CH137081A - Verfahren zur Shuntung und Bremsung bei elektrischen Triebfahrzeugen, die sowohl für Einfach-, als auch für Gruppenfahrt benutzbar sind. - Google Patents

Verfahren zur Shuntung und Bremsung bei elektrischen Triebfahrzeugen, die sowohl für Einfach-, als auch für Gruppenfahrt benutzbar sind.

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CH137081A
CH137081A CH137081DA CH137081A CH 137081 A CH137081 A CH 137081A CH 137081D A CH137081D A CH 137081DA CH 137081 A CH137081 A CH 137081A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description


  Verfahren zur     Shuntung    und Bremsung bei elektrischen Triebfahrzeugen, die sowohl  für Einfach-, als auch für Gruppenfahrt benutzbar sind.    Es gibt elektrische     Triebwagen,    die so  wohl für Einfach-, als auch für Gruppen  fahrt     benutzbar    sind. Die Einfachtraktion       entspricht    der normalen Strassenbahnschal  tung, bei welcher ein Triebwagen durch den       Fa.brkontroller        gesteuert    wird. Bei Gruppen  fahrt dagegen sind zwei Triebwagen mit  einander gekuppelt, und der zweite wird  vom     Kontroller    des     ersten    gesteuert.

   Bei  solchen     Triebwagen    hat man bis jetzt auf  eine     Shuntung    und eine     elektrische    Brem  sung aller Motoren     verzichtet,    da, der dazu  erforderliche Aufwand an Leitungen und       liupplungs-Elementen    zu gross war. Eine  der     bisher    bekanntgewordenen Schaltungen,  die eine elektrische Bremsung aller Motoren  gestattet, hat den Nachteil,     da.ss        für    die  Bremsung zwei     gei-rennte    Widerstände     vor-          han.den    sein müssen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren, durch das dieser Nachteil vermieden  und in einfachster Weise sowohl eine Shun-         tung,    als auch eine elektrische Bremsung  aller Motoren bei Einfach- und- Gruppen  fahrt ausgeführt werden kann. Erfindungs  gemäss wird dies dadurch erreicht, dass bei       Gruppenfahrt    zur Erzielung einer Feld  schwächung sämtlicher Motoren die einen  Enden der     andernends    stets verbundenen und  dadurch parallelgeschalteten Felder     (b2)     der Motoren des     geführten    Triebwagens mit  einander über     Feldschwächungswiderstände          (c_        bezw.        d1)

      und Schaltelemente     (i2        bezw.     ü) verbunden werden, und dass bei Gruppen  fahrt mit     Kurzschlussbremsung    Amtlicher       Notoren        a",        a.,"        b1,        b2    diese auf nur einen  Bremswiderstand     (k,)        geschaltet    werden.  



  In der Zeichnung sind schematisch einige  Ausführungsbeispiele von Schaltungen, die  dem Verfahren nach der     Erfindung        entspre-          ehen,    dargestellt. Die     Abb.    1 und 2 zeigen  eine Gruppenschaltung, welche eine     8hun-          tung    gestattet,     Abb.    1 entspricht der     Serien-          schaltung    und     A.bb.    2 der Parallelschaltung.

        Eine weitere     Shuntungsmöglichkeit    ist in       Abb.    3 gezeigt.     Abb.    4     zeigt        die,S'huntung     bei     Einfachtraktion.        Abb.    5 zeigt die Schal  tung bei nur einer Verbindungsleitung zwi  schen beiden Triebwagen und bei     Rück-          wärtstfahrt.    In den     Abb.        6,,    7 und 8 sind       Möglichkeiten    für die elektrische Bremsung  gezeigt.  



  In allen Abbildungen bedeuten a,     a1,        a2     die Motoranker, b, b,,     b,.    die Felder,     e,        ei,        c:,          Slhuntwiderstände    und<I>e, e,,</I>     e2    Schaltele  mente.     Die    mit dem Index 1     versehenen    Teile  gehören zum     führenden    und die mit dem  Index 2 bezeichneten zum geführten Trieb  wagen.

