DE149659C - - Google Patents
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- DE149659C DE149659C DENDAT149659D DE149659DA DE149659C DE 149659 C DE149659 C DE 149659C DE NDAT149659 D DENDAT149659 D DE NDAT149659D DE 149659D A DE149659D A DE 149659DA DE 149659 C DE149659 C DE 149659C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/18—Bell-and-hopper arrangements
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 149659 KLASSE 18«.
In solchen Fällen, in denen der verfügbare Raum nicht gestattet, das Hochofengut
mit Hilfe einer einzigen von der Hüttensohle bis zur Gichtbühne durchgehenden schrägen
Brücke zur Gicht zu fördern, ist es bereits gebräuchlich, neben dem Hochofen zunächst
einen senkrechten Aufzugsschacht aufzurichten, von dessen oberem Ende dann eine schräge
Brücke nach der Gichtbühne 'hinüberführt.
ίο In Fig. ι ist diese bekannte Einrichtung der
Eindeutigkeit der folgenden Beschreibung halber schematisch dargestellt.
Die Laufkatze α ist in ihrer tiefsten Stellung
dargestellt, in der sie sich senkrecht über dem Aufzugsschacht b befindet. Wird
die Winde c angetrieben, so wird zunächst die lose Rolle d aufgewunden, an der der
Kübel e hängt. Erst wenn die Rolle d die Laufkatze erreicht hat und an einen daselbst
vorgesehenen Anschlag angestoßen ist, wird die Laufkatze selbst in Bewegung gesetzt und
auf der schrägen Brücke f zur Gicht emporgefördert, wo dann der Kübel in den Ofen
ausgeleert werden kann.
Bei dieser Einrichtung bewegt sich also die Last in dem Aufzug b mit der Geschwindigkeit
v/2, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Winderolle gleich ν ist. Hieraus ergibt
sich der wesentliche Übelstand, daß beim
Übergang von der halben auf die ganze Geschwindigkeit ein Stoß eintritt, dessen schädliche
Wirkungen in der Praxis dadurch vermieden werden mußten, daß man vor dem
Übergang von der senkrechten zur Schrägaufwärtsförderung die Last erst vollständig
zur Ruhe kommen läßt, womit natürlich ein nicht geringer Zeit- und Arbeitsverlust verbunden
ist.
Diesen Übelstand abzustellen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche darin besteht,
daß die Übergangsstelle von dem senkrechten Aufzugsschacht zur schrägen Brücke als gekrümmte Bahn ausgebildet ist, auf der
die Katze, welche unmittelbar mit dem Kübel gekuppelt ist, ohne jede Unterbrechung aufwärts
oder abwärts gefördert werden kann.
Der Gichtaufzug nach der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der Kübel e hängt unmittelbar in der Laufkatze , die auf zwei Rollenpaaren / Z auf
den Schienen m m läuft. Das Förderseil η ist an der Laufkatze befestigt und führt aufwärts
zunächst über die festen Rollen 0 0, dann über die Winderolle g und von dieser
zurück über die feste Rolle h zur Winde c.
Fig. 3 zeigt denjenigen Teil des Aufzuges, wo der Übergang von der senkrechten zur
Schrägaufwärtsförderung eintritt, in der Aufsicht von links in Fig. 2, und man erkennt
hier, daß die Laufräder der Katze außerhalb der Führungsrollen ο ο angeordnet sind, so
daß sie frei daran vorbeigeführt werden. Dabei wird das Förderseil beim Übergang
über die Führungsrollen selbsttätig davon abgehoben und bei der Abwärtsfahrt wieder
aufgelegt.
Da die Fördergeschwindigkeit auf der ganzen. Bahn von Flur bis Gicht konstant
gehalten werden kann, so unterliegt die Förderung keinerlei Unterbrechung, und der vorliegende
Gichtaufzug vereinigt also die Vorteile der älteren Konstruktion mit alleiniger schräger Brücke von Flur bis Gicht und der
neuen Konstruktion mit senkrechtem Aufzugsschacht und schräger Brücke, ohne aber
deren Nachteile aufzuweisen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Gichtaufzug mit senkrechtem Förderschacht und schräger Brücke zwischen dem oberen Ende des Schachts und der Gicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstelle zwischen Schacht und Brücke als gekrümmte Bahn ausgebildet ist, über welche die unmittelbar mit dem Kübel gekuppelte Katze mit gleichförmiger Geschwindigkeit von der Sohle bis zur Gicht gefördert werden kann.
- 2. Ausführungsform des Gichtaufzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderseil an der Übergangsstelle vom Schacht zur Brücke über feste Führungsrollen geführt ist, von denen es bei der Überführung der Katze selbsttätig abgehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149659C true DE149659C (de) |
Family
ID=416651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149659D Active DE149659C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149659C (de) |
-
0
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