CH136876A - Behälter zum Dämpfen, Kochen oder Trocknen von Nahrungsmitteln. - Google Patents

Behälter zum Dämpfen, Kochen oder Trocknen von Nahrungsmitteln.

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CH136876A
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Ritter Heinrich
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  Behälter zum Dämpfen,     Kochen    oder Trocknen von Nahrungsmitteln.    Die Erfindung betrifft einen Behälter  zum Dämpfen, Kochen oder auch Trocknen  von     Nahrungsmitteln,    und zwar besteht die  Eigenart des neuen Behälters darin, dass er  aus gelochtem Leichtmetallblech, zum Bei  spiel     Reinaluminiumblech    besteht, und dass  mindestens der Boden gelocht ist. Er ist  zweckmässig an seiner Unterseite mit Füssen  versehen. Da der Behälter aus Leichtmetall  besteht, weist er kein erhebliches Gewicht  auf und ist deshalb handlich im Gebrauch.  Ferner ist er     wesentlich    leichter zu reinigen  als die bisher üblichen Drahtgestelle.

   Der  Behälter kann so ausgebildet sein, dass er  sich als Einsatz für Kochgefässe, zum Bei  spiel zum Dämpfen von Gemüse, verwenden  lässt. Er wird dann in     seiner    Höhe der Höhe  des Kochgefässes angepasst und erhält in die  sem- Fall zur Erleichterung des     Herausneh-          mens    an seinem obern Rande einen Bügel.

    Dabei kann die Ausführung     vorteilhaft     auch so sein, dass der Behälter auf der In  nenfläche seiner Mantelwand einen oder meh-         rere    Ansätze aufweist, die     einem    weiteren  Einsatz oder mehreren weiteren Einsätzen  als     Widerlager    dienen     können,    so dass meh  rere Gemüsearten gleichzeitig unabhängig  voneinander gedämpft werden können, oder  aber es kann der Behälter so ausgebildet  sein, dass er sich als Trockenhorde zum Bei  spiel für Mehlspeisen verwenden lässt. Auch  hierbei weist er die vorerwähnten Vorteile  auf.

   Er     wird    dann vorteilhaft in seiner  Bauhöhe etwas niederer gehalten, derart,  dass die zu behandelnden Nahrungsmittel  nur in niederer Schicht auf dem gelochten  und mit Stützen versehenen Blech aufliegen.  Dabei kann die Seitenwand aus vollem Ma  terial bestehen.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsge  genstand beispielsweise veranschaulicht.    Es zeigt:         Fig.    1 einen Behälter in Form eines Ge  müseeinsatzes für Kochgefässe im senkrech  ten Minenschnitt;           Fig.    2 ist die zu     Fig.    1 gehörige Auf  sicht;       Fig.    3 zeigt im senkrechten Mitten  schnitt in gegenüber     Fig.    1     etwas    kleinerem  Massstab eine Ausführung als Trockenborde;       Fig.    4 ist die zugehörige Aufsicht;       Fig.    5 entspricht in der Darstellung der       Fig:    3 und zeigt eine weitere Ausführungs  form als Trockenhorde;

         Fig.    6 ist die zu     Fig.    5 gehörige Auf  sicht.  



  Der Einsatz     (Fig.    1     und-2)    besitzt eine  Wand a, die     etwa    in halber Höhe mit einem  Bund<I>b</I> versehen ist. Die Wand<I>a</I> trägt oben  einen Bügel c, der zur Erleichterung des       Herausnehmens    mit einer     Abkröpfung    d in  der Mitte versehen ist. Dieser Bügel ist an  seinen Enden mit zwei Zapfen e an dem  obern Rand der Wand a schwenkbar gela  gert. Die Wand     a    ist ebenso wie der an  schliessende Boden<I>f</I> mit Löchern<I>g</I> versehen.  Der Bodenteil<I>f</I> trägt drei Füsse<I>h,</I> die in  Form von leicht federnden     S-förmigen    Ble  chen ausgeführt und durch Nieten i be  festigt sind.

