zu füllender Gegengewichtsbehälter b hängt. Der wasserdurchlässige Fangkorb a befindet sich anfänglich im Unterwasser in der Ausgangsstellung a1. Nachdem der Gegengewichtsbehälter b, der sich in der Stellung b1 befindet, durch das Zuleitungsröhrchen i mit Wasser gefüllt ist, wird der Fangkorb a durch das auf der Seiltrommel c aufgewickelte Drahtseil d in der Führung g1 bis in die" Stellung a2 gehoben, wobei das Wasser aus dem Korb a ausfließt. Dabei gelangt der Gegengewichtsbehälter b aus der Stellung b1 in die Stellung b2, wo er sich über dem Unterwasserspiegel e selbsttätig entleert. Infolge des verminderten Gegengewichts bewegt sich der Fangkorb a abwärts und wird infolge einer sich selbsttätig umlegenden Weichenzunge f über die Begrenzungswand des Oberwassers h hinweg in einer Führungsbahn g2 ins. Oberwasser h bis zur Stellung a3 geführt, wo die im Korb beförderten Fische weiterschwimmen können. Während der Abwärtsbewegung des Fangkorbes a wird der Gegengewichtskübel b aus der Stellung b2 in die Stellung b3 gehoben. Wird das Gegengewichtskübel in dieser Stellung durch das Zuleitungsröhrchen i wieder mit Wasser gefüllt, so hebt sich der Fangkorb a aus der Stellung a3 in die Stellung a=, während der Gegengewichtsbehälter wieder in dieStellungb' gelangt, wo er sich entleert. Der Fangkorb a bewegt sich infolgedessen wieder abwärts und gleitet über die umgelegte Weichenzunge f in der Führungsbahn g1 in die Ausgangsstellung dl zurück.
  • Die Steuerung der Weichenzunge f kann beliebiger Art sein. Sie kann z. B. durch die Bewegung des Fangkorbes a selbst bewirkt werden.
  • Das Anlocken der Fische in den Korb a kann in an sich bekannter Weise durch eine im Unterwasser in Nähe der Korbstellung a1 angeordnete Beleuchtungsvorrichtung ia erfolgen." Statt des .sich abwechselnd füllenden und entleerenden, als Gegengewicht wirkenden Aufzugsbehälters b kann auch eine mechanische oder elektrische Aufzugvorrichtung zum Heben und Senken des Fangkorbes a verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fischaufzug für Stauanlagen, bei dem die Fische in einem mit einer selbsttätigen Aufzugvorrichtung verbundenen Behälter in . das Oberwasser befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daB der Förderbehälter (a) als wasserdurchlässiger Fang- und Einsetzkorb ausgebildet ist:
  2. 2. Fischaufzug nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in die Aufzugvorrichtung eingebaute Weiche (f) zur Umleitung des Fangkorbes (a) in seiner Höchstlage aus der aufsteigenden Bahn (g1) in eine zum Oberwasser hinabführende Bahn (g2).
DE1930571286D 1929-06-28 1930-06-24 Fischaufzug fuer Stauanlagen Expired DE571286C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934577C (de) * 1952-12-14 1955-10-27 Friedrich Behrendt Fischtreppe
DE10153066A1 (de) * 2001-10-30 2003-05-22 Beate Adam Fangvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische
DE102013201427A1 (de) 2013-01-29 2014-07-31 Ulrich Dumont Fischaufstiegsvorrichtung sowie Verfahren zu dessen Betrieb

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