CH137521A - Einrichtung zur Herstellung von Tuben. - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Tuben.

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CH137521A
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Fritzsche Horst
Kuebler Carl
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Fritzsche Horst
Kuebler Carl
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Description


      Einriehtung    zur Herstellung von Tuben.    Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung zur Herstellung von Tuben, zum  Beispiel von Tuben mit     Membranfederver-          schluss,    welche ein     bewegliches,    mit     Halte-          @dOrnen    zur Aufnahme der Tubenrohlinge ver  sehenes Transportorgan und eine im Bereich  desselben befindliche Gruppe     feststehend    an  geordneter Bearbeitungsvorrichtungen     auf-          %veist,    denen die zu bearbeitenden Rohlinge  bei Bewegung des Transportorganes nachein  ander     zugeführt    werden, und die dazu be  stimmt sind,

   an den Tuben zu deren     Fertig-          stellung    erforderliche Arbeiten vorzunehmen.  



  Auf ,der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Einrichtung     gemäss,der    Erfindung  dargestellt.  



       Fig.1    ist eine Seitenansicht eines um  laufenden, als Transportorgan dienenden  Arbeitstisches einer Ausführungsform, in der  die seitlich des Arbeitstisches     aalgeordneten          Sonderarbeitsvorrichtungen    nicht dargestellt  sind;     Fg.    2 zeigt einen     @Grundriss    der Ge  samteinrichtung;

       Fig.   <B>3</B> ist ein Längsschnitt    durch einen Haltedorn zur Aufnahme eines  Tubenrohlings in     ,.grösserem        Ma.ssstabe;    die       Fig.4    und 5 zeigen eine     :Stirnansicht    und  eine     Seitenansicht    ,einer     Vorrichtung    zum  Auflegen einer     Membranfeder    auf den Tu  benhals teilweise im     Schnitt;        Fig.    6 stellt  den obern Teil einer Tube nach dem Auf  lügen der     Membranfeder    im     @Schnitt        dar;

            Fig.    7 ist eine     @Seitenansieht    einer Vorrich  tung zum Befestigen der     Membranfeder    auf  dem     Tubenhalsansatz    und zum Ausstanzen  von     Durchtrittsöffnungen;

          Fig.    8 ist     ein     Längsschnitt durch .den obern Teil einer  Tube und eines     .auf    die Tube abgesenkten       Pressstempels    der     Vorrichtung    nach     Fig.    7       Fig.    9 zeigt den     .obern    Teil der Tube nach  Beendigung des in     Fig.8        dargestellten    Ar  beitsganges im Schnitt;

       Fig.10    zeigt die  Tube mit lose aufgelegter     Verschlusskappe;     die     Fig.@ll        und    12 stellen eine 'Stirnansicht  und eine Seitenansicht des     obern    Teils einer  zum     Um'bördeln    der     Versohlusskappe    um die       Membranfeder    dienenden Vorrichtung teil-           weise    im     Schnitt    dar;

   in den     Fig.    13 bis 15  sind     Pressbacken    der Vorrichtung nach den       Fig.ll    und 12 in verschiedenen     Arbeits-          stellungen    in grösserem     Masssta-be        dargestellt-,          Fig.    16 stellt einen     -Schnitt    durch den obern  Teil einer Tube mit nach den bisherigen Ver  fahren um .die     Memibranfeder        herumgelegtem     Rand -der     Verschlusskappe    -dar;     Fig.    17 ist.

    eine Seitenansicht einer zum Polieren der       Verschlusskappe    dienenden     Vorrichtung;    in       Fig.    18 ist der obere Teil einer Tube in An  sicht und der auf der Tubenkappe auf  ruhende Arbeitskopf einer Polierspindel im       Schnitt    und im grösseren     Massstabe        Jarge-          .stellt;    die     Fi.g.    19 und 19a zeigen eine Stirn  ansicht, sowie eine 'Seitenansicht einer Vor  richtung zum     Gängigm.achen    und Abdichten  des Tubenverschlusses;

   die     Fig.    20 und 21  veranschaulichen die     Wirkungsweise    der Ar  beitsglieder der Vorrichtung nach den     Fig.     19     und    19a;     Fig.    22 ist eine Seitenansicht  einer     Vorrichtung    zum Abschneiden des  Tubenkörpers auf die vorgeschriebene Länge,  und     Fig.    23 stellt die gleiche Ansicht einer  zum     Überziehen    des Tubenverschlusses mit  einer Schutzschicht dienenden Vorrichtung  dar;

   in den     Fig.    24 und 25 ist eine fertig  gestellte Tube in Ansicht und im Grundriss  veranschaulicht, und     Fig.26    stellt eine an  dere     Ausführungsform    der Einrichtung dar;       Fig.27    ist ein Grundriss der Einrichtung  nach     Fig.    26.  



  Um die in einem Sockel 1 gelagerte Achse  2 ist ein runder Arbeitstisch     3.,drehbar        ge-          lafrert        (Fig.    1 und 2), auf dem konzentrisch  zum Mittelpunkt eine Mehrzahl von Halte  dornen 4 zur Aufnahme der Tubenrohlinge 5       senkrecht    angeordnet sind. Unterhalb des Ar  beitstisches 3 ist eine     Antriebswelle    6 dreh  bar gelagert, die über     Kegelrädergetriebe    7,  8 mittelst einer Welle 9 angetrieben     wird,     die über eine Riemenscheibe 10 in an sich  bekannter Weise von einem nicht dargestell  ten     Vorgelege    in Umlauf gesetzt wird.  



