DE504899C - Bronze- und Tinkturbehaelter - Google Patents
Bronze- und TinkturbehaelterInfo
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- DE504899C DE504899C DEST46530D DEST046530D DE504899C DE 504899 C DE504899 C DE 504899C DE ST46530 D DEST46530 D DE ST46530D DE ST046530 D DEST046530 D DE ST046530D DE 504899 C DE504899 C DE 504899C
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- Germany
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- bronze
- container
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- containers
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/12—Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
- B44D3/122—Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint having separate compartments for the different paint compounds
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Bronze- und Tinkturbehälter Gegenstand des Patents .183 058 ist ein Bronze- und Tinkturbehälter mit einer entfernbaren, Bronze und Tinktur voneinander trennenden Zwischenwand, dessen Bronzebehälter mit einem Muttergewinde oder mit einem Bajonettverschluß auf einem Ansatz des Tinkturbehälters sitzt und sich mit einem Ringflansch gegen denn hineindrückbaren D.ekkel des Tinkturbehälters legt.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung derartiger Bronze-und Tinkturbehälter, welche darin besteht, daß zwar die Verbindung zwischen Bronzebehälter und Tinkturbehälter durch Gewinde oder Bajonettverschluß erfolgt, das Hineindrücken des Tinkturbehälterdeckels jedoch durch einen Schieber des Bronzebehälters vermittelt wird. Durch diese Ausbildung des Bronze-und Tinkturbehälters wird das -Hineinidrükken des Deckels in den Tinkturbehälter erleichtert, weil der Druck auf den Deckel nur an einer Stelle wirkt, der Deckel also schräg hineingedrückt wird, während der Druck beim Gegenstand des Hauptpatents gleichmäßig auf den ganzen Umfang des Deckels wirkt und der Deckel infolgedessen schwerer in den Tinkturbehälter hineingedrückt werden kann.
- Das Hineindrücken der Zwischeawand durch -einen verschiebbaren Druckstift ist allerdings bei Bronze- und Tinkturbehältern (Amerikanische Patentschrift i 644 82 i) bekannt. Bei den bekannten Behältern dieser Art ist der Druckstift jedoch annähernd zentrisch zu dien Behältern angeordnet, und außerdem erfolgt die Verbindung der beiden Behälter nicht durch Gewinde oder Bajonettverschluß.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Abb. i den Bronze- und Tinkturbehälter in Seitenansicht bzw. Schnitt und Abb.2 die Bewegungsvorrichtung für den Schieber in Vorderansicht.
- Der Tinkturb.ehä.lter besitzt die Form einer gebräuchlichen Farbdose mit Mantel i, eingerolltem Boden 2 und Ringansatz ;, dessen Rand 4 in die Dose i hineingekröpft ist und den Decke15 herausdrückbar aufnimmt. Der Diecke15 bildet gleichzeitig die Trennungswand zwischen dem Tinkturbehälter i und dem Bronzebehälter 6. -Der Bronzebehälter 6 ist auf den Ringansatz 3 des Tinkturbehälters i aufgesetzt und mit diesem durch einen Bajonettverschluß verbunden, der besteht aus dem üblichen Winkelschlitz 7 im Bronzebehälter 6 und der am Tinkturbehälter i befestigten Warze B. Im Bronzebehälter 6 befindet sich ein axialer Schlitz 9 für den Durchtritt eines Gelenkauges i o, das innerhalb des Bronzebehälters 6 einen diesen Schlitz 9 abschließenden und sich mit einer inneren Einkröpfung i i auf den Dekkel 5 stützenden Schieber 12 trägt. Die Bewegung des Schiebers 12 wird vermittelt durch einen Drahtbügelhebel von der bei den Drahtbügelflaschenverschlüssen bekannten Art. Der Drahtb:ügelhehel besteht aus einem Drahtring 13, der einerseits in das Gelenkauge i o und anderseits in einen am Bronzebellgter 6 drehbar befestigten Drahtbügel i¢ eingehängt ist.
- Das Füllen des Bronze- und Tinkturbehälters erfolgt in der Weise, daß man zunächst den Tinkturbehälter i mit Tinktur und den Bronzebehälter 6 mit dem Boden nach unten mit Bronze füllt. Dann wird der vorher durch den Deckel 5 .abgeschldssene Tinkturbeh älter i in umgekehrter Stellung auf den Bronzebehälter 6 geschoben, und beide Behälterwerden dann durch .eine gegenseitige Verdrehung mittels des Bajonettverschlusses 7, 8 miteinander vereinigt. Damit ist der Bronze- und Tinkturbehälter versandfertig.
- Zwecks Benutzung des Behälters wird der Drahtbügel 14, welcher bis zu diesem Augenblick die Lage der Abb. i einnimmt, in der Pfeilrichtung a verdreht, so daß sich der Schieber 12 nach unten bewegt und mit seiner Einkröpfung i i den Deckel 5 in den Tinkturbehälter i hineindrückt. Dadurch ist die Verbindung zwischen Bronzebehälter 6 und Tinkturbehälter i hergestellt. Die Bronze fällt in die Tinktur und wird durch Schütteln des Biehälters innig mit dieser vermischt. Entfernt man den Bronzebe"älter 6 vom Ti;nkturbehälber i durch gegenseitige Verdrehung der beiden Behälter, so kann die streichfertige Bronze aus dem Tinkturbehälter i entnommen werden. Wird die Bronzetinktur nicht vollständig verbraucht, so kann der Tinkturbehälter i leicht durch den Bronzebehälter 6 wieder .verschlossen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bronze- und Tinkturbehälter mit einer durchstoßbaren, Bronze und Tinktur voneinander trennenden Zwischenwand nach Patent ¢83 058, dessen Bronzebehälter mit Muttergewinde oder mit einem Bajonettverschluß o. dgl. auf einem Ansatz des Tinkturbehälters sitzt, gekennzeichnet durch einen Schieber (12) innerhalb des Bronzebehälters, welcher sich mit einer Einkröpfung ( i i) gegen die Zwischenwand legt und mit einem Knopf (i o) durch einen Axialschlitz (9) des Bronzebehälters hindurchtritt. z. Bronze- und Tinkturbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schiebers vermittelt wird durch ein Hebelwerk, das aus einem am Schieber (i2) angreifenden Drahtring (i3) und aus einem einerseits mit diesem Drahtring und anderseits mit dem Bronzebehälter drehbar verbundenen Drahtbügel (14) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46530D DE504899C (de) | 1929-10-06 | 1929-10-06 | Bronze- und Tinkturbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST46530D DE504899C (de) | 1929-10-06 | 1929-10-06 | Bronze- und Tinkturbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504899C true DE504899C (de) | 1930-08-12 |
Family
ID=7465189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST46530D Expired DE504899C (de) | 1929-10-06 | 1929-10-06 | Bronze- und Tinkturbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504899C (de) |
-
1929
- 1929-10-06 DE DEST46530D patent/DE504899C/de not_active Expired
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