AT127422B - Behälter zur Feucht- oder Trockenbehandlung von Tabak od. dgl. - Google Patents

Behälter zur Feucht- oder Trockenbehandlung von Tabak od. dgl.

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AT127422B
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tobacco
moist
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Hofherr Schrantz Clayton Shutt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Behälter zur   Feucht- oder Trockenbehandlung   von Tabak od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft einen Behälter, der insbesondere zur Lagerung von Tabak während seiner Feuchtbehandlung dient. Der in Ballen versandte Blattabak ist vollständig trocken und kann in diesem Zustande nicht manipuliert werden, da er sonst bricht. Um die Blätter biegsam zu machen, muss dem Tabak eine bestimmte Feuchtigkeit verliehen werden. Zu diesem Zwecke wird der Tabak gewöhnlich unter Einhaltung einer bestimmten Temperatur in mit Feuchtigkeit gesättigten Räumen gelagert. wobei er aus der Luft die nötige Feuchtigkeit aufnimmt. 



   Die während dieser Behandlung den Tabak aufnehmenden Behälter müssen einen allseitigen Zutritt der Luft gestatten. Gewöhnlich werden hiezu Körbe mit festem Rahmen und mit Böden und Seitenwänden aus Drahtgeflecht verwendet. Um eine genügende Steifigkeit eines solchen Korbes zu sichern, muss der Rahmen besonders kräftig sein, wodurch derartige Körbe verhältnismässig grosses Gewicht aufweisen und daher schwierig gehandhabt werden können. Das Drahtgeflecht bildet ferner rauhe Flächen, deren Reinigung schwierig ist, zumal Tabakteilchen in die Maschen des Geflechtes eindringen. Überdies wird durch das Einklemmen von Tabakfasern in den Maschen vielfach ein Brechen des Tabaks verursacht. Es ist nun naheliegend, derartige Behälter aus gelochten Blechen herzustellen.

   Ein solcher Behälter würde jedoch, da gelochte Bleche eine geringe Festigkeit aufweisen, entweder sehr wenig widerstandsfähig oder aber unverhältnismässig schwer sein. 



   Gemäss der Erfindung werden die angegebenen Nachteile dadurch beseitigt, dass die Seitenwände eines Blechbehälters mit Löchern versehen sind, deren Ränder nach aussen gebördelt sind. Durch diese gebördelten Lochränder wird eine bedeutende Versteifung der Wände erzielt, so dass diese aus dünnem Blech bestehen können, wodurch das Gewicht des Behälters herabgesetzt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass hiedurch vollständig glatte Innenseiten gebildet werden und die in der Ebene der Seitenwände liegenden Lochkanten abgerundet sind. Der Behälter kann somit leicht gereinigt werden und der Tabak, der mit den scharfen   Lochrändern   nicht in Berührung kommt, ist daher keiner Beschädigung ausgesetzt.

   Um auch für den Behälterboden dünnes Blech verwenden zu können, wird derselbe zweckmässig durch eingepresste Rippen, Rillen od. dgl. versteift. 



   Es ist selbstverständlich, dass der nach der Erfindung ausgebildete Behälter auch zur Trocknung von Tabak oder eines ähnlichen Gutes mittels Warmluft oder auch für andere Behandlungen mittels strömender gasförmiger Medien verwendbar ist. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt links eine Ansicht, rechts einen lotrechten Schnitt, Fig. 2 links eine Draufsicht, rechts einen waagrechten Schnitt, Fig. 3 einen Detailschnitt durch eine Seitenwand und Fig. 4 einen Detailschnitt durch den Boden des Behälters. 



   Die Seitenwände 1 des Behälters sind mit einer grossen Anzahl von Löchern 2 versehen, deren Ränder 3 nach aussen gebördelt sind. Der Behälterboden 4, der mit kleineren (nicht dargestellten) Löchern versehen ist, um ein Durchfallen kleinerer Tabakteilchen zu verhindern, weist eine Reihe nach innen ragender, eingepresster Rippen 5 auf. In den Seitenwänden 1 ist je eine Öffnung 6 zum Anfassen des Behälters und Kontrollieren des Tabaks vorgesehen. Der obere Rand 7 der Seitenwände ist zwecks Versteifung eingerollt. Der untere Rand 8 der Seitenwände ist nach aussen gebogen und umgreift den oberen Rand 7 des darunter liegenden 

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Behälters (Fig. 1). Hiedurch wird ein gegenseitiges Verschieben mehrerer übereinander gestapelter Behälter verhindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Behälter zur Feucht-oder Trockenbehandlung von Tabak od. dgl. aus Blech, dadurch   gekennzeichnet, dass die Ränder von in den Behälterwandungen vorgesehenen Löchern nach aussen gebördelt sind.  

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden mit ein- gepressten Rippen, Rillen od. dgl. versehen ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der Seiten- wände des Behälters nach aussen gebogen ist und den Oberrand des darunterliegenden Behälters umgreift, um ein gegenseitiges Verschieben der übereinander gestapelten Behälter zu verhindern. EMI2.1
AT127422D 1931-02-17 1931-02-17 Behälter zur Feucht- oder Trockenbehandlung von Tabak od. dgl. AT127422B (de)

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