  Auf der Antriebswelle 6 ist ein Zahnrad  11     (Fig.    1. und 2) befestigt, .das unter Zwi  schenschaltung eines     Rades    12 mit einer Ex  zenterscheibe 13 in Verbindung steht, die mit    einem um einen Lagerzapfen 14 des -Sockels  1     schwingbaren    Doppelhebel 15 zusammen  wirkt. Dieser Doppelhebel 15 trägt an     sei-          nemobern    Ende eine Klinke 16, die mit  einem am Arbeitstisch 3     befestigten        Schalt-          ra-d    17 zusammenwirkt.

   Bei Drehung der  Achse 6 wird daher der     Arbeitstisch    3     ver-          mitjelst    der Klinke 16 absatzweise um die       Entfernung    zweier Zähne ,des     >S.chaltra@des    17  im Sinne des in     Fig.    2 eingezeichneten Pfeils  x gedreht.  



  Die Zahl der Zähne des     ;Schaltrades    17  entspricht der     An.z-:hl    der auf dem Arbeits  tisch 3 angeordneten     Haltedorne    4.  



  Jeder der     Haltedorne    4 ist in einer auf  dem Arbeitstisch 3 fest -angeordneten Füh  rungshülse 18     (Fig.    3) verschiebbar gelagert.  Zwischen dem     untern    Rand des     Haltedornes     4 und dem Boden einer     Ausnehmung    19 des  Tisches 3 ist eine Feder 20 angeordnet, die  den Dorn 4 für gewöhnlich     in        seiner    obern  Endlage festhält, die     durch    einen mit     d#-i-          Überwurfmutter    21 :

  der     Führungshülse    18  zusammenwirkenden Ansatz 22 des Dornes       .l        bedingt    ist. Auf das obere Ende des     Halte-          .dornes    ist eine der     innern.    Aussparung des  Tubenhalses     angepasste    Spitze 23 befestigt.  



  Am Umfange des Arbeitstisches 3 sind  in der Richtung des in     Fig.    2     eingezeichneten     Pfeils x     nacheinander    folgende, feststehend  angeordnete     ,Sondervorrichtungen        vorgesehen.     



  An der in     Fig.    2 mit I     bezeichneten    Stelle  ist     die    in den     Fig.    4 und 5 dargestellte Vor  richtung .angeordnet, mit deren Hilfe auf  den Kopf des jeweils     mittelst    der Haltedorne  4 zugeführten     Tu'benrohlinges    eine     Membra,n-          feder    45     (Fig.    6) lose aufgelegt wird.  



  Diese Vorrichtung besteht aus     einem,    in  einem feststehenden Gestell 24 drehbar ge  lagerten     :Schwenkarm    25, in dessen Kopf  eine mit einer Bohrung 26 versehene     Spindel     27 senkrecht verschiebbar gelagert ist.

   Die  Spindel wird für gewöhnlich mit Hilfe einer  sich einerseits an dem Arm 25, anderseits an       dem.    Kopf 28 der Spindel     @27    abstützenden  Feder 29 in ihrer obern, in     Fig.    5     @dargestell-          ten        Endlage        festgehalten.    Der Kanal 26 steht  durch eine     absperrbare        Leitung    30 mit dem      Arbeitsraum 31 eines in     Fig.    1 und 2 in  Stirnansicht und im Grundriss mit gestrichel  ten Linien angedeuteten     :Saugzylinders    32 in  Verbindung.  



  Ein in dem Zylinder 32 angeordneter  Kolben 33 wird beim Betrieb der Einrich  tung     mittelst    einer Pleuelstange 34 und einer  unter Zwischenschaltung von -Übersetzungs  rädern 35 von der     Hauptantriebsachse    6 be  wegten<B>Ei</B>     Yzenters:cheibe    36 angetrieben.  



  Der     Arm    25 der     Vorrichtung    zum Auf  legen der     Membranf        edern    ist mit Hilfe einer  Achse 37, eines auf dieser Achse befestigten  Zahnrades 38, sowie einer mit :dem Rad 38  kämmenden Zahnstange 39 im     Arbeitstakte     der Maschine jeweils um etwa<B>90'</B> aus der       Bahn    der     Haltedornen    4     herausschwenkbar.     Die Zahnstange 39 wirkt dabei mit einem  auf der     Hauptantriebsachse    6 befestigten  Nocken 40 zusammen.  



  Oberhalb :des Kopfes 28 der Spindel 27  ist ein Arm 41 vorgesehen, der, wie weiter  unten beschrieben     wird,    gesenkt werden kann  und dabei .die Spindel 27 bis dicht über den       .Klopf    der Tube 5 befördert.  



  Das untere Ende 42 der 'Spindel 27 ist  mit     einer,der    Form der     Membranfeder        a-nge-          passten,    kegelförmigen Aussparung 4,3 ver  sehen, die durch zwei enge Kanäle 44 ,mit  der Bohrung 26 der Spindel in Verbindung  steht. Die Kanäle 44 sind derart angeord  net,     .da.ss    sie beim Einlegen einer     Membran-          feder    in :die Aussparung 43 von dieser Fe  der verschlossen werden.  



  An der in     Fig.    ? mit     II    bezeichneten  Stelle ist ;die in     Fig.    7     :dargestellte    Vorrich  tung zum Einpressen der     :Membranfeder    45       (Fig.    8) in dem Kopf der Tube 5 und zum  Ausstanzen der     Durchtrittsöffnungen    46 an  geordnet.     eordnet.     



  In einem     neben        :dem    umlaufenden Arbeits  tisch 3 feststehend angeordneten Gestell 47  ist ein     Doppelhebel    48, 49 um eine     Achs,-          50    schwingbar gelagert.

   Der Arm 49 dieses  Hebels wird mittelst einer am Gestell 47 an  greifenden Feder 51 für gewöhnlich in der  in     Fig.    7     dargestellten        Endlage        gehalten.    In  dieser Lage wird .eine mit     -dem    Arm 49 ge-         lenkig    verbundene Steuerstange 52 unter       Zwischenschaltung    einer     Gleitrolile    53 gegen  den Nocken 54 gedrückt.

