DE1062906B

DE1062906B - Fuer einen Kochtopf bestimmter Einsatzbehaelter

Info

Publication number: DE1062906B
Application number: DEL19606A
Authority: DE
Inventors: Agathe Grauding Geb Laub
Original assignee: AGATHE GRAUDING GEB LAUB
Current assignee: AGATHE GRAUDING GEB LAUB
Priority date: 1954-08-11
Filing date: 1954-08-11
Publication date: 1959-08-06

Description

Für einen Kochtopf bestimmter Einsatzbehälter Es ist bekannt, an einem Einsatzbehälter, der in einen Kochtopf eingehängt oder eingestellt werden kann, zwei sich gegenüberliegende Tragbügel anzuordnen, die an der Behälterwandung drehbar gelagert sind. Dabei ist bisher der Nachteil vorhanden, daß der mittels der Tragbügel getragene Einsatzbehälter an den Tragbügeln lose hin und her pendeln kann, was die Gefahr mit sich bringt, daß eine im Behälter befindliche sehr heiße Flüssigkeit über den Rand des Behälters austreten kann, was Verletzungen der Hausfrau od. dgl. zur Folge haben kann.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine feste Verbindung zwischen den Tragbügeln und ihrem Behälter erreicht, die noch den weiteren Vorteil hat, daß beispielsweise im Behälter befindlicher Saft auch in enghalsigen Flaschen od. dgl. eingefüllt werden kann. Erfindungsgemäß sind die beiden Tragbügel an der Innenseite einer senkrechten Behälterrandwandung gelagert, deren Durchmesser etwas größer als der Behälterdurchmesser ist, wobei der waagerechte Übergang von der Behälterwandung in die Randwandung einen Anschlag für die Tragbügelenden bildet, um durch Aufrichtung und Zusammenfassung der Tragbügel ihre feste Verbindung mit dem Behälter herzustellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Einsatzbehälters dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Einsatzbehälter mit seitlich umgelegten Tragbügeln, von oben gesehen; Fig. 2 stellt einen senkrechten Schnitt entsprechend der Linie A-B der Fig. 1 dar, wobei ein Tragbügel in aufrechter Stellung gezeichnet ist.
Der Einsatzbehälter 8 ist mit zwei Tragbügeln 10 versehen, die vorzugsweise aus Blech bestehen und einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Jeder Tragbügel 10 ist durch Niete 11 an der Innenseite der Behälterrandwandung 12 drehbar gelagert. Die Behälterwandung 8 geht oben durch die mit 13 bezeichnete waagerecht liegende Ringschulter in die im Durchmesser etwa größere senkrechte Randwandung 12 über. An die Randwandung 12 schließt sich noch ein nach außen umgebogener, vorzugsweise waagerechter Rand 14 an. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt jedes Bügelende eine Ecke 15, die beim Aufrichten oder Aufstellen des Bügels 10 auf der Ringschulter 13 zur Auflage kommt. Mit anderen Worten, die Ringschulter 13 bildet einen Anschlag für das Bügelende, wodurch die Bügelschwenkbewegung im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles begrenzt ist. Die beiden Bügel 10 berühren einander in ihrer aufgerichteten Stellung nicht. Wenn die Hand der Hausfrau beide Bügel umfaßt, dann werden die Bügelendenecken 15 an die Ringschulter 13 angedrückt, wodurch in dieser Stellung eine feste Verbindung der Bügel 10 mit dem Behälter 8 erreicht ist. Das Zurückschwenken der Bügel 10 in ihre waagerechte Stellung kann noch dadurch erleichtert sein, daß zwischen dem Niet 11 und dem Bügelende ein kleines Spiel vorhanden ist. Vorzugsweise ist das Bügelende mit einem Langloch für den Durchtritt des Nietschaftes versehen.
Jeder Tragbügel 10 ist in bekannter Weise in seiner Mitte mit einer einwärts gerichteten Einbiegung 10' versehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die einzelne Einbiegung 10' erstreckt sich nach innen etwas über die Wandung des Behälters B. Sollen die Bügel 10 in heißem Zustand aufgerichtet werden, dann braucht die Hausfrau nur mit einem Löffel oder einer Gabel unter die Bügelbiegung 10' zu fassen, worauf sie den heißen Tragbügel leicht aufrichten kann.

Claims

PATE\TA:-:SPIiUCII: Für einen Kochtopf bestimmter Einsatzbehälter mit zwei an der Behälterwandung drehbar gelagerten, sich gegenüberliegenden Tragbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (10) an der Innenseite einer senkrechten Behälterrandwandung (12) gelagert sind, deren Durchmesser etwas größer als der Behälterdurchmesser ist, wobei der waagerechte Übergang (13) von der Behälterwandung (8) in die Randwandung (12) einen Anschlag für die Tragbügelenden (15) bildet, um durch Aufrichtung und- -Zusammenfassung der Tragbügel ihre feste Verbindung mit dem Behälter herzustellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 924 774; schweizerische Patentschriften Nr. 102 237, 136 876; britische Patentschriften Nr. 305 565, 679 954; USA.-Patentschrift Nr. 2 048 572.