   Auf den Bund b kann nun ein  zweiter entsprechend kleinerer. Einsatz     m     aufgesetzt werden,     wie    dies aus     Fig.    1 er  sichtlich ist. Auch der zweite Einsatz weist  in seiner mit u bezeichneten Bodenfläche  und in seiner Wand<I>m</I> Löcher<I>g</I> auf. Er  trägt gleichfalls an seinem obern Rand einen  Bügel     n,    so dass er leicht aus dem Hauptein  satz herausgenommen werden kann. Die  Grösse des Einsatzes wird der Grösse des der  Einfachheit halber nicht dargestellten Koch  gefässes angepasst.*  Bei den Trockenhorden gemäss     Fig.    3 bis  6 ist je nur das Bodenblech o mit Löchern  p versehen, während die Wand     q    voll be  lassen ist.

   Wieder sind an der Unterseite des  Bodens o federnde Füsse r in     S-Form    vorge  sehen, die durch Nieten s befestigt sind.  Der obere Rand der Wand q ist zum Zwecke  der Versteifung mit einer     Umbördelung    t  versehen. Die Horde kann,     wie    in     Fig.    3  dargestellt, schrägverlaufende Wände auf-    weisen. Ferner kann die Grundform entspre  chend     Fig.    3 und 4 eine kreisförmige oder  auch entsprechend     Fig.    5 und 6 rechteckig  sein.  



  Als Baustoff für den der Erfindung ge  mäss ausgebildeten Behälter kommt vorzugs  weise     Reinaluminiumblech    in Betracht. In  dessen kann er auch aus einem andern  Leichtmetall     bezw.    einer     Leichtmetall-Le-          gierung    hergestellt sein. Die     Ausführun-          ist    vorzugsweise derart, dass der Behälter  einteilig ist und durch Pressen oder Ziehen  aus entsprechend gelochtem Blech herge  stellt ist.  



  Die Grösse der Löcher wird selbstredend  so gewählt, dass die in Betracht, kommenden  Speisen mit Sicherheit gehalten werden, das  heisst zum Beispiel nicht in den Wasserraum  des Kochgefässes gelangen.  



  Während der Einsatz sich zum Dämpfen  von aller Art von Gemüsen eignet, ist die  Horde besonders als Unterlage zum Trock  nen von frischen Torten     bezw.    Kuchen  und auch Mehlspeisen geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Behälter zum Dämpfen, Kochen oder Trocknen von Nahrungsmitteln, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus Leichtmetallblech besteht, und dass mindestens der Boden ge locht ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner Unter seite mit Füssen versehen ist. z. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch ' gekennzeichnet, dass er an seiner Ober seite mit einem Bügel zur Erleichterung des Herausnehmens aus einem Kochgefäss versehen ist. 3.
    Behälter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Innen fläche seiner Wandung einen oder meh rere Ansätze aufweist, die einem weiteren Einsatz oder mehreren wettern Einsätzen als Widerlager dienen können. 4. Behälter nach dem Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine tellerartige Form, zum Zwecke, ihn als Trockenhorde für Speisen verwenden zu können. 5. Behälter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwand aus vollem Material besteht. 6. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er einteilig ist und durch Pressen oder Ziehen hergestellt ist.
CH136876D 1928-05-19 1928-10-15 Behälter zum Dämpfen, Kochen oder Trocknen von Nahrungsmitteln. CH136876A (de)

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CH136876D CH136876A (de) 1928-05-19 1928-10-15 Behälter zum Dämpfen, Kochen oder Trocknen von Nahrungsmitteln.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062906B (de) * 1954-08-11 1959-08-06 Agathe Grauding Geb Laub Fuer einen Kochtopf bestimmter Einsatzbehaelter
US4452581A (en) * 1982-03-29 1984-06-05 Mary Panehal Cooking utensil
DE3506058A1 (de) * 1985-02-21 1986-08-21 Württembergische Metallwarenfabrik AG, 7340 Geislingen Einsatz fuer einen schnellkochtopf

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DE1062906B (de) * 1954-08-11 1959-08-06 Agathe Grauding Geb Laub Fuer einen Kochtopf bestimmter Einsatzbehaelter
US4452581A (en) * 1982-03-29 1984-06-05 Mary Panehal Cooking utensil
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