   Die Schaltelemente ei,     e2,        ml,        m2,'    die  schematisch durch zwei Kreisbögen darge  stellt sind, befinden sich     im    geschlossenen  Zustand,     sofern,    ein     kleiner    Kreis dazwi  schen gezeichnet ist.

   Der Strom fliesst in       Abb.    1 vom Stromabnehmer     j    über den     An-          fahrwiderständ    7c, der in vorliegendem Falle  ausgeschaltet ist, verteilt sieh dann auf die  beiden     Motorgruppen,    und zwar fliesst er  durch je einen Motor     a,    über die Felder b,       des    führenden Triebwagens, durch die  Stromkupplungen f     bezw.    g, und     daün    zu  den Motorankern     a2    des geführten Triebwa  gens und über die Felder     b2    zur Erde     l2.    Soll       geshuntet    werden,

       iso        werden    die Schalter  ei und der Schalter in., geschlossen. Durch       die    Schalter ei werden die     .Shuntwiderstände          cl    im     führenden    Triebwagen eingeschaltet.

    Wie aus     Abb.    1 zu sehen, liegen     die>    Enden  .der     Shuntwiderstände        c2    an Kontakten       1t2.    Diese Kontakte     h2    sind durch.     das    Kon  taktsegment     i2    mit. einem an die Leitung     r2          angeschlossenen    Kontakt verbunden.

   Die       Kontakte        lag        und    das Kontaktsegment     i2    des  einen Triebwagens, ebenso wie die Kontakte  h, und das     Seboment    il des,     andern    befinden  sich an der     Umschaltwalze,        welche"    je nach  dem, ob in     Einfach-    oder     Gruppenschaltung     gefahren     wird,    ob der     Triebwagen    der     füll-          rende    oder der geführte ist,

   eine besondere  Stellung     innehat.    Ist der     Triebwagen    mit den       Motoren        a1    der     führende,    so     sind;,    wie in der       Abb.    1 dargestellt,     die        Kontakte        hl    nicht     in          Berührung    mit dem Kontaktsegment i,.

   Im         geführten        Motorwagen    dagegen     sind    die Kon  takte     h2    durch das Kontaktsegment     i2    mit  der     Leitung        r2    verbunden. Von der Leitung       r2    fliesst der Strom über die Kupplung q  nachdem Schalter     ml,    der sich am     K'ontrol-          ler    des führenden Wagens befindet, und,  weil geschlossen, eine Verbindung mit der  Erde     1,    herstellt.

   Hierdurch werden die Ro  toren im     geführten    Wagen ebenfalls     geshun-          tet.        Abb.    2     zeigt    die     Parallelschaltung    der  Motoren der beiden Triebfahrzeuge, bei der  die     Shuntung    ebenfalls in -der für die     Se-          rienschaltung    beschriebenen Weise erfolgt.

    In der     Abb.    4     ist    der     Vollständigkeit    hal  ber die Schaltung bei Einfachtraktion,  welche der normalen:     Strassenbahnschaltung     entspricht, im     geshunteten    Zustande dar  gestellt.  



  Gemäss     Abb.    1 und 2     sinn    für die     Durch-          führung    der     ,Shuntung    drei Leitungen zwi  schen den Triebwagen erforderlich, von de  nen zwei für die     elektrische        Verbindung     der Motoren der beiden     Triebwagen    dienen.

    Bei     Verwendung    nur einer     einzigen    Verbin  dungsleitung zwischen den Motoren müsste  der     .geführte    Triebwagen dann wie in     Abb_     5 geschaltet sein: Hierbei treten aber     Schwie-          rigk,citen    auf, wenn beim Rangieren rück  wärts gefahren     werden    soll. Bei der Rück  wärtsfahrt werden nur die Motoren des füh  renden Triebwagens benutzt,     während    die       Verbindungen    zum     geführten    Wagen abge  trennt werden. Die Trennstelle     ist    in     Abb.     5 mit s bezeichnet.