   Dieser Nocken  wird unter     Vermittlung    von     Übertragungs-          gliedern        (Fig.    2) von der     Rauptantriebsachse     6 in Umlauf gesetzt.  



  Der Hebelarm 48     ist    mittelst eines Zwi  schengliedes 55 mit einem im Gestell 47 senk  r     ee        'ht        verschiebbax        Z,        gelagerten        Schlitten        56          gelenkig    verbunden.

   An     einem    Ansatz 57  dieses     Schlittens    ist ein Stempel 58     befestigt,     :dessen Achse mit der Längsachse des jeweils  in die     Bereitschaftsstellung    für die Vorrich  tung     II        geführten        Haltedornes    4 in :gleicher  Flucht liegt.

   Der Stempel 58, dessen unterer  Teil in     Fig.    8 im Schnitt und im grösseren       Massstabe        dargestellt    ist, weist eine der Zahl  der     Durchtrittsöffnungen    46 des Tubenver  schlusses entsprechende Anzahl     Schneidstifte     59, sowie einen vorspringenden Rand 60 auf,  der beim     Absenken    des Stempels den Bau  stoff des Tubenhalses 118     um    den     innern     Rand der     31embranfeder    45     herumpresst.     



  Auf     .dem    Ansatz 57 -des     Schlittens    46 ist  ein     doppelarmiger        Querträger    41, 61     (Fig.    7)  befestigt, der :bei der Bewegung des Schlit  tens 56 gleichfalls .gesenkt     bezw.    angehoben  wird. Der     Arm    41 dieses Trägers wirkt, wie  oben     :dargelegt    und .aus     Fig.    2 erkennbar ist,  mit dem Kopf 28 der Spindel 27 zusammen.  



  Der vom Schlitten der Vorrichtung     II    ge  steuerte Arm 61     :dient    dazu, den Schwenkarm  einer Vorrichtung zu steuern, die an der in       Fig.    2 mit     III    bezeichneten     Stelle    fest ange  ordnet ist und zum Auflegen     der    Verschluss  kappe 62     (Fig.    10) auf den Tubenrohling  .dient. Diese Vorrichtung ist     ähnlieh        ausge-    .

    bildet, wie :die in :den     Fig.4    und 5     ver-          anschaulicrte    Vorrichtung zum Auflegender       1'        embranf        e:der.     



  Im Sinne der Drehrichtung .x des     Arbeits-          tisclies    folgt eine Vorrichtung     IV        (Fig.    2),  die     dazu    dient, die mit Hilfe der Vorrichtung       III    auf den     Tlitbenrohling    aufgelegte     Ver-          sch'lusska,ppe    62 an der     Membranfeder    45 zu  befestigen.

   Diese in den     Fig.    11 und 12, so  wie 13 bis 1'S dargestellte Vorrichtung be  steht ,aus zwei im Arbeitstakt der Einrich-           tung    gegeneinander bewegbare     Pressbacken     63, 64, die in einem     feststehenden    Teil 65  :der     Vorrichtung    verschiebbar gelagert sind.

    Die     Pressbacken    werden mit Hilfe von an dem  Teil 65 angreifenden Federn 66 in der in       Fig.    12 dargestellten Bereitschaftslage gehal  ten, in der die Arbeitsflächen dieser     Press-          baeken    soweit     auseinaudergehalten    werden,  dass der Kopf :des von den Haltedornen 4  jeweils zugeführten     Tubenrohlinges    5 in die  Bahn der     Pressbacken    63, 64     gebracht    wer  den kann.  



  Die aus dem feststehenden     Teilt    ,65 heraus  ragenden hintern Enden der beiden     Press-          backen    wirken mit zwei Steuerkeilen 6 7       (Fig.    12) zusammen, :die unter     Vermittlung     eines Verbindungsgliedes 68 von einem       Focken    69 steuerbar sind. Dieser Nocken 69  ist auf einer in dem     feststehenden    Gestell  dieser Vorrichtung drehbar gelagerten Welle  70 fest angeordnet, die mit Hilfe :des     Kegel-          ra-des    71, der Zwischenachse 72 und :dem  Kegelrad 73     (Fig.    1 und 2) von der Achse 9       antreibbar    ist.  



  Bei der im Arbeitstakt der     Einrichtung     erfolgenden     Bewegung    der Welle 70     (Fig.     11 und 12) werden :die .durch     Zwische        ci-          glieder    74 mit dem Verbindungsglied 68 ge  kuppelten Steuerkeile 6 7 in Richtung ;des in       Fig.    12 eingezeichneten Pfeils     y        bewegt.     Hierbei bewirken die wirksamen Arbeits  flächen 75 der Steuerkeile eine Längsver  schiebung der     Pressbacken    63, 64 in Richtung       auf,den    in dem Raum zwischen den Backen  stehenden Tubenkopf.  



  Bei dem Senken der Steuerkeile 67 wird       g        g        leichzeitig        ein        Stempel        76,        :dessen        wirksame     Arbeitsfläche 7 7 der Form der Verschluss  kappe 62 angepasst ist, unter     Vermittlung     einer Stossstange 78 durch das     VerbinJungs-          glied    68 in der Längsrichtung des Tuben  rohlings auf die     Verschlusskappe    62     gepresst.     



  . Der Stempel 76 wird für gewöhnlich     mit-          telst    einer Feder 79 in der in     Fig.    12 dar  gestellten Bereitschaftslage gehalten.  



  Die beiden in .den     Fig.    13 bis 15 in ver  achiedenen Arbeitsstellungen und     in    grösse  rem     M.assstabe    :dargestellten     Pressbacken    63,    64 sind mit Ansätzen 80 versehen, deren mit  dem     äussern.    Rand der     Verschlusskappe    62 zu  sammenwirkende Arbeitsflächen 81     schrä.,g     nach oben und auswärts gerichtet sind.

   Auf  diese Weise     wird,die        Membranfeder    45 beim  Zusammenführen der     Pressbacken    etwas aus  der in     Fig.    13 dargestellten untern Ruhe  stellung angehoben, so     dass    .das     Umbördeln     .der     Ver..gehlusskappe    um den äussern Rand  .der     Mem,branfeder    herum unter einer ge  wissen     Vorspannung    .dieser Feder erfolgt       (Fig.    15).

   Unter     Vorspannung,der    Feder ist  hierbei zu verstehen, -dass die Feder aus ihrer  untern spannungslosen Endlage etwas ange  hoben, also gespannt wird, damit die durch  diese Spannung der Feder erzeugte Kraft bei  geschlossener Tube zum Abdichten des Ver  schlusses durch     Aufpressen    der Verschluss  kappe auf den     Tubenhalsansatz        ausgenutzt     wird.  



  Im Sinne der in     Fig.    2 durch den Pfeil x       angedeuteten    Drehrichtung des Tisches     i3t     hinter der     Pressvorrichtung    IV eine Vorrich  tung V vorgesehen, die dazu dient, die mit.  der     Membranfeder    verbundene Verschluss  kappe zu polieren. Der     Grundriss    dieser Vor  richtung ist in     Fig.2        .dargestellt.        Fig.17          zeigt    deren Seitenansicht.

   Auf einer neben  dem Arbeitstisch 3 angeordneten Achse 8?  ist ein     kreisförmiger    Träger 83 befestigt, in  dem vier Arbeitsspindeln 84 senkrecht ver  schiebbar gelagert sind, v an :denen je zwei ein  ander gegenüberliegen. Die 'Spindeln 84 ra  gen durch einen oberhalb des Trägers 83 auf  .der Achse 82 befestigten zweiten kreisför  migen Träger 85 hindurch und     tragen    .an  ihren     obern    Enden Seilscheiben 86, die in an  sich bekannter Weise dazu dienen, mit Hilfe  eines von einer nicht :dargestellten Antriebs  welle in Umlauf gesetzten Seils 87 die Spin  deln 84 mit hohen     Umlaufszahlen    um ihre  Längsachse zu drehen.

   Die Spindeln 84 wer  den für gewöhnlich durch je eine sich ge  gebenenfalls unter Vermittlung von Ab  standsstücken 88 an .den beiden kreisför  migen Trägern 83 und 85 abstützende Feder  89 in ihrer in     Fig.    17 veranschaulichten Be  reitschaftsstellung gehalten.      Gegen die obern Enden 90 der Spindeln  84 legt sich ein Druckring 91, der     mittelst     eines Doppelhebels 92 unter     Vermittlung    von       Übertragungsgliedern    98, 94, 95 von einem  auf :der     Hauptantriebsachse    6 fest angeord  neten Nocken 96 steuerbar ist.

   Mit Hilfe  dieser 'Steuerungsglieder 92 bis 96     werden     die Spindeln 84 zur gegebenen Zeit nach un  ten bewegt, so     dass    die dem     jeweils    in die Be  reitschaftsstellung überführten     Tubenrohling,          gegenüberliegendeSpindel    auf die     Verschluss-          k.appe    gesenkt wird.

   Gleichzeitig wird die  der jeweils wirksamen Spindel gegenüber  liegende     rSpindel    auf einen .aus ,der zur Ver  wendung gelangenden     Poliermasse    bestehen  den Stab<B>97</B> gedrückt, so     da.ss    einerseits die  mit einer 'Schicht 98 aus     Filz    oder dergleichen  versehene     Ausnehmun.g    in der Spindel mit  neuer Poliermasse versehen wird, anderseits  ein Kanten der ganzen Antriebsvorrichtung  und damit ein     einseitiges    Polieren der     Ver-          schlusskappe    62 der Tube 5 vermieden ist.  



  Nach jedem Poliervorgang wird die Achse  82 mit Hilfe eines 'Schaltrades 99 und einer  Schaltklinke 100 um .den Abstand zweier  Spindeln 84     voneinander    weitergeschaltet.  Die Schaltbewegung wird mittelst eines auf  ,der     Hauptantriebsachse    6 angeordneten     Nok-          kens    101 eingeleitet, der mit der .Schalt  klinke 100 zusammenwirkt.  



       Neben    der Poliervorrichtung V ist ein  Vorrichtung     VI    zum     Gängigm.achen    und Ab  dichten des Tubenverschlusses     angeordnet.     



  Diese Vorrichtung besitzt einen um eine  Achse 102     (Fig.    19 und 19a)     .(1.es    feststehenden  Gestelles 103     s,chwingb.aren    Doppelhebel 104,  105, dessen Arm 104 mit zwei im Gestell  103 senkrecht verschiebbar gelagerten Schlit  ten 106, 107     zusammenwirkt.    Der Doppel  hebel 104, 105 wird in üblicher Weise     unter     Zwischenschaltung von     Übertragungsgliedern     108     (Fig.19a),    109, 110, 111     (Fig.2)    von  der     Hauptantriebswelle    6     gesteuert.     



  An einem am Gestell 103 fest     a-ngeorrl-          neten    Arm 112 sind     zwei    Ansätze 11.5       (Fig.20)    vorgesehen, die unter die     Ver-          schlusskappe    62     bezw.    den äussern Rand der       Membranfeder    45 des jeweils in die Bereit-         schaftsstellung        geführten        Tubenkopfes        grei-          fen.    Bei der Inbetriebsetzung ,der Vorrich  tung wird ein .an dem     'Schlitten    10,6     ,

  befestig-          Ler    Dorn 114 durch die     mittlere    Öffnung der       Verschlusskappe        derart    auf den     Tubenhials-          ansatz    119 gedrückt,     .dass    der     Haltedorn    4 ent  gegen der Wirkung der Feder 20     (Fig.    3)  <B>lind</B> damit auch der ganze Tubenkörper 5  nach unten bewegt wird.

   Die unter     .die        Mem-          bra,nfeder    45 und die     Verschlusskappe    62 ra  genden Greifer 113 hindern die Verschluss  kappe daran, an der     Vorwärtsbewegung    .des  Tubenkörpers 5 teilzunehmen, was ein Öff  nen .des Tubenverschlusses zur Folge hat       (Fig.    20).  



  Durch das einmalige maschinelle Öffnen  des Verschlusses wird erreicht,     @dass    der     Ver-          schluss    mit 'Sicherheit auch leicht von Hand       bedienbar    ist. Beim Rückhub der Teile 106  und 114 geben     -der        Bolzen    114 einerseits und  ,die Greifer 1,13 anderseits den     Tubenkopf     wieder frei, so     dass    die     Weiterschaltung    des  Arbeitstisches 3 der Einrichtung vor sich  gehen kann.  



  Hierbei wird die Tube in die Bereit  schaftsstellung unterhalb -des an dem Schlit  ten<B>107</B> befestigten Stempels<B>115</B>     (Fig.19)     :gebracht, dessen untere     Arbeitsfläche    MG       (Fig.21)    genau der Form der     Verschluss-          kappe    62 angepasst ist und einen     Bo!Izen    117  aufweist, :dessen unteres Ende etwas aus der  Arbeitsfläche 116 des Stempels     herausragt.     



  Beim Absenken des Schlittens<B>107</B> mit  Hilfe des     Doppelhebels    104, 105     drüekt    die  Arbeitsfläche 116 die     Verschlusskappe    62  fest auf den Tubenhals 1,18. Da die Kappe  aus Blech, also einem härteren Baustoff .be  steht als der Tubenhals und der untere Innen  rand der     Durchtrittsöffnung    eine scharfe       Kante    bildet, während sich     .an    den Ansatz  119 eine schräge Sitzfläche des Tubenhalses  anschliesst, so wird die scharfe Dichtungs  kante der Kappe in diese Sitzfläche     einge-          drückt.    Dadurch ist eine so gute Abdichtung  der Tube erzielt,

   dass auch leicht     flüssige          @Stuffe    ohne Verlust     aufbewahrt    werden  können.      Zur Erhöhung der Abdichtung wird  gleichzeitig der in die mittlere Öffnung der       Verschlusskappe    62 hineinragende Ansatz 119  des Tubenhasses 118     mittelst    .des     Dornes   <B>117</B>       derart        breitgedruckt,

      dass der zwischen     -dem          Tubenhalsansatz   <B>119</B> und -dem     Rand    .der       Durchtrittsöffnang    der     Versahlusskappe    62  vorhandene Ringspalt     ausgefüllt    wird.  



  Zweckmässig     ragt        der    Ansatz 119 in der  Schliesslage der Kappe 62 mit einer Wölbung  etwas über die Kappe hinaus. Es ist dann  auch bei nicht richtiger Ausformung :des An  satzes 1.19 die Gewähr gegeben,     dass    der  Ringspalt mit Werkstoff     völiig    ausgefüllt  wird.  



  Der in die Öffnung der     Verschlussk:appe     62 hineinragende     Tubenhalsansatz    119 wirkt  bei Verwendung breiigen Füllgutes,     welehes     etwa in der Öffnung der nach     Gebrauch    der  Tube nicht verschlossenen Kappe eingetrock  net ist, nach Art einer Stanze, die     mit,Sicher-          heit    den trockenen, in der     Versahlussöffnung     sitzenden     Füllgutpfropfen    entfernt, so     :

  dass          .die    Abdichtung der Tube auch bei nicht       sachgemässer        Beha.ndilung    des Tubenver  schlusses gewährleistet ist.  



  Am Umfange des Arbeitstisches 3 ist fer  ner ,die in     Fig.    22 dargestellte Vorrichtung       VII    angeordnet, .die dazu .dient, :den Tuben  mantel auf .die vorgeschriebene Länge ab  zuschneiden. Zu diesem Zweck dienen zwei  sieh gegen den Körper 5 der     jeweiL    in Be  reitschaftsstellung     geführten    Tube     legende          Schneidrollen    120, die in einem     U-förmigen     Träger<B>121</B> drehbar     gelagert    sind.

   Der Trä  ger 121 ist seinerseits in :dem feststehenden  Arm 122 der Vorrichtung gelagert und mit  tclst einer Zahnstange 123 im     Arbeitstasit     der Maschine     antreibbar.    Die Zahnstange 125  greift einerseits in ein auf der Achse     12e1     des Trägers 121 gelagertes Zahnrad 125 ein       und    steht anderseits mit einem Zahnrad 126  in Eingriff, das unter Vermittlung     einer     Achse 1'27, eines     Zahnrajdes    12,8, einer Zahn  stange 129 von einer     Nocke    130     antreibbar     ist. Die     No:cke    130 ist auf der Haupt  antriebswelle 6 der     Einrichtung    befestigt.

      Beim Schwenken des Trägers 121 schnei  den die scharfkantigen Räder 120 :den Tu  benmantel 5 auf die vorschriftsmässige Länge  ab.  



  Schliesslich wird die so fertiggestellte  Tube einer Vorrichtung     VIII        (Fig.    2 und 23)  zugeführt, die im     wesentliehc3n    aus einer  Spindel 131 besteht, die in einer     ähnlichen          Weise    wie .die     Vorrichtung    zum Abschneiden  des Tubenmantels von einem auf der An  triebswelle 6 befestigten Nocken 132 steuer  bar ist. Der Kopf 133 der Spindel 131 ist.  mit einem Schwamm 134 ausgekleidet, der  durch eine Bohrung 135 der Spindel 131 hin  durch ans einem nicht dargestellten Vorrats  behälter mit einer zum Abdichten :des Tuben  verschlusses geeigneten     TUberzugma.sse,    zum  Beispiel Lack, Zellophan oder dergleichen,  getränkt wird.  



  Mit Hilfe einer nicht dargestellten Vor  <B>.</B> r     'htun(y    wird die Spindel<B>131</B> in     Riclitung          ie    n  ihrer Längsachse gehoben     bezw.    gesenkt, da  mit die jeweils zu     beirbeitende    Tube unter  den     Spindelkopf   <B>133</B> gelangen kann     bezw.     von diesem Kopf wieder freigegeben     wird.     



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist       f:olyende:     Auf die noch vor der Vorrichtung 1       (Fig.2)    stehenden Dorne 4 werden Tuben  rohlinge 5 gestülpt, auf deren Kopf mit  Hilfe der     Vorrichtung    I     (Fig.4    und 5)       Membranfedern        gelegt    werden. Hierzu wird  der Arm 25 jeweils zur 'Seite über einen nicht       dargestellten    Vorratsbehälter für ,die     Mem-          branfedern    geschwenkt, dem er mittelst des  als Saugkopf     ,ausgebildeten    untern Endes 42  der Spindel 2 7 eine     Membraufeder    entnimmt.

    Die     Membranfeder    legt sich hierbei in die  Aussparung 43 des untern     3pindelen.des    und  verschliesst die Saugkanäle 44, so     d-ass    die       Membranfeder    sicher an der Spindel 27     a.n-          haftet.     



  Der Arm 25 wird dann wieder über     den     Arbeitstisch 3 geschwenkt, so     .dass    die Spin  del 27 mit :dem in Bereitschaftsstellung     be-          findilichen    Dorn     1.    in gleicher Flucht liegt.  In diesem Augenblick lässt .die Saugwirkung  des Zylinders 31     (Fig.2)    nach, so     dass    .die           Membranfeder    von dem     Spindelkopf    frei  gegeben wird.

   Da     ,die    Spindel<B>2</B> 7     gleichzeitig          von.    dem Arm 41. in Richtung auf     ,den    Kopf  des Tubenrohlings 5 gesenkt wird, ist die  Gewähr .dafür gegeben, dass die Membran  feder in ihre richtige Lage auf dem Tuben  kopf gelangt.  



  Der mit der aufgelegten     Membranfeder     versehene Tubenkopf ist in     Fig.    6 im Schnitt  dargestellt.  



  Hierauf     gelangt,die    Tube unter die Vor  richtung     II        (Fig.7),    .mit deren     Hilfe    die       Durchtrittsöffnungen    46 von den Schneid  stiften 59 .des     'Stempels    58 .ausgestanzt wer  ,den. 'Gleichzeitig     wird    der Werkstoff des  Tubenhalses<B>118</B> derart um den innern Rand  der     Membranfeder    45     herumgepresst,        dass    eine  sichere Befestigung .der     VIembranfeder    ge  währleistet ist     (Fig.9).     



  Mit Hilfe der in der gleichen Weise wie  die Vorrichtung I     (Fig.4    und 5)     ausgeabil-          deten        Vorriehtung        III    werden auf die mit  den     Membranfedern    ausgerüsteten Tuben die       Verschlusskappen   <B>6-22-</B> gelegt     (Fig.    10).  



       Sobald    der Tubenrohling unter die Vor  richtung IV     (Fig.    11. und 12) gelangt, wird  der äussere Rand der     Verschlusskappen    62 mit  Hilfe der Arbeitsflächen 81 der Ansätze 80  beim     Gegeneinanderbewegen    .der     Pressbacken     63 und 64 um den     äussern.    Rand :der     Mem-          branfeder    45     herumgerollt    und die Verschluss  kappe dabei mit der     Membranfeder    fest ver  bunden.  



  Der sich bei diesem Arbeitsgang auf die       Verschlusskappe    absenkende     Pressstempel    76  bringt die     Verschlusskappe    in die in     Fig.    15  dargestellte endgültige     Form.     



  Dadurch,     d.ass    die     Arbeitsflächen    81  schräg nach oben und     auswärts        gerichüt     sind, ist es möglich, beim     Herumbördeln    des       Verschlusskappenrand.es    um die Membran  feder 45 diese Feder aus ihrer     untern    Ruhe  lage anzuheben und in eine Lage zu bringen,  in der sie sich unter einer gewissen     Vorspan-          riun"o;    befindet.

   In :dieser in     Fig.    15 dargestell  ten Lage findet. .die     Umbördelung    des     Ver-          schlusskappenrandes    um die Feder 45 herum  statt, so     dass    die     Verschlusskappe    62 unter der    Wirkung der Torspannung der Feder 45  stets fest gegen den obern Teil<B>119</B> des       Tubenhalsansatzes        11$    gepresst wird. Auf  diese Weise ist eine gute     Abdichtung    der  Tube in der mittleren     Durchtrittsöffnung     der     Versehlusskappe    gewährleistet.  



       Fig.    16 zeigt ,den obern Teil einer Tube,  deren     Verschlusskappe    .mit     Pressbacken    um  die     Mem:branfeder        herumgehördelt    ist, bei  denen die Arbeitsflächen nicht schräg nach  oben     und    aussen gerichtet sind. Die Feder 45  befindet sich .daher in     ihrer        untern.    Ruhelage  und kann .also eine dichte Auflage :der     Ver-          sehlusskappe    auf den     'fubenhals.ansatz    nicht  gewährleisten.

   Ausserdem findet das     Um-          bördeln    des     gappenrandes    um .die     Mem@bran-          feder    nur in     unvolIkommener    Weise statt,  so dass     Uindichtigkeiten    .an der Verbindungs  stelle zwischen Kappe 62 und Feder 45 ent  stehen.  



  Die aus der     Vorrichtung    IV     gelangenden          Tubenrohlinge    werden der Poliervorrichtung  V     (Fig.    17) zugeführt, in der die     Verschluss-          kappen    62 unter der Wirkung der mit grosser  Geschwindigkeit umlaufenden     Poliersehicht     98 der jeweils wirksamen Spindel 84     hoch-          glIanz    poliert werden.  



  Während des Po Tiervorganges wird .die  der wirksamen Spindel     gegenüberliegende     Spindel 84 durch Zusammenwirken mit dem       Stab    97 aus     Poilierm.asse    für den nächsten  Poliervorgang vorbereitet.  



  Das     Gängig-machen.    und endgültige Ab  dichten der so vorbereiteten     Tubenverschlüsse     erfolgt in der Vorrichtung     VI        (Fig.    19     und     19a).

   Das     Gängigmachen    des Verschlusses ist       a        a        us        dem        Grunde        erforderlich,        weil        die        unter     hohem     Druck    in .den Werkstoff des     Tuben-          ha'lsansatzes        l1:

  8        eingepresste        Membranfeder     45 sonst nur     unter    Anwendung einer verhält  nismässig grossen Kraft in ihre Öffnungs  stellung gebracht werden könnte. Um dies  zu vermeiden, erfolgt das erstmalige     Öffnen     und Schliessen     .mit    Hilfe -der beschriebenen  Sondervorrichtung.

   Hierbei lockert sich der  den     innern    Rand der     älembranfeder    45 um  gebende Baustoff des     Tubenhails.ansatzes    118  so weit, dass ein leichtes Öffnen und      Schliessen ,des Verschlusses ermöglicht     ist,     ohne     dass,dabei    jedoch die Lockerung so     stark     ist,     da.ss        an    der Befestigungsstelle der     Mem-          branfeder    in .dem Tubenhals     undichte    'Stel  len entstehen, durch die das Füllgut der Tube  nach aussen treten könnte.  



  Um nach dem     Gängigma.chen    eine sichere  Abdichtung -des Tubenverschlusses zu er  zielen, die insbesondere für den Versand und  die     Lagerung        gcfüllter    Tuben von wesent  licher Bedeutung ist,     wird    .die     Verschlusskappe     62 mittelst .des Stempels 115 erneut fest auf  den     Tubenhalsansatz    119 gepresst. Ausser  dem wird dieser Ansatz 119     mittelst    des Bol  zens 117 derart breit gequetscht, dass     'auch     der Ringspalt zwischen dem Rand der mitt  leren     Verschlusskappenöffnung    und -dem An  satz<B>119</B> mit Werkstoff ausgefüllt ist.

   Das       Heraustreten        von        Füllgut        aus        der        Z'.ersch@uE@-          kappenöffnung    ist daher .auch bei langer La  gerung der Tuben sicher     vermieden.     



  In dar Vorrichtung     VII        (Fig.    22) werden  dann die Tubenmäntel auf die vorgeschrie  bene Länge abgeschnitten, so     .dass    die Tuben,  wenn ihre Verschlüsse schliesslich in der Vor  richtung     VIII    mit einem dichtenden Über  zug aus Lack, Zellophan oder dergleichen  versehen sind, von den     Haltedornen    4 abge  zogen und gefühlt werden können.  



  Zur Bedienung der gesamten Einrichtung  ist nur eine einzige     Arbeitskraft    erforderlich,  .die im wesentlichen nichts anderes zu tun  hat, als unbearbeitete     Rohlinge    .auf die Halte  dorne 4 aufzuschieben und die fertiggestell  ten Tuben von den aus der Vorrichtung     VIII     heraustretenden Dornen abzuziehen. Auf diese  Weise ist es     möglich,    in der Zeiteinheit eine  grosse Zahl von Tuben zum Einfüllen des  Füllgutes fertigzumachen, ohne dass hierzu  teure Arbeitskräfte Verwendung zu finden  brauchen.  



  Bei der in den     Fig.    26 und 27     4argestell-          ten    Ausführungsform der Einrichtung ist als  Transportorgan ein endloses Band 140 vor  gesehen, das über zwei Führungswalzen 141,  142 hinweggeführt und in an sich bekannter  Weise mittelst eines auf der Achse 143 der  Führungswalze 141 angeordneten !Schaltrades    144 und einer in an sich bekannter Weise  absatzweise bewegten Schaltklinke 145 an  getrieben wird. Auf dem endlosen Band 140  sind Haltedorne 4 der beschriebenen Art in  Abständen voneinander befestigt, .die den ein  zelnen, zur Fertigstellung des Tubenver  schlusses dienenden und neben dem Förder  band feststehend angeordneten Sondervorrich  tungen zugeführt werden.

   In den     Fig.26     und 27 ist eine vereinfachte Ausführungs  form dieser Einrichtung dargestellt, bei der  lediglich die Vorrichtung     II    zum Befestigen  der     Membranfedern        und    Ausstanzen der       Durchtrittsöffnungen    aus dem     Tubenhals-          ansatz,    die Vorrichtung IV zum Befestigen  der     Verschlusskappe    am äussern Rand der       Membranfeder,

      sowie die     Vorrichtung        VI     zum     Gängigmachen    des     Tubenverschlusses     Verwendung     findet.     



  Es können selbstverständlich auch die  übrigen beim Ausführungsbeispiel nach       Fig.    2 verwendeten     Sondervorrichtungen    An  wendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Herstellung von Tuben, gekennzeichnet durch ein bewegliches, mit Haltedornen zur Aufnahme der Tubenroh linge versehenes Transportorgan und eine im Bereich desselben befindliehe Gruppe fest stehend angeordneter Bearbeitungsvorrich tungen, denen die zu bearbeitenden Rohlinge <B>In</B> bei Bewegung des Transportorganes nachein ander zugeführt werden, und die dazu be stimmt sind; an den Tuben zu deren Fertig stellung erforderliche Arbeiten vorzunehmen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Transport organ in einem wagrecht angeordneten Arbeitstisch besteht, der um eine senk rechte Achse drehbar ist, und dass die feststehend angeordneten Bearbeitungs vorrichtungen über den Umfang des Tisches verteilt sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Transport- organ in .einem endlosen, absatzweise an :den Bearbeitungsvorrichtungen vorbei geführten Bandbestellt, das die zur Auf nahme der Tubenrohlinge .dienenden Hailtedorne trägt. <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, zur Herstellung von Tuben mit Membra.n- federverschluss, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Tubenrohlinge durch .das Trans portorgan nacheinander einer Vorrich tung zum Befestigen einer Membranfeder auf dem Tubenkopf und zum Ausstanzen von Durchtrittsöffnungen für das Füll gut, einer Vorrichtung zum Befestigen einer Verschlusskappe an .der Membran- feder, sowie einer Vorrichtung zum Gängigmachen und Abdichten des Tuben verschlusses zugeführt werden.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass :die Vorrichtung zum Befestigen :
    der Membranfeder auf dem Tubenkopf und zum Ausstanzen der Durchtritts- öffnungen für das Füllgut einen mittelst Zwischenglieder von,der Hauptantriebs achse .der .Einriehtung aus auf die je weils in Bereitschaftsstellung befind liche Tube absenkbaren Stempel besitzt,
    der mit iSchneidansätzen zum Ausstanzen -der Durchtrittsöffnungen versehen ist und den Baustoff des Tubenhalses zum Befestigen der Membranfeder um deren innern Rand herumpresst. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Vorrichtung zum Befestigen der Verschlusskappe an der Membran feder gegeneinander bewegbare Press- backen besitzt, die mit Hilfe von Ansät zen ,den äussern Rand der Verschlusskappe um den freien Rand der Membranfeder herumbördeln und während des letzten Teils des Arbeitshubes die Verschluss kappe .durch Druck fest mit der Feder verbinden. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 5, gekennzeichnet durch einen während :der Bef estigung ,der Verschlusskappe an der Membranfeder in der Längsrichtung der Tube auf die Verschlusskappe einwirkenden .Stempel. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 5 und 6, .daurch ge kennzeichnet, .dass die .an den gegenein ander bewegbaren Pressb.acken vorgese henen Ansätze mit schräg nach oben und auswärts gerichteten Arbeitsflächen ver sehen sind, so dass .der Membranfeder während des Umbördelns der Verschluss kappe eine Vorspannung erteilt wird.- 8. Einrichtung nach Patentanspruch,
    .da dureh gekennzeichnet, da-ss. die Gruppe der Bearbeitungsvorrichtungen eine Vor richtung zum Polieren der Verschluss kappe .der Tube aufweist, die mehrere parallel zur Längsachse der zu bear beitenden Tube :bewegbare und in Um drehung versetzbare Spindeln besitzt, de ren Arbeitsköpfe mit einer :
    der Form. der zu polierenden Kappe angepassten Polier schicht versehen sind, und von denen je weils die eine mittelst einer Poliermasse auf die zu bearbeitende Tubenkappe ein- wirkt, während die ihr gegenüberlie gende Spindel neue Poliermasse auf nimmt.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeich net, :dass die Vorrichtung zum Gängig machen des Tubenverschlusses ein zur Abstützung gegen den Tubenhals ein- P (Y rielitetes Widerlager für die Tube und zum Erfassen,des äussern Randes der Ver- schlussk.appe dienende Greifer besitzt,
    wobei Widerlager und Greifer in der Längsrichtung der Tube gegeneinander :bewegbar sind. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abdichten des Tubenverschlusses, welche einen zum Niedersenken auf die Verschlusskappe der Tube bestimmten Stempel besitzt, ,der die Kappe auf den Tubenhals drückt,
    wobei der in die Durchtrittsöffnung der Kappe hinein ragende Tubenhalsansatz mittelst eines Dornes fest gegen die Ränder der Ka:p- penöffnung gepresst wird. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abschneiden des Tubenkörpers auf die vorgeschriebene. Länge, welche gegen den Mantel :der jeweils in Bereitschafts- stellung geführten Tube sich legende und um den Tubenmantel herumführbare Schnei@drollen besitzt. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch, <U>ge-</U> kennzeichnet durch eine Vorric.htun,- zum Anbringen eines @diehtenden Über zuges auf den Tubenverschluss, welche eine umlaufende, zur Niederbewegung auf die Tubenkappe bestimmte Spindel auf weist, deren mit einer weichen Schicht ausgekleideten Arbeitskopf durch die Spindel die :auf den Tubenkopf aufzu tragen de Dichtungsmasse zugeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143630B (de) * 1957-09-26 1963-02-14 Avii G M B H Kunststoffverpack Vorrichtung zur Herstellung von Tuben aus Kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1143630B (de) * 1957-09-26 1963-02-14 Avii G M B H Kunststoffverpack Vorrichtung zur Herstellung von Tuben aus Kunststoff

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