   Wird jetzt rückwärts ge  fahren, so treten in den     Motoren        a2    des ge  führten Triebwagens infolge des     remanenten          Magnetismus    der Felder     generatorische          Wirkungen    ein.

   Nimmt man an,     dass    in dem       linken    Motor die durch     Remanenz    erzeugte       E'MK        etwas    grösser ist, als die im rechten  Motor, so wird sie     überwiegen    und einen  solchen Strom     hervorrufen,        dass    das     Feld     des linken Motors gestärkt, das des     rechten          Lagegen        umpolarisiert    wird;

   dadurch ändert  auch dessen     EMK    ihre     Richtung    und     beide     Motoren arbeiten     generatorisch        in.    Reihen  schaltung auf ihre     inneren        Widerstände.    Da.

    diese jedoch klein sind, treten     derartige         Ströme     und        Bremakrä-fte    auf, dass das Rück  wärtsfahren     praktisch    unmöglich     ist.    Um  diese Erscheinung zu     ;beseitigen,    sind die in  den     Abb.    1 und 2 vorgesehenen zwei durch  gehenden Leitungen     bezw.    Stromkupplungen  <I>f</I> und     g    vorgesehen.

   Soll bei der Schaltung  nach     Abb.    1 und 2     rückwärts    gefahren wer  den, so werden die Leitungskupplungen     f     und     g    unterbrochen, und es     ist    jetzt kein       Kurzschluss        kreis    im     geführten    Triebwagen  mehr vorhanden, so     da.ss        also    auch     keine     Bremswirkung     :eintreten    kann.  



  In der     Abb.    3     ist        eine    weitere     Shuntungs-          möglichkeit    gezeigt. Die     Felder    der Motoren  des     geführten        Triebwagens    werden über  Leitungskupplungen     v    und     w    zu     Shunt-          widerständen        dl    auf dem führenden Motor  wagen     geführt.    Die Widerstände     dl    sind zu  Kontakten     hl        ,geführt,

      die durch ein Kon  taktsegment     i.,    miteinander verbunden sind.  Das Segment     il    überbrückt. ausserdem einen  Kontakt, von dem eine Verbindung über  den Schalter     7n,    an Erde führt.     Shuntung     tritt auch hier ein, wenn die .Schalter e,  und     ml        geschlos    gen sind.

   Man     braucht    also  in     vorliegendem    Falle für die     Shuntung    zwei  Leitungen     v,,        2v,    für die Verbindung der Mo  toren des     führenden    und geführten Motor  wagens aber nur eine Verbindungsleitung       zo.    Um zu. erreichen, dass beim Rückwärts  fahren Erregung der Motoren     a:

  2    des geführ  ten     Wagens    nicht eintritt, sind in den     Ver-          bindungsleitungen    von den Steckkontakten       r,        i.v    zu den Widerständen     dl    Kontakte o  vorgesehen., die durch ein Kontaktsegment  p verbunden werden können. Soll. rückwärts  gefahren werden, so wird die zu den Moto  ren     (r@    führende Leitungskupplung     zc    unter  brochen.

   Ausserdem wird durch die     Ilm-          schaltwa-lze    des führenden Wagens das Kon  taktsegment p geschlossen, wodurch die Fel  der     b2    der Motoren     a-    über die Stecker     v    und       zv    und über das. Kontaktsegment p praktisch  widerstandslos miteinander verbunden sind,  so     dass    es unmöglich ist,     d:ass    beim     Rück-          tvärtsfahren        eine    Erregung der Motoren     a.2     des     geführten        Wagens    eintritt.

   Man kann  ausserdem noch     zwischen    den     Kontakten    o    einen weiteren, mit Erde verbundenen Kon  takt t vorsehen, so dass' beim Schliessen von  p jedes Motorfeld     b2        für-sich    über Erde kurz  geschlossen wird.  



  Will man .es vermeiden, dass,     wie    in       Abb.        ä    dargestellt, während der     Fahrt    die  Felder     bz    dauernd durch die Widerstände       dl    miteinander verbunden sind,     so@    kann man  jeden der beiden Widerstände     d,        unmittelbar     über je ein Kontaktelement an Erde führen..

    In     ungeshuntetem        Zustand    sind diese Kon  taktelemente offen, so dass     zwischen        dien    Mo  torfeldern     b"    keinerlei Verbindung besteht,  allerdings erfordert diese Schaltung ein  Kontaktelement mehr. Zu der     Schaltung     nach     Abb.    3 ist noch zu bemerken, dass die  unvermeidlichen Leitungswiderstände und       Kontaktüber        ga:ngswiderstände    für die     Shunt-          leitungen    hier weniger eine Rolle spielen.

    da man zwei parallele Leitungen hat. im  Gegensatz zu einer Leitung bei der     Abb.    1.  Die     Leitungswiderstände    und Übergangs  widerstände können eine Rolle spielen, wenn  die     Widerstände    der Motorfelder und damit  auch die     Shuntwiderst:äude    sehr klein sind.  In den bis jetzt behandelten Beispielen war  angenommen, dass nur eine     Shuntstellung     vorhanden sein soll.

   Es steht     natürlich     nichts im Wege, durch     Unterteilung    der       Shuntwiderstände    und durch zusätzliche  Kontaktelemente beliebig viele     Shuntstel-          lungen        vorzusehen.     



  In der     Abb.    6 ist     eine    Schaltung dar  gestellt, die eine     Bremsung    der Motoren. bei  der     Triebwagen    ermöglicht. Die Motoren     u,     im führenden     Triebwagen    befinden sich in  der bekannten Kreuzschaltung;, und der  Stromverlauf     ist    durch ausgezogene Pfeile  dargestellt.

   Der Strom der beiden Motoren       al    fliesst über den     Vorschultwiderstand        1e,     durch die     Leitungskupplung    q nach dem ge  führten Triebwagen,     verteilt    sich über die  Widerstände     e2    und fliesst dann über die  Felder     b2    zur     Erde.    Wie ersichtlich, wer  den     dien    Felder     b-#    der Motoren des geführ  ten Wagens durch die des,     führenden    erregt.  Der von den Motoren     a-#        erzeugte    Strom ist  durch gestrichelte Pfeile dargestellt.

   Er      fliesst von den Motoren     a2    über die Leitungs  kupplungen     f    und     g,    den     VorschaItwider-          stand        k,,    und durch die Widerstände e2     zu     den Motorankern     a2        ziu-iLCk.    Man kann für  die     elektrische    Bremsung genau dieselben       Leitungen    benutzen,

   wie für das Fahren mit       Shuntung.    Auch können die .dort benutzten  Widerstände     c2    mit den jetzigen Widerstän  den     c2        identisch    sein.  



  In     Abb.    7 ist     ebenfalls    eine     elektrische     Bremsschaltung dargestellt. Von den Motor.       feldern    des geführten Wagens führt je eine  Leitung über die     Kupplungen   <I>v</I> und<I>w zu</I>  Kontakten     ol    im führenden Wagen, die im  Falle der Bremsung durch ein Kontaktseg  ment     p"    und eine     Verbindungsleitung    mit  dem     Vorschaltwiderstand        k,    verbunden  sind. Zur Verbindung der Motorkreise ist  nur. die Leitungskupplung     ic    zwischen bei  den Wagen vorgesehen.

   Der     Stromverlauf     für die Motoren des führenden     Wagens    ist  wieder durch .ausgezogene Pfeile und .der  des geführten durch gestrichelte dargestellt  Die     Stromverteilung    in den     Kupplungen    ist  etwas     günstiger    als bei der     Schaltung    nach       Abb.    6.

   In dieser sind die beiden     Leitungs-          kupplungen    f und     g    mit dem einfachen, die  Kupplung q dagegen mit dem 4fachen  Strom     belastet,    während     entsprechend        Abb.     7 jede Leitungskupplung     u,        v,    w gleichmä  ssig den doppelten Strom     führt.    Beim Rück  wärtsfahren werden die Felder     res    geführten  Wagens,     wie    bereits bei     Abb.    3     erklärt,     miteinander verbunden.  



  Eine weitere Bremsschaltung zeigt     Abb.     B. Die in die Schaltung eingezeichneten,  ausgezogenen     und    gestrichelten Pfeile .has  sen erkennen, dass die Motoranker des füh  renden Wagens die Felder     res    geführten er  regen, und umgekehrt die Motoren des ge  führten die Felder des führenden.  



  Durch die     erfindungsgemässe    Verbindung  der     Motorfelder    des     geführten    Triebwagens,       entweder        -unmittelbar    oder über Wider  stände, wobei die Verbindung im     geführten     Triebwagen hergestellt wenden kann     bezw.     über den führenden Triebwagen erfolgt, las  en sich durch Anwendung einfacher Mit-         tel    sämtliche Motoren     shunten    und auch  elektrisch bremsen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Motorfeldschwächung und Kurzschlussbremsung elektrischer Trieb- mragen, welche sowohl für Einfach-, als auch für Gruppenfahrt benutzbar sind', da durch gekennzeichnet, #dass bei Gruppenfahrt zur Erzielung einer Feldschwäohung sämt licher Motoren die einen Enden -der andern- ends stets verbundenen und dadurch paral lelgeschalteten Felder (b2) der Motoren ,
    des geführten Triebwagens miteinander über Feldschwächunigsvvzderstände (c2 bezw. dl) und Schaltelemente (i.= bezw. il) verbunden werden, und dass bei Gruppenfahrt mit Kurzschlussbremsung sämtlicher Motoren al, a.2, bi, b2 diese auf nur einen Brems widerstand (k,) geschaltet werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Zweiwagen- fahrbetrieb die Feldschwä:chungswider- stände (e2) über eine Leitung (r2) und ein im führenden Wagenangeordnetes Schaltslement ml mit Erde verbunden werden. ?.
    Verfahren nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass die Feldschwä- chungswiderstände (dl) des geführten Triebwagens im führenden Wagen unter- gebraüht sind. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass bei Rückwärtsfahrt die zwischen Ankern (a2) und :den Fel dern (b2) des geführten Wagens ange schlossenen, zum führenden Wagen ge henden Leitungen über einen Schalter (p) im führenden Wagen unmittelbar miteinander ohne Widerstände verbun den und an Erde gelegt werden (Fig. 3). 4.
    Verfahren ,nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass bei der Kurzschluss- @bremsun,g die Motoranker (a,) des füh renden Triebwagens die Felder (b2) des geführten, und umgekehrt die Motor anker (a,) des geführten die Felder (b1) des führenden Wagens erregen. Verfahren nach Patentanspruch, :
    dadurch gekennzeichnet. dass bei der Kurzschluss- bremsun,g dieselben Leitungen benutzt werden wie .beim Fahren mit Feldschwä- chung. f. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Feld- schwächung benutzten Widerstände (eh c2) ebenfalls bei .der Kurzschlussbrem- sung zur Verbindung der Felder (b1, b2) benutzt werden.
    i. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Anfahrwider- stände (k, k1)- auch als Belastungswider stände für die Iiurzschlussbremsung be nutzt werden.
CH137081D 1927-12-07 1928-12-03 Verfahren zur Shuntung und Bremsung bei elektrischen Triebfahrzeugen, die sowohl für Einfach-, als auch für Gruppenfahrt benutzbar sind. CH137081A (